1,846 research outputs found

    Neue Unterrichtsziele durch die Entwicklung der Technik

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    Der Beitrag verbindet eine Betrachtung der Entwicklungen im Bereich der BĂĽroinformation und der Kommunikationstechnik mit Ăśberlegungen zu Auswirkungen auf den Unterricht und fordert die Verlagerung der Ausbildung in der Handhabung von (BĂĽro-)Kommunikationstechniken von der Spezialausbildung in die Allgemeinausbildung (Schule, Erwachsenenbildung)

    Handlungsorientiertes PrĂĽfen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung: Eine Herausforderung fĂĽr computergestĂĽtzte Testverfahren

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    Handlungsorientierung besetzt seit einiger Zeit eine prominente Rolle im beruflichen Bildungswesen; zumeist werden hierbei Prozesse des Lehrens und Lernens thematisiert. Der nachfolgende Beitrag wendet sich dem berufsbezogenen Prüfungswesen zu. Handlungsorientierte Prüfungen im Kontext handlungskompetenzförderlicher Bildungsarrangements könnten durch spezifische Potenziale von Computern profitieren. Der Beitrag diskutiert diese Potenziale vor dem Hintergrund einer empirischen Untersuchung, in welcher vor allem die besonderen Erfahrungen und Erwartungen der am Prüfungsgeschehen beteiligten Akteure im Zentrum der Erörterung stehen

    Didaktische Videokasuistik: Ansatz – Vorgehen – Ergebnisse

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    Die didaktische Videokasuistik als empirisch begründete Lehre von Fällen entwickelt sich an der Schnittstelle der Unterrichtsforschung und der Lehrer*innenbildung. Im Beitrag wird vorgestellt, wie der Ansatz der didaktischen Videokasuistik (3A) am Forschungsinstitut für Schulbildung an der Pädagogischen Fakultät der Masaryk-Universität in Brno (CZ) konzipiert ist. Es handelt sich um einen fachdidaktisch orientierten Zugang zur Unterrichtsqualität, der auf den Schritten Annotation, Analyse und Alteration basiert. Diese 3A-Methodik besteht in der Arbeit mit Unterrichtssituationen, die auf Video aufgenommen sind. Die Situationen werden zunächst genau untersucht, anschließend werden Möglichkeiten zu ihrer Veränderung (Verbesserung bzw. Alteration) vorgeschlagen. Überdies werden im Beitrag ausgewählte Ergebnisse einer Studie präsentiert, die auf die Entdeckung und Dokumentation von sog. didaktischen Formalismen und didaktischer Exzellenz abzielt. Basierend auf der Analyse von 44 didaktischen Kasuistiken wird gezeigt, wie die zwei identifizierten Formalismen (entfremdetes Lernen und verheimlichtes Lernen) die Unterrichtsqualität einschränken und wie umgekehrt die identifizierte didaktische Exzellenz (kognitiv aktivierende Verarbeitung des Unterrichtsinhalts) zum Ideal des restrained teaching (vgl. Hopmann 2007) führen kann

    "... bis wir die Chips in unser Gehirn integrieren und fernsteuerbar sind ..." - Zur Ideologiekritik der Neuen Technologien in Schule und Gesellschaft und ihre Konsequenzen für die Musikpädagogik

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    Wer die Debatte um die Einbeziehung von Neuen Musiktechnologien in den Musikunterricht in den letzten Jahren verfolgt hat, weiß, daß auch in der Musikpädagogik diese Diskussion an vielen Stellen spekulative und teilweise auch ideologische Züge enthält [...]. In dem Vortrag geht es mir nun darum, diese Diskussion zur Computerkritik zusammenfassend zu sichten und ihre zentralen Argumentationskerne im Kontext musikbezogener bzw. musikpädagogischer Anwendungen aufzubereiten (Teil A), im Anschluß daran sollen sie dann auf ihre Struktur und Validität hin überprüft und diskutiert werden (Teil B). Gleichsam als Gegenrechnung zur Musikpädagogik sollen dabei insbesondere Ansätze zur Computerkritik aus den Sozialwissenschaften und der Schulpädagogik einbezogen werden - der Vortrag zielt insgesamt auf eine Erörterung grundsätzlicher Überlegungen zur Problematisierung der Folgen des Umgangs mit Neuen Technologien. Vier Aspekte stehen dabei im Mittelpunkt: 1. die Algorithmisierung des Denkens und Handelns durch den Computer, 2. die Standardisierung des musikalischen Materials, 3. die Zurückdrängung sinnlicher Erfahrung und zwischenmenschlicher Kommunikation als Folge der Flucht in eine synthetische Welt des Bildschirms und 4. die Zuschreibung von ideologiebildenden Eigenschaften an die Neuen (Musik-)Technologien. (DIPF/Orig.

    Neue Unterrichtsziele durch die Entwicklung der Technik

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    Der Beitrag verbindet eine Betrachtung der Entwicklungen im Bereich der BĂĽroinformation und der Kommunikationstechnik mit Ăśberlegungen zu Auswirkungen auf den Unterricht und fordert die Verlagerung der Ausbildung in der Handhabung von (BĂĽro-)Kommunikationstechniken von der Spezialausbildung in die Allgemeinausbildung (Schule, Erwachsenenbildung)

    The concept of teaching in pedagogical reference books. An empirical contribution to the disciplinary development of school pedagogy

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    Der Beitrag befasst sich mit der Frage, inwiefern es der Schulpädagogik bei der Bearbeitung ihrer zentralen Themen bisher gelungen ist, sich von den praktischen Belangen der Lehrerprofession zu distanzieren und spezifische, durch Theorien und empirische Forschungen bestimmte Sichtweisen durchzusetzen. Speziell am Beispiel des Unterrichtsbegriffs wird untersucht, ob eine Umstellung von einem eher professionsbezogenen auf einen durch wissenschaftliche Theorien begründeten, disziplinären Gebrauch dieses Begriffs nachweisbar ist. Gegenstand der Untersuchung sind Darstellungen des Unterrichtsbegriffs in pädagogischen Nachschlagewerken zwischen 1949 und 2007. Die Befunde sind sowohl für die Erziehungswissenschaft als auch für die empirische Wissenschaftsforschung bedeutsam: Jener zeigen sie, dass die Schulpädagogik konstant an einem für wissenschaftliche Disziplinen untypischen, praxisnahen Verständnis des Unterrichtsbegriffs festhält. Dieser machen sie deutlich, dass die Vermessung einer Disziplin über die Erhebung allgemeiner Wissenschaftsindikatoren hinaus auf inhaltliche Analysen der relevanten Kommunikation angewiesen ist. (DIPF/Orig.)The author investigates in how far school pedagogy - in dealing with its central topics - has managed to distance itself from the practical demands of the teaching profession and to enforce specific approaches determined by theorizing and empirical research. By specifically focusing on the concept of teaching, the author examines whether a change from a rather profession-related use of the term towards a disciplinary use grounded on scientific theories can be shown to have occurred. Subject of this investigation are definitions of the concept of teaching as they appear in pedagogical reference books published between 1949 and 2007. The findings are significant both for educational science and for empirical scientific research: on the one hand, they reveal that school pedagogy has steadily clung to a practice-oriented concept of teaching, atypical of scientific disciplines. On the other hand, they show that the sounding of a discipline has to go beyond surveying general scientific indicators by including content-related analyses of relevant communication. (DIPF/Orig.

    Selbstreguliertes und kooperatives Lernen mit digitalen Medien – Ergebnisse der SITE-Studie und der SelMa-Evaluation

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    Der vorliegende Beitrag stellt Ergebnisse zum selbstregulierten und kooperativen Lernen aus zwei vom Institut für Schulentwicklungsforschung der Universität Dortmund durchgeführten Studien vor. Es handelt sich um die deutschen Ergebnisse der Second Information Technology in Education Study – Module 2 (SITES M2) der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) und der Evaluation des Modellversuchs „Selbstlernen in der gymnasialen Oberstufe – Mathematik (SelMa)“

    Medienkunde

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    Computer und Sprache im Zeitalter der Fachinformation

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    Die Fähigkeit, eine natürliche (Wort-)Sprache in ihrer Virtuosität und Anwendungsvielfalt zu erlernen und zur Verständigung bzw. zur Kommunikation zu benutzen, ist ein wichtiges Merkmal des Menschen. Die Sprache wird dabei in vielerlei Hinsicht verwendet
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