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    Revision und Controlling der IT-Security

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    Die Arbeit hat zum Ziel, ein Modell für die Sicherheit von Informationssystemen unter spezifischer Berücksichtigung der IT-Risiken, deren Management und der Möglichkeiten ihrer Beherrschung zu entwickeln. Im Mittelpunkt steht der strategische Umgang mit Risiken der Informationsverarbeitung resultierend aus der Ungewissheit der zukünftigen Entwicklung im Umfeld des Unternehmens. Diese Ungewissheit wird auf Basis des entwickelten Modells auf den Planungsebenen für eine geschäftsübergreifende Unternehmensstrategie untersucht. Diese Untersuchungsebenen sind gleichzeitig die Bewertungsdimensionen für die ex-ante Bewertung der IT-Security. Risiken der IT-Sicherheit können den Regelbetrieb massiv gefährden. Der Lösungsansatz der IT-Abteilung basiert darauf, bei der Entwicklung und Optimierung ihrer Systeme den störungsfreien Betrieb sicherzustellen. Neben den technisch-organisatorischen Maßnahmen zur Gewährleistung des störungsfreien Betriebs sind auch die Konzepte zum Umgang mit ITRisiken zwecks Gewährleistung des Regelbetriebs mit größtmöglicher Wertschöpfung bei akzeptablem Risiko von Bedeutung. Entsprechend gehört die Beherrschung von Risiken zu den strategischen Feldern eines Unternehmens und sichert den mittel- und langfristigen Geschäftserfolg. Die Forderung an das IT-Management (zunächst den störungsfreien Betrieb sicherzustellen) st zu erweitern um Potenziale für eine positive Auswirkung auf den Ertrag/Erfolg des Unternehmens. Ein zentraler interner Erfolgsfaktor ist die organisatorische Abwicklung der Geschäftsprozesse, sie bezieht sich auf die mittels geeigneter IT-Projekte umzusetzenden und zu optimierenden Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle des Unternehmens. Die Absicherung der strategischen Nutzenpotenziale soll durch ein adäquates IT-Security-Management erfolgen. Diese wird daran ausgerichtet, worauf geeignete Eskalations- und Risikobewältigungsstrategien sowie ein geeignetes Business Continuity Planning (Notfallplanung/Incident Management) abzielt: auf die Unterstützung/Herstellung der Handlungsbefähigung. Diese Überlegungen führen zu der IT-Security-Sicht auf die Sicherheit eines Systems: Unterstützung der Strategie konformen und IT-Nutzenpotenzial absichernden Gestaltung der organisatorischen Abwicklung der Geschäftsprozesse mit dem Ziel der Unterstützung strategisch-operativer Handlungsspielräume. Um die strategische Sicht zusammen mit der technisch-organisatorischen Sicht in einem Modell zu verknüpfen, werden Konzepte vor allem des Controllings im Zusammenhang mit der IT-Security als Projekt begleitende Aufgabe bei der Risiko-orientierten Analyse, Bewertung und Ausgestaltung der Sicherheit von Informationssystemen untersucht. Die im Kontext der Gestaltung der organisatorischen Abwicklung der Geschäftsprozesse mit dem Ziel der Unterstützung strategischer Handlungsspielräume relevanten Risiken werden gemanagt, indem das strategische Performance Management auf die strategische Planungs- und Lenkungsaufgabe bezüglich des IT-Securityprozesses übertragen wird. Die im technischorganisatorischen Kontext für die IT-Sicherheit von Systemen relevanten Risiken werden gemanagt, indem das operative Performance Management auf die operative Planungs- und Lenkungsaufgabe bezüglich des IT-Securityprozesses (abgeleitet aus der Abstimmung der Unternehmensziele und des IT-Securityprozesses aufeinander) übertragen wird. Das entwickelte Risiko-Controlling wird in dieser Arbeit als "strategisch-operatives" Risiko-Controlling bezeichnet; dadurch soll zum Ausdruck gebracht werden, dass die strategische und die operative Sicht eng miteinander verknüpft werden. Bei dem im Weiteren dargestellten strategisch-operativen IT-Security-Management, welches auf dem strategischoperativen Risiko-Controlling aufsetzt, knüpft der operative Teil an die Phase "Do" des vom strategischen Teil des IT-Security-Managements gesteuerten strategischen IT-Security-Prozesses an, repräsentiert quasi das Operative im Strategischen

    Die Gründung einer Tochtergesellschaft als internationale Markteintrittsstrategie von Dienstleistungsunternehmen

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    Obwohl internationale Markteintrittsstrategien von Dienstleistungsunternehmen erhebliche empirische Bedeutung und praktische Relevanz besitzen, existiert ein wirtschaftswissenschaftliches Forschungsdefizit. Die rare, existierende Forschung beschränkt sich auf wenig aussagefähige Industriestudien oder (anekdotische) Fallbeispiele, insbesondere werden zumeist lediglich Teilaspekte betrachtet. Internationale Markteintrittsstrategien von Dienstleistungsunternehmen bilden jedoch eine komplexe Problemstellung, welche eine umfassende Sichtweise bedingt. Mit Hilfe ausgewählter, bewährter Ansätze des "international business" soll versucht werden die Extremform "Gründung einer Tochtergesellschaft" zu erklären - aufgrund von Dienstleistungsmerkmalen. Voraussetzung ist deshalb die hinreichend umfassende, systematische Beschreibung dieser. Methodische Restriktionen induzieren, dass die Gestaltungszielsetzung (einer angewandten Betriebswirtschaftslehre) nur "ergänzende Gestaltungshinweise" ermöglicht

    The system dynamics encoding method – development of a research methodology for the exploration of complex models

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    Die Zunahme an Komplexität innerhalb biologischer, sozialer oder psychologischer Felder führt in der heutigen Zeit zu einem Defizit von Perzeptions- und Steuerungsmöglichkeiten. Bedingt wird diese Problematik durch erhöhte Wechselbeziehungen sowie die zeitliche und räumliche Trennung von Ursache und Wirkung. Demnach ist die Entstehung von Komplexität durch enge Kopplungen, Rückkopplungsprozesse, Nicht-Linearität, Selbstorganisation und Kontraintuitivität gekennzeichnet, welche durch cartesianisch-lineare Analysen zumeist nicht aufzulösen ist. Diese sind determiniert durch die Zerlegung von Problemen in Einzelteile und eine Erklärung des Gesamtphänomens durch anschließende Summierung, welches zur Bekämpfung von Einzelsymptomen und linear-sequenziellen Problemlösungsstrategien führt. Konträr zur analytischen Vorgehensweise bedarf es bei der Erkennung generischer Strukturmuster eines systemdynamischen Ansatzes. Basierend auf dem primär quantitativen System-Dynamics-Ansatz können, durch die modellbasierte Konstruktion generischer Strukturen, Wahrscheinlichkeitsaussagen über das Systemverhalten getroffen und potentielle Lösungshebel identifiziert werden. Jedoch existieren für systemdynamische Untersuchungen diverse Probleme, welche die Güte des Ansatzes beeinträchtigen. Als wesentlichste Probleme kann die Willkürlichkeit und die Subjektivität der Modellkonstruktion angeführt werden, welche auf das Fehlen einer wissenschaftlich fundierten Methode zurückzuführen sind. Zudem bezweckt die quantitative Fokussierung die Negierung des Primats der Offenheit gegenüber Neuentdeckungen, die jedoch durch ein qualitatives Forschungsvorgehen gefördert werden. Zur Überwindung dieser Probleme wird durch die Verknüpfung qualitativer Forschungsvorgehen sowie systemdynamischer Komponenten und Ansätze (Allgemeine Systemtheorie und Kybernetik) eine Systemdynamische Kodiermethode (SDKM) entwickelt, die in einen systemdynamischen Untersuchungsprozess (SDU) eingebettet und anhand der Stakeholderbeziehungen von H&M expliziert wird. Diese integrative Verfahrensweise ermöglicht die Förderung systemischen Denkens und die Optimierung einer ganzheitlichen Untersuchung, welche zur Verbesserung der Hebelidentifikation, Formulierung von Entscheidungsregeln sowie langfristigen Perzeptionszunahme für komplexe Probleme führt.The increase of complexity within biological, social or psychological fields leads nowadays to a deficit of perception and control possibilities. This problem is determined by accelerating interdependences as well as temporal and spatial separation of cause and effect. Accordingly, the origin of complexity is distinguished by tight couplings, feedback loops, non-linearity, self-organization and counter-intuitiveness, which mostly cannot be dissolved by Cartesian-linear analysis. These are determined by the decomposition of problems into separated parts and an explanation of the overall phenomenon by subsequent summation, which leads to symptom control and linear-sequential problem-solving strategies. Contrary to the analytical procedure the detection of generic structural patterns requires a system dynamical approach. Based on the predominant quantitative system dynamics approach, the model-based construction of generic structures allows to make probability statements about the system behavior and to identify potential levers of problem-solving. Though, there are various problems of system dynamical investigations, which compromise the quality of the approach. The main problems are the arbitrariness and the subjectivity of model construction, which is due to the lack of a scientifically based method. Furthermore, the quantitative focus purposes the negation of the primacy of openness to new discoveries, which will be facilitated by a qualitative research approach. To overcome these problems it is necessary to combine qualitative research approaches as well as system dynamical investigation components and approaches (General Systems Theory and Cybernetics) to develop a system dynamical coding method, which is integrated in a system dynamical investigation process and explained by the stakeholder relations from H&M. This integrative procedure allows the facilitation of systems thinking and the optimization of a holistic investigation, which leads to an improvement of the lever identification, the formulation of decision policies as well as a long-term increase of perception for complex problems

    Synergies of fragmented organizational structures in the water sector

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    Problemstellung, Stand der Forschung und Zielsetzung der Arbeit Seit mehreren Jahren bestimmen veränderte Zielsetzungen in Europa den politischen Handlungsrahmen in der Organisation der Wasserwirtschaft und folgen dem Trend zu stärker ökonomisch und ökologisch ausgerichtetem Handeln. So fordert die Europäische Wasserrahmenrichtlinie u.a. die Umsetzung einer flussgebietsorientierten Bewirtschaftung der Oberflächengewässer und des Grundwassers innerhalb bestimmter Fristen. Derzeitige Modernisierungskonzepte der Wasserwirtschaft fokussieren im Wesentlichen die Organisationsstrukturen kommunaler Aufgabenträger und deren Unternehmen, nicht aber eine Veränderung der umfassenden politischen und verwaltenden Organisationsstrukturen zur Steuerung der operativen Ebene. Die angestrebte Modernisierung wird daher insbesondere in kleinteiligen und komplexen, so genannten fragmentierten Organisationsstrukturen mit einer ausschließlich auf Unternehmen fokussierten Betrachtung nicht erreichbar sein. Diese kaum erforschten Strukturen bieten aufgrund der bestehenden Intransparenz und Komplexität der zahlreichen Organisationselemente vielfältige Ansatzpunkte für Optimierungsmöglichkeiten. Den entsprechenden Stand der Forschung bilden nur grundlegende Ansätze zur Betrachtung des Zusammenwirkens von Akteuren in Organisationsstrukturen sowie entsprechende Optimierungsansätze der Organisations- und Managementtheorien. Sie beziehen sich meist nur auf Unternehmen allgemein. Es fehlen derzeit umfassende und transparente Darstellungen der komplexen Organisationsstruktur der Wasserwirtschaft. Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, eine ganzheitliche Modernisierung insbesondere fragmentierter Wasserwirtschaftsstrukturen voranzutreiben. Es soll eine Steigerung der gesamten Leistungsfähigkeit sowohl der politischen, der verwaltungs- als auch der unternehmensbezogenen Organisationsstrukturen in der Wasserwirtschaft erreicht werden. ...During recent years, changing political objectives have determined the organizational framework of the European water sector. Economic and ecological ideas have become even more important than they were in the past. As a result, the European Water Framework Directive now requires a river basin-oriented approach to manage surface and ground water within a defined period of time. Current approaches to modernize the water sector focus on the organizational structures of municipal authorities and their companies. They do not strive to change the political and administrative organizational structures, which govern at the operating level. Therefore the desired modernization of small and complex – so called ”fragmented” – organizational structures will not come true. These fragmented structures are rarely investigated, although they offer a variety of opportunities to optimize a highly non-transparent and complex system, which has many organizational elements. The approach presented in this dissertation provides an opportunity to modernize these fragmented organizational structures in the water sector. A comprehensive political, administrative and company-oriented organizational framework will be presented. This framework will allow a transparent overview of all the important players, including their specific activity spectra. Results of an analysis of international organizational models of the water sector are presented, together with an empirical study in Thuringia, Germany. This provides the key elements of a comprehensive collaboration in these fragmented organizational structures. Finally, a decision-making support instrument for federal authorities’ decision-makers is demonstrated, enabling them to qualify changes in organizational structures. It will also provide an opportunity to fulfill the current ambitious objectives of politicians in the water sector

    Wirkungsorientiertes Controlling im politisch-administrativen System

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    In der Arbeit wird ein wirkungsorientierter Controlling-Bezugsrahmen für das politisch-administrative System entwickelt. Über diesen kann es gelingen, öffentliches Handeln bzw. den öffentlichen Aufgabenvollzug – mittels einer Integration von Wirkungs- und Ressourcenbetrachtung – im Sinne einer gesellschaftlichen Wertschöpfung interpretierbar und im Idealfall steuerbar zu machen. Ein derart verstandenes Controlling kann dazu beitragen, eine bislang fehlende Übersetzungsfunktion zwischen Politik und öffentlicher Verwaltung «auszufüllen» und damit das Zusammenspiel von Verwaltung und Politik im Sinne des Bürgers zu verbessern

    Erfolgsdeterminanten des Franchisings – Eine empirische Analyse

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    Das dauerhafte Auftreten des Franchisings in der Realität belegt die Vorzüge der Vertriebsorganisation über Netzwerke selbstständiger Unternehmer. Allerdings existieren nur wenige Beiträge, die sich den strategischen Kernherausforderungen widmen, die Leistungsfähigkeit des Franchisings zu messen und zu durchleuchten. Vor diesem Hintergrund ist die empirische Analyse von Erfolgsdeterminanten des Franchisings Gegenstand der Dissertation. Die Arbeit adressiert drei erfolgskritische Probleme des Franchise-Managements: die Herausforderungen (1) der langfristigen Aufrechterhaltung der Kooperationsvorteile und Partnerbindung, (2) der gesamtsystembezogenen Organisationsstrukturgestaltung und (3) der Ausschöpfung von Ressourcenteilungsmöglichkeiten über zwischenbetriebliches Lernen. Auf Grundlage von zwischenbetrieblichen Effizienzvergleichen werden unter anderem Voraussetzungen für effiziente Allokationen von Rechten und für den erfolgsfördernden Wissensaustausch aufgegriffen

    Die Einführung des Neuen Steuerungsmodells im deutschen Hochschulsystem. Erklärungsansätze für den Wandel im Management und der Verwaltung von Hochschulen

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    Das deutsche Bildungs- und Wissenschaftssystem unterliegt seit Mitte der 1990er Jahre einer hohen Veränderungsdynamik. Die staatlichen Hochschulen haben bereits den Großteil ihrer Studiengänge an das Bachelor- und Master-System angepasst, sie müssen u.a. auch das Gender Mainstreaming in ihre Entscheidungsprozesse integrieren und sich internationalisieren. Auch die Hochschul-Governance befindet sich im Wandel: Regulierende Vorgaben des Staates sollen reduziert werden und die einzelnen Hochschulen erhalten mehr Autonomie. Im Rahmen der Verwaltungsmodernisierung werden dabei die so genannten Neuen Steuerungsinstrumente implementiert. Elemente des New Public Management wie die leistungsorientierte Mittelzuweisung oder Zielvereinbarungen werden heute in allen deutschen Hochschulen eingesetzt, sie treten jedoch in unterschiedlicher Ausprägung auf. Zur Erklärung dieses Phänomens wird in der vorliegenden Dissertation neben den neo-institutionalistischen Theoriebausteinen der Politikwissenschaft die soziologische Organisationstheorie herangezogen. Als zentrales forschungsleitendes Annahmengerüst dient das Isomorphie-Konzept, das die zeremonielle Anpassung und Angleichung organisationaler Strukturen, Funktionen und Prozeduren an rationalisierte Mythen der institutionellen Umwelt postuliert. Dieses wird erweitert um weitere, von der Politikkonvergenzforschung herausgearbeitete Kausalmechanismen für die Implementation von Innovationen. Die theoretischen Vorannahmen werden empirisch geprüft durch die Analyse von Reformprozessen an drei Universitäten in den Jahren 1998-2008. Ziel der Arbeit ist, ein vollständiges Erklärungsmodell für den institutionellen Wandel im Hochschulsystem aufzustellen

    Kooperativ verteiltes Data Warehouse : ein Architekturansatz für eine ganzheitliche Datenhaltung in der Hochschulverwaltung

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    Effizienzsteigerungen in der öffentlichen Verwaltung ist der Bereich über den sich die öffentliche Hand hohe Einsparungen erhofft. Dies und die Verbesserung von Forschung und Lehre wird auch in der Hochschulverwaltung thematisiert. Für Entscheidungen auf den verschiedenen Hierarchiestufen müssen benötigte Daten von Informationssystemen bereitgestellt werden. Die vorliegende Arbeit trägt Anforderungen an ein solches System zusammen und leitet daraus ein Datenhaltungskonzept ab, das in einem integrierten Ansatz sowohl die Anforderungen des Controllings einerseits sowie der Hochschulverwaltung und -steuerung andererseits berücksichtigt

    Das Interventionsframework sensiQoL©: professionelle Begleitung und Unterstützung von erwachsenen Menschen in sonderpädagogischen Dienstleistungsorganisationen

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    Einrichtungen des Behindertenwesens wie Behindertenheime oder Behindertenwerkstätten ste- hen zunehmend unter öffentlichem Druck. Sie sind gefordert möglichst kostengünstige und effiziente, aber gleichsam gute und effektive sonderpädagogische Leistungen zu erbringen und diese öffentlichkeitswirksam auszuweisen. Diese Arbeit leistet einen Beitrag, um diesen hohen Anforderungen besser zu entgegnen. Dazu wird das Interventionsframework sensiQoL© entwickelt und vorgestellt. Das Framework verbindet ein effektives Konzept mit effizienten Instrumenten und einer nachhaltigen Methodik. Konkret wird das Lebensqualitäts- konzept für die sonderpädagogische Arbeit operationalisiert und es werden darauf ausgerichtete Analyse- und Planungsinstrumente vorgestellt und in eine Ablaufmethodik überführt. Bedient und eingesetzt wird das Interventionsframework von fachkundigen Mitarbeitenden der sonderpädagogischen Einrichtungen. Durch den Einsatz von sensiQoL© wird die Lebensqualität der Klienten nachhaltig gesichert, die Mitarbeitenden werden in ihrer täglichen Arbeit unterstützt und die Einrichtungen können ihr Wirken und die Qualität ihrer Dienste gegenüber Interessengruppen transparent ausweisen. Care and service institutions for people with disabilities are increasingly under public pressure. They have to offer economical and efficient treatments that at the same time have to be effective. This paper presents the intervention framework sensiQoL© to handle these high requirements. The framework connects an effective concept with efficient instruments and a sustainable methodology. The quality-of-life concept is operationalized for the work with people with disabilities. Based on this concept, analysis and planning tools are presented and transferred into five working steps. The intervention framework is served and used by staff members of care and service institutions. The benefits of employing sensiQoL© is that the quality of life of people with disabilities effectively increases, that the staff is supported in their daily work, and that the institutions themselves get powerful tools to make their efforts visible and transparent
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