202 research outputs found
Mehr als Tweets, Likes und Hashtags? Digitale Partizipation in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik
Die digitalen Möglichkeiten der Partizipation, Informationsbeschaffung und Bildung sind
SchlĂĽsselressourcen einer Wissensgesellschaft. Was heiĂźt das fĂĽr Institutionen, die
weltweit im Kulturaustausch tätig sind? Wie kann das Potenzial, das für die Akteure der
Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik in der Verbreitung von Online-Medien liegt, in
Zukunft noch besser genutzt werden? Welche Trends gibt es im Bereich der digitalen
Partizipation? Wo liegen Chancen, neue Zielgruppen zu erschlieĂźen und bestehende
besser einzubinden? Und welche digitalen Angebote können Kulturmittler machen, um
das Engagement und Wissen ihrer Nutzer zu aktivieren?
Diese Studie zur Digitalisierung in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik
beschäftigt sich mit innovativen digitalen Kultur- und Vermittlungsangeboten und stellt
zahlreiche Best Practice-Beispiele vor. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Partizipation und
interaktiven Anwendungen. Ausgewertet wurden dazu die Online-Angebote von
Akteuren und Mittlerorganisationen Auswärtiger Kultur- und Bildungspolitik sowie von
vergleichbaren Institutionen im Ausland. Zudem flossen Erkenntnisse aus Gesprächen
mit Online-Konzeptionern und –Redakteuren sowie mit Experten aus den Bereichen
Online-Partizipation, Big Data und E-Democracy ein.
Zehn Handlungsempfehlungen zeigen Wege auf, wie die Mittlerorganisationen ihre
Online-Strategien voranbringen und den Bereich der digitalen Partizipation stärken
können. Eine Digitalisierungsstrategie sollte die Grundlage schaffen, Institutionen in allen
Arbeitsbereichen digital aufzustellen und das Digitale bei Mitarbeitern aller Ebenen zu
verankern. Es sollten Möglichkeiten für Pilotprojekte geschaffen werden, Expertise in
Datenmanagement und -analyse aufgebaut bzw. erweitert und Kooperationen mit
kleineren Firmen, Start-ups, Entwicklern und Kreativen eingegangen werden, um
innovative Projekte zu entwickeln
Recht und Politik
Der Studientext gibt eine systematische Einführung in rechtliche und politische Zusammenhänge, die den Lernbereich Weiterbildung prägen. Ausgehend von Defiziten des Weiterbildungssystems zeigen die Autoren politische Gestaltungsoptionen auf, durchleuchten aktuelle bildungspolitische Programme und stellen die für die Weiterbildung relevanten Rechtsnormen im Überblick dar. Eine anschauliche Darstellung, die die Orientierung in dem komplexen Feld erleichtert und gleichzeitig Strukturwissen zur Einschätzung aktueller Entwicklungen vermittelt
Sorben/Wenden als Akteure der brandenburgischen Bildungspolitik
Inhalt
Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen
Verzeichnis der AbkĂĽrzungen
1 Einleitung
1.1 Sorbische/wendische Bildungspolitik als aktuelles Thema in Brandenburg
1.2 Verwendete Quellen
1.3 Aufbau der Arbeit
1.4 Sorben/Wenden als autochthone Minderheit in der heutigen Bundesrepublik
2 Rechtsnormen und Akteure in der sorbischen/wendischen Bildungspolitik fĂĽr Brandenburg
2.1 Ăśbergeordnete Rechtsnormen und Akteure
2.1.1 Die Europaratsabkommen und bundesrechtlichen Regelungen
2.1.2 Die staatlichen Institutionen und Minderheitenorganisationen auf europäischer und gesamtstaatlicher Ebene
Exkurs: Zur Stiftung fĂĽr das Sorbische Volk
2.2 Minderheiten- und bildungsrechtliche Regelungen in Brandenburg
2.2.1 Die Regelungen der Landesverfassung
2.2.2 Das Gesetz zur Ausgestaltung der Rechte der Sorben (Wenden) im Land Brandenburg
2.2.3 Die Landesgesetze im Bildungsbereich
2.3 Staatliche Einrichtungen der Brandenburger Sorben-/Wendenpolitik
2.3.1 Die verantwortlichen Landesministerien
2.3.2 Der Rat fĂĽr sorbische (wendische) Angelegenheiten beim Landtag Brandenburg
2.3.3 Die Beauftragten fĂĽr Angelegenheiten der Sorben (Wenden)
2.3.4 Die Arbeitsgruppe zur Lösung von relevanten sorbisch (wendisch) spezifischen Bildungsthemen am MBJS
2.4 Sorbische/wendische Vereinigungen in der Bildungspolitik Brandenburgs
2.4.1 Die Domowina - Bund Lausitzer Sorben
2.4.2 Der Sorbische Schulverein
2.4.3 Die sorbischen/wendischen Parteien
2.5 Minderheiten und die politische Durchsetzung ihrer Interessen
Zusammenfassung Kapitel 2
3 Sorben/Wenden als Minderheit im brandenburgischen Bildungswesen
3.1 Nationalstaatliche Funktionen des Bildungswesens und AnsprĂĽche autochthoner Minderheiten
3.2 Sorbische/wendische Inhalte in Rahmenlehrplänen
3.3 Minderheitenidentität und vermittelte Geschichtsbilder
3.4 Minderheitensprachen im staatlichen Schulwesen
3.5 Sorbische/wendische Sprache im brandenburgischen Unterricht
3.6 Sorabistik und Lehrerbildung
Zusammenfassung Kapitel 3
4 Sorbische/wendische Bildungsinstitutionen und aktuelle Entwicklungen der Bildungspolitik in der Niederlausitz
4.1 Sorbische/wendische Bildungsinstitutionen
4.1.1 Die Arbeitsstelle fĂĽr sorbische (wendische) Bildungsentwicklung Cottbus
4.1.2 Die Schule fĂĽr Niedersorbische Sprache und Kultur
4.1.3 Das Niedersorbische Gymnasium Cottbus
4.2 Lehrkräfteeinsatz und Schulstandortentwicklung
4.3 Idee und Aufbau eines sorbischen/wendischen Bildungsnetzwerks
Zusammenfassung Kapitel 4
5 Fazit: Zwischen Mitbestimmung und Lobbyismus – sorbische/wendische Partizipation in der Brandenburger Bildungspolitik
Nachwort
Quellen und Literatur
A Literatur, Dokumente und Internetquellen
B Protokolle, Parlamentsdrucksachen sowie Amts- und Gesetzblätter
C Gespräche und Korrespondenz
Anhang
Verzeichnis der Dokumente
Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen
Abbildung 1: Minderheitenpolitische Institutionen auf Bundesebene
Abbildung 2: Zentrale Rechtsnormen und Einrichtungen der (Bildungs-) Politik in Brandenburg mit sorbischem/wendischem Bezug im Zeitraum 1990-2006
Abbildung 3: Organisationsstruktur Brandenburger Einrichtungen in (Bildungs-) Politik und Verwaltung mit sorbischer/wendischer Relevanz
Abbildung 4: Ausgewählte Partizipationsmöglichkeiten von sorbischen/wendischen Akteuren im öffentlichen brandenburgischen Bildungswesen
Abbildung 5: Institutionen des Bildungswesens als niedersorbischer/wendischer Sprachraum
Abbildung 6: Grobstruktur des sorbischen/wendischen Bildungsnetzwerks
Tabelle 1: Sorben/Wenden im Ăśberblick
Tabelle 2: Ăśbersicht der Regelungen zum sorbischen/wendischen Bildungswesen im 1. Schulreformgesetz und im Brandenburgischen Schulgesetz
Tabelle 3: Personelle Verbindungen zwischen sorbisch/wendisch relevanten bildungspolitischen Institutionen
Tabelle 4: Brandenburger Rahmen(lehr)pläne mit expliziten sorbischen/wendischen Inhalten
Tabelle 5: Sorbische/wendische Akteure in der Bildungspoliti
Was heißt digitale Souveränität?
Die sozio-technischen Verhältnisse der digitalen Transformation fordern Vorstellungen des »souveränen Staates« und des »souveränen Subjekts« heraus. In den Debatten um die »digitale Souveränität« werden diese Herausforderungen problematisiert. »Souveränität« ist allerdings ein komplexes Konzept. Es wird Aufgabe der Geistes- und Sozialwissenschaften sein, im Dialog mit den Technikwissenschaften differenzierte Perspektiven auf »(digitale) Souveränität« herauszuarbeiten und damit Orientierungswissen für die gesellschaftliche Selbstverständigung im digitalen Zeitalter sowie die Gestaltung der digitalen Transformation zu entwickeln. Die Beiträger*innen des Bandes stellen sich dieser Aufgabe und bieten Impulse aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen der Geistes-, Sozial- und Technikwissenschaften
Was heißt digitale Souveränität? Diskurse, Praktiken und Voraussetzungen "individueller" und "staatlicher Souveränität" im digitalen Zeitalter
Die sozio-technischen Verhältnisse der digitalen Transformation fordern Vorstellungen des "souveränen Staates" und des "souveränen Subjekts" heraus. In den Debatten um die "digitale Souveränität" werden diese Herausforderungen problematisiert. "Souveränität" ist allerdings ein komplexes Konzept. Es wird Aufgabe der Geistes- und Sozialwissenschaften sein, im Dialog mit den Technikwissenschaften differenzierte Perspektiven auf "(digitale) Souveränität" herauszuarbeiten und damit Orientierungswissen für die gesellschaftliche Selbstverständigung im digitalen Zeitalter sowie die Gestaltung der digitalen Transformation zu entwickeln. Die Beiträger*innen des Bandes stellen sich dieser Aufgabe und bieten Impulse aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen der Geistes-, Sozial- und Technikwissenschaften
Fort- und Weiterbildung für pädagogisches Fachpersonal in KiTa, Krippe und Hort im Bereich „Demokratische Bildung“. Eine Expertise für das Deutsche Jugendinstitut
Die Recherche zur Lage der Fort- und Weiterbildung von pädagogischem Fachpersonal in Krippe, Kita und Hort zum Themenbereich „demokratische Bildung“ in Deutschland ist im August und September 2019 durchgeführt worden. Sie bezieht sich auf einen Zeitraum seit 2015 mit einem Schwerpunkt von 2017 bis Ende 2019 Im Fokus der Recherche stehen Angebote, die Prozeduren demokratischer Verfahren zum Gegenstand haben und/oder Aktivitäten umfassen bzw. anregen, in denen Kinder demokratische Erfahrungen bei der Gestaltung ihrer Umwelt machen können. Es wurden sowohl zertifizierte als auch nicht zertifizierte Angebote berücksichtigt. (DIPF/Orig.
- …