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    Systemisch bedingte Gestaltungsaufgaben für das soziale System „Betrieb“ – kommunikative Handlungsfelder

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    The overall ‘social system-perspective on firms and organizations points out the role of ‘communication’ as the decisive construction tool for a social system. However, this point of view in the tradition of Niklas Luhmann, neglects the concrete transfer of systemic principles into the context of daily organisational operations. The paper offers an methodological interpretation of systemic principles for firms and organisations to close the gap between the general knowledge of social system and the managerial consequences on communication fields. The achievement in the spirit of social system awareness is based on three steps: first, paraphrasing the principles, second, sensitising the observer to the interconnectedness of principles, third, thinking managerial action on the communication field through

    Broschüre "Wandel in Wädenswil" : inhaltliche, konzeptionelle und gestalterische Grundlagen

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    Globale und lokale ökologische, soziale und auch wirtschaftliche Probleme gehen mit unserer Lebens- und Wirtschaftsweise einher. Wir scheinen wissentlich am eigenen Ast zu sägen, unfähig den momentanen zerstörerischen Weg zu verlassen. Die Grassroots Bewegung «Transition Towns» arbeitet überall auf der Welt am Wandel hin zur Nachhaltigkeit auf lokaler Ebene, indem sie mit Realexperimenten das alte Modell schrittweise durch ein besseres ersetzt. Auch in Wädenswil gibt es seit 2017 eine Transition Gruppe, die bereits unterschiedliche Experimente gestartet hat. Doch wie gelingt es, den Prozess in der Stadt relevant für den Grossteil der Bevölkerung zu machen und eben nicht in der «grünen Nische» zu verharren? Was sind die individuellen, gesellschaftlichen und institutionellen Treiber, die uns auf dem Pfad der Zerstörung halten? Und wie kann diesen Herausforderungen kommunikativ begegnet werden?Global and regional ecological, social and even economic problems are in line with our way of living and our economic system. We seem to be unable to leave the destructive path we’re on. The grassroots movement “Transition Towns” is working towards the local sustainable change with real world experiments, in order to replace the old model step by step by a better one. So does 2017 founded Transition Wädenswil, which started already some experiments in this regard. But how will it be possible to make this process relevant for the majority of the citizens of Wädenswil, so that they won’t stay in the “green niche”? What are the individual, societal and institutional drivers that keep us on our destructive path? And how can we face these challenges by means of communication

    Soziale Bedingungen subjektiver Prekaritätswahrnehmungen

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    Soziokulturelle und sozioökonomische Destandardisierungs- und Flexibilisierungsprozesse lassen in westlichen Gesellschaften seit den 1980er Jahren vermeintliche Normalitäten individueller Lebens- und Arbeitsformen brüchig werden. Vor allem die multiplen Entgrenzungen im Bereich der Arbeitswelt – etwa mit Blick auf Erwerbsformen, soziale Sicherungsansprüche und soziale Mobilität – werden soziologisch seit geraumer Zeit im Rahmen der Prekaritätsforschung diskutiert und problematisiert. Neben den hieraus erwachsenen objektiven sozialen Risiken wird auch auf die subjektiven Wahrnehmungs- und Verarbeitungsformen unsicherer Arbeits- und Lebensverhältnisse fokussiert. Trotz einer Vielzahl empirischer Erkenntnisse bleibt die Theoretisierung des Zusammenhangs der objektiven Lebenslagen und Arbeitsbedingungen einerseits sowie deren subjektiver Deutung und Wahrnehmung andererseits bislang weitgehend unklar. Der vorliegende Beitrag greift diese „Theorielücke“ auf und beleuchtet theoretisch-konzeptionelle Anknüpfungspunkte der Arbeits- und Ungleichheitssoziologie. Dabei wird der Fokus auf die Arbeiterbewusstseins- und Subjektivierungsforschung sowie Bourdieus Habitus- und Feldtheorie gelegt. Der Beitrag legt jeweils Grundüberlegungen der Ansätze dar und fragt nach der zugrundeliegenden Theoretisierung des Makro-Mikro-Links. Durch eine Diskussion der Schwachstellen und Mehrwerte der jeweiligen Ansätze werden so Anknüpfungspunkte für die zukünftige Forschung zu subjektiver Prekarität aufgezeigt

    Digitales Aktenmanagement : Konzeptionelle Grundlagen, Entwicklungsstand auf kantonaler Verwaltungsebene in der Schweiz und internationale Initiativen

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    Die Verbreitung des digitalen Aktenmanagements ist in der Schweizer öffentlichen Verwaltung noch nicht sehr weit fortgeschritten. Etliche Kantone haben zwar Projekte am Laufen, verfügen aber nicht über konkrete Vorstellungen, wie das DAM zu lösen ist. Viel bleibt noch zu tun. Letztlich liegt die Verantwortung bei den Führungskräften in der Verwaltung

    "Wittgensteins Metaphilosophie" (Wittgenstein's Metaphilosophy) von Paul Horwich 248p (2013) (Überprüfung überarbeitet 2019)

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    Horwich gibt eine feine Analyse von Wittgenstein (W) und ist ein führender W-Stipendiat, aber meinerMeinung nach sind sie alle hinter einer vollen Wertschätzung zurück, wie ich in dieser Rezension und vielen anderen ausführlich erkläre. Wenn man W (und vorzugsweise auch Searle) nicht versteht, dann sehe ich nicht, wie man mehr als ein oberflächliches Verständnis von Philosophie und höherem Denken und damit von allem komplexen Verhalten (Psychologie, Soziologie, Anthropologie, Geschichte, Literatur, Gesellschaft) haben könnte. Kurz gesagt, W hat gezeigt, dass, wenn Sie gezeigt haben, wie ein Satz im Zusammenhang mit Interesse verwendet wird, es nichts mehr zu sagen gibt. Ich beginne mit ein paar bemerkenswerten Zitaten und gebe dann, was ich denke, sind die minimalen Überlegungen notwendig, um Wittgenstein zu verstehen, Philosophie und menschliches Verhalten. Zunächst könnte man feststellen, dass es verdächtig sein sollte, "Meta" vor jedes Wort zu stellen. W bemerkte z.B., dass Metamathematik Mathematik wie jede andere ist. Die Vorstellung, dass wir aus der Philosophie austreten können (d.h. die beschreibende Psychologie des Denkens höherer Ordnung), ist selbst eine tiefe Verwirrung. Eine weitere Irritation hier (und während des akademischen Schreibens in den letzten 4 Jahrzehnten) ist der ständige umgekehrte sprachliche Sexismus von "ihrem" und "ihr" und "sie" oder "er/sie" usw., wo "sie" und "ihre" und "sie" gut machen würden. Ebenso, wird die Verwendung des französischen Wortes "Repertoire", bei dem das englische "Repertoire" recht gut funktioniert. Der größte Mangel ist das (wenn auch sehr häufige) völlige Versäumnis, das zu verwenden, was ich als die enorm leistungsfähige und intuitive Zwei-System-Ansicht von HOT und Searles Framework betrachte, die ich oben skizziert habe. Dies ist besonders ergreifend im Kapitel über die Bedeutung p111 ff. (besonders in den Fußnoten 2-7), wo wir in sehr schlammigem Wasser ohne den Rahmen von automatisierten echten nur S1, propositional DispositionS, COS usw. schwimmen. Man kann auch einen besseren Blick auf das Innere und das Äußere bekommen, indem man z.B. Johnston oder Budd liest (siehe meine Rezensionen). Horwich macht jedoch viele einschneidende Kommentare. Besonders gefiel mir seine Zusammenfassung der Bedeutung von Wes antitheoretischer Haltung auf P65. Er muss "On Certainty" stärker in den Vordergrund stellen, das kürzlich von Daniele Moyal- Sharrock, Coliva und anderen mit viel Aufwand beworfen und in meinen jüngsten Artikeln zusammengefasst wurde. Horwich ist erstklassig und seine Arbeit lohnt sich. Man hofft, dass er (und alle) Searle und einige moderne Psychologie sowie Hutto, Read, Hutchinson, Stern, Moyal-Sharrock, Stroll, Hacker und Baker etc. studieren werden, um eine breite moderne Sicht des Verhaltens zu erreichen. Die meisten ihrer Papiere sind auf academia dot edu und philpapers dot org, aber für PMS Hacker siehe http slash slash info dot sjc dot ox dot ac dot uk slash scr slash hacker slash DownloadPapers dot html Er gibt eine der schönsten Zusammenfassungen, wo uns ein Verständnis von Wittgenstein hinterlässt, das ich je gesehen habe. "Es darf keinen Versuch geben, unsere sprachliche/konzeptionelle Tätigkeit (PI 126) zu erklären, wie in Freges Reduktion der Arithmetik auf logik; kein Versuch, ihr erkenntnistheoretische Grundlagen zu geben (PI 124), wie sie auf der Grundlage von Berichten über ein vormethodikes Wissen beruhen; kein Versuch, idealisierte Formen davon (PI 130) als in gewissem Sinne Logiken zu charakterisieren; kein Reformversuch (PI 124, 132) wie in Mackies Fehlertheorie oder Dummetts Intuitionismus; kein Versuch, sie zu straffen (PI 133) wie in Quines Existenzbericht; kein Versuch, es konsistenter zu machen (PI 132) wie in Tarskis Antwort auf die Lügner-Paradoxien; und kein Versuch, es vollständiger zu machen (PI 133) wie bei der Klärung von Fragen der persönlichen Identität für bizarre hypothetische 'Teleportation'-Szenarien." Abschließend möchte ich vorschlagen, dass W mit der Perspektive, die ich hier gefördert habe, im Zentrum der zeitgenössischen Philosophie und Psychologie steht und nicht obskur, schwierig oder irrelevant ist, sondern schillernd, tiefgründig und kristallklar ist und dass es ist, eines der größten intellektuellen Abenteuer zu verpassen, das möglichist. Wer aus der modernen zweisystems-Sichteinen umfassenden, aktuellen Rahmen für menschliches Verhalten wünscht, kann mein Buch "The Logical Structure of Philosophy, Psychology, Mindand Language in Ludwig Wittgenstein and John Searle' 2nd ed (2019) konsultieren. Diejenigen,die sich für mehr meiner Schriften interessieren, können 'Talking Monkeys--Philosophie, Psychologie, Wissenschaft, Religion und Politik auf einem verdammten Planeten --Artikel und Rezensionen 2006-2019 3rd ed (2019) und Suicidal Utopian Delusions in the 21st Century 4th ed (2019) und andere sehe

    Betriebliche Familienpolitik in auditierten Unternehmen und Institutionen

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    Betriebliche Familienpolitik ist ein junges Forschungsfeld, dessen wissenschaftliche Untersuchung sich aus einer politikwissenschaftlich orientierten und aus einer wirtschaftswissenschaftlich orientierten Perspektive heraus anbietet. Erstgenannte Perspektive ist primär deskriptiver Art und strukturiert den Untersuchungsgegenstand anhand dreier Dimensionen: Polity blickt auf die Rahmenbedingungen betrieblicher Familienpolitik, politics auf das Handeln betrieblicher Akteure; policy ist schließlich auf Inhalte und Ziele betrieblicher Familienpolitik gerichtet. Die wirtschaftswissenschaftlich orientierte Perspektive ist demgegenüber eher analytischer Art und fokussiert auf den betriebswirtschaftlichen Nutzen, der mit der Durchführung familienbewusster Personalpolitik einhergehen kann. Diesbezügliche empirische Studien wirtschaftswissenschaftlicher Ausrichtung liegen aufgrund einer komplexen Variablenstruktur in einem geringeren Ausmaß vor als deskriptive Untersuchungen politikwissenschaftlicher Strukturierung. Vorliegendes Arbeitspapier verbindet beide Untersuchungsperspektiven und betrachtet auf Grundlage zweier empirischer Untersuchungen von 75 erwerbswirtschaftlichen Unternehmen und 72 nicht-erwerbswirtschaftlichen Institutionen betriebliche Familienpolitik sowie betriebswirtschaftliche Erfolge familienbewusster Personalpolitik. Sowohl für Unternehmen als auch Institutionen kann gezeigt werden, dass Familienbewusstsein in sehr vielen Fällen mit positiven einzelwirtschaftlichen Effekten einhergeht. Komparative Analysen legen ferner dar, dass betriebliches Familienbewusstsein in Unternehmen eher zu Erfolg führt als in Institutionen. Die explorativ gewonnenen Erkenntnisse bilden die Ausgangsbasis für weitergehende empirische Untersuchungen der Erfolge und Effekte familienbewusster Personalpolitik. Durchzuführende methodische Vorarbeiten sind auf Konzeptionalisierung und Operationalisierung der Input- und Output-Seite familienbewusster Personalpolitik zu richten.Family policy pursued by enterprises can be scholary analysed by means of political science as well as economic science. Political science has a more descriptive view and structures the object of investigation via three dimensions: polity, focussing on the basic conditions of family policy pursued by enterprises, politics, concentrating on the acting of the managerial players; policy finally considers the contents and purposes of a family friendly management of human resources. Economic science has a more analytical view and examines the operational effects of family friendly human resources management. With regard to the view of political science there are less economic empirical than descriptive studies. This is because economic science has to deal with of a lot of very complex variables which are difficult to structure.The present paper combines the points of view of political science and economic science and considers family policy pursued by enterprises as well as operational effects of family friendly policies. 75 businesses and 72 non-profit companies have been examined. It can be shown that family friendliness leads in both, business and non-profit companies, to positive operational effects. A comparison of both types of enterprises shows that family friendliness is more effective in businesses than in non-profit companies.The conclusions from these explorations are starting points for the further analysis of family friendly human resources management. Within the next step, it will be necessary to conceptualize and operationalize the input and the output of family friendly policies

    Die Erforschung des Lebens: feministische Inspektionen des Lebensbegriffs in der Biologie

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