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    Der Beitrag kleiner und mittlerer Unternehmen zur Beschäftigungsentwicklung

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    "Auf der Basis von unternehmensspezifischen Individualdaten werden die einzelnen Komponenten des Arbeitsplatzschaffungsprozesses untersucht. Damit soll die Frage nach dem Beitrag kleiner und mittlerer Unternehmen zur Beschäftigungsentwicklung beantwortet werden. Nach einer Darstellung des Untersuchungsansatzes und der Stichprobe wird zunächst die allgemeine Beschäftigungsentwicklung im Untersuchungszeitraum (1973 bis 1980) kurz dargestellt. Dann erfolgt eine unternehmensgrößenspezifische Betrachtung der Veränderung von Arbeitnehmerzahlen (Wachstums- und Schrumpfungsprozesse, Stillegungen und Neugründungen)." (Autorenreferat)Beschäftigungsentwicklung, Kleinbetrieb, Mittelbetrieb

    Trotz wirtschaftlicher Konsolidierung vieler Betriebe - weiterer Personalabbau in Ostdeutschland : Ergebnisse der ersten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1996

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    Seit 1993 baut das IAB ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen erhoben werden, um damit differenzierte Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes gewinnen zu können. 1996 ist dieses Panel auf Ostdeutschland ausgeweitet worden. Die erste Welle erbrachte verwertbare Interviews von 2654 Betrieben. Die Ergebnisse geben u.a. Auskunft über die Beschäftigungsentwicklung nach Branchen und Betriebsgrößen, die Personalstruktur, Personaleinstellungen und -abgänge, die Zahl der Auszubildenden, die Ertragslage, den Umsatz und das Investitionsvolumen der Unternehmen. (IAB)Beschäftigungsentwicklung, IAB-Betriebspanel, Personalabbau, Wirtschaftszweige, Stellung im Beruf, Betriebsgröße, Qualifikationsstruktur, Beschäftigtenstruktur, Personaleinstellung, Auszubildende, Berufsbildungsstatistik, Wirtschaftsentwicklung, Arbeitskräftebedarf, Ostdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Zur Beschäftigungsentwicklung in der Region Hannover – Ein Vergleich mit 12 deutschen Verdichtungsräumen

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    Der vorliegende Beitrag untersucht die Beschäftigungsentwicklung in der Region Hannover für den Zeitraum 1999 bis 2006 und stellt sie zwölf weiteren deutschen Verdichtungsräumen gegenüber. Unter Verwendung des Betriebs-Historik-Panels des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) werden neben der Beschäftigungsentwicklung im Aggregat auch die dahinter liegenden Bruttoströme analysiert um somit auch Aussagen über die Dynamik der Beschäftigungsentwicklung treffen zu können. Insgesamt1 weist die Region Hannover zwischen 1999 und 2006 ein Nettobeschäftigungswachstum von 2,2 Prozent auf, was mit Blick auf die Vergleichsregionen als relativ ungünstig einzuschätzen ist. Zieht man die Bruttoströme zur Betrachtung hinzu, wird deutlich, dass hinter der relativ geringen Nettowachstumsrate eine beachtliche Dynamik an Beschäftigungsauf- und -abbau steht. So weist die Region Hannover eine Bruttowachstumsrate der Beschäftigung von 35,1 Prozent sowie eine Bruttoabbaurate der Beschäftigung von -32,9 Prozent auf. Im Vergleich zu den anderen Verdichtungsräumen zeigt sich, dass die relativ ungünstige Nettobeschäftigungsentwicklung in der Region Hannover insbesondere auf eine vergleichsweise geringe Bruttowachstumsrate zurückzuführen ist.Region Hannover, Beschäftigungsentwicklung, Paneldaten

    Verdrängung von Männer- durch Frauenarbeit? Ein politisch wirkungsmächtiges Klischee auf dem Prüfstand der Reichsstatistik. Untersucht am Beispiel der Metallindustrie, 1895-1933

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    Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively.Ein bis heute zählebiges Klischee in der Geschichte der Frauenerwerbsarbeit ist die These von der Verdrängung der Männerarbeit durch billigere Frauenarbeit. Die Angst der Männer vor Verdrängung mag in männlich dominierten Erwerbsbereichen wie der Metallindustrie, die als Fallbeispiel analysiert werden soll, besonders groß gewesen sein. Unbestreitbar ist, daß im freigewerkschaftlichen Deutschen Metallarbeiter-Verband (DMV) Frauenerwerbsarbeit immer unter negativen Vorzeichen diskutiert wurde. Die quantitative Entwicklung der Frauenerwerbsarbeit wurde mißtrauisch verfolgt. Zwar akzeptierte man notgedrungen die ökonomische Notwendigkeit von Frauenerwerbsarbeit, doch die Akzeptanz hatte ihre Grenzen. Diese zeigten sich in aller Deutlichkeit bei der personellen Demobilmachung nach dem Ersten Weltkrieg. Angesichts hoher konjunktureller und struktureller Arbeitslosigkeit gewann schließlich die „Verdrängungsthese", die die Verantwortung für die Mäimerarbeitslosigkeit auf die erwerbstätigen Frauen schob, in den krisenhaften Jahren der Weimarer Republik besondere politische Brisanz

    Der Arbeitsmarkt in Brandenburg : aktuelle Entwicklungen und zukünftige Herausforderungen

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    Die vorliegende Analyse untersucht die Entwicklungen am Arbeitsmarkt von Brandenburg auf regionaler und sektoraler Ebene mit dem Ziel, die Stärken und Schwächen der Wirtschaft des Landes Brandenburg aufzuzeigen und zukünftige Entwicklungstrends zu identifizieren. Hierbei werden wir auf der einen Seite die interregionalen Disparitäten im Land Brandenburg herausarbeiten und auf der anderen Seite zentrale ökonomische Grunddaten über die ostdeutschen Länder vergleichen. Letzterer Aspekt soll helfen spezifische Entwicklungsvor- und -nachteile Brandenburgs herauszuarbeiten. Bewusst wird hierbei weitgehend auf einen Vergleich mit Westdeutschland verzichtet, da dieser Vergleich - angesichts der jungen marktwirtschaftlichen Historie der Neuen Bundesländer - kaum sinnvoll ist. Solche Ost-West-Vergleiche werden immer mit der Hintergrundfrage "was muss in Ostdeutschland noch geschehen, um nicht vom westdeutschen Durchschnitt abzuweichen?" durchgeführt. Dieses Ziel ist zwar im Hinblick auf die Angleichung der Lebensverhältnisse erstrebenswert und auch grundgesetzlich festgeschrieben, aber es schließt natürlich nicht aus, dass in Ostdeutschland auf Dauer andere wirtschaftliche Gegebenheiten als in Westdeutschland vorliegen können, so z. B. im Hinblick auf die sektorale Wirtschaftsstruktur, das Erwerbsbeteiligungsverhalten oder auch das Konsumverhalten. Der Beitrag behandelt zwei zentrale Themenbereiche. Zunächst widmet er sich der Analyse der Beschäftigungsentwicklung in Brandenburg im Vergleich zur Situation in den anderen ostdeutschen Ländern. Ein besonderes Augenmerk soll hierbei der Entwicklung des in der Diskussion oft vernachlässigten öffentlichen Sektors gelten, da dieser Bereich nach der Wende vor ebenso großen Anpassungsproblemen gestanden hat wie der privatwirtschaftliche Bereich. Ferner soll das Ausmaß der Unterbeschäftigung über die Neuen Bundesländer hinweg verglichen werden. Mit der Analyse der regionalen Disparitäten in Brandenburg beschäftigen wir uns in einem zweiten Hauptabschnitt. Hierbei geht es insbesondere darum, die Wachstumsregionen aber auch die Problemregionen Brandenburgs zu identifizieren, um hieraus mögliche wirtschaftspolitische Handlungsperspektiven abzuleiten. In beiden Analyseteilen verfolgen wir einen sehr breiten Ansatz, der bewusst - wenn auch häufig nur in Randbemerkungen und Fußnoten - über den engen Betrachtungsrahmen des Arbeitsmarktes hinausgeht, da Arbeitsmarktprobleme nicht isoliert von anderen Politik- und Problembereichen gesehen werden können. Ein letzter Abschnitt fasst unsere Ergebnisse nochmals zusammen und erörtert - soweit dies in den anderen Teilbereichen noch nicht geschehen ist - unsere Schlussfolgerungen, die wir aus der vorgetragenen Diagnose ableiten

    Beschäftigung und Kapitalbildung in Deutschland

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    Diese Studie untersucht die Bedeutung der Realkapitalbildung für die Beschäftigungsentwicklung in Deutschland. Augenscheinlich fällt ein Rückgang der Investitionsquote mit dem Rückgang des Arbeitsvolumens der Arbeitnehmer zusammen. Die Einkommens- und Kapazitätseffekte der Bruttoanlageinvestitionen werden mit einem Fehlerkorrekturmodell für den Zeitraum 1961 bis 2005 untersucht. Die Schätzergebnisse zeigen, daß die Hypothese von der Kapitalbildung als Determinante der Beschäftigungsentwicklung nicht abgelehnt werden kann. In Ergänzung wird getestet, ob sich eine Substitution von Arbeit und Kapital abzeichnet, wenn das Arbeitsangebot als zusätzliche Variable in das Modell eingeht. Ein über die Arbeitsnachfrage hinausgehendes Arbeitsangebot könnte zu einem (relativ) fallenden Reallohn und dadurch zu mehr Beschäftigung und weniger Investitionen führen. Der Test führt jedoch nicht zu einer Bestätigung dieser Substitutionshypothese. Als wirtschaftspolitische Konsequenz ergibt sich, die Bedeutung der Investitionen für die Beschäftigungsentwicklung höher als bisher zu bewerten und dabei auch jene Faktoren zu berücksichtigen, die nicht unmittelbar mit der Lohnbildung verbunden sind.

    Local economic structure and industry development in Germany, 1993-2001

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    "This paper analyses the impact of dynamic MAR- and Jacobs-externalities on local employment growth in Germany between 1993 and 2001. In order to facilitate a comparison between the neighbouring countries we firstly replicate the study of Combes (2000) on local employment growth in France and find very similar results for Germany. Afterwards we formulate an alternative empirical model that is based on a weighted regression approach. With this model we find that Jacobs-externalities matter in manufacturing, whereas MAR-externalities are present in advanced service sectors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Wirtschaftswachstum - Auswirkungen, Beschäftigungsentwicklung, regionale Disparität, Regionalentwicklung, regionale Faktoren

    Betriebliche Bestimmungsgrößen der Beschäftigungsentwicklung für 1997 : Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für West- und Ostdeutschland (Company defining quantities of the employment trend for 1997 : results of the IAB establishment panel for western and eastern Germany)

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    "This paper deals with company expectations for 1997 with regard to employment. For this, details from the IAB establishment panel are examined separately for East (1st wave) and West (4th wave) with the aid of descriptive and multivariate methods. It can be seen that companies of individual industries or size categories in some cases formulate very different expectations. Using multivariate estimates, further company factors such as profit position can be identified. The structures in the old and the new federal states differ here only in individual points. It can be seen that the use of company data can lead to new and differentiated information being gained about employment expectations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Beschäftigungsentwicklung - Determinanten, Wirtschaftszweige, IAB-Betriebspanel, Betriebsgröße, Personalplanung, Westdeutschland, Ostdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    What we can and what we can't say about employment growth in specialised cities

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    There is an ongoing debate on whether certain sector structures enhance regional employment growth. Often, regional policies promote clusters and, hence, regional specialisation. It is commonly believed that clusters boost regional economic performance. However, in the present manuscript a simple model is introduced which suggests the reverse is true regarding employment growth. It is argued that specialised regions are prone to be affected stronger by sector-specific demand shocks than diversified ones and, therefore, show higher variances in employment growth rates. A test on the equality of variances in employment growth rates across two groups of specialised and diversified cities is conducted. It shows that, in Germany, variances are higher in the group of specialised cities. Thus, regional specialisation is more insecure than diversification with regard to stable employment growth rates. --
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