25 research outputs found

    Journalismus im Internet-Zeitalter : Ergebnisse von Fallstudien

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    In der neuen Medienwelt scheint es, als verliere der traditionelle Journalismus zunehmend seine exklusive Funktion. Neue partizipative Vermittlungsformen arbeiten nach dem Netzwerk-Prinzip. Deren Kennzeichen sind ein offener Zugang für jeden und eine intensive Vernetzung der Inhalte ? sowohl innerhalb eines einzelnen Angebots als auch zwischen Angeboten im gesamten Internet. Qualitätssicherung und Kontrolle funktionieren hier ganz anders als im traditionellen Journalismus: Offene Diskussionen, formale Bewertungen sowie Ergänzungen und Kommentare durch die Nutzergemeinschaft sorgen nach der Erstveröffentlichung von Inhalten für eine Prüfung und Gewichtung von Informationen. Dies ist das demokratietheoretisch verheißungsvolle Gegenmodell zu Journalisten als Gatekeepern, die Themen und Zugang zur Öffentlichkeit an entscheidender Stelle steuern. Allerdings ist unklar, ob solche Angebote tatsächlich Gleiches oder auch nur Ähnliches leisten können wie der traditionelle Journalismus. Vieles spricht dafür, dass sie eher komplementäre Leistungen erfüllen. Die voranschreitende Etablierung des Internets als Massenmedium stellt den Journalismus jedenfalls vor weitreichende Herausforderungen. In den klassischen Medienbereichen geraten immer mehr journalistische Angebote in Schwierigkeiten. Dies gilt insbesondere für die Tageszeitungen. Anfang 2009 lässt diesbezüglich eine Nachricht aus den USA aufhorchen. Demnach steht die traditionsreiche amerikanische Tageszeitung San Francisco Chronicle kurz vor dem Aus. Sollte die Zeitung tatsächlich eingestellt werden, wäre San Francisco die erste große amerikanische Metropole ohne eigene Tageszeitung. Die aktuellen Herausforderungen für journalistische Angebote gehen jedoch weit über die Frage hinaus, welche Zukunft einzelne technische Verbreitungsmedien wie die Presse im digitalen Zeitalter noch haben. Sie betreffen Selbstverständnis und Arbeitsweise journalistischer Arbeit insgesamt. Der als Einweg- Kommunikation angelegte traditionelle Journalismus mit seinen auf die Gatekeeper-Rolle ausgerichteten Arbeitsweisen und klassischen Geschäftsmodellen wird mehr und mehr in Frage gestellt. Die Redaktion als ?black box? für das Publikum auf der einen und das Publikum als unbekannte Größe für die Redaktion auf der anderen Seite gehören der Vergangenheit an. Transparenz wird zum prägenden Merkmal journalistischer Arbeit. Informationen und Informationsquellen sind im Internet-Zeitalter nicht knapp, sondern im Überfluss vorhanden. Im Unterschied zu den klassischen Medien ist die Berichterstattung im Online-Medium deshalb ständig im Fluss ? Nutzer erleben sie eher als ?work in progress? denn als etwas Abgeschlossenes. Und die Nutzer tragen eigene Inhalte zur Berichterstattung bei. Der traditionell betriebene Journalismus im Internet ebenso wie in den klassischen Medien gerät an seine Grenzen. Wie behauptet sich also der Journalismus im Zeitalter des Internets? Wie gehen traditionelle journalistische Akteure mit den Möglichkeiten des Online-Mediums um? Welche innovativen Formen der Informationsvermittlung gibt es? Diese Fragen wurden von Studierenden des Diplomstudiengangs Kommunikationswissenschaft der Universität Hohenheim bearbeitet. In einem im Sommer 2008 veranstalteten Projektseminar führten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fallstudien von Angeboten im Internet durch, die in diesem Band dokumentiert werden

    (Grund-)Recht auf Verschlüsselung?

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    Streitbeilegung im Internet - Zukunft oder Irrweg?

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    Alternative dispute resolution has become a focal point in politics and business. On the European level laws to support it were passed in 2013. This thesis describes the extensive background behind these developments, discusses the various methods used in theory and practice, and explores possible ways the procedure could be carried out online. At the same time, it also shows what sort of changes are necessary to smooth the path for future dispute resolution on the Internet

    Streitbeilegung im Internet - Zukunft oder Irrweg?

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    Alternative Streitbeilegung ist in den Fokus von Politik und Wirtschaft gerückt, auf europäischer Ebene wurden im Jahr 2013 Rechtsakte zu deren Förderung beschlossen. Die Arbeit gibt ein umfassendes Hintergrundbild zu diesen Entwicklungen, erörtert die verschiedenen Methoden in Theorie und Praxis und widmet sich den Möglichkeiten der Online-Durchführung der genannten Verfahren. Es wird gezeigt, welche Änderungen notwendig sind, um der Streitbeilegung im Internet den Weg in die Zukunft zu ebnen

    Handbuch Prozessmanagement

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    Das Handbuch bietet einen Gesamtüberblick über die Vorgehensweise und die Methoden von Prozessmanagement. Es soll als Ideengeber und Umsetzungshilfe verstanden werden und als Leitfaden die Projektleiter, die mit der Einführung von Prozessmanagement betraut sind, unterstützen. Das Handbuch enthält zudem eine kompakte Übersicht zur PICTURE-BPMN-Notation. Redaktionsschluss: 15.11.201

    Betriebsdaten 2020

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    BETRIEBSDATEN 2020 Betriebsdaten 2020 / Dornbusch, Heinz-Josef (Rights reserved) ( -

    Shared Services und Outsourcing

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    SHARED SERVICES UND OUTSOURCING eGov Präsenz (Rights reserved) (-) Issue2018,1 E-Government Digitalisierung (Rights reserved) ( - ) Issue2017,1 E-Government Digitalisierung (Rights reserved) ( - ) Issue2016,1 Trends 2016-2025 (Rights reserved) ( - ) Issue2015,2 Marketing & Service Design (Rights reserved) ( - ) Issue2015,1 Finanzierung & Steuerung (Rights reserved) ( - ) Issue2014,2 Daten, nichts als Daten! (Rights reserved) ( - ) Issue2014,1 Virtuelle Identität (Rights reserved) ( - ) Issue2013,2 Gemeinsames Schaffen (Rights reserved) ( - ) Issue2013,1 E-Government-Dienste für die Wirtschaft (Rights reserved) ( - ) Issue2012,2 Strategie (Rights reserved) ( - ) Issue2012,1 Gemeinden und Städte – Geniale Orte (Rights reserved) ( - ) Issue2011,2 Web 2.0 in der öffentlichen Verwaltung (Rights reserved) ( - ) Issue2011,1 Digitale Identitäten (Rights reserved) ( - ) Issue2010,2 Interoperabilität und Standards (Rights reserved) ( - ) Issue2010,1 Dokumentenmanagement und Langzeitarchivierung (Rights reserved) ( - ) Issue2009,2 Strategie und Führungskonzepte (Rights reserved) ( - ) Issue2009,1 Behördenübergreifende Zusammenarbeit (Rights reserved) ( - ) Issue2008,2 Shared Services und Outsourcing (Rights reserved) ( - ) Issue2008,1 Geschäftsprozesse und SOA (Rights reserved) ( - ) Issue2007,2 Ist E-Government rentabel? (Rights reserved) ( - ) Issue2007,1 G2B - E-Government für die Wirtschaft (Rights reserved) ( - ) Issue2006,2 Value Added E-Government (Rights reserved) ( - ) Issue2006,1 E-Government Erfolgsfaktoren (Rights reserved) ( - ) Issue2005,2 Wirtschaftsfaktor E-Government (Rights reserved) ( - ) Issue2005,1 Outsourcing in der Verwaltung (Rights reserved) ( - ) Issue2004,2 Trends und Drivers im E-Government (Rights reserved) ( - ) Issue2004,1 Prozesse & Prozessmanagement im eGovernment (Rights reserved) ( - ) Issue2003,2 Sicherheit (Rights reserved) ( - ) Issue2003,1 Change (Rights reserved) ( - ) Issue2002,2 Selbstzweck oder Notwendigkeit? (Rights reserved) ( - ) Issue2002,1 Wandel (Rights reserved) ( - ) Issue2001,2 eGovernment und das Ende des eBusiness-Hype (Rights reserved) ( - ) Issue2001,1 Erstausgabe (Rights reserved) ( -

    Resiliente Gemeinden in der Modellregion Bodensee: Robust und agil durch Partizipation

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    Wir untersuchen Gemeinsamkeiten und Unterschiede partizipativer Projekte auf Gemeindeebene in der Bodenseeregion. Ziel dabei ist es, einerseits Chancen und Stolpersteine von partizipativen Projekten für Gemeinden zu identifizieren. Andererseits entwickeln wir den Resilienzbegriff aus Psychologie und BWL weiter für Gemeinden und fragen uns, wie Partizipation die Resilienz einer Gemeinde beeinflusst

    Kubas "Digitale Revolution" : Konsequenzen für die Nationalbibliothek Biblioteca Nacional de Cuba José Martí

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    Die vorliegende Masterarbeit widmet sich der „Digitalen Revolution“ Kubas seit 1959 und der Frage, inwiefern das US-amerikanische Embargo diese behindert oder im Gegenteil befördert hat. Anschließend wird der Einfluss der „Digitalen Revolution“ auf die kubanische Nationalbibliothek Biblioteca Nacional de Cuba José Martí untersucht. Besondere Aufmerksamkeit wird der Digitalisierung und der Nachnutzung der Digitalisate in der Nationalen Digitalen Bibliothek, beziehungsweise in internationalen Kooperationen virtueller Bibliotheken gewidmet.The first part of this master thesis explores the Cuban „Digital Revolution“ since 1959 and the question of wether the US embargo impeded or inspired it. This investigation then examines the impact the „Digital Revolution“ had on the Cuban National Library Biblioteca Nacional de Cuba José Martí. Special attention is payed to the digitization and the reuse of the data files either for the National Digital Library or in the international collaboration of virtual libraries
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