215 research outputs found

    German banks - a declining industry? : [Version March 2003]

    Get PDF
    This paper is a draft for the chapter German banks and banking structure of the forthcoming book The German financial system . As such, the paper starts out with a description of past and present structural features of the German banking industry. Given the presented empirical evidence it then argues that great care has to be taken when generalising structural trends from one financial system to another. Whilst conventio nal commercial banking is clearly in decline in the US, it is far from clear whether the dominance of banks in the German financial system has been significantly eroded over the last decades. We interpret the immense stability in intermediation ratios and financing patterns of firms between 1970 and 2000 as strong evidence for our view that the way in which and the extent to which German banks fulfil the central functions for the financial system are still consistent with the overall logic of the German financial system. In spite of the current dire business environment for financial intermediaries we do not expect the German financial system and its banking industry as an integral part of this system to converge to the institutional arrangements typical for a market-oriented financial system. This Version: March 25, 200

    Informed capital in a hostile environment: the case of relational investors in Germany

    Get PDF
    Informed capital is a crucial ingredient to a well-functioning market for start-up finance, especially in times of difficult market conditions. For bank-based systems, the question regarding which investors actually supply informed capital has not yet been answered. To fill this gap, we conduct a survey among 85 German suppliers of start-up finance. We find significant differences between the investors which are linked to banks and those financiers which are not. Although, the bank-related group, including public equity suppliers, delivers some sort of informed capital, venture capital companies and Business Angels are the key providers of informed capital in the German market for start-up finance. --Informed capital,start-up financing,venture capital,banks

    Kundenloyalität nach der Finanzkrise

    Get PDF
    Seit Beginn des 21. Jahrhunderts befindet sich der deutsche Bankenmarkt in einem anhaltenden Veränderungsprozess. Der damit einhergehende Strukturwandel auf Basis sich verändernder Rahmenbedingungen sowie die Auswirkungen der Finanzkrise haben zu einer beschleunigten Abnahme von Kundenloyalität geführt, die das Privatkundengeschäft von Banken vor enorme Herausforderungen stellt. Darüber hinaus weist die Bestandsaufnahme der bisherigen Forschung zu diesem Themengebiet erhebliche Defizite auf, woraus sich sowohl für die Wissenschaft als auch für die Unternehmenspraxis ein hoher Forschungsbedarf ableiten lässt. Vor diesem Hintergrund wurde das übergeordnete Ziel dieser Arbeit definiert, einen Beitrag zu leisten, um die Einflussfaktoren für den Erhalt und Aufbau von Bankloyalität besser zu verstehen und dabei insbesondere die Rolle der Reputation von Banken als Loyalitätsdeterminante zu untersuchen. Im Ergebnis werden auf Basis der Unterschiede zwischen den drei Bankensäulen im deutschen Privatkundengeschäft nach Bankengruppen differenzierte Handlungsempfehlungen für die Unternehmenspraxis abgeleitet

    Deutschland AG a. D.: Deutsche Bank, Allianz und das Verflechtungszentrum groĂźer deutscher Unternehmen

    Get PDF
    Der Begriff Deutschland AG dient als Bezeichnung für die enge Personen- und Kapitalverflechtung von deutschen Großunternehmen. Den Managern im Dichtezentrum dieses Verflechtungsnetzwerks wird ein Steuerungspotential zugeschrieben, das weit über die Unternehmens- bzw. Konzerngrenzen hinausreicht. Die Stabilität dieser typischen Eigenschaft der deutschen Wirtschaftsordnung wird u.a. auf das strategische Interesse am Erhalt von komparativen Vorteilen zurückgeführt, die dem deutschen koordinierten Kapitalismus zugeschrieben werden. In den letzten Jahren ist allerdings eine deutliche Reduzierung der Verflechtungsintensität bei deutschen Großunternehmen festzustellen. Anhand der traditionell am stärksten in das Verflechtungsnetzwerk integrierten Unternehmen Deutsche Bank und Allianz wird verdeutlicht, warum diese über extrem lange Zeiträume am Prinzip Deutschland AG festgehalten haben und wieso sie heute von dieser strategischen Orientierung abweichen. Die Fallstudien zeigen, dass die Strategieänderungen bei Deutscher Bank und Allianz auf Grund des Zusammenwirkens von Wettbewerbs- und Internationalisierungseffekten, Steuerrechtsänderungen und unternehmensspezifischen Faktoren möglich wurden. -- The term Deutschland AG is a popular label for the dense network of interlocking directorates and ownership ties between German companies. Managers who are at the center of the Deutschland AG network can influence economic and political processes far beyond the borders of their own companies. This long-standing, characteristic feature of German corporate governance has been attributed to companies' strategic interest in holding on to the comparative advantages of the coordinated variant of capitalism. However, the density of the network has decreased significantly in recent years. The paper attempts to explain why two financial companies, Deutsche Bank and Allianz, were deeply committed to the Deutschland AG for long periods of time in the past and why they have recently begun to reduce this commitment. The case studies show that the strategic reorientation of the two companies stems from the complex interplay of internationalization, increased competition, changes in tax legislation and a variety of company-specific factors.

    Analyse der Kontroll- und Sanktionshäufigkeiten großer Öko-Kontrollstellen in Deutschland

    Get PDF
    Die Vermarktung von ökologischen Lebensmitteln in Deutschland ist an die Einhaltung der entsprechenden europäischen Rahmenvorschrift geknüpft. Bis Ende 2008 war dies die Verordnung (EWG) Nr. 2092/91, deren Einhaltung durch die Öko-Lebensmittelwirtschaft in Deutschland von privaten Kontrollstellen überprüft wurde. Die privaten Kontrollstellen melden im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Überwachung Daten zu Kontroll- und Sanktionshäufigkeiten der Unternehmen an die Behörden der Länder (Überwachung auf Bundeslandebene) und an die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Die BLE ist für den Transfer der Daten an die Europäische Kommission (Überwachung auf EU-Ebene) verantwortlich. Dieser Beitrag analysiert die an die Europäische Kommission gemeldeten Daten des Jahres 2006. Dabei werden für die neun größten deutschen Öko-Kontrollstellen einerseits die Art der durchgeführten Kontrollen, deren absolute und relative Häufigkeit und die Kontrollergebnisse (insbesondere Verstöße und schwere Sanktionen) betrachtet. Zum Anderen wird der Frage nachgegangen, ob bei der relativen Sanktionshäufigkeit der kontrollierten Unternehmen Unterschiede zwischen verschiedenen Öko-Kontrollstellen bestehen. Darauf aufbauend werden zwei grundlegende Erklärungsansätze für die vorgefundenen signifikant unterschiedlichen Sanktionshäufigkeiten diskutiert. Schließlich werden die Anforderungen an Daten zur näheren Analyse dieser Ansätze beschrieben

    Erklärungsfaktoren für den Einsatz von Währungsderivaten bei deutschen Unternehmen : eine empirische Logit-Analyse

    Get PDF
    Untersuchungsgegenstand ist der empirische Gehalt der ökonomischen Theorie eines Hedgings auf Unternehmensebene. In den USA wurde die Hedging-Theorie in einer Reihe von empirischen Studien aufgegriffen. Die Befunde sind zumeist konsistent mit dem Erklärungsansatz von Froot/Scharfstein/Stein (1993), wonach eine Verringerung der Cashflow-Volatilität – unter der Annahme steigender Außenfinanzierungskosten – zu einer Reduzierung von Unterinvestitionskosten führt. Bei deutschen Unternehmen besitzt dieser Ansatz bemerkenswerterweise jedoch nur einen geringen Erklärungsgehalt. Die Ergebnisunterschiede können auf unterschiedliche Kapitalmarktverhältnisse zurückgeführt werden: Die unterstellten steigenden Kosten der Außenfinanzierung besitzen für deutsche Unternehmen aufgrund der Dominanz des Bezugsrechtsverfahrens sowie der Rolle der Hausbank als Mechanismus zur Überwindung von Informationsproblemen eine vergleichsweise geringere Bedeutung. Die Managerinteressen erweisen sich bei deutschen Unternehmen als eine wesentliche Hedging-Determinante. Zwischen der Höhe des gebundenen Managervermögens und der Hedging-Wahrscheinlichkeit besteht entsprechend der Hedging-Theorie ein signifikanter positiver Zusammenhang. Entgegen den amerikanischen Befunden kann jedoch eine disziplinierende Wirkung von Großaktionären auf die Hedging-Entscheidung nicht beobachtet werden. Zur Berücksichtigung der spezifischen deutschen Kapitalmarktverhältnisse wird der Einfluss von Bankenbeteiligungen und Familienunternehmen auf die Hedging-Entscheidung untersucht. Ein Bankeneinfluss auf die Derivateeinsatz-Entscheidung kann jedoch nicht festgestellt werden. Entgegen Diversifikations- und Kapitalmarktüberlegungen besteht bei Familienunternehmen interessanterweise eine signifikant geringere Hedging-Wahrscheinlichkeit

    Die Geschaeftsbeziehung zwischen mittelstaendischen Unternehmen und ihrer Hausbank

    Get PDF
    Das Hausbankprinzip nimmt bei der Finanzierung mittelständischer Unternehmen in Deutschland traditionell eine zentrale Stellung ein. Diese Beziehung unterliegt aktuell einem starken Wandel. Als Konsequenz wird häufig eine Abkehr vom Hausbankprinzip gefordert. Diese Untersuchung widmet sich der Hausbankbeziehung aus einer interdisziplinären Sichtweise heraus. Es wird ein ganzheitliches Modell entwickelt, das sowohl ökonomische als auch verhaltenswissenschaftliche Aspekte umfasst. Danach erfordert eine Hausbankbeziehung von beiden Partnern kontinuierlich die Bereitschaft, den Geschäftspartner durch eine Übererfüllung von dessen Erwartungen emotional zu binden. Die Arbeit zeigt Mängel in der aktuellen Bankpraxis auf und leitet daraus praktisch-normative Gestaltungsempfehlungen ab

    Nachfolge durch Unternehmenskauf - Werkzeuge fĂĽr die Bewertung und Finanzierung von KMU im Rahmen einer externen Nachfolge

    Get PDF
    "Nachfolgeregelung durch Unternehmenskauf – Werkzeuge für die Bewertung und Finanzierung kleiner und mittelständischer Unternehmen im Rahmen einer externen Nachfolge" – die Themenstellung dieser Arbeit enthält zwei Schwerpunkte aus dem Gesamtprozess der Unternehmensnachfolge durch Verkauf: – Die Unternehmensbewertung, welche mit unterschiedlichen Zielstellungen erfolgen kann und sowohl dem Verkäufer als auch dem Käufer einen Anhaltspunkt geben muss, was das Unternehmen wert ist. – Die Finanzierung, welche mit mannigfachen Instrumenten, Beteiligten und Modellen dem Käufer Möglichkeiten an die Hand geben soll, den Kaufpreis zu finanzieren. --

    Kundenloyalität, Kundenbindung und Kundenbindungspotential : Modellgenese und empirische Überprüfung im Retail-Banking

    Get PDF
    [no abstract
    • …
    corecore