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    Systemaufstellungen - für die Landwirtschaft

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    Bekannt geworden sind Familienaufstellungen als psychotherapeutisches Heilverfahren. Die daraus abgeleiteten Systemaufstellungen werden schon seit längerem in der Wirtschaft eingesetzt, um Potenziale und Lösungen für Organisationsprobleme zu ermitteln. In der landwirtschaftlichen Beratung sind sie noch weitgehend unbekannt. Was geschieht bei Systemaufstellungen? Wie wirken sie? Können Sie zu neuen Erkenntnissen in der landwirtschaftlichen Beratung führen

    Die nehmen einem alle Illusionen : zum Verhältnis von Jugendlichen und Beratungsinstitutionen

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    "Angesichts der anhaltenden ökonomischen Krise und der damit verbundenen Perspektivlosigkeit insbesondere für Jugendliche erhält Beratung zunehmend Einfluß - im negativen wie im positiven Sinn. Sie kann über "cooling out"-Mechanismen Anpassungprozesse befördern oder sie kann als entwicklungsbegleitende Beratung die jeweiligen Schritte der Jugendlichen unterstützen. In dem Aufsatz wird den Fragen nachgegangen, was Beratung überhaupt für Jugendliche zu leisten vermag und wie Jugendliche ihre Erfahrungen mit Beratung schildern. Die Analyse der Leistungsmöglichkeit von Beratung überhaupt ergibt zunächst eine erhabliche Skepsis von seiten der Jugendlichen, gleichzeitig auch ein Bedürfnis nach Unterstützung und Hilfe. Die organisatorischen Bedingungen, unter denen Beratung erfolgt, erschweren jedoch die Einlösung dieses Anspruchs sehr. Die Unverbundenheit der Beratungsangebote, die mangelnde räumliche und finanzielle Ausstattung, vor allem aber das von Jugendlichen empfundene offensichtliche Unverständnis des Beratungspersonals ihren Problemen gegenüber, beinhalten die Gefahr, daß Beratung statt Hilfe zu geben, Orientierungslosigkeit verstärkt. Perspektiven von Beratung können nur entwickelt werden, wenn Berater und Beraterinnen über eigene Handlungskonzepte verfügen." (Autorenreferat)Jugendliche, Berufsberatung, Ausbildungsplatz, Arbeitsplätze

    Zur Effektivität kommerzieller Beratungsleistungen in der ostdeutschen Strukturkrise

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    Um den Gedanken einer Erfolgskontrolle von Beratungsleistungen zu retten, muß die Ebene der Handelnden und ihrer Vereinbarungen eingeblendet werden. Am Beispiel der kommerziellen Beratungsleistungen während der ostdeutschen Strukturkrise wird gezeigt, daß nicht nur die Etablierung von Beratung schwierig war, sondern die Akteure häufig von der Beratung enttäuscht waren. Ein für die Unternehmen im Aspekt der notwendigen Strukturänderungen erfolgloses Beratungsgeschäft war keine Seltenheit. Die Effektivität der Beratung erwies sich als an hohe Voraussetzungen geknüpft und diese keineswegs als Allzweckmittel, den Wandel der Organisation voranzutreiben

    Alles keine Frage des Preises: Die Vielfalt des Beratungsangebots führt zu zufriedenen Erzeuger/innen

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    Das Projekt „Beratung ökologisch wirtschaftender Erzeuger in Deutschland“ liefert erstmals umfassende Daten zur bundesweiten Beratungssituation der Sicht der Öko-Erzeuger. Basierend auf den Ergebnissen zur Inanspruchnahme und Zufriedenheit mit Beratung sollen Empfehlungen und Konzeptionen für Qualifizierungsmaßnahmen von Beratungskräften in Kooperation mit den Anbieterorganisationen formuliert werden. Im Zeitraum November 2013 bis Februar 2014 wurden mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens bundesweit Öko-Erzeuger befragt. Für die statistische Auswertung konnten die Daten von 598 Fragebögen verwendet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass diejenigen, die Beratung in den Jahren 2011-2013 in Anspruch genommen haben, auch (sehr) zufrieden damit sind. Die Qualitätsanforderungen an Beratung, welche den Öko-Erzeugern als wichtig erscheinen, sehen sie als weitgehend erfüllt an. Das sind insbesondere: Fachkompetenz der Beratungskräfte, gutes Vertrauensverhältnis und gute Erreichbarkeit. Der Preis von Beratungsleistungen stellt kein Hindernis der Inanspruchnahme dar

    Beratung ökologisch wirtschaftender Erzeuger in Deutschland - Ihre Qualität aus Sicht der Nutzer und ihr Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe

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    Das Projekt „Beratung ökologisch wirtschaftender Erzeuger in Deutschland - Ihre Qualität aus Sicht der Nutzer und ihr Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe“ verfolgt vier Ziele: (1) Die Inanspruchnahme von Beratungsleistungen durch ökologisch wirtschaftende Erzeuger (n=600), insbesondere den Umfang von Beratungsleistungen, die Nutzung verschiedener Formen von Beratung bzw. von unterschiedlichen Beratungsträgern sowie die in der Beratung behandelten Themen. Hierbei gilt es auch zu ermitteln von welchen Faktoren die Nutzung der Beratungsleistungen abhängt. Dabei ist insbesondere zu klären, welche Organisations- und Finanzierungsmodelle von den Beratungsnehmern in welchem Maße angenommen werden. (2)Die Zufriedenheit der Öko-Erzeuger mit der Beratung. Bei der Beratung handelt es sich um eine kommunikative Dienstleistung mit zwei Hauptbeteiligten. In der geplanten Untersuchung wird die Güte der Leistung bzw. der Vollzug der Leistung aus Sicht der Nutzer, also der Erzeuger betrachtet. Hierbei soll die Zufriedenheit der Beratungsnutzer ermittelt werden und die dafür zugrunde gelegten Kriterien wie auch durch die Beratung bisher nicht zufriedengestellte Ansprüche. (3) Die Bedeutung der Beratung ökologisch wirtschaftender Erzeuger für die Wettbewerbsfähigkeit der Öko-Betriebe. Hierbei geht es auch darum, inwieweit spezielle Produktionstechniken, direkt wettbewerbsrelevante Inhalte wie z.B. Betriebszweiganalysen und ähnliches in der Beratungsarbeit stärkere Beachtung finden können. Dies gilt auch für Themen wie Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels, des demographischen Wandels etc. die für eine nachhaltige Entwicklung bedeutsam sind. (4) Das vierte Ziel besteht darin, auf Grundlage der Ergebnisse Hinweise zur Nutzung der Beratung und zu möglichen Verbesserungen an die Organisationen zu geben, welche Beratungsleistungen im ökologischen Landbau anbieten und an deren Weiterentwicklung interessiert sind. Nach Abschluss der Untersuchung können den Beratungsanbietern Empfehlungen und Handreichungen für die Implementierung eigener Evaluierungsinstrumente gegeben werden. Die Untersuchungsergebnisse stellen eine wichtige Voraussetzung für die weitere Ausrichtung der Beratungsangebote verschiedener Trägerorganisationen dar, ebenso für die Konzeption von Qualifizierungsmaßnahmen von Beratungskräften. Sie leisten auch einen Beitrag zur Diskussion um die Qualität von Beratungsleistungen bzw. die Zertifizierung von Beratern bzw. deren Anstellungsträgern. Das FuE-Vorhaben wird von einem Beirat, in dem Öko-Landwirte als Nutzer von Beratung vertreten sind, begleitet. Die Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL) und der dort angebundene Berater-Beirat sind ebenfalls beteiligt und sorgen dafür, dass die Projektergebnisse in die Praxis der Beratungsanbieter einfließen können

    Extrem Frühgeborene in der Schweiz : Die Interventionsgrenze von extrem Frühgeborenen und diesbezügliche Optimierungsmöglichkeit des Beratungsprozesses betroffener Eltern unter Einbezug der Hebamme

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    Hintergrund: Immer mehr Frühgeborene werden an der Grenze der Lebensfähigkeit geboren. Trotz existierender Leitlinien, welche die Interventionsgrenzen beschreiben, müssen, abgesehen vom Gestationsalter, auch andere wichtige Faktoren berücksichtigt werden. Eltern, welche sich in dieser Situation befinden, werden primär von Neonatologen beraten. Die Hebammen werden in den Entscheidungsprozess wenig integriert, obwohl diese Berufsgruppe einen wichtigen Beitrag zur Beratung leisten könnte. Ziel: Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist, den Hintergrund und die Umsetzung der Interventionsgrenze von extrem Frühgeborenen in der Schweiz zu untersuchen und darzustellen und diesbezüglich eine Optimierungsmöglichkeit des Beratungsprozesses betroffener Eltern unter Einbezug der Hebamme aufzuzeigen. Die Autorinnen wollen beschreiben, weshalb die Beratung durch Hebammen in der Entscheidungsfindung wichtig ist. Methode: Für die Bearbeitung der Fragestellung wurden fünf Studien verwendet. Diverse Artikel wurden zum besseren Verständnis der Thematik miteinbezogen. Ergebnisse: Die Beratung der Eltern ist besonders komplex, deshalb sind hier Abwägungen von individuellen Reifezeichen des Kindes und das sorgfältige Herausfinden der Wünsche und Vorstellungen der Eltern entscheidend. Die Beratung durch Hebammen könnte deshalb besonders effizient und wertvoll sein. Schlussfolgerung: Die Entscheidungsfindung wird häufig durch individuelle Einstellungen und Haltungen der Neonatologen beeinflusst. Die zusätzliche Beratung durch Hebammen könnte in dieser Thematik besonders hilfreich sein. Diesbezüglich wurde ein Beratungsmodell durch die Autorinnen erstellt

    Wissensvermittlung versus Legitimationsfunktion : warum engagieren Unternehmen IT-Berater?

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    Ein Berater erfüllt einerseits die Rolle des Wissensvermittlers, andererseits kann er die Funktion übernehmen, bestehende Probleme und geplante Maßnahmen verschiedenen Interessensgruppen gegenüber zu legitimeren. Dieser Artikel zeigt empirische Evidenz für die Rolle des IT-Beraters auf Grundlage eines Unternehmensdatensatzes für das verarbeitende Gewerbe und für ausgewählte Dienstleistungssektoren in Deutschland. Hierzu wird erstens die subjektive Einschätzung von Unternehmen zu den Motiven einer Inanspruchnahme IT-bezogener Beratung repräsentativ ausgewertet. Zweitens werden die Bestimmungsfaktoren der Nachfrage nach Beratung ökonometrisch analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass für die Inanspruchnahme externer IT-Beratung die Rolle des Beraters als Wissensvermittler im Vordergrund steht. Insbesondere erklären die IT-Intensität und die Nutzung komplexer Software sowie vergangene IT-basierte und beratungsintensive Ereignisse die Inanspruchnahme von IT-Beratung. Letzteres Ergebnis deutet darauf hin, dass Berater zur Nachfrageschaffung nach Beratungsdienstleistungen beitragen. Die Legitimationsfunktion kommt bei Aktiengesellschaften zum Tragen
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