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    Willoughby Dayton Miller (1853-1907) - American dentist und deutscher Zahnarzt: eine Karriere in zwei Erdteilen

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    Der amerikanische Zahnarzt Willoughby Dayton Miller (1853-1907) verbrachte mehr als die die Hälfte seines Lebens in Berlin. Er beendete seine Karriere dort als Extraordinarius der medizinischen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität und mit dem Ehrentitel eines Geheimen Medizinalrates, um die Stelle als Dekan und Forschungsleiter der zahnärztlichen Fakultät der University of Michigan in Ann Arbor anzutreten. Die Fortsetzung dieser bemerkenswerten Karriere verhinderte sein früher Tod. Sein Name steht heute noch für die wissenschaftliche Begründung der chemisch-parasitären Theorie der Kariesätiologie. Ziel dieser Arbeit ist es zwar, den Lebensweg detailliert nachzuzeichnen, um Miller als Person plastischer hervortreten zu lassen, aber insbesondere um ein differenzierteres Bild seines Wirkens als Wissenschaftler zu bieten. Es soll gezeigt werden, wie unter den damaligen Rahmenbedingungen ein ehrgeiziger Forscher seine wissenschaftliche Reputation in zwei Erdteilen erarbeitet und gefestigt hat
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