39 research outputs found
TUBIS â Integration von Campusdiensten an der Technischen UniversitĂ€t Berlin
Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugĂ€nglich.This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively.Die IT-Landschaft der UniversitĂ€ten ist historisch gewachsen. Unterschiedliche Abteilungen und FakultĂ€ten haben jeweils fĂŒr sie optimale Softwarelösungen ausgewĂ€hlt und in ihre ArbeitsablĂ€ufe integriert. Die aktuellen Anforderungen an die UniversitĂ€ten erfordern eine Integration der unterschiedlichen Insellösungen. Die TU-Berlin setzt hierbei auf ein eigenes Produkt, das auf Basis verschiedener Open Source-Lösungen erstellt wurde und stetig erweitert wird. Dabei werden nicht nur Daten zusammengefĂŒhrt, sondern auch ein universitĂ€tsweites, rollen-basiertes Rechtesystem etabliert, das sich, wie bereits gezeigt, in unterschiedliche Anwendungen integrieren lĂ€sst
Forschungsdaten managen â Bausteine fĂŒr eine dezentrale, forschungsnahe UnterstĂŒtzung
(Inter-)Nationale Infrastrukturen fĂŒr Forschungsdaten sind aktuell im Entstehen begriffen. Zentrale Infrastruktureinrichtungen mĂŒssen aber bereits jetzt den Bedarf der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der eigenen UniversitĂ€t nach forschungsnaher UnterstĂŒtzung erfĂŒllen. Gemeinsam ist beiden, dass erst die fachspezifische Anpassung und AusprĂ€gung des Forschungsdatenmanagements (FDM) zu einer wirklichen UnterstĂŒtzung fĂŒr die Forschenden fĂŒhrt. Aktuell sind gerade die Plattformen erfolgreich, die ganz auf die BedĂŒrfnisse einer wissenschaftlichen Community ausgerichtet sind. Analog ist die Situation an der RWTH Aachen University ebenfalls durch Vielfalt und DezentralitĂ€t geprĂ€gt. Die einzelnen Institute und LehrstĂŒhle sind unterschiedlich weit bei der UnterstĂŒtzung ihrer Forschenden. Wie können zentrale Infrastruktureinrichtungen wie die Bibliothek und das Rechenzentrum in diesem Kontext UnterstĂŒtzung leisten? Dieser Beitrag stellt das bausteinbasierte Lösungskonzept der RWTH vor, benennt konkrete Dienste, die zentral angeboten werden, und argumentiert, warum technologieunabhĂ€ngige, prozessorientierte Schnittstellen geeignet sind, um forschungsnahe UnterstĂŒtzung sicherzustellen und sich zugleich in die gerade in der Entstehung befindlichen (inter-) nationalen Forschungsdaten-Infrastrukturen einzubringen
bwForCluster NEMO. Forschungscluster fĂŒr die Wissenschaft
In den ersten zweieinhalb Jahren seiner Betriebszeit entwickelte sich der bwFor-
Cluster NEMO zu einem signifikanten Baustein in den landesweiten Forschungsinfrastrukturen
fĂŒr das »High Performance Computing«. Der in der Zwischenzeit
erhebliche Ausbau und die Erweiterung des Systems durch Shareholder ist ein Beleg
fĂŒr die TragfĂ€higkeit seines Betriebsmodells und das Vertrauen in das landesweite
HPC-Konzept. Hierzu tragen nicht nur die lokale und landesweite Governance
bei, sondern ebenfalls der enge Austausch innerhalb der NEMO-Community.
Mit dem System wird eine stabile Umgebung fĂŒr die diversen BedĂŒrfnisse der
Wissenschafts-Communities bereitgestellt. Parallel dazu werden neue Betriebsund
Monitoring-Konzepte entwickelt und getestet. Aktuelle und neuartige Herausforderungen
liegen in der UnterstĂŒtzung von »Virtualisierten Forschungsumgebungen
« und zukĂŒnftigen digitalen Workflows ebenso wie in der Containerisierung
und der Implementierung effektiver Betriebsmodelle gemeinsam mit den am
Standort Freiburg betriebenen Cloud-Infrastrukturen
Virtuelle LernrÀume als Aufgabe von Hochschulbibliotheken : Entwicklungen, Praxis, Perspektiven
Die vorliegende Arbeit ist als Bestandsaufnahme digitaler Angebote zu sehen, die sowohl im Hochschul- als auch im Hochschulbibliothekskontext realisiert werden. In diesem Zusammenhang wird das virtuelle Lernen im physischen als auch im virtuellen Lernraum einer genaueren Betrachtung unterzogen und anhand von Praxisbeispielen dokumentiert. Es ist evident, dass das virtuelle Lernen in vielen der hier diskutierten Beispiele beiden Dimensionen - dem physischen Lernraum und dem virtuellen Lernraum - zugeordnet werden kann. Gestaltungs- und Interaktionsaspekte, didaktische Gestaltungsaspekte, Handlungsfelder fĂŒr Hochschulbibliotheken und Empfehlungen runden das Thema ab.
Eingangs werden Besonderheiten physischer und virtueller LernrĂ€ume sowie mediendidaktische Fragestellungen im Kontext einer akteurszentrierten Klassifikation diskutiert. Diese Ăberlegungen werden in einem kontextuellen Zusammenhang gesellschaftlicher, informationstechnischer und universitĂ€rer Herausforderungen an die Gestaltung physischer und virtueller LernrĂ€ume betrachtet. Da das Thema âLernrĂ€ume in Hochschulbibliothekenâ in der Bibliothekslandschaft vornehmlich fĂŒr den physischen Lernraum diskutiert wird, soll die vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten, den Fokus auf virtuelle LernrĂ€ume sowie auf Gestaltungs- und Interaktionsmöglichkeiten beider Dimensionen zu richten.The master thesis provides an overview about implemented digital products and services at German Universities and University Libraries. The emphasis here is on virtual learning in physical and in virtual learning spaces, likewise itÂŽs interaction. It will be discussed in the context of a theoretical approach, best practice examples, arrangements and the interaction of both worlds.
The implementation of virtual learning spaces will be discussed in the context of differences between physical and virtual learning spaces, media didactics, a homemade classification and on the backdrop of the general changes in society and the challenges universities are facing. Because the overall emphasis of learning spaces is on the physical dimension, the following paper is committed on the virtual dimension
Kurze Wege in die Zukunft
KURZE WEGE IN DIE ZUKUNFT
Kurze Wege in die Zukunft / Marijnissen, Martina (Rights reserved) ( -
Untersuchungen zur Nutzung von Teleteaching im universitÀren Bereich
:
UniversitĂ€ten und Fachhochschulen sind heute bestrebt, ihren Studenten eine immer bessere Ausbildung zu ermöglichen und die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung weiter zu intensivieren. Ein umfassendes Vorlesungsangebot, einschlieĂlich optionalen Lehrveranstaltungen von internationalen Wissenschaftlern wird erwartet. Um dieses Angebot weiter auszubauen und damit einen groĂen Kreis von Interessenten zu erreichen, sollten wichtige Vorlesungen von anderen Hochschulen importiert und eigene Lehrveranstaltungen exportiert werden.
Die Basis fĂŒr eine derartige Zusammenarbeit bilden die breitbandigen Datennetze, an die alle UniversitĂ€ten und Fachhochschulen in Deutschland angeschlossen sind. Ăber dieses Kommunikationsmedium können unterschiedliche Daten in hoher Geschwindigkeit ĂŒbertragen werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit bestand in der Entwicklung und Implementierung eines Teleteaching-Systems zur Ăbertragung von Vorlesungen in hoher QualitĂ€t ĂŒber das Breit-band-
Wissenschaftsnetz in entfernte HörsÀle. Dazu wurden bereits bestehende LösungsansÀtze analysiert und auf ihren möglichen Einsatz untersucht. Das Ergebnis zeigte jedoch, dass es zum gegenwÀrtigen Zeitpunkt kein System
gab, welches den gestellten hohen QualitĂ€tsanforderungen genĂŒgte. Aus diesem Grund wurde auf Basis der Modellierung von realen und entfernten HörsĂ€len ein Konzept erarbeitet, welches ein Vorlesungs-Sharing ermöglichte. Als Ergebnis der Modellierung wurden die unterschiedlichen Datentypen und die damit erforderlichen Ăbertragungs-technologien ermittelt. Auf Basis dieser Analysen und der gestellten QualitĂ€tskriterien erfolgten verschiedene Untersuchungen, um eine technische Lösungsvarianten zu finden. Das aus dem Modell und den technischen Untersuchungen entwickelte neue System fĂŒr Teleteaching bietet die Möglichkeit der Ăbertragung von Vorlesungen in hoher QualitĂ€t und in Echtzeit. Die Grundlage bildet eine bidirektionale Video- und Audiokommunikation
zwischen den beiden HörsĂ€len und damit zwischen Dozent und den Studenten im entfernten Hörsaal. Die Audio- und Videodaten werden in Echtzeit als MPEG-2 komprimierter Datenstrom im IP-Netz, speziell dem Breitband Wissenschaftsnetz ĂŒbertragen. FĂŒr die Ăbertragung der PrĂ€sentationsgrafiken und der Tafelinhalte wird dem Dozenten ein elektronisches Whiteboard zur VerfĂŒgung gestellt. Von hier aus kann er unabhĂ€ngig von jeglicher GerĂ€tetechnik seine PrĂ€sentation steuern, Annotationen darin ausfĂŒhren und eine simulierte Tafel nutzen. Diese Daten werden mit einem Application-Sharing Tool in den entfernten Hörsaal ĂŒbertragen und mittels eines zweiten Projektors an die Medienwand projiziert. Durch diese Technologie der zweikanaligen Ăbertragung, verbunden mit den zugehörigen ĂbertragungsqualitĂ€ten ist es gelungen, ein System zu entwickeln, welches seit 4 Jahren im praktischen Studienbetrieb eingesetzt und von den Studenten und Dozenten akzeptiert wird. Das haben entsprechende statistische Untersuchungen bewiesen. Dieses System kann fĂŒr unterschiedliche Lehrgebiete eingesetzt werden. Von den Dozenten werden keine speziellen Kenntnisse erwartet und es ist keine gesonderte Einarbeitung notwendig. Es mĂŒssen lediglich alle PrĂ€sentationsgrafiken in elektronischer Form vorliegen
Proceedings of the 5th bwHPC Symposium
In modern science, the demand for more powerful and integrated research
infrastructures is growing constantly to address computational challenges
in data analysis, modeling and simulation. The bwHPC initiative, founded
by the Ministry of Science, Research and the Arts and the universities in
Baden-WĂŒrttemberg, is a state-wide federated approach aimed at assisting
scientists with mastering these challenges. At the 5th bwHPC Symposium
in September 2018, scientific users, technical operators and government
representatives came together for two days at the University of Freiburg. The
symposium provided an opportunity to present scientific results that were
obtained with the help of bwHPC resources. Additionally, the symposium served
as a platform for discussing and exchanging ideas concerning the use of these
large scientific infrastructures as well as its further development