72 research outputs found

    Externe Validierung zweier Biomarker-Prognosemodelle (Klatte-Nomogramm und BioScore)

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    Untersuchung des Zusammenhangs zwischen VEGF Gewebsexpression und des Sauerstoffpartialdrucks in primÀren Mammakarzinomen am Modell der primÀr systemischen Chemotherapie

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    Die vorliegende Arbeit ist Teil eines wissenschaftlichen Kooperationsprojektes zwischen der Frauenklinik vom Roten Kreuz in MĂŒnchen und der Klinik fĂŒr Strahlentherapie und radiologische Onkologie am Klinikum rechts der Isar der Technischen UniversitĂ€t MĂŒnchen. Ziel des Gesamtprojektes ist es den prĂ€diktiven Wert fĂŒr das Tumoransprechen auf primĂ€r systemische Chemotherapie von pO2 in malignen Mammatumoren zu bestimmen und seine AbhĂ€ngigkeit von SerumhĂ€moglobin, dem p53-Status und dem VEGF-Status zu untersuchen. In dieser Arbeit wurde der Zusammenhang zwischen dem intratumoralen Sauerstoffpartialdruck und dem VEGF-Status untersucht. Hierzu wurde das von 95 primĂ€ren Mammakarzinomen stanzbiobtisch gewonnene Gewebe immunhistochemisch untersucht und die VEGF-Gewebeexpression bestimmt. Schließlich konnte, aus 109 ausgewerteten Sauerstoffmessungen und aus 95 bestimmten VEGF-Gewebeexpression, bei 77 Patientinnen sowohl Ergebnisse der Sauerstoffmessungen als auch der VEGF-Bestimmung zueinander in Beziehung gesetzt und statistisch ausgewertet werden. ZusĂ€tzlich wurden sowohl die pO2-Werte als auch der VEGF-Status mit den sog. klassischen Prognosefaktoren des Mammakarzinoms in Relation gesetzt. Hier wurden die gewonnen Werte mit dem Alter, der TumorgrĂ¶ĂŸe, dem Nodalstatus, dem Grading und dem Hormonrezeptorstatus des untersuchten Patientinnenkollektivs zu einander in Beziehung gesetzt. Die der Arbeit zugrunde liegende Annahme war, dass, durch die Gewebehypoxie induzierte Hif-1 alpha Protein-AusschĂŒttung bedingte Steigerung der VEGF-Gewebeexpression, hypoxische Tumore einen gegenĂŒber normoxischen Geweben erhöhten VEGF-Status haben mĂŒssten. Es konnte jedoch kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen dem Oxygenierungsstatus und der VEGF-Gewebeexpression bei primĂ€ren Mammakarzinomen nachgewiesen werden. Lediglich wurde eine statistisch nicht signifikante Verminderung in anoxischen Geweben von VEGF-positiven Tumoren nachgewiesen. Die erziehlten Ergebnisse entsprechen zwar nicht den Erwartungen, dennoch kann gefolgert werden, dass der intratumorale pO2 und die VEGF-Gewebeexpression voneinander unabhĂ€ngige Faktoren sind, von denen jeder fĂŒr sich, wie aus der Literatur bekannt ist, mit einer schlechten Prognose vergesellschaftet ist. Auch konnte keine Assoziation mit den klassischen Prognosefaktoren nachgewiesen werden

    Stellenwert des operativen Eingriffs auf das Überleben nach Progression und GesamtĂŒberleben in der Progressionsbehandlung höhergradiger hirneigener Tumoren

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    Siebenundzwanzig Prozent aller hirneigenen Tumoren sind Gliome. Das Glioblastom ist einer der am hĂ€ufigsten auftretenden hirneigenen Tumoren im Erwachsenenalter. Die Inzidenz liegt bei 3,2/100.000 Erwachsenen pro Jahr (Ostrom et al. 2020). Die Prognose gilt nach wie vor als schlecht (Weller 2014). Der therapeutische Stellenwert der Resektion in der PrimĂ€rsituation eines Glioblastoms ist klar belegt (Sanai et al. 2011). Eine verlĂ€ngerte Überlebenszeit durch makroskopische Komplettresektion ist bereits ausreichend durch Studien nachgewiesen (Stummer et al. 2006). Die Bedeutung der Resektion nach Progression ist hingegen noch nicht hinreichend durch Studien belegt. Aus diesem Defizit leitet sich unsere Studie ab, in der wir den Stellenwert des operativen Progressionseingriffs auf das Überleben nach Progression und GesamtĂŒberleben in der Progressionsbehandlung höhergradiger hirneigener Tumoren untersuchten. In der vorgelegten Studie untersuchten wir Daten von Patienten mit neu diagnostizierten höhergradigen Gliom, welche im UniversitĂ€tsklinikum in TĂŒbingen behandelt wurden. Die Überlebenszeitanalysen wurden anhand von Kaplan-Meier-Analysen durchgefĂŒhrt und durch Einbeziehung von anderen prĂ€diktiven Faktoren der Stellenwert der Resektion nach Progression mittels univariater und multivariater Cox-Regressionsanalysen ĂŒberprĂŒft.Die Studie zeigte, dass eine Resektion des Glioblastoms nach Progression sowohl mit einer verlĂ€ngerten GesamtĂŒberlebenszeit als auch mit einer verlĂ€ngerten Überlebenszeit nach Progression korrelierte. Auch in der multivariaten Analyse zeigte sich die Re-Resektion als unabhĂ€ngiger Faktor. Eine subtotale Resektion des Rezidivtumors brachte hingegen keinen signifikanten Vorteil im GesamtĂŒberleben sowie postprogressionsfreien Überleben in unserem Patientenkollektiv. Eine Resektion im Progressionsfall ist somit also als eindeutig sinnvoll einzuordnen, wenn diese als makroskopische Totalresektion ohne den Verbleib von restlichem Tumorgewebe durchgefĂŒhrt werden kann

    Untersuchungen zur Bedeutung des Geschlechts bei der akuten lymphoblastischen LeukÀmie im Kindes- und Jugendalter

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    Ziel dieser Dissertation ist es, mĂ€nnliche und weibliche Patienten bezĂŒglich demographischer und klinischer Merkmale zu charakterisieren und den Parameter „Geschlecht“ auf Relevanz fĂŒr ErkrankungsrĂŒckfall und ToxizitĂ€t zu analysieren. Hierbei werden die Subtypen T-ALL und VorlĂ€ufer B-ALL getrennt voneinander betrachtet. FĂŒr die Analyse stehen die Patientendatenbanken der Therapieoptimierungsstudien ALL-BFM 90, ALL-BFM 95 und ALL-BFM 2000 mit entsprechenden Informationen zur VerfĂŒgung

    Phase III Studie zur Erstlinienbehandlung des metastasierten kolorektalen Karzinoms

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