7 research outputs found

    Entwicklung einer neuartigen Prüfanlage zur Prüfung von Bauelementen aus Formgedächtnisteilen

    Get PDF
    Im Rahmen des Forschungsvorhabens, unterstützt durch das Förderprogramm des BMBF „Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen“ (aFuE), soll eine voll automatisierte, universale Prüfanlage gebaut werden mit deren Hilfe es möglich ist, das Verhalten von Formgedächtnislegierungen (FGL) bei der Variation verschiedener Parameter zu ermitteln. Die Prüfanlage soll in erster Linie sehr genau die Phasenumwandlungstemperaturen der Formgedächtnislegierungen ermitteln, um damit einen tieferen Einblick in die metallkundlichen Hintergründe zu gewinnen. Aber es gibt auch weitere Anwendungen wie zum Beispiel das so genannte „Training“, indem man durch gezielte thermische und mechanische Belastungen den FGL verschiedene Formgedächtniseffekte trainiert. Ein weiteres Ziel des Forschungsvorhabens ist das Erstellen einer Prüfnorm für FGL die den gesamten Prüfablauf dokumentieren und ergänzen wird. Letztendlich soll die Prüfeinrichtung eine Plattform für die Weiterentwicklung der existierenden FG-Anwendungen sein, sowie die Einsatzmöglichkeiten dieser Werkstoffe zu erweitern. Da es derzeit keine Normung für Bauteile aus FGL gibt, soll in den erfolgten Tests ein Vorschlag für eine FG-Normung gemacht werden. Förderkennziffer 17 092 0

    Entwicklung eines rechnergestützten Kodiermanagementsystems für klinische Studien in der Radiologie

    Get PDF
    In der Planungsphase einer großen Magnetresonanz-Tomographie (MRT)-Studie am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie stellte sich das Problem, wie MRT-Befunde insbesondere komplexer Untersuchungen (Ganzkörper-MRT) adäquat kodiert und so einer effizienten statistischen Auswertung zugeführt werden können. Da die modernen Untersuchungsmethoden in der Radiologie (Magnetresonanz-tomographie, Computertomographie) die Detektion einer Fülle von Befunden ermöglichen, scheint eine umfassende Dokumentation und Nachverarbeitung der erhobenen Daten wünschenswert. Die Mehrzahl der verwendeten Verschlüsselungssysteme ist nicht in der Lage den spezifischen Anforderungen der Radiologie gerecht zu werden. Gründe hierfür sind vor allem die häufig mangelnde Flexibilität und eine eingeschränkte Möglichkeit der differenzierten Befunderfassung, da die Systeme in der Regel nicht für komplexe radio-logische Dokumentationsanforderungen entwickelt wurden. Aus diesem Grund sollte ein den Bedürfnissen der radiologischen Befunderhebung angepasstes Kodiermanagementsystem entwickelt werden, welches sich durch Anwenderfreundlichkeit und über eine begrenzte aber notwendige Anzahl von Kodes auszeichnen soll. Die kombinierte Erfassung von Morphologie, Pathologie, Funktionalität, Relevanz, Befundsicherheit, Bildqualität und Untersuchungsregion sollte ermöglicht werden. Anschließend sollten die Daten nach Kodierung der Studiendatenbank zugeführt werden können. Mit Projektende ist ein Kodiermanagementsystem entstanden, welches als Modul Bestandteil der verwendeten Studiendatenbanken ist. Mit der systematischen Nomenklatur SNOMED (Systematized Nomenclature of Medicine) ließen sich sämtliche Beschreibungen der erhobenen Bilddaten und auch zusätzliche Informationen (z.B. Relevanz) indexiert abbilden. Das System zeichnet sich durch eine einfache und schnelle Bedienung aus. Weitere Verbesserungen könnten durch eine Modifikation der Tabellenstruktur und durch die Implementation von Hilfefenstern erzielt werden, um eine einfachere Administrierbarkeit zu erreichen. Intra- und Interobserver-Variabilität sollten durch geeignete vorherige Anwenderinstruktionen bzw. Schulungen optimiert werden können. Erstes Feedback auf Fachtagungen, von kommerziellen Anbietern von Radiologie-Informations-Systemen (RIS), und von Radiologen selbst zeigte, dass ein Bedarf für ein solches Produkt zu bestehen scheint, nicht nur für die Auswertung von radiologischen Studien, sondern auch für eine standardisierte Befunddokumentation in der klinischen Praxis

    Kooperative Erschließung zwischen Bibliothek und Dokumentationseinrichtung: Entwicklung eines Datenbank-Prototyps für die Zentralbibliothek der Sportwissenschaften und das Institut für angewandte Trainingswissenschaft

    Get PDF
    Diese Arbeit beschreibt die Konzeption eines Datenbank-Prototyps für die Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln und das Institut für angewandte Trainingswissenschaft in Leipzig, mit dem Ziel, die formale und inhaltliche Erschließung von Fachzeitschriftenartikel im Kontext der Sportwissenschaft kooperativ zu betreiben. In der Darstellung der Ausgangslage sollen Gründe für ein solches Vorgehen sowie Vor- und Nachteile dieser Kooperation dargestellt werden. Im Hauptteil wird der Entwurf des Datenbank-Prototyps am Beispiel eines Entity-Relationship-Modells und über die Beschreibung des Graphical-User-Interface visualisiert. Probleme und Stärken dieses Systems sowie Möglichkeiten funktionaler Erweiterungen und eine Ausdehnung auf zusätzliche Partner werden im Schlussteil dieser Arbeit angesprochen

    Informationsdesign im Fahrzeug : Entwürfe und Prototypen von Bedien- und Anzeigekonzepten eines Fahrzeuginformationssystems unter Berücksichtigung ergonomischer Richtlinien

    Get PDF
    Im Rahmen dieser Bachelor-Arbeit wurden Bedien- und Anzeigekonzepte (BAK) für ein Fahrerinformationssystem in einem Kraftfahrzeug entworfen und ausgearbeitet. Aus den bereits geleisteten Forschungs- und Entwicklungsarbeiten an Fahrerinformationssystemen, sowie aus Erfahrungswerten des Teams HMI-Konzepte und -Evaluation der DaimlerChrysler AG, wurden funktionelle und ergonomische Rahmenbedingungen sowie weiterführende Zielsetzungen abgeleitet und dieser Arbeit zugrunde gelegt. Relevante theoretische und ergonomische Grundlagen, sowie die Konzeptionen betreffende Normen wurden zusammengestellt und ihre Bedeutung für die Konzeptionen herausgearbeitet. Ein Konzept wurde auf Basis eines berührungsempfindlichen Bildschirms mit vollem Funktionsumfang entwickelt. Zwei, in ihrem Funktionsumfang unterschiedlich stark reduzierte Schalter- Konzepte stellten den zweiten Teil der Konzeption dar. Für jede Darstellungsform wurden mehrere Entwürfe ausgearbeitet und auf Konformität zu den oben genannten Grundlagen hin untersucht. Bei der Konzeption wurde besonderer Wert auf eine konsistente Gestaltung, sowie auf die Einhaltung der relevanten Normen gelegt. Von den Konzepten ausgehend wurden drei Prototypen mit der Autorenumgebung Macromedia DirectorTM entwickelt, welche die Funktionalität der BAKs erfahrbar machen

    Multimonitoring und Taskmanagement

    Get PDF
    Window Manager begleiten den Computeralltag seit ungefähr 30 Jahren. Sie vereinfachen durch Visualisierung, Interaktionstechniken und Organisationsmöglichkeiten die Handhabung der verschiedensten täglichen Arbeitsprozesse von Benutzern unterschiedlichster Berufsgruppen. Das Konzept, auf dem sie basieren, ist noch älter. Trotzdem gibt es vergleichsweise wenig Literatur über die Benutzerzufriedenheit und eventuell auftretende Probleme. Gerade bei einer Software wie einem Window Manager sind diese Daten umso wichtiger, da sie applikationsübergreifend direkt auf den Benutzeralltag Einfluss nehmen. Der Fokus dieser Arbeit liegt daher auf dem Umgang der Benutzer mit den technischen Herausforderungen im alltäglichen Umgang mit Window Managern. In diesem Rahmen werden die Bereiche Multimonitoring und Taskmanagement gesondert betrachtet, da sich in diesen Bereichen die auffälligsten Veränderungen abzeichnen. Eine Gegenüberstellung bisher erstellter Studien mit Prototypen und neu entwickelten Techniken soll Klarheit bringen, inwiefern die Weiterentwicklung letztendlich dem Anwenderwunsch und folglich auch seinem Nutzen entspricht. Die Analyse der Erkenntnisse der bestehenden Studien führte zur Aufstellung von sechzehn Hypothesen zur tatsächlichen Verwendung von Window Managern, Taskmanagement und Multimonitoring, die im Rahmen einer Online Studie verifiziert werden sollten. Die Studie wurde als Online Fragebogens konzipiert und unter Beteiligung von 73 Teilnehmern durchgeführt. Die Ergebnisse der Online Studie werden gemeinsam mit den Ergebnissen der vorangegangenen Literaturstudie betrachtet und den Prototypen gegenübergestellt.Window manager have been an integral part of our daily interactions with computers for the last three decades. The underlying concept, the desktop metaphor, dates back even further. Employing visualization, interaction, and management techniques window managers simplify the handling of the everyday user processes across professions. However little is still known regarding user satisfaction with and potential problems of window managers. Developing evidence-based insight into this realm is essential for improving the usability of window-based computer interfaces as they directly affect the daily life of the end user. The thesis focuses on the technical challenges for users in the everyday work environments when interacting with window managers and their applications. More specifically this research investigates aspects of multi-monitoring and task management as they offer promising opportunities for improving the way users currently interact with window managers. The thesis presents an analysis of related work that proposes new prototypes and techniques to determine whether the presented enhancements are addressing the end user's needs and benefits. This analysis led to the development of sixteen hypotheses regarding the way users interact with window managers, and their practices regarding task management and multi-monitoring. To verify the hypotheses an online survey was designed and implemented yielding responses from 73 participants. The results of the survey were compared with the results of previous studies and technical prototypes. The most significant findings were identified in the areas of navigation, window organization and sequence, interaction between windows, task management, multitasking and multi-monitorin

    Das Automatisierte Bildschirmlayout

    No full text
    corecore