98 research outputs found

    Rahmenwerk zur integrativen Gestaltung von Services: Modellgetriebene Servicebeschreibung

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    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der modellgetriebenen Servicebeschreibung, einem Ansatz zur integrativen Beschreibung bzw. Modellierung von Services. Ausgehend von der Prämisse, dass die Natur von Services nur schwer zu erfassen ist und eine Disziplinen-übergreifende Positiv-Definition nicht erreicht werden kann, soll mit dem Ansatz eine Syn-these bisher vorhandener Modellierungsansätze erfolgen. Das Ziel liegt dabei nicht in einem erneuten Versuch, ein vollständiges Modell zur Beschreibung von Services zu entwickeln, sondern vielmehr vorhandene Perspektiven so zu integrieren, dass ein vollständiges Bild als eine Art Mosaik entsteht. Den Kern der Arbeit bildet das Service Modeling Framework. Als Rahmenwerk umfasst es Anforderungen und Restriktionen für die Arbeit mit unter-schiedlichen Servicemodellen, definiert Methoden zur Integration und bietet Werkzeuge, mit deren Hilfe die darin enthaltenen Konzepte umgesetzt werden. Ziel der Konstruktion des Rahmenwerks ist es Nutzer in die Lage zu versetzen mittels mo-dellgetriebener Verfahren eine Zusammenführung von Modellen zu ermöglichen. Auf Basis einer fachlichen, nicht nur syntaktischen Beschreibung von Beziehungen zwischen Model-len und Modellelementen sollen Zusammenhänge modelliert werden, die einen Informati-onsaustausch zwischen Modellen realisieren. Dadurch werden Abhängigkeiten zwischen Modellen explizit formuliert oder aber die Entwicklung neuer Modelle auf Basis bereits bestehender Modelle vorangetrieben. Der Beitrag dieser Arbeit besteht in der Erarbeitung der notwendigen Konzepte und in der Bereitstellung geeigneter Verfahren sowie Werkzeugen zur Umsetzung. Insbesondere stellt diese Arbeit einen Metamodell-basierten Ansatz zur Verfügung, mit dem Modelle über ein Domänen-neutrales Basismetamodell zueinander in Beziehung gesetzt werden können. Zugehörige Werkzeuge, wie Editoren, zeigen eine prototypische Umsetzbarkeit

    Modelle der Software-Entwicklung - Abbilder oder Vorbilder?

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    Der nachfolgende Beitrag ist aus der Antrittsvorlesung entstanden, die ich am 28. Juni 1989 hier an der Universität Stuttgart gehalten habe. Ich gehe von der Problemstellung aus, wie sie sich heute aus meiner Sicht im Fach Software Engineering bietet. Anschließend gehe ich auf das Problem der Modellbildung ein und skizziere schließlich ein Projekt, das unsere Abteilung in den nächsten Jahren bearbeiten wird

    Konstruktionspatterns für Informationssysteme im Gesundheitswesen

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    Die zentrale Aufgabe von Informationssystemen im Gesundheitswesen ist die Unterstützung einer bestmöglichen Patientenversorgung zu geringstnötigen Kosten durch effektive und zugleich effiziente Informationsprozesse. Diese Aufgabe repräsentiert zum einen die Motivation für das Erreichen einer hohen Qualität der Informationsverarbeitung und gibt zugleich die Anforderungen vor, denen bei allen Entscheidungen bezüglich der Entwicklung eines Informationssystems Rechnung getragen werden muss

    Reference model for learning and educational methods for e-learning, knowledgemanagement and competencemanagement

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    In dieser Arbeit wurden Methoden aus den Bereichen E-Learning und Wissensmanagement anhand des Referenzmodells nach didaktischen Anforderungen, Wissens- und Managementprozessen kategorisiert, so dass sie sich für einen didaktischen Einsatz in Schule, Lehre, Aus- und Weiterbildung und zum persönlichen Wissensmanagement eignen. Des Weiteren wurden jeder Lehr-, Lern- und Wissensmethode spezifische Kompetenzen von Lehrenden und Lernenden zugeordnet, die bei Lernenden während der Anwendung dieser Methode entstehen können und beim Lehrenden zur erfolgreichen Anwendung vorhanden sein sollten. Die Herausforderung dieser Arbeit bestand somit auch darin, alle Komponenten von gezielten Lehr-, Lern- und Wissensprozessen und dem Aufbau von Kompetenzen in einem Referenzmodell für Bildungsmethoden zu berücksichtigen. Anhand des entwickelten Anwendungsmodells wird schließlich jede einzelne Methode beschrieben und kann im konkreten Einsatz auf ihre Tauglichkeit überprüft werden

    Struktur, Funktion und Verhalten dynamischer Modelle der Systembiologie: formale Wissensrepräsentation als Grundlage für computergestützte Modellierung und Simulation

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    Das Verstehen komplexer biologischer Phänomene auf der Basis dynamischer Modelle ist ohne Computerunterstützung nicht möglich. Seit mehr als einem Jahrzehnt werden enorme Anstrengungen unternommen, eine Softwareinfrastruktur für die systembiologische Modellierung und Simulation zu entwickeln. Die vorliegende Arbeit bietet den dafür notwendigen Standards, formalen Sprachen, Ontologien und auf diesen operierenden Programmen ein wissenschaftstheoretisches Fundament in Gestalt der sogenannten Wissensfacetten von Bio-Modellen. Die Wissensfacetten von Bio-Modellen stellen ein konzeptuelles Schema zur systematischen Beschreibung von Bio-Modellen, ihrer Verwendung und ihres Verhaltens dar. Dabei muss eine vollständige Beschreibung eines Bio-Modells seine Struktur, seine Funktion und sein Verhalten umfassen und seine intrinsische formale Semantik mit der extrinsischen biologischen Wirklichkeit in Beziehung setzen. Die formale Repräsentation der Wissensfacetten von Bio-Modellen bietet eine Grundlage für eine umfassende Computerunterstützung der Modellierung und Simulation in der Systembiologie. Geleitet durch die Wissensfacetten werden existierende Ansätze für die formale Repräsentation relevanter Wissensfragmente eingeordnet und bewertet sowie Defizite an Beschreibungsmitteln identifiziert. Ein großes Defizit liegt im Fehlen formalsprachlicher Mittel zur qualitativen Beschreibung des Verhaltens von Bio-Modellen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Ontologie TEDDY entwickelt, auf deren Grundlage sich das Verhalten von Bio-Modellen propositional formalisieren lässt. TEDDY stellt eine formale begriffliche Basis der Theorie dynamischer Systeme dar. Die drei Hauptresultate der vorliegenden Arbeit sind eingebettet in grundsätzliche Betrachtungen zur Modellierung und Simulation in der Systembiologie und basieren auf allgemeinen Begriffen und Verfahren der Wissensrepräsentation sowie speziellen Methoden der qualitativen Beschreibung von Dynamik

    Ein Konzept zur projektspezifischen Individualisierung von Prozessmodellen [online]

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    Theorie und Messung

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    Das vorliegende Buch wurde angeregt durch Untersuchungen über Messung im Rahmen des DFG Forschungsprojektes "Meßketten" 1979-82. In dem Projekt wurden konkrete Meßmethoden und Meßketten ohne philosophische Voraussetzungen und Vorurteile studiert. Dabei formte sich eine Vorstellung von Messung, die der Autor hier als "theoriegeleitete Messung" bezeichnet und es scheint, daß diese Art von Messung heute bei weitem vor anderen Arten, die in der philosophischen und wissenschaftstheoretischen Literatur fast ausschließlich diskutiert werden, überwiegt. Die Einbeziehung von Theorien in das Studium von Messungen führte fast zwangsläufig dazu, Messung und Theorie begrifflich als gleichrangig anzusehen. Hierbei erwies sich der strukturalistische Begriffsapparat für die Untersuchung von Theorien, in dem "Systeme", "Strukturen" oder "Modelle" die kleinsten Analyseeinheiten bilden, als geeigneter und flexibler Rahmen, in den sich Messung in Form von "Meßmodellen" nahtlos einfügen ließ. Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden zuerst in der Habilitationsschrift des Autors "Messung im strukturalistischen Theorienkonzept" (1983) zusammengefaßt. Ein Forschungsjahr als Fellow am Netherland Institute for Advanced Studies (NIAS) gab reichlich Anlaß und Gelegenheit zur Weiterführung der Arbeit und nach mehrfacher Überarbeitung mit substanziellen Streichungen und Ergänzungen entstand schließlich der vorliegende Text

    Ein internetbasiertes Gebäudedatenrepositorium als lebenszyklusorientierte Integrationsplattform

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    Der Raum dient während der Nutzung als entscheidende Referenzgröße zur Handhabung der Gebäudeinformationen. Ein raumbezogener Gebäudebeschrieb und die Verwaltung eines dynamischen Raumbuches als Daten-Repositorium stellt daher eine entscheidende Grundlage für eine effiziente Nutzung, Wartung und Modernisierung wie auch für eine fortschreibende Gebäudehistorie dar. Die Umsetzbarkeit der Konzepte wird anhand eines Prototypen validiert

    Von der Variablenanalyse zur Evaluation von Handlungs- und Prozeßzusammenhängen

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    Die in der vorliegenden Arbeit vorgeschlagenen Verfahren der Evaluation operativer Modellparadigmen lassen sich nach Auffassung des Autors 'als formale Verfahren zum Nachweis der Verknüpfbarkeit von Ereignissen im Rahmen von Handlungs- und Prozeßzusammenhängen auffassen, wobei diese Verfahren sowohl bei der Evaluation von Ereigniserklärungen, als auch bei der Evaluation von Ereignisvorhersagen anwendbar sind'. (psz

    Ein Beitrag zum Modellverständnis der Produktentstehung - Strukturierung von Zielsystemen mittels C&CM

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    Vernetzung und Integration spielen in der heutigen Produktentstehung eine zentrale Rolle. Daraus ergeben sich vielfältige und unüberschaubare Prozesse. Es wird ein Modell vorgeschlagen mit dem sich die Prozesse an dem Zielsystem ausrichten lassen. Das Modell beruht auf dem Verständnis der Systemtechnik und auf dem etablierten C&CM Modell. Effiziente und Zielgerichtete Produktentwicklungsprozesse sind das Ergebnis
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