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    Mikroskopische Modellierung von zeitabhĂ€ngiger Verkehrsnachfrage und von Verkehrsflußmustern

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    Es wird ein mikroskopisches Modell zur Verkehrsnachfrage entwickelt. FĂŒr alle Personen einer sogenannten synthetischen Bevölkerung werden die Wege eines typischen Werktages prognostiziert, mit den Attributen Abfahrtszeit, Start, Ziel und Verkehrsmittel. Das Modell beruht auf einem aktivitĂ€tenbasierten Ansatz, wobei die AktivitĂ€ten aus Erhebungsdaten abgeleitet werden. Dazu werden Tagebuchdaten einer Zeitbudgeterhebung mittels einer Clusteranalyse klassifiziert. Die Zeitverwendungsmuster werden anhand soziodemographischer Merkmale den Personen der synthetischen Bevölkerung zugeordnet. Die Ziele der Wege werden in AbhĂ€ngigkeit von den Reisezeiten gewĂ€hlt. Merkmale der Person und desWeges bestimmen dieWahl des Verkehrsmittels. Jeder Pkw kann zu jedem Zeitpunkt nur fĂŒr höchstens eine Tour genutzt werden. Die Attribute der Wege hĂ€ngen unter anderem von den Verkehrsbedingungen ab. Durch eine RĂŒckkopplung mit einem Verkehrsfluß- und Umlegungs- Modell, das selbst nicht Gegenstand dieser Arbeit ist, wird ein konsistenter Zustand von Nachfrage, Verkehrsbelastung und den sich ergebenden Reisezeiten erreicht. Die Anwendungsmöglichkeiten des Modells werden am Beispiel der Stadt Köln untersucht. Typische KenngrĂ¶ĂŸen der Verkehrsnachfrage werden mit empirischen Daten, Daten aus anderen Modellierungen und fĂŒr verschiedene Modellvarianten verglichen

    MĂŒnchener Studie zur Lebenszufriedenheit

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    In der vorliegenden Studie werden Bestimmungsfaktoren von Lebenszufriedenheit untersucht. Miteigens in MĂŒnchen erhobenen Daten werden neben der deskriptiven Darstellung der gegenwĂ€rtigen Lebenszufriedenheit der MĂŒnchener Bevölkerung die Wirkungen körperlicher, sozialer sowie materieller Einflussfaktoren auf das persönliche Wohlbefinden analysiert. Es zeigt sich, dass trotz des subjektiven Charakters von empfundenem GlĂŒck die Lebenszufriedenheit der MĂŒnchener Bevölkerung zu rund 20 % mit Hilfe genereller Einflussfaktoren erklĂ€rt werden kann. Neben dem Lebensalter besitzen dabei insbesondere soziale Einflussfaktoren eine hohe Relevanz

    Ecological study of aquatic midges and some related insects with special reference to feeding habits

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    Die Schweiz ist ein reiches Land. Sie verfĂŒgt ĂŒber viele MillionĂ€re. Der große Reichtum konzentriert sich auf wenige Familien und Personen. In der Schweiz leben aber auch eine halbe Million der Bevölkerung (7,5 Mio.) in Haushalten von ErwerbstĂ€tigen, die weniger als das Existenzminimum verdienen. Über 200‘000 Personen sind auf Sozialhilfe angewiesen. Bei den Vermögen und den verfĂŒgbaren Einkommen hat sich in den letzten Jahren die Kluft zwischen den obersten und untersten zehn Prozent verschĂ€rft. Die Zunahme der sozialen Ungleichheit erhöht die soziale Brisanz, was mehr zu ergrĂŒnden ist. Die soziale Differenzierung dokumentiert Prozesse der Globalisierung. Sie reproduziert und spezifiziert alte soziale Ungleichheiten. Wichtig ist, dass die Soziale Arbeit das thematisiert und weiter theoretisiert

    Zur Frage der jĂŒdischen Durchsetzung innerhalb der lĂ€ndlichen Bezirke Kurhessens

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    Eine der wichtigsten Aufgaben unserer Rassenhygiene ist die VerhĂŒtung jeder weiteren Vermischung der deutschen Bevölkerung mit Fremdrassigen, insbesondere mit Juden. Ein Volkskörper wird nur dann als gesund zu bezeichnen sein, wenn er sich aus eigener Substanz, insbesondere aus seiner bĂ€uerlichen Bevölkorung ergĂ€nzt und erneuert. Es erscheint dabei von Bedeutung, zunĂ€chst einmal festzustellen, ob und inwieweit unsere lĂ€ndlichen Bezirke bereits jĂŒdisch durchsetzt sind, beziehungsweise welche Vermischung zwischen der arischen und jĂŒdischen Bevölkerung stattgefunden hat. ...

    Passivrauchen in der Schweizer Bevölkerung 2009

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    Die Berichte zu diesem Thema geben Auskunft ĂŒber die Passivrauchexposition der Schweizer Wohnbevölkerung und deren subjektiv empfundene BelĂ€stigung an verschiedenen Orten (Arbeitsort, GaststĂ€tten, Veranstaltungsorte usw.). Des Weiteren wurden Fragen zur Akzeptanz von Massnahmen zum Schutz der Nichtrauchenden in öffentlichen RĂ€umen erhoben. Ebenfalls wurde das Wissen bezĂŒglich der SchĂ€dlichkeit des Passivrauchens erfrag

    Der GeburtenrĂŒckgang in Westeuropa wirtschaftlich gesehen

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    Der nach 1964 in zahlreichen westeuropĂ€ischen LĂ€ndern festzustellende GeburtenrĂŒckgang hat viele GrĂŒnde. Er ist Teil einer zyklischen Geburtenwelle, deren Verlauf sich seit lĂ€ngerem abzeichnet. Durch die Anwendung wirksamer antikonzeptioneller Mittel ist der RĂŒckgang wohl verstĂ€rkt, nicht aber verursacht worden. Durch einen GeburtenrĂŒckgang werden Zahl und Altersaufbau der Bevölkerung verĂ€ndert. Die daraus resultierenden wirtschaftlichen Folgen hĂ€ngen von vielen anderen UmstĂ€nden mit ab und lassen sich nicht von vornherein bestimmen. Kurzfristig wird nur der Nachwuchs, nicht aber schon das Arbeitspotential von einem GeburtenrĂŒckgang betroffen. Daraus ergeben sich - unter sonst gleichen Bedirfgungen - ein höheres Prokopfeinkommen und höhere Steuereinnahmen als ohne GeburtenrĂŒckgang sowie gewisse Umschichtungstendenzen in der BesohĂ€ftigungs- und Wirtschaftsstruktur. Wenn sich die Wirtschaft dem langsameren Bevölkerungswachstum anpaßt, ist weder im kĂŒrzeren noch im lĂ€ngeren Zeitraum mit einer Verknappung der ArbeitskrĂ€fte und höheren Versorgungslasten zu rechnen. Auf lange Sicht berechnet gibt es fĂŒr den GeburtenrĂŒckgang ein Optimum, das von der Altersstruktur der Bevölkerung her beurteilt eine minimale Versorgungslast bedingt. Bei dem in Westeuropa erreichten niedrigen Sterblichkeitsniveau kommt eine stationĂ€re Bevölkerung diesen Bedingungen am nĂ€chsten. Eine schrumpfende Bevölkerung ist wirtschaftlich von Nachteil, eine dauernd gleichbleibende Bevölkerung praktisch nicht möglich. FĂŒr die westeuropĂ€ischen LĂ€nder wĂ€re ein sehr mĂ€ĂŸiges Bevölkerungswachstum ohne große Schwankungen nach unten und oben am gĂŒnstigsten. --
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