17 research outputs found

    Telematik im Gesundheitswesen

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    Der Umbau des deutschen Gesundheitswesens gehört neben der Renten- und Arbeitsmarktreform zu den aktuellen sozialpolitischen Großprojekten. Über einen längeren Transformationszeitraum wird er bei Politik, Wirtschaft und Bürgern enorme Veränderungen erzwingen. Beschleunigt durch diesen Veränderungsdruck wird auch das Gesundheitswesen durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien mehr und mehr beeinflusst und neu strukturiert. Dadurch entstehen weitere, auch für breitere Bevölkerungsschichten neue Impulse für die technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Weiterentwicklung zur Informations- und Wissensgesellschaft. Gesundheitstelematische Technologien sind bereits weit verbreitet. Vom Einsatz dieser Technologien werden sowohl Qualitätsverbesserungen erwartet als auch spürbare finanzielle Entlastungen. Um dieses innovative Potential koordiniert, effizient und produktiv zu gestalten, müssen noch verbesserte strukturelle, juristische und ökonomische Rahmenbedingungen geschaffen und wichtige Schlüsselanwendungen gefördert werden. Dazu bedarf es vor allem des politischen Willens. Die Akzeptanz der Telematik im Gesundheitswesen muss bei allen Beteiligten systematisch weiter entwickelt werden. Angesichts des notwendigen Paradigmenwechsels im deutschen Gesundheitswesen möchte die vorliegende Diplomarbeit einen Beitrag zum Einsatz, zu den aktuellen Möglichkeiten, den Chancen und Risiken der Telematik im Gesundheitssystem leisten

    "... allerlei Sonstiges ..." Auf den Spuren des Zauberberg von Thomas Mann im Prosawerk Max Frischs

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    Die Arbeit „... allerlei Sonstiges ...“ Auf den Spuren des Zauberberg von Thomas Mann im Prosawerk Max Frischs untersucht mögliche Interferenzen zwischen dem Prosawerk Max Frischs und dem Zauberberg von Thomas Mann. Mit einer eigenen Lesart der Prosa Frischs stellt sie die Untersuchung der intertextuellen Beziehungen zwischen Thomas Manns Zauberberg und dem Prosawerk von Max Frisch in den Vordergrund. Diese Bezüge wurden bislang nur unzureichend und unsystematisch untersucht und gehen über punktuelle Vergleiche nicht hinaus. Demgegenüber umfasst die vorliegende Arbeit das gesamte Prosawerk Frischs und will in diesem als zentrale These durchgehende Spuren von Manns Zauberberg systematisch nachweisen und es als „Echokammer des Zauberberg“ lesen. Vor dem Hintergrund verschiedener Intertextualitätskonzepte samt eines Problemaufrisses zum Thema Kanon und einer eingehenderen Untersuchung des Begriffes Zauberberg im allgemeinen und literarischen sowie einem „frischschen“ Kontext im Besonderen zeigt die Arbeit weitergehend, auf welch unterschiedliche Weise sich dieses Phänomen in den Texten niederschlägt, so dass es mit dem Diktum Stillers als „allerlei Sonstiges“ treffend charakterisiert werden kann. In Form von Einzeluntersuchungen der längeren Prosatexte von Max Frisch werden intertextuelle Verweise aufgespürt und im Text benannt. Die tabellarischen Übersichten im Anhang belegen die eingangs aufgestellte These, dass sich der Zauberberg latent durch die Prosa Max Frischs zieht, indem sie die intertextuellen Einschreibungen den Markierungs- bzw. Intertextualitätskriterien nach Jörg Helbig, Manfred Pfister und Heinrich F. Plett zuordnet. Besonders die Quantität der qualitativ sehr verschieden gestalteten Verweise ist dabei augenfällig. Bezogen auf die Intertextualitätsdebatte und das nach wie vor im Raum stehende Desiderat einer einheitlichen Taxonomie bestätigt diese Arbeit den Sinn einer individuell ausgerichteten Beschreibung der Intertextualität anstelle des Fokus auf die Entwicklung eines allgemeingültigen Begriffs. Dabei ist nicht zu verkennen, dass bereits ein Grundkonsens in der Intertexualitätsforschung hinsichtlich operationalisierbarer Konzepte existiert und die Untersuchung letztlich ein Beleg für die Operationalisierbarkeit verschiedener bereits existierender Konzepte – sogar nebeneinander einander befruchtend – ist

    Lernziel: Kompetenz : innovatives Lernen in formalen Systemen

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    Entwicklungen in der deutschen Nachrichtensprache

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    Entwicklungen in der deutschen Nachrichtensprache

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    "Subversion and Civil Courage" The persecution of women for practising discontent during World War II in Nazi Germany 1939-1945.

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    In dieser Dissertation geht es um die Rolle von Frauen im Alltag des Nationalsozialismus und Krieges von 1939-1945. Nicht nur, dass Frauen selbstständig den Arbeits- und Kriegsalltag meisterten, sie mussten auch Ängste, Gefahren und Terror überstehen. Als dann besonders in den letzten Kriegsjahren immer mehr Frauen einen deutlichen Unmut über die verheerende Situation öffentlich zum Ausdruck brachten oder gar flüchtigen Soldaten Beihilfe zur Fahnenflucht leisteten, wurde dieses „wehrkraftzersetzende Verhalten“ gesetzlich und richterlich verfolgt und schwer bestraft. Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit richtet sich insbesondere auf die Praxen der Überlebenssicherung ausgewählter Geschichten von Frauen in verschiedensten Momenten ihrer Verfolgung. Die historische Auseinandersetzung mit „eigensinnigen“ Frauen als Akteurinnen im Krieg, soll zu weiteren gesellschaftlichen Diskursen über Geschlechterdifferenzen im Krieg, bestehenden Urteilen der NS-Justiz und bislang unbeachtet gebliebene Verfolgten und Verfolgern beitragen.This thesis examines the role played by women pursuing their daily lives in Germany during the National Socialist period and World War II from 1939-1945. Not only did women master the everyday doldrums of labour and war, to survive they also had to overcome their own inner fears, as well as terror and other external dangers. As more and more women publicly expressed their distinct displeasure with respect to how devastating the war had actually become and as these very women even aided and abetted deserting soldiers in their efforts to escape military duties, such behaviour was considered so subversive and damaging to the “Wehrmacht” that perpetrators were legally hounded and those caught were, subsequently, severely punished. The central focus of this study is on the practices which were invoked by a select number of women to ensure survival at different moments of persecution. The discussion surrounding these strong-willed women as activists during a world war is meant to contribute to a broader social discourse with regard to gender differences in wartime, with respect to verdicts- still extant- which were passed down by Nazi courts, and, finally, with regard to persons- the persecuted and the persecutors- who, until now, have been ignored

    Personen- und Vorlesungsverzeichnis fĂĽr das Sommersemester 1973

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    Quaestion ulkopuolella - tapahtumien ytimessä

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    The aim of this doctoral thesis is to figure out how and why the caller and/or the call-taker digress from the common communicative task of an emergency call. The communicative task, which both parties engage in, is here also known as a quaestio, a text quaestion, which is to be answered through completed communicative actions. The total quaestio of an emergency call consists of two partial quaestiones: The caller provides information about the incident, whereas the call-taker asks questions to ascertain whether the appeal for help really requires resolution by the police. The materials analyzed consist of 132 German-speaking emergency calls to the national number of the German police, 110. The exact names of the emergency centres, as well as any personal names and toponyms, are anonymised in the transcribed excerpts. This study is grounded on the psycholinguistic quaestio theory. By reference to this theoretical foundation, every text, conversation and single contribution to a conversation rests on an explicit or implicit quaestio or guideline. In some cases, the participants don’t follow the socially agreed main quaestio but rather favour temporary digressive quaestiones. As a consequence, there emerge diverse subsidiary structures, which may bear a distinctive communicative relevance, since they comprise e.g. meaningful background information, personal opinions and other comments. This thesis examines the communicative functions of alternative questiones and differentiates between subsidiary structures which are initiated by the caller or the call-taker, respectively. In their subsidiary structures, callers usually provide additional information about the evidentiality of their perceptions or express their uncertainty. Call-takers in turn mainly inform the callers about the processing of the emergency call. The results of the study reveal that there do exist subsidiary structures aside from the main quaestio in the context of an emergency call. In this manner, the speakers are equipped with a simple medium to communicate essential facts about each emergency, although this further information doesn’t answer the main quaestio. The results of this thesis can be taken into consideration e.g. in the education of call-takers. Key words: quaestio, emergency call, emergency centre, police, subsidiary structure, GermanVäitöskirjani selvittää, miksi ja miten saksankielisissä poliisin hätäpuheluissa poiketaan puhelun kommunikatiivisesta tehtävästä eli ns. quaestiosta. Aineistoni koostuu 132 saksankielisestä poliisin hätäpuhelusta, jotka on nauhoitettu keväällä 2012 kahdessa hätäkeskuksessa. Hätäkeskusten nimistä, henkilöistä ja paikannimistä käytetään väitöskirjassa pseudonyymejä. Tutkimus perustuu psykolingvistiseen quaestio-teoriaan, jonka mukaan jokainen teksti, keskustelu sekä yksittäiset puheenvuorot perustuvat eksplisiittisiin tai implisiittisiin quaestioihin. Quaestio voidaan mieltää ohjeeksi, joka auttaa puhujaa suunnittelemaan koherentin jatkon tekstille tai keskustelulle. Joissakin tapauksissa quaestioita jätetään kuitenkin noudattamatta. Tällöin syntyy erilaisia sivurakenteita, joiden kommunikatiivinen merkitys voi olla suuri, sillä sivurakenteissa ilmoitetaan usein taustatietoja, mielipiteitä ja kommentteja. Hätäpuhelun kokonaisquaestio koostuu kahdesta osaquaestiosta: soittaja antaa tietoja tapahtuneesta, kun taas hätäkeskuspäivystäjä esittää kysymyksiä määritelläkseen avuntarpeen todenperäisyyden. Mikäli puhujat ottavat hätäpuhelussa sen riskin, että puhelun keston pidentymisen uhalla jokin muu kommunikatiivinen tehtävä kuin institutionaalinen quaestio nostetaan keskiöön, on tällaisella sivurakenteella oltava merkittäviä funktioita. Työssäni selvitetään näitä funktioita ja tutkitaan esim. eroavaisuuksia hätäkeskustyöntekijän ja soittajan aloittamissa sivurakenteissa. Soittaja antaa sivurakenteissaan tietoja esimerkiksi havaintojensa evidentiaalisuudesta tai ilmaisee omaa epävarmuuttaan. Päivystäjä sen sijaan informoi soittajaa mm. hätäilmoituksen käsittelystä. Yleisesti sivurakenteilla on merkitystä mm. emootioiden, teknologisten apuvälineiden, relevanssin, oman (puuttuvan) kompetenssin ja aikasuhteiden kuvaamisessa. Sivurakenteet tarjoavat puhujille niinkin institutionaalisessa kontekstissa kuin hätäpuhelussa yksinkertaisen tavan kertoa omista käsityksistään ja ajatuksistaan ja välittää siten puheluskeemaan kuulumattomia mutta muutoin oleellisia tietoja kustakin tapauksesta. Tämä tulisi huomioida myös päivystäjien koulutuksessa ja hätäkeskusuudistuksissa. Avainsanat: quaestio, hätäpuhelu, hätäkeskus, poliisi, sivurakenne, saks
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