8,486 research outputs found

    Tabellarischer Dreijahresbericht 2005 - 2006 - 2007 // Institut für Kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien

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    Die Mitglieder des Instituts haben im Berichtszeitraum durch ihre Arbeit auf vielfältige Art und Weise daran mitgewirkt, wie in den Vorjahren, einerseits Angebote in die Region zu entwickeln und andererseits die Anstrengungen in Richtung Internationalisierung von Forschung und Lehre zu verstärken. Dabei konnten bestehende Kooperationen genutzt und neue Kooperationspartner gewonnen werden. Darüber hinaus ist das Institut bemüht, einen medienästhetischen Forschungsschwerpunkt im Fachbereich 10 zu etablieren. [...] Die Mitglieder des Instituts haben durch eine rege Publikationstätigkeit (siehe nachfolgende Auflistung), vielfältige Vorträge, öffentliche Stellungnahmen, Interviews und Gespräche in Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen dazu beigetragen, dass die Universität Bremen in und außerhalb der Region als Standort einer produktiven kulturwissenschaftlichen DDR- und Deutschlandforschung wahrgenommen wird

    CpG-Motive im Mausmodell für allergisches Asthma – Einfluß immunstimulatorischer DNA-Sequenzen auf die Entwicklung der allergischen Sensibilisierung und bronchialen Hyperreagibilität

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    Die Prävalenz und Inzidenz allergischer Erkrankungen haben in den industrialisierten Ländern in den vergangenen Jahrzehnten stetig zugenommen. Für die Entwicklung des allergischen Phänotyps sind genetische und Umwelteinflüsse im weitesten Sinne verantwortlich. Die „Hygiene-Hypothese“ geht davon aus, daß mikrobielle Stimuli allergie-protektiv wirken. Insbesondere bakterielle Antigene und bakterielle DNA-Sequenzen mit einem zentralen, unmethylierten Cytosin/Guanin Motiv (CpG) konnten für immunostimulatorische Effekte im Sinne einer anti-allergischen Immunantwort (Th1) verantwortlich gemacht werden. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob ein CpG-Allergen-Adsorbat (ISS) in der Lage ist, den allergischen (Th2-) Phänotyp im Sinne einer Th1-Protektion zu beeinflussen. Dazu wurde schrittweise ein Mausmodell etabliert, das die Beurteilung der ISS-Wirkung auf klinische und immunologische Parameter erlaubt. In einem prophylaktischen Ansatz, bei dem die Behandlung vor der Auslösung der Allergiesymptome stattfand, ist ISS in der Lage, die Zahl der Entzündungszellen sowie die der mukusproduzierenden Becherzellen zu verringern, die Entstehung bronchialer Hyperreagibilität (AHR) zu unterdrücken und Th1-assoziierte IgG2a Antikörper zu stärken. Nach Auslösen der Symptome konnte die Wirksamkeit der CpG-Behandlung im Sinne einer sekundären Prävention erneut belegt werden. Die Sekretion des Th1-Leitzytokins IFN-γ wird erhöht. In einem Therapieansatz, der der klinischen Situation eines Allergikers mit Asthma nahe kommt, kann ISS die AHR unterdrücken und die IgG2a Titer anheben. Auf Zytokinebene wird ein Wechsel von Th2 nach Th1 nicht erreicht. Die Ergebnisse zeigen, daß die ISS-Adsorbat-Immuntherapie einen vielversprechenden Ansatz zur Behandlung des allergischen Asthma darstellt, wenn auch die beobachteten Effekte nicht auf eine isolierte „Verdrängung“ einer Th2- durch eine Th1- Immunantwort zurückzuführen sind. Vielmehr scheinen sich die erwünschten Th1-Effekte parallel zur bestehenden Th2-Antwort zu entwickeln. Das hier vorgestellte Mausmodell bietet erstmals die Möglichkeit, Immunmodulationswirkungen in einer kliniknahen Situation zu untersuchen und eröffnet damit neue Perspektiven zur Erforschung dieses innovativen Therapiekonzeptes

    Erziehungsberatung in Real-People-TV-Formaten : psychologische Wirkungsanalyse zur Schweizer Super Nanny auf TV 3+

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    Zielsetzungen des Forschungsprojekts: Ein Hauptziel der Studie bestand darin, psychologisch fundierte Empfehlungen für die weitere Entwicklung von TV-Sendungen im Bereich des „Erziehungsfernsehens“ abzuleiten. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde die Schweizer Fernsehserie Super Nanny analysiert und die positiven und negativen Auswirkungen reflektiert. Der Empfehlungs-Katalog für das zukünftige „Erziehungsfernsehen“ steht auf einem medienethisch und psychologisch standespolitisch soliden Fundament. Die kontrovers diskutierten möglichen langfristigen Effekte der Teilnahme an einer solchen Sendung werden für die Schweiz erstmalig evaluiert

    Einige Aspekte der hellenischen Studien um die Jahrhundertwende

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    N/

    HiER 2015. Proceedings des 9. Hildesheimer Evaluierungs- und Retrievalworkshop

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    Die Digitalisierung formt unsere Informationsumwelten. Disruptive Technologien dringen verstärkt und immer schneller in unseren Alltag ein und verändern unser Informations- und Kommunikationsverhalten. Informationsmärkte wandeln sich. Der 9. Hildesheimer Evaluierungs- und Retrievalworkshop HIER 2015 thematisiert die Gestaltung und Evaluierung von Informationssystemen vor dem Hintergrund der sich beschleunigenden Digitalisierung. Im Fokus stehen die folgenden Themen: Digital Humanities, Internetsuche und Online Marketing, Information Seeking und nutzerzentrierte Entwicklung, E-Learning

    Molekulargenetische Mutationsanalyse im Promoterbereich des obese-Gens bei Patientinnen mit Anorexia nervosa

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    Anorexia nervosa (AN) ist eine Krankheit, die durch eine gestörte Körperwahrnehmung, krankhafte Angst vor dem Dickwerden, die Weigerung, ein weitgehend normales Körpergewicht aufrechtzuerhalten, und - bei Frauen - Amenorrhö gekennzeichnet ist. Begleitet wird die ausgeprägte Gewichtsreduktion durch zahlreiche neuroendokrine und metabolische Veränderungen. Etwa 95% der Betroffenen mit dieser Störung sind weiblichen Geschlechts. Die AN beginnt meist in der Adoleszenz, gelegentlich früher und in seltenen Fällen erst im Erwachsenenalter. Es wurden Mortalitätsraten zwischen 10 und 20% berichtet. Die Lebenszeitprävalenz beträgt bei Frauen ca. 0,5-1%. Die Ätiologie der AN ist unbekannt, doch scheinen soziale Faktoren eine Rolle zu spielen. Die Menschen in Zivilisationen sind von dem Wunsch durchdrungen, dünn zu sein, und Korpulenz wird als unattraktiv, ungesund und nicht erstrebenswert betrachtet. Etwa 80 bis 90% der Kinder in der Vorpubertät sind sich dieser Einstellung bewusst, und über 50% der Mädchen in der Vorpubertät machen eine Diät oder ergreifen Maßnahmen zur Gewichtskontrolle. Da jedoch nur ein geringer Prozentsatz eine Anorexia nervosa entwickelt, müssen noch andere Faktoren eine Rolle spielen. Zwillings-, Adoptions- und Familienstudien gaben erste Hinweise dafür, dass neben Umwelteinflüssen genetische Faktoren eine entscheidende Rolle in der Gewichtsregulation spielen. Die Regulation des Körpergewichtes ist ein komplexer Vorgang, der durch viele verschiedene periphere und zentrale Prozesse gesteuert wird. Zunehmende Erkenntnisse über die physiologischen Abläufe der Steuerung und Entwicklung des Körpergewichtes können Einblicke in die Pathologie der Gewichtsregulation eröffnen. Gegenstand dieser Arbeit ist es, den komplexen Phänotyp der Anorexia nervosa aus dem Blickwinkel einer gestörten Gewichtsregulation zu betrachten. Die Modellvorstellung zur Gewichtsregulation haben sich gerade in jüngster Vergangenheit durch die Klonierung relevanter Gene fortentwickelt. Aus verschiedenen Tiermodellen monogen bedingter Adipositasformen ergaben sich Kandidatengene für die Gewichtsregulation des Menschen. Die Identifizierung und Klonierung des obese-Gens (Leptingen), eines dieser Kandidatengene, seines Produktes Leptin sowie dessen Rezeptoren erbrachten neue Erkenntnisse über die Gewichtsregulation. Im Rahmen dieser Arbeit wurde der Promoterbereich des Leptingens untersucht, der für die Regulation der Genexpression zuständig ist, da Allelvariationen im Promoter zu einer unterschiedlichen Transkriptionsrate führen könnten. Das zur Verfügung stehende Kollektiv setzte sich aus an Anorexia nervosa leidenden Patientinnen und untergewichtigen Kontrollprobanden zusammen. Bei diesen Probanden wurden zwei Polymorphismen im Promoter des Leptingens untersucht. Um eine mögliche Assoziation der Polymorphismen zum Phänotyp der Anorexia nervosa feststellen zu können, wurden die Allelverteilungen der Patientinnen mit AN mit der der Probanden verglichen (Fall-Kontrollstudie). Da Stratifikationsprobleme hierbei nicht auszuschließen sind, wurde für beide Polymorphismen zusätzlich ein ?Transmission disequilibrium test? (TDT) durchgeführt. Der Vergleich der Allelverteilungen bei Patientinnen mit Anorexia nervosa und untergewichtigen Probanden zeigte für beide Polymorphismen keine signifikanten Unterschiede. Ebenso ergab der TDT in beiden Fällen kein Transmissionsungleichgewicht, so dass in der vorliegenden Arbeit keine Assoziation von Allelen zweier Polymorphismen im Promoterbereich des Leptingens zum Phänotyp der Anorexia nervosa gefunden werden konnte. Die hier untersuchten Polymorphismen des Leptin-Promoters kommen somit nicht als ursächlicher Faktor für die Entwicklung einer Anorexia nervosa in Frage. Durch die Forschungen der letzten Jahre konnten viele Einblicke in die genetischen Grundlagen gewonnen werden, denen die Gewichtsregulation unterliegt. Die Komplexität des Regelkreises der Gewichtsregulation macht ein multifaktorielles polygenes Zusammenspiel wahrscheinlich, aus dem der Phänotyp des individuellen Körpergewichts resultiert. Die Ursache für Abweichungen vom Normalgewicht wie z. B. bei der Anorexia nervosa kann daher in Umweltfaktoren, verschiedenen Genveränderungen oder aber in der Kombination aus beiden liegen. In der vorgelegten Arbeit wurde der Bogen von klinischen Aspekten bis zur Molekulargenetik gespannt. Die Verknüpfung von klinischen Fragestellungen mit biochemischen und molekulargenetischen Untersuchungsansätzen ist eine wichtige Voraussetzung für die weitere Forschung zum Verständnis von Essstörungen. So ist es zu wünschen, dass auch weiterhin molekulargenetische Studien durch ihre Ergebnisse das Verständnis für die Krankheitsgruppe der Essstörungen erweitern. So könnten in Zukunft neue klinische Therapiekonzepte entwickelt werden

    Überlegungen zu Krieg und Konflikt im Brettspiel

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    Einleitende Überlegungen zu Krieg und Konflikt im Brettspiel
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