58 research outputs found
Systematische Identifikation von Fachkomponenten mit SOM
Aufgrund der stetig wachsenden Herausforderungen ist es für Unternehmen heutzutage von großer Bedeutung, Informationssysteme flexibel und kostengünstig anpassen zu können. Hierfür ist es jedoch unabdingbar, dass die Software-Bausteine eines Systems entsprechend systematisch abgeleitet und gestaltet werden. Die Business-Component-Identification-Methode (BCI-Methode) verspricht vor dem Hintergrund der Komponentenorientierung die Identifikation geeigneter Software-Bausteine zu gewährleisten. Ein Vorteil dieser Methode ist es, dass sie unabhängig von der Art der zugrundeliegenden konzeptionellen Modelle angewandt werden kann. Da die Qualität der Modelle jedoch die Güte der gefundenen Lösung maßgeblich determiniert, ist es indes fraglich, welche Modellarten sich besonders gut eignen. Die Methodik des Semantischen Objektmodells (SOM) bietet einen ganzheitlichen und etablierten Ansatz zur systematischen Beschreibung des Fachkonzepts. Im Rahmen des Artikels wird daher untersucht, inwiefern die Kombination von BCI- und SOM-Methodik zu validen Ergebnissen führt. Hierfür wird insbesondere untersucht, welche Modelle betrachtet werden müssen und welche Beziehungen zu unterscheiden sind
Wege zu einer Software-Komponenten-Industrie -Erfolgsfaktoren für die Bildung von virtuellen Gemeinschaften in der Software-Entwicklung
Software hat sich in den letzten Jahren zu einem der zentralen Faktoren innerhalb der industriellen Wertschöpfungskette entwickelt. Die Wertschöpfung der Primärbranche, d.h. der softwareentwickelnden Unternehmen in Deutschland, übersteigt mit ca. 25 Mrd. Euro (im Jahr 2000) die Wertschöpfung im Sektor Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei um ca. 20 % [GfK+2000]. Außerdem hängt die Produktivität fast aller produzierenden Branchen sowie des Dienstleistungssektors weitestgehend von der Unterstützung durch geeignete Software ab. Aus dieser großen Bedeutung ergibt sich ein enormes Einsparpotenzial, das durch die effiziente Erstellung und durch den effizienten Einsatz von Software realisiert werden kann
Prozessmanagement im Krankenhaus: Nutzen, Anforderungen und Visionen
Die Qualität der Patientenversorgung, die Abwicklung medizinisch-organisatorischer Abläufe und die schnelle Verfügbarkeit von Daten zu Behandlungsprozessen hängen in hohem Maße voneinander ab. Doch erleichtern heutige Krankenhausinformationssysteme (KIS) die Abstimmung und Kontrolle von Arbeitsabläufen nur unzureichend. Auf der Anwenderseite ist daher bereits seit einiger Zeit ein stark zunehmendes Interesse an der Einführung prozessorientierter KIS zu beobachten, die den Weg des Patienten von der Einbestellung über die Aufnahme, die Diagnostik und die Therapie bis zur Entlassung elektronisch unterstützen und überwachen. Fest steht: Die richtige oder falsche Entscheidung eines Krankenhauses in Bezug auf die einzusetzende Informationstechnologie wird künftig wettbewerbsentscheidend sein. So kann ein prozessorientiertes KIS dazu beitragen, Prozesslaufzeiten zu verkürzen, das Qualitätsmanagement zu verbessern und die Zufriedenheit von Patienten und Mitarbeitern zu erhöhen. Zu überlegen ist, inwieweit die bisher technologisch noch nicht ausgereiften Workflow-Management-Systeme bereits in bestimmten Teilbereichen Krankenhausabläufe wirksam unterstützen können
Geschäftsprozessmodellierung und Workflow-Management - Konzepte, Systeme und deren Anwendung
Geschäftsprozessmodellierungswerkzeuge (GPM-Werkzeuge) und Workflow-Management-Systeme (WfMS) besitzen das Potenzial, die Entwicklung vorgangsorientierter Anwendungssysteme nachhaltig zu verändern. Fak tisch machen sie die Realisierung und den Betrieb prozessorientierter Anwendungen im größ�eren Stil überhaupt erst möglich. Dieser Beitrag gibt einen Ü�berblick über die Möglichkeiten und Grenzen heutiger GPM-Werkzeuge und WfMS. Das Kennen und Verstehen der zugrundeliegenden Konzepte, des Entwicklungsstandes und des Potenzials dieser Systeme hilft, sie hinsichtlich einer gegebenen Aufgabenstellung richtig ein schätzen und effektiv nutzen zu können sowie teure Fehlententwicklungen zu vermeiden
Entwicklungsmethodiken zur kollaborativen Softwareerstellung – Stand der Technik
Die weltweit wachsende Nachfrage nach Unternehmenssoftware erfordert immer neue Methoden und Formen der Zusammenarbeit (Kollaboration) bei der Softwareerstellung. Zu diesem Zweck untersucht und vergleicht dieses Arbeitspapier existierende Vorgehensmodelle und deren Evolution. Zusätzlich werde erste Ansätze zur kollaborativen Softwareerstellung vorgestellt und ihre Eignung für ein kommerzielles Umfeld analysiert. Die Arbeit verwendet hierzu einen eigenen Vergleichsrahmen, der u.a. auch so genannte "Kollaborationspunkte“ in Betracht zieht, d.h. Aktivitäten im Prozess an denen das Einbinden mehrerer Entwickler und/oder Anwender vorteilhaft ist. Die Erkenntnisse aus der vergleichenden Analyse des Stands der Technik werden schließlich dazu verwendet, Defizite existierender Ansätze aufzuzeigen und Anforderungen für unterstützende Werkzeuge abzuleiten
Möglichkeiten der Software-Wiederverwendung durch komponentenbasierte Anwendungsentwicklung in einem Versicherungsunternehmen
Die Idee der komponentenbasierten Anwendungsentwicklung besteht darin, einen Teil der Möglichkeiten der Objektorientierung in die bestehende Software-Entwicklung einzubringen. Insbesondere der Kapselung und der Überwindung der Trennung der Daten und Funktionen kommen im Hinblick auf Wiederverwendbarkeit große Bedeutung zu. Die Möglichkeiten der komponentenbasierten Anwendungsentwicklung im bestehenden Umfeld der R+V-Versicherung sollen in dieser Arbeit untersucht werden
Entwicklung eines Repositoriums für Fachkomponenten auf Grundlage des Vorschlages der vereinheitlichten Spezifikation von Fachkomponenten \u96 Analyse von Problemen und Diskussion von Lösungsalternativen
Mit dem Memorandum des Arbeitskreises 5.10.3 \u84Komponentenorientierte
betriebliche Anwendungssysteme\u93 der Gesellschaft für Informatik wurde ein Fortschritt hinsichtlich der Vereinheitlichung der Spezifikation von Fachkomponenten erzielt. Um jedoch Fachkomponenten in geeigneter Art und Weise wiederverwenden zu können, werden Systeme für
deren Archivierung bzw. für das Wiederauffinden dieser benötigt, wie beispielsweise Komponenten-
Repositorien oder Komponenten-Marktplätze. Der Vorschlag der vereinheitlichten Spezifikation
von Fachkomponenten kann dabei als Grundlage für die Ausgestaltung eines derartigen Systems
verwendet werden. Die Analyse der Spezifikationsmethode zeigt jedoch verschiedene Probleme und Schwachstellen hinsichtlich einer Verwendung in diesem Kontext. Einige dieser Probleme werden im Rahmen des Beitrages aufgezeigt sowie mögliche Lösungsansätze dafür diskutiert. Die erzielten Ergebnisse bilden die Grundlage für die weitere Arbeit hin zu einem Konzept eines Repositoriums für Fachkomponenten
Komponentenarchitektur für verteilte Systeme
An der Fachhochschule Hamburg fuhren wir in der Informatik seit einigen Semestern das Projekt „SEVERS - Software-Engineering für die Versicherungswirtschaft“ im Ausbildungskontext durch. Nach Betrachtung der im Rahmen des GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft) formulierten Versicherungs- Anwendungs-Architektur (VAA) entstand im Projekt eine eigene SEVERSAnwendungsarchitektur, die einige softwaretechnische Probleme der VAA vermeidet.
Folgende Hauptziele wurden verfolgt:
• Information-Hiding als zentrales Konstruktionsprinzip,
• Verifizierbare und zertifizierbare Komponenten,
• Entwurf einer Migrationsstrategie,
• Verwendung aktueller Entwicklungsmethoden und Technologien für neue Komponenten.
In diesem Beitrag wird die SEVERS-Architektur kurz vorgestellt und es werden einige Fragen diskutiert, die mit der Anwendungsentwicklung verteilter, komponentenbasierter Anwendungen und mit der Einbettung solcher Systeme in Informationsmärkte zu tun haben. Die Versicherungswirtschaft liefert für die hier geschilderte Architekturentwicklung den Anlaß und den ersten Anwendungskontext. Die vorgestellte Architektur ist aber übertragbar auf andere, ähnlich gelagerte Anwendungsfelder und damit Konferenz, GeNeMe 1998, Neue Medien, Web 2.0, E-Learningverallgemeinerbar
Entwicklungsstand und Entwicklungsperspektiven der Referenzmodellierung:Proceedings zur Veranstaltung vom 10. März 1997
Die effiziente Gestaltung, Einführung und Realisierung von kundenindividuellen Informationssystemen ist mittlerweile in nahezu allen Branchen zu einem wichtigen Erfolgsfaktor geworden. Mit der Architektur „ARIS - House of Business Engineering“ wird ein rozeßorientiertes Rahmenkonzept zur Modellierung und Umsetzung von Referenzmodellen vorgestellt. Es umfaßt auf den vier Ebenen „Prozeßoptimierung“, „Prozeßmanagement“, „Workflow“ und „Bearbeitung“ Methoden und Werkzeuge für ein referenzmodellbasiertes Softwarekonzept. Gleichzeitig wird durch die Rückkopplung zwischen den Ebenen eine kontinuierliche Verbesserung der Geschäftsprozesse erreicht
Vorteile von Frameworks zur Entwicklung objektorientierter, datenbankbasierter Softwarelösungen mit Oracle Business Components for Java
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