55 research outputs found

    Online Lehren leicht gemacht! : Leitfaden fĂŒr die Planung und Gestaltung von virtuellen Hochschulveranstaltungen

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    Dieser Beitrag soll Ihnen als Leitfaden dienen, eine virtuelle Hochschulveranstaltung zu planen. Er soll Ihnen helfen, all die Aspekte zu berĂŒcksichtigen, die bei der Gestaltung einer solchen Veranstaltung eine Rolle spielen. Dazu werden die einzelnen Aspekte kurz vorgestellt und inhaltlich umrissen, bevor sie in die Betrachtung einfließen, welche Rolle sie bei der Gestaltung einer virtuellen Lernumgebung spielen und wie sie im einzelnen berĂŒcksichtigt werden mĂŒssen

    Entwicklung eines multimedialen Lernprogramms zum Thema "Ektoparasiten bei Klein- und Heimtieren" fĂŒr die veterinĂ€rmedizinische Parasitologie

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    Thema dieser Arbeit war die Erstellung eines multimedialen Lernprogramms mit dem Titel "Ektoparasiten bei Klein- und Heimtieren". Als ein wichtiges Ziel wurde die Verknuepfung der Theorie mit der Praxis angesehen, ebenso die faecheruebergreifende Darstellung des Inhalts. Besonderer Wert wurde daher auf die klinische Darstellung der einzelnen Erkrankungen, auf die genaue Beschreibung der diagnostischen Verfahren sowie die Pharmakologie der zur Behandlung eingesetzten Arzneimittel gelegt. Multimedialitaet wurde durch zahlreiche Fotos und einige Videosequenzen erreicht. Multimedialitaet besteht auch aus Interaktivitaet, so kann der Anwender sowohl Seite fĂŒr Seite als auch in freier Wahl das Programm bearbeiten. Als Grundlage fĂŒr technische und inhaltliche AnsprĂŒche diente eine Umfrage unter 150 Studenten des 5. Semesters im Wintersemester 2002/03. Ihre Wuensche und Anregungen konnten weitgehend beruecksichtigt werden. Parallel zur Einarbeitung in die lerntheoretischen und didaktischen Grundlagen computerunterstuetzter Lernprogramme erfolgte die Erstellung eines Konzeptes. Mit Hilfe des kommerziellen Autorensystems Mediator 7 Pro von MatchWare wurde eine Kurzversion des Programms entwickelt und auf technische sowie inhaltliche Fehler getestet. Das Programm gliedert sich in acht Kapitel: Leitsymptome, Systematik, Kleintiere, Heimtiere, Labor und Diagnostik, Ektoparasiten als Uebertraeger von Krankheiten, Praeparatesammlung sowie Therapie und Pharmakologie. Die Texte des Kapitels "Kleintier" wurden von Frau Dr. Renate Haemmerling / Duesseldorf Korrektur gelesen und mit Anregungen sowie zahlreichen Bildern aus dem Praxisalltag versehen. Das restliche Bildmaterial stammt aus dem Institut fĂŒr Vergleichende Tropenmedizin und Parasitologie der Tieraerztlichen FakultĂ€t der LMU Muenchen und dem Institut fĂŒr Parasitologie der Tieraerztlichen Hochschule Hannover. Ergaenzende Bilder und die Videosequenzen wurden in privaten Praxen aufgenommen. Dieses Lernprogramm ist kein Ersatz zur Vorlesung, es dient vielmehr zur Vorbereitung auf die Pruefungen und die spaeteren Anforderungen im Praxisalltag

    Using the Internet to improve university education: Problem-oriented web-based learning and the MUNICS environment

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    Up to this point, university education has largely remained unaffected by the developments of novel approaches to web-based learning. The paper presents a principled approach to the design of problem-oriented, web-based learning at the university level. The principles include providing authentic contexts with multimedia, supporting collaborative knowledge construction, making thinking visible with dynamic visualisation, quick access to content resources via Information and Communication Technologies (ICT), and flexible support by tele-tutoring. These principles are used in the Munich Net-based Learning In Computer Science (MUNICS) learning environment, which is designed to support students of computer science to apply their factual knowledge from the lectures to complex real-world problems. For example, students can model the knowledge management in an educational organisation with a graphical simulation tool. Some more general findings from a formative evaluation study with the MUNICS prototype are reported and discussed. E.g., the students' ignorance of the additional content resources is discussed in the light of the well-known finding of insufficient use of help systems in software applicationsBislang wurden neuere AnsĂ€tze zum web-basierten Lernen in nur geringem Maße zur Verbesserung des UniversitĂ€tsstudiums genutzt. Es werden theoretisch begrĂŒndete Prinzipien fĂŒr die Gestaltung problemorientierter, web-basierter Lernumgebungen an der UniversitĂ€t formuliert. Zu diesen Prinzipien gehören die Nutzung von Multimedia-Technologien fĂŒr die Realisierung authentischer Problemkontexte, die UnterstĂŒtzung der gemeinsamen Wissenskonstruktion, die dynamische Visualisierung, der schnelle Zugang zu weiterfĂŒhrenden Wissensressourcen mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien sowie die flexible UnterstĂŒtzung durch Teletutoring. Diese Prinzipien wurden bei der Gestaltung der MUNICS Lernumgebung umgesetzt. MUNICS soll Studierende der Informatik bei der Wissensanwendung im Kontext komplexer praktischer Problemstellungen unterstĂŒtzen. So können die Studierenden u.a. das Wissensmanagement in einer Bildungsorganisation mit Hilfe eines graphischen Simulationswerkzeugs modellieren. Es werden Ergebnisse einer formativen Evaluationsstudie berichtet und diskutiert. Beispielsweise wird die in der Studie festgestellte Ignoranz der Studierenden gegenĂŒber den weiterfĂŒhrenden Wissensressourcen vor dem Hintergrund des hĂ€ufig berichteten Befunds der unzureichenden Nutzung von Hilfesystemen beleuchte

    Multimediale Vermittlung des Themas „Kommunikation mit Patienten - speziell Ă€ngstlichen Patienten“ an Studierende der Zahnheilkunde

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    Angst ist ein weitverbreitetes PhĂ€nomen im zahnĂ€rztlichen Alltag. Je nach Studie haben 60-80 % der Bevölkerung Angst vor der zahnĂ€rztlichen Behandlung, 5-14 % leiden sogar unter einer Zahnbehandlungsphobie. Nicht selten ist diese Angst begrĂŒndet in kommunikativem Fehlverhalten des Zahnarztes oder des Praxisteams. Die Probleme, die durch „falsche“ Kommunikation in der Praxis auftreten können, fĂŒhren zu einem hohen Stressfaktor auf Seiten des Patienten, aber auch auf Seiten des Praxispersonals. Angehende ZahnĂ€rzte werden jedoch in ihrer universitĂ€ren Ausbildung bislang meist nur unzureichend auf die Konfrontation mit Ă€ngstlichen Patienten vorbereitet. Ein klares Defizit im Rahmen der zahnĂ€rztlichen Ausbildung. KĂŒnftige ZahnĂ€rzte mĂŒssen bereits im Studium fĂŒr diese Thematik sensibilisiert, Kommunikationstechniken und Verhaltensweisen trainiert sowie psychische Grundkenntnisse vermittelt werden. Doch wie lĂ€sst sich das Thema „Kommunikation mit Ă€ngstlichen Patienten“ ins Studium integrieren? Wie kann es den angehenden ZahnĂ€rzten anschaulich und nachhaltig vermittelt werden? Die heutige Generation der Studierenden ist in einer multimedialen Welt aufgewachsen und nutzt umfangreich digitale Medien, Netzwerke und Kommunikationsmittel. Weil das meist verschulte Lehrsystem an UniversitĂ€ten nur wenig Raum fĂŒr weitere Lehrinhalte lĂ€sst und die Studierenden ĂŒber ausreichend Medienkompetenz verfĂŒgen, soll eigenstĂ€ndiges multimediales Lernen gefördert werden. Es bieten sich multimediale Seminare an, die einen Teil des Unterrichts vom UniversitĂ€tsbetrieb entkoppeln. In der vorliegenden Arbeit wurden zunĂ€chst verschiedene Lehrparadigmen und Lehrmethoden vorgestellt und analysiert sowie konkrete Lehrmodelle betrachtet, auch hinsichtlich verschiedener Lerntypen. FĂŒr die geplante multimediale Aufbereitung wurden zudem Lehrmedien und die Eigenschaften „neuer“ und „digitaler“ Medien, abschließend mit dem Blick auf die bereits vorhandene Infrastruktur der UniversitĂ€t Regensburg, beleuchtet. Im Anschluss daran wurde auf verschiedene Angstformen eingegangen sowie die Ausnahmesituation definiert, in der sich Patienten wie ZahnĂ€rzte bei ihrem Aufeinandertreffen befinden. Kommunikation und therapeutische Beziehung zwischen Zahnarzt und Patient mussten fĂŒr eine praxisnahe und authentische Umsetzung grĂŒndlich betrachtet werden. An dieser Stelle wurden auch die Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Ă€rztlichen AufklĂ€rungspflicht thematisiert und die hohen Anforderungen an ZahnĂ€rzte und ihre spezifischen Probleme bei der BerufsausĂŒbung beleuchtet. Als Lernmethode wurde aufgrund der Zielgruppenanalyse sowie der Vorgaben bezĂŒglich des zeitlichen Rahmens, des Lehrortes und der Teilnehmerzahl ein kognitiv-konstruktivistisches Vorgehen gewĂ€hlt, bei dem Unterricht problemorientiert und situativ erfolgt, kombiniert mit instruktiven Anteilen. Die Inhalte werden dabei multimedial aufbereitet und in authentischen Kontexten sowie aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Es entstehen hybride Lernarrangements, die multimodales Lernen ermöglichen und somit auch jeden Lerntypen ansprechen. Aufgrund des zeitlich engen Rahmens, der fĂŒr die Vermittlung des Themas im Studium zur VerfĂŒgung steht, sollen Lerninhalte auf Lernplattformen ausgegliedert werden und zeitlich und örtlich unabhĂ€ngiges, selbstgesteuertes Lernen ermöglichen. Dies wirkt dem Problem des engen Zeitrahmens entgegen und nutzt die fĂŒr junge Menschen ohnehin attraktiven und gewohnten Internetmedien. Die so bereitgestellten Inhalte werden eng mit den dazugehörigen PrĂ€senzveranstaltungen verknĂŒpft und ergĂ€nzen sich gegenseitig (blended learning). Hierzu wurden beispielhaft Lernmedien erstellt, die mit der Methodik der GegenĂŒberstellung von negativen Darstellungen und deren positiven Auflösungen spielen. Es wurden exemplarisch Film- und Fotomaterial, Beispiele fĂŒr Übungen, Anleitungen zu Rollenspielen sowie VorschlĂ€ge fĂŒr den Einsatz auditiver Medien erstellt. Zum Schluss folgt ein Entwurf fĂŒr die Integration der einzelnen Medien in ein Lernarrangement, das PrĂ€senzveranstaltungen und Zeiten des Eigenstudiums und der EigenaktivitĂ€t in einem crossmedialen Seminar kombiniert. Es wurde so konzipiert, dass sich der Schwerpunkt je nach Gegebenheiten und Anforderungen in Richtung digital oder in Richtung analog verschieben lĂ€sst. Sollte die Vermittlung des Themas aufgrund eines zeitlich begrenzten und bereits ausgeschöpften Lehrplanes komplett digital stattfinden mĂŒssen, könnten u.a. auch aufgezeichnete Seminare oder VortrĂ€ge, Live-VortrĂ€ge, Interviews mit Patienten und Dozenten und die erstellten Lehrmittel (Fotos, Filme, Audios etc.) ĂŒber die Plattform angeboten werden. In AusnahmefĂ€llen mag das sinnvoll sein; mit Blick auf den regulĂ€ren universitĂ€ren Betrieb kam diese Arbeit aber zum Ergebnis, dass eine Kombination von analoger und digitaler Wissensvermittlung sowie eine Kombination von Instruktion und Konstruktion fĂŒr ganzheitliches, lerntypengerechtes und nachhaltiges Lernen am besten geeignet ist

    Lernkontrolle im 'Vernetzten Studium - Chemie': Entwicklung und Evaluation eines Konzeptes am Beispiel des Kapitels 'Addition von Halogenen an Doppelbindungen'

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    Der Computer als Lernmedium bietet völlig neue Möglichkeiten der Wissensvermittlung. Die aktuelle Forschung betrachtet dabei zunehmend, wie der Computer zur Förderung individueller Lernformen herangezogen werden kann und wie Lernprogramme gestaltet werden sollten, um Lernprozesse optimal zu unterstĂŒtzen. Wichtige Elemente im computerunterstĂŒtzten Lernen sind rĂ€umliche, zeitabhĂ€ngige und dynamische Darstellungsformen, welche das VerstĂ€ndnis von stereochemischen und mechanistischen Inhalten besonders fördern können. Beim Lernprozess kommt der Lernkontrolle eine wichtige Funktion zu, denn ohne ein erstes Üben des neu Gelernten kann kein dauerhaftes Behalten stattfinden. Deshalb wurde im Rahmen dieser Arbeit fĂŒr das Projekt „Vernetztes Studium – Chemie“ ein Lernkontrollkonzept entwickelt, das sinnvolles und selbststĂ€ndiges Lernen unterstĂŒtzen soll. Kernpunkte des entwickelten Konzeptes sind die Korrekturfunktion, Hilfestellungen und RĂŒckmeldungen sowie die jederzeit mögliche Lösungsanzeige. Die Korrekturfunktion ermöglicht es den Lernenden, die Aufgabe auch nach dem ersten Auswerten weiter zu bearbeiten, was vor allem bei teilweise richtigen Antworten erforderlich ist. Eine sinnvolle Lernkontrolle erfordert nicht nur die Auswertung der Aufgaben, sondern die Lernenden brauchen auch Hilfestellungen, um bei Problemen trotzdem in die Lage versetzt zu werden, die Aufgabe zu lösen. Die RĂŒckmeldung ist die wichtigste Komponente. Gerade bei einer (teilweise) falschen Antwort der Lernenden ist ihre Einbindung besonders wichtig, da sie den Lernprozess steuern und somit verhindern kann, dass die neuen Inhalte falsch behalten werden. Die Evaluation des Konzepts mit Studierenden des organischen Grundpraktikums ergab eine positive Beurteilung. Die verschiedenen Aufgabentypen wurden ebenso begrĂŒĂŸt wie die Korrekturfunktion und die Gestaltung der RĂŒckmeldungen und Hilfen.The computer as medium to learn offers new possibilities for learning. The current research looks at how to support individual forms of learning with the computer and how learning programs have to be designed to optimise learning processes. Important elements of computer assisted learning are spatial, time dependent and dynamic forms of visualisation which can support the understanding of steric and mechanistic topics in a better way books can do. Learning controls have an important function in the learning process. Without a first exercise it is impossible to keep the new topics in mind for a longer time. Therefore a new concept for learning controls using the computer was developed for the “Network Education Chemistry” project to enable a reasonable and independent learing. Main points of the concept are feedback, the help function, the possibility of seeing the solution at any time and the option to correct the given answer. The correction allows it to rehandle the question even after the computer already gave the feedback what is important for those answers who were partly correct. A reasonable learning control does not only need the feedback but also a help function to enable the learners solving the question in case of problems. The feedback is the most important function of the computer assisted learning control. Especial the partly correct answers need a feedback to control the learning process and to prevent the wrong memorising of the topics. The feedback can also be a hint to find the correct answer or a laud after giving the correct answer. All these forms of feedback help the learner to be motivated and to continue working. The evaluation of the concept has been carried out with students who absolve their first organic chemistry lab. The different types of tasks as well as the possibility of correction and the design of the feedback and the help function were evaluated in a very positive way

    Internationaler Vergleich von CAD-Ausbildung in der Informationsgesellschaft

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    Diese Dissertation ist eine empirische Forschung ĂŒber CAD-Ausbildung (Computer Aided Design Education) in Textil- oder BekleidungsfakultĂ€ten in Deutschland, Japan, Korea und USA. Nach der Literatur-Analyse, wurde eine in vier unterschiedlichen Sprachen geschriebene Umfrage fĂŒr die empirische Studie ntwickelt und per Post und/oder per E-Mail geschickt. Durch eine Reihe von deskriptive- und kasuale Daten-Analyse, sind folgende gefunden: 1) Es gibt grössere Unterschiede innerhalb der LĂ€nder in didaktischen Zielen und Inhalten, und in didaktischen Ergebnissen als in didaktischen Bedingungen und in didaktischen Methoden. 2) Jedes Land hat andere Erfolgsfaktoren bzgl. der praktischen Kompetenz und des Verhaltens der Studierenden. Im Allgemeinen, beeinflussen die didaktischen Bedingungen (die didaktischen Umgebungen und die Dozenten) die didaktischen Ergebnisse stĂ€rker als die anderen Faktoren (z.B. didaktische Methode). In diesem Fall der CAD-Ausbildung wird das Konstruktivistische Argument nicht bestĂ€tigt

    Knowledge translation on dementia: a cluster randomized trial to compare a blended learning approach with a "classical" advanced training in GP quality circles

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Thus far important findings regarding the dementia syndrome have been implemented into patients' medical care only inadequately. A professional training accounting for both, general practitioners' (GP) needs and learning preferences as well as care-relevant aspects could be a major step towards improving medical care. In the WIDA-study, entitled "Knowledge translation on dementia in general practice" two different training concepts are developed, implemented and evaluated. Both concepts are building on an evidence-based, GP-related dementia guideline and communicate the guideline's essential insights.</p> <p>Methods/Design</p> <p>Both development and implementation emphasize a procedure that is well-accepted in practice and, thus, can achieve a high degree of external validity. This is particularly guaranteed through the preparation of training material and the fact that general practitioners' quality circles (QC) are addressed. The evaluation of the two training concepts is carried out by comparing two groups of GPs to which several quality circles have been randomly assigned. The primary outcome is the GPs' knowledge gain. Secondary outcomes are designed to indicate the training's potential effects on the GPs' practical actions. In the first training concept (study arm A) GPs participate in a structured case discussion prepared for by internet-based learning material ("blended-learning" approach). The second training concept (study arm B) relies on frontal medical training in the form of a slide presentation and follow-up discussion ("classical" approach).</p> <p>Discussion</p> <p>This paper presents the outline of a cluster-randomized trial which has been peer reviewed and support by a national funding organization – Federal Ministry of Education and Research (BMBF) – and is approved by an ethics commission. The data collection has started in August 2006 and the results will be published independently of the study's outcome.</p> <p>Trial Registration</p> <p>Current Controlled Trials [ISRCTN36550981]</p

    Beschreibung von computergestĂŒtztenLernumgebungen in der Medizin unter besonderer BerĂŒcksichtigung von QualitĂ€tsmerkmalen

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    Durch die hohe Verbreitung des Internets in den letzten Jahren haben sich die Einsatzmöglichkeiten von computerunterstĂŒtzten medizinischen Lernumgebungen stark verĂ€ndert. Es wurde eine Vielzahl von webbasierten Lernumgebungen entwickelt und sehr hĂ€ufig kostenfrei Studierenden und anderen Interessierten angeboten. Nach anfĂ€nglich großer Euphorie ĂŒber die Vorteile des Web kristallisierten sich diverse Probleme heraus. So stellt sich die Frage, welche Informationen ĂŒber eine Lernumgebung verfĂŒgbar sind und wie man dieses strukturieren kann. Insbesondere ist zu klĂ€ren, wie man die QualitĂ€t einer Lernumgebung erfassen und dem Nutzer zugĂ€nglich machen kann. Das Ziel dieser Arbeit ist daher die Erarbeitung eines Beschreibungsrahmens fĂŒr medizinische Lernumgebungen im Web unter besonderer BerĂŒcksichtigung der Ausarbeitung von QualitĂ€ts-merkmalen. Die Frage, wie Lernumgebungen bezĂŒglich ihrer QualitĂ€t unterschieden werden können, wurde anhand von verschiedenen Auswahlinstrumenten untersucht, die Lernumgebungen mittels QualitĂ€ts-kriterien bewerten. Eine Bewertung dieser Kriterienkataloge ergab, dass sowohl ihre ValiditĂ€t als auch ihre ReliabilitĂ€t zu gering fĂŒr eine verlĂ€ssliche Aussage ist. Insbesondere berĂŒcksichtigen sie den Einsatzkontext der Lernumgebung nur unzureichend. Auch die existierenden AnsĂ€tze zur Bewertung von medizinischen Websites sind nicht ausreichend, da sie in der Regel didaktische Kriterien vermissen lassen. Der Vergleich und die anschließende Bewertung verschiedener Beschreibungsstandards (Metadaten) ergab, dass sich Learning Object Metadata (LOM) am besten als Standard fĂŒr die Beschreibung von Lernumgebungen eignet. Aus den zur VerfĂŒgung stehenden neun Kategorien des LOM-Standards konnten 16 QualitĂ€ts-merkmale identifiziert werden. Diese wurden mit 13 weiteren QualitĂ€tsmerkmalen in eine erweiterte Form des LOM-Standards zusammengefĂŒhrt. Der eigene Ansatz bietet zusĂ€tzliche Metadaten zu QualitĂ€tsmanage-ment, Evaluation und Nutzererfahrungen. Die erweiterte Form des LOM-Standards wurde in ein Datenmodell ĂŒberfĂŒhrt; dazu diente der LOM-Standard in der Implementierung des IMS Learning Resource Meta-data XML Binding als Basis. Der Einsatz von XML erleichterte die anschließende exemplarische Umsetzung als Webanwendung und gewĂ€hrleistet die InteroperabilitĂ€t mit externen Systemen. Die Anwendung, der Learning Resource Server Medizin (LRSMed), bietet dem Nutzer flexible und effiziente Möglichkeiten, aus neun Suchkriterien mit vorgegebenem Vokabular in Verbindung mit einer Volltextsuche adĂ€quate Lernumgebungen zu finden. Die Bewertung der Ergeb-nisse bleibt ihm selbst ĂŒberlassen, da diese ohne Kenntnis des situativen Kontextes kaum möglich ist. Die Herkunft der Metadaten ist fĂŒr den Nutzer transparent, da er Informationen zur Quelle erhĂ€lt. Insgesamt kann der Schluss gezogen werden, dass der Nutzer durch die Erweiterungen des LOM-Standards und deren Implementierung in Form des LRSMed bei der Recherche nach medizinischen, webbasierten und derzeit frei verfĂŒgbaren Lernumgebungen unterstĂŒtzt werden kann. FĂŒr einen entsprechenden Nachweis ist die Evaluation des LRSMed anzustreben. Inwiefern Lernumgebungen in Zukunft noch kostenfrei zur VerfĂŒgung stehen, ist offen, da insbesondere im medizinischen Bereich multimediales Material aufwĂ€ndig aufbereitet werden muss

    Aspekte der Didaktik und der Entwicklung von ĂŒberfachlichen Kompetenzen zur Gestaltung von eLearning Plattformen

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    Die Lernplattform StaRtistic wurde entwickelt um Studierenden den Einstieg in die Statistik zu erleichtern. Im Rahmen einer Blended Learning Veranstaltung soll sie die Lehrveranstaltung Statistik und Datenanalyse unterstĂŒtzen und ein ortsunabhĂ€ngiges Studium ermöglichen. Diese Arbeit untersucht die Plattform einerseits unter den Aspekten der Didaktik und andererseits ob und wie auf einer Lernplattform ĂŒberfachliche Kompetenzen entwickelt und ausgebildet werden können. Der erste, theoretische Teil der Arbeit beschĂ€ftigt sich mit Wissenschaft und PropĂ€deutik. Beide spielen sowohl in der Didaktik als auch im Kompetenzbereich eine wichtige Rolle. Sie bilden die Grundlage fĂŒr das didaktische Vorgehen und die ĂŒberfachlichen Kompetenzen. Im Rahmen der Didaktik stelle ich verschiedene Lehr- und Lernmodelle, Lernszenarien, methodische und mediale Elemente und schließlich Konzepte fĂŒr den Mathematikunterricht vor. Im Bereich der Kompetenzen gehe ich auf Methodenkompetenz, soziale Kompetenz und personale Kompetenz ein, wobei der Schwerpunkt bei den Methoden und der sozialen Interaktion liegt. Im zweiten, praktischen Teil der Arbeit erforsche ich die Lernplattform StaRtistic anhand der erörterten Theorie. Da die StaRtistic-Site keine Lernplattform im eigentlichen Sinne darstellt, ist es notwendig, sie in eine universitĂ€re Lernplattform einzubinden um die noch fehlenden Funktionen bereitzustellen. Die Lehrveranstaltungs-Leitung hat sich fĂŒr Moodle entschieden. Anhand eines Beispiel-Kurses zeige ich wie sich StaRtistic integrieren lĂ€sst und wie ein Gesamtkonzept, das den Studierenden den bestmöglichen virtuellen Unterricht anbietet, aussehen könnte. Im Rahmen dieses Konzeptes gehe ich der Frage nach, wie die Studierenden motiviert werden können und welche Rolle dabei unter anderem InteraktivitĂ€t und Feedback spielen. Ich klĂ€re, in welcher Form die klassischen methodischen Elemente, wie Vortrag, Referat, Rollenspiel und Teamarbeit virtuell umzusetzen sind und wie ein statistisches Lexikon verwirklicht werden kann. Ich erlĂ€utere, mit Hilfe welcher virtueller Elemente Kompetenzen entwickelt und ausgebildet werden und welche Aufgabe dabei Text, Bild, Audio, Video, Animation und Simulation ĂŒbernehmen. Ich ĂŒberlege, wie die UniversitĂ€t Wien generell zur Entwicklung von ĂŒberfachlichen Kompetenzen beitragen könnte. Wie ich Diskussion anrege und fördere und in welcher Form wissenschaftlicher Diskurs im Rahmen des virtuellen Teiles der Lehrveranstaltung stattfinden kann, zĂ€hlt zu einem weiteren wichtigen Punkt. Abschließend klĂ€re ich inwieweit die Betreiber von StaRtistic ihre Ziele verwirklichen konnten
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