795 research outputs found

    Tägliche Aktivitäten berufstätiger Männer und Frauen sowie nicht berufstätiger Frauen in Ankara, Türkei

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    This study was conducted to compare the daily activities of working women, working men and the housewives. A total of 129 men, 133 women and 54 housewives were included in the study. All the participants were married and have at least one child less than 5 years of age. The working women and men were working at the same institution, and the housewives were the neighbors of the working women. Both the working women and the housewives spend more time than men on in-house activities such as cooking, cleaning, dishwashing or ironing and child care; whereas men usually take the responsibility of out-of-house activities such as shopping or following the government office activities, and planning of house budget. Nevertheless, compared to the housewives, the working women take more responsibility in planning the budget, read more books, participate in more social activities, but have less time for sleeping, resting and watching television.Ova je studija provedena kako bi se usporedile dnevne aktivnosti zaposlenih žena, zaposlenih muškaraca i kućanica. Ukupno 129 muškaraca, 133 žene i 54 kućanice bilo je uključeno u istraživanje. Svi su sudionici vjenčani i imaju bar jedno dijete mlađe od pet godina. Zaposlene žene i muškarci radili su u istoj ustanovi, a kućanice su bile susjede zaposlenim ženama. Utvrđeno je da i zaposlene žene i kućanice provode više vremena od muškaraca obavljajući kućanske poslove poput kuhanja, čišćenja, pranja posuđa ili glačanja te brinući o djeci; dok muškarci uglavnom preuzimaju odgovornost za poslove izvan kuće, kao što su kupovanje, rješavanje administrativnih poslova u uredima uprave i planiranje kućnog proračuna. No, u usporedbi s kućanicama, zaposlene žene preuzimaju više odgovornosti za planiranje kućnog proračuna, više čitaju knjige, više sudjeluju u društvenim aktivnostima, ali imaju manje vremena za spavanje, odmor i gledanje televizije.Diese Studie soll einen Vergleich zwischen den Tagesaktivitäten berufstätiger Frauen und Männer einerseits und den Aktivitäten von Hausfrauen andererseits ermöglichen. An der Untersuchung nahmen 129 berufstätige Männer, 133 berufstätige Frauen und 54 Hausfrauen teil. Alle Probanden waren verheiratet und hatten mindestens ein Kind im Alter bis zu fünf Jahren. Die berufstätigen Untersuchungsteilnehmer waren alle im selben Unternehmen beschäftigt; bei den Hausfrauen handelte es sich um Nachbarinnen der befragten berufstätigen Frauen. Es erwies sich, dass die Frauen beider Gruppen mehr Zeit mit Hausarbeiten wie Kochen, Putzen, Geschirrspülen und Bügeln sowie mit der Sorge um die Kinder zubringen als Männer. Die Männer übernehmen hauptsächlich außerhalb des Hauses anfallende Arbeiten wie Einkäufe und Behördengänge sowie Planung der Haushaltskasse. Hingegen im Vergleich zu den Hausfrauen übernehmen die berufstätigen Frauen mehr Verantwortung bei der Budgetplanung, lesen mehr Bücher und zeigen eine größere Teilnahme an gesellschaftlichen Aktivitäten. Dies bedeutet allerdings, dass sie weniger schlafen und weniger Zeit zum Entspannen und Fernsehen haben

    Problem Based Learning. Eine Methode für wirksame Lernsettings in der wissenschaftlichen Weiterbildung?

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    Problem Based Learning (PBL), auch problemorientiertes Lernen (POL) genannt, gehört zu den praxisorientierten didaktischen Lehr-Lernsettings. Mittels einer Problemstellung erwerben in diesem methodischen Rahmen (erwachsene) Lernende unter anderem Wissen und Problemlösefähigkeiten. Diese Art zu „Lehren“ war schon in der Antike bekannt: Sokrates etwa spornte seine Schüler an, schwierige Probleme zu hinterfragen und durch das eigene Nachdenken schrittweise das Problem zu beheben. Sokrates war in diesem Sinne nicht, wie die Sophisten seiner Zeit, ein Lehrer, der sein angeeignetes Wissen weitergab, sondern er war eher ein zurückhaltender, aber dennoch unterstützender Lernbegleiter. Der Beitrag beschäftigt sich mit diesem methodischen Ansatz, seinen Merkmalen und dem Verfahren. Er reflektiert sodann die besondere Eignung und Leistung von POL für die wissenschaftliche Weiterbildung. (DIPF/Orig.

    Schlüsselkompetenzen berufstätiger Alleinerziehender für die Führung

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    Theorien und Forschungen in Bezug auf Alleinerziehende basieren meist auf Herausforderungen und Risiken und liegen auf den Schwerpunkten Finanzen, Armut, Überforderung, psychischem Druck und vielem mehr. Doch welche Kompetenzen eignen sich berufstätige Alleinerziehende aufgrund ihrer Biografie an, die sie als Führungspersonen interessant machen? Diese Masterarbeit sucht nach Kernkompetenzen berufstätiger Alleinerziehender. Sie leitet die Kompetenzen aus dem Privatbereich in den wirtschaftlichen Bereich her und soll die Leserschaft bezüglich Stärken berufstätiger Alleinerziehender sensibilisieren, explizit für die Führung. Diese Masterarbeit leistet einen empirischen Beitrag dazu, dass Alleinerziehende vermehrt aus einer anderen Perspektive – beispielsweise derjenigen als Führungsperson – wahrgenommen werden. Zudem kann sie hinsichtlich verschiedener Aspekte für die Zielgruppen Alleinerziehende, Führungskräfte, Personalentwicklung, Personalauswahl und Wissenschaft von Bedeutung sein. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass sich berufstätige Alleinerziehende anhand der Biografie zahlreiche Kompetenzen aufgrund von Lebens- und Lernsituationen aneignen. Die entsprechenden Ausprägungen variieren und sind individuell. Dennoch zeigen die Befunde deutlich zahlreiche Kernkompetenzen berufstätiger Alleinerziehender, die verschiedene Parallelen in Bezug auf gängige Theorie aufweisen. Aus der Gegenüberstellung der induktiv-deduktiv erhobenen Daten sind somit acht zentrale Schlüsselkompetenzen berufstätiger Alleinerziehender für die Führung identifiziert worden, die in vier Kompetenzfelder verdichtet werden konnten. Diese befinden sich in den Bereichen Handeln, Interagieren und Denken. Als Forschungsmethodik ist die qualitative Untersuchung einer Stichprobe anhand explorativer Interviews (verbale Daten) angewendet worden. Die Datenerhebung hat anhand fünf explorativer, halbstrukturierter Expert:inneninterviews stattgefunden. Die Interviews sind mit vier weiblichen Führungspersonen und einer männlichen Führungsperson in verschiedenen Führungspositionen und in unterschiedlichen Unternehmen und Branchen durchgeführt worden. Alle Führungspersonen sind (oder waren) über mehrere Jahre alleinerziehend, mit mindestens einem Kind und haben mindestens 30% gearbeitet. Die Ergebnisse sind aufgrund der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse in der induktiv-deduktiven Mischform der Kategorienbildung «Codierung» erfolgt, mittels computerunterstützter Auswertung der Software MAXQDA

    Erwerbsverhalten und Berufsverlauf von Frauen : Ergebnisse neuerer Untersuchungen im Überblick

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    "Die zunehmende Erwerbsbeteiligung der Frauen in den letzten Jahren beruht vor allem darauf, daß jüngere, besser ausgebildete Frauen seltener bzw. kürzer ihre Berufstätigkeit unterbrechen und ältere Frauen häufiger wieder in den Beruf zurückkehren. Unabhängig vom Alter und dem Vorhandensein von Kindern waren verheiratete Frauen aus Familien mit niedrigerem Haushaltseinkommen oder mit höherer Aus- bzw. Berufsausbildung überdurchschnittlich häufig berufstätig. Dementsprechend unterschiedlich sind auch die Gründe für die Berufstätigkeit: Für jeweils ein Drittel der Frauen ist das Hauptmotiv für die Berufstätigkeit das 'Geldverdienen' bzw. 'die Freude, der Kontakt zu Menschen und das Ausgefülltsein bei der Arbeit'. Ein höheres Qualifikationsniveau führt bei Frauen in geringerem Maße als bei Männern zu ausbildungsadäquater Tätigkeit: Jede fünfte vollzeitbeschäftigte Frau über 40 Jahre mit Hoch- bzw. Fachhochschulausbildung war z.B. als Angestellte in einfacher oder mittlerer Stellung tätig (bei Männern jeder Zwanzigste). Andererseits erreichen Frauen höhere Einkommensgruppen (über 4000,- DM Bruttoeinkommen) weiterhin überwiegend über eine Hochschul- bzw. Fachhochschulausbildung bzw. in einer Beamtenlaufbahn. Insgesamt haben zwischen 1980 und 1985 jährlich ca. 320 000 Frauen nach einer Unterbrechung ihre Berufstätigkeit wieder aufgenommen, wobei der Anteil insbesondere bei Frauen unterer Einkommensschichten mit Kleinkindern überdurchschnittlich hoch lag. Nach einer Unterbrechnung im Berufsverlauf sind Frauen häufig befristet berufstätig oder in Teilzeitarbeit beschäftigt. Für den überwiegenden Teil der Rückkehrerinnen bedeutet - nach eigenen Angaben - die Wiederaufnahme der Berufstätigkeit keinen beruflichen Abstieg, wenngleich ein größerer Anteil als bei den übrigen Frauen eine nicht ausbildungsadäquate Beschäftigung ausübt." (Autorenreferat)Frauen, Erwerbsverhalten, Berufsverlauf, Stellung im Beruf, Einkommen, Berufstätigkeit

    Generationsspezifische Medienpraxiskulturen. Zu einer Typologie des habituellen Handelns mit neuen Medientechnologien in unterschiedlichen Altersgruppen

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    In diesem Beitrag sollen auf der Grundlage einer jüngst erschienenen qualitativ-rekonstruktiven Studie zu „generationsspezifischen Medienpraxiskulturen“ (Schäffer 2003a) ausgewählte methodisch-methodologische Fragestellungen erörtert werden. Hierzu werde ich zunächst für die Arbeit wichtige formalsoziologische bzw. -erziehungswissenschaftliche Kategorien klären, da hierin – vor dem Hintergrund des hier vertretenen Paradigmas der dokumentarischen Methode (Bohnsack 1997) – auch Weichenstellungen für die methodisch-methodologische Konzeption eines Forschungsprojektes gegeben sind. Zu den zentralen grundlagentheoretischen Begriffen der Arbeit gehören derjenige der Generation und der des habituellen Handelns mit Medien. Den erstgenannten Begriff werde ich einleitend in Auseinandersetzung mit einschlägigen quantitativen Untersuchungsdesigns (v.a. Kohortenansätze) konturieren, um ihn dann unter Rückgriff auf Karl Mannheims Generationenbegriff neu zu positionieren und für eine medienpädagogische Generationenforschung fruchtbar zu machen. Beim Begriff des habituellen Handelns mit Medien beziehe ich mich u.a. auf den Ansatz des Techniksoziologen Bruno Latour und führe das Konzept der generationsspezifischen Medienpraxiskulturen ein. Im Anschluss hieran stelle ich das Untersuchungsdesign und dessen empirische Umsetzung in ihren wichtigsten Aspekten dar und gehe dabei insbesondere auf den Prozess der Typenbildung ein. Schließlich werde ich ein zentrales Ergebnis der Studie – eine Typologie des habituellen Handelns mit Medientechnologien – vorstellen und abschließend sehr knapp deren medienpädagogische Relevanz skizzieren

    Generationsspezifische Medienpraxiskulturen. Zu einer Typologie des habituellen Handelns mit neuen Medientechnologien in unterschiedlichen Altersgruppen

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    In diesem Beitrag sollen auf der Grundlage einer jüngst erschienenen qualitativ-rekonstruktiven Studie zu „generationsspezifischen Medienpraxiskulturen“ (Schäffer 2003a) ausgewählte methodisch-methodologische Fragestellungen erörtert werden. Hierzu werde ich zunächst für die Arbeit wichtige formalsoziologische bzw. -erziehungswissenschaftliche Kategorien klären, da hierin – vor dem Hintergrund des hier vertretenen Paradigmas der dokumentarischen Methode (Bohnsack 1997) – auch Weichenstellungen für die methodisch-methodologische Konzeption eines Forschungsprojektes gegeben sind. Zu den zentralen grundlagentheoretischen Begriffen der Arbeit gehören derjenige der Generation und der des habituellen Handelns mit Medien. Den erstgenannten Begriff werde ich einleitend in Auseinandersetzung mit einschlägigen quantitativen Untersuchungsdesigns (v.a. Kohortenansätze) konturieren, um ihn dann unter Rückgriff auf Karl Mannheims Generationenbegriff neu zu positionieren und für eine medienpädagogische Generationenforschung fruchtbar zu machen. Beim Begriff des habituellen Handelns mit Medien beziehe ich mich u.a. auf den Ansatz des Techniksoziologen Bruno Latour und führe das Konzept der generationsspezifischen Medienpraxiskulturen ein. Im Anschluss hieran stelle ich das Untersuchungsdesign und dessen empirische Umsetzung in ihren wichtigsten Aspekten dar und gehe dabei insbesondere auf den Prozess der Typenbildung ein. Schließlich werde ich ein zentrales Ergebnis der Studie – eine Typologie des habituellen Handelns mit Medientechnologien – vorstellen und abschließend sehr knapp deren medienpädagogische Relevanz skizzieren

    Einfluß der beruflichen Qualifikation und Bildung junger Werktätiger: Parlamentsstudie 1975 ; Zusatzbericht

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    Anliegen dieses Zusatzberichts ist es, auf der Grundlage empirischer Daten aus der Parlamentsstudie 1975 Zusammenhänge aufzuzeigen zwischen beruflich-fachlicher Bildung sowie schulischer Allgemeinbildung einschließlich der politischen Bildung einerseits und den verschiedenen Einstellungen und Verhaltensweisen junger Berufstätiger (Arbeiter und Angestellte) andererseits. Hierzu wurden folgende Schwerpunkte untersucht: (1) gesellschaftliches Wohlbefinden und Lebensziele der Jugendlichen; (2) berufliche Qualifkation, Bildung und ideologische Grundposition wie Weltanschauung, DDR-Bewußtsein, Einstellung zur Sowjetunion und der BRD; (3) politische Motivation, Bedingungen und Voraussetzung gesellschaftlicher Aktivitäten. (psz
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