15 research outputs found

    Assistive robotics: research challenges and ethics education initiatives

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    Assistive robotics is a fast growing field aimed at helping healthcarers in hospitals, rehabilitation centers and nursery homes, as well as empowering people with reduced mobility at home, so that they can autonomously fulfill their daily living activities. The need to function in dynamic human-centered environments poses new research challenges: robotic assistants need to have friendly interfaces, be highly adaptable and customizable, very compliant and intrinsically safe to people, as well as able to handle deformable materials. Besides technical challenges, assistive robotics raises also ethical defies, which have led to the emergence of a new discipline: Roboethics. Several institutions are developing regulations and standards, and many ethics education initiatives include contents on human-robot interaction and human dignity in assistive situations. In this paper, the state of the art in assistive robotics is briefly reviewed, and educational materials from a university course on Ethics in Social Robotics and AI focusing on the assistive context are presented.Peer ReviewedPostprint (author's final draft

    Unsupervised object candidate discovery for activity recognition

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    Die automatische Interpretation menschlicher Bewegungsabläufe auf Basis von Videos ist ein wichtiger Bestandteil vieler Anwendungen im Bereich des Maschinellen Sehens, wie zum Beispiel Mensch-Roboter Interaktion, Videoüberwachung, und inhaltsbasierte Analyse von Multimedia Daten. Anders als die meisten Ansätze auf diesem Gebiet, die hauptsächlich auf die Klassifikation von einfachen Aktionen, wie Aufstehen, oder Gehen ausgerichtet sind, liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit auf der Erkennung menschlicher Aktivitäten, d.h. komplexer Aktionssequenzen, die meist Interaktionen des Menschen mit Objekten beinhalten. Gemäß der Aktionsidentifikationstheorie leiten menschliche Aktivitäten ihre Bedeutung nicht nur von den involvierten Bewegungsmustern ab, sondern vor allem vom generellen Kontext, in dem sie stattfinden. Zu diesen kontextuellen Informationen gehören unter anderem die Gesamtheit aller vorher furchgeführter Aktionen, der Ort an dem sich die aktive Person befindet, sowie die Menge der Objekte, die von ihr manipuliert werden. Es ist zum Beispiel nicht möglich auf alleiniger Basis von Bewegungsmustern und ohne jeglicher Miteinbeziehung von Objektwissen zu entschieden ob eine Person, die ihre Hand zum Mund führt gerade etwas isst oder trinkt, raucht, oder bloß die Lippen abwischt. Die meisten Arbeiten auf dem Gebiet der computergestützten Aktons- und Aktivitätserkennung ignorieren allerdings jegliche durch den Kontext bedingte Informationen und beschränken sich auf die Identifikation menschlicher Aktivitäten auf Basis der beobachteten Bewegung. Wird jedoch Objektwissen für die Klassifikation miteinbezogen, so geschieht dies meist unter Zuhilfenahme von überwachten Detektoren, für deren Einrichtung widerum eine erhebliche Menge an Trainingsdaten erforderlich ist. Bedingt durch die hohen zeitlichen Kosten, die die Annotation dieser Trainingsdaten mit sich bringt, wird das Erweitern solcher Systeme, zum Beispiel durch das Hinzufügen neuer Typen von Aktionen, zum eigentlichen Flaschenhals. Ein weiterer Nachteil des Hinzuziehens von überwacht trainierten Objektdetektoren, ist deren Fehleranfälligkeit, selbst wenn die verwendeten Algorithmen dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Basierend auf dieser Beobachtung ist das Ziel dieser Arbeit die Leistungsfähigkeit computergestützter Aktivitätserkennung zu verbessern mit Hilfe der Hinzunahme von Objektwissen, welches im Gegensatz zu den bisherigen Ansätzen ohne überwachten Trainings gewonnen werden kann. Wir Menschen haben die bemerkenswerte Fähigkeit selektiv die Aufmerksamkeit auf bestimmte Regionen im Blickfeld zu fokussieren und gleichzeitig nicht relevante Regionen auszublenden. Dieser kognitive Prozess erlaubt es uns unsere beschränkten Bewusstseinsressourcen unbewusst auf Inhalte zu richten, die anschließend durch das Gehirn ausgewertet werden. Zum Beispiel zur Interpretation visueller Muster als Objekte eines bestimmten Typs. Die Regionen im Blickfeld, die unsere Aufmerksamkeit unbewusst anziehen werden als Proto-Objekte bezeichnet. Sie sind definiert als unbestimmte Teile des visuellen Informationsspektrums, die zu einem späteren Zeitpunkt durch den Menschen als tatsächliche Objekte wahrgenommen werden können, wenn er seine Aufmerksamkeit auf diese richtet. Einfacher ausgedrückt: Proto-Objekte sind Kandidaten für Objekte, oder deren Bestandteile, die zwar lokalisiert aber noch nicht identifiziert wurden. Angeregt durch die menschliche Fähigkeit solche visuell hervorstechenden (salienten) Regionen zuverlässig vom Hintergrund zu unterscheiden, haben viele Wissenschaftler Methoden entwickelt, die es erlauben Proto-Objekte zu lokalisieren. Allen diesen Algorithmen ist gemein, dass möglichst wenig statistisches Wissens über tatsächliche Objekte vorausgesetzt wird. Visuelle Aufmerksamkeit und Objekterkennung sind sehr eng miteinander vernküpfte Prozesse im visuellen System des Menschen. Aus diesem Grund herrscht auf dem Gebiet des Maschinellen Sehens ein reges Interesse an der Integration beider Konzepte zur Erhöhung der Leistung aktueller Bilderkennungssysteme. Die im Rahmen dieser Arbeit entwickelten Methoden gehen in eine ähnliche Richtung: wir demonstrieren, dass die Lokalisation von Proto-Objekten es erlaubt Objektkandidaten zu finden, die geeignet sind als zusätzliche Modalität zu dienen für die bewegungsbasierte Erkennung menschlicher Aktivitäten. Die Grundlage dieser Arbeit bildet dabei ein sehr effizienter Algorithmus, der die visuelle Salienz mit Hilfe von quaternionenbasierten DCT Bildsignaturen approximiert. Zur Extraktion einer Menge geeigneter Objektkandidaten (d.h. Proto-Objekten) aus den resultierenden Salienzkarten, haben wir eine Methode entwickelt, die den kognitiven Mechanismus des Inhibition of Return implementiert. Die auf diese Weise gewonnenen Objektkandidaten nutzen wir anschliessend in Kombination mit state-of-the-art Bag-of-Words Methoden zur Merkmalsbeschreibung von Bewegungsmustern um komplexe Aktivitäten des täglichen Lebens zu klassifizieren. Wir evaluieren das im Rahmen dieser Arbeit entwickelte System auf diversen häufig genutzten Benchmark-Datensätzen und zeigen experimentell, dass das Miteinbeziehen von Proto-Objekten für die Aktivitätserkennung zu einer erheblichen Leistungssteigerung führt im Vergleich zu rein bewegungsbasierten Ansätzen. Zudem demonstrieren wir, dass das vorgestellte System bei der Erkennung menschlicher Aktivitäten deutlich weniger Fehler macht als eine Vielzahl von Methoden, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Überraschenderweise übertrifft unser System leistungsmäßig sogar Verfahren, die auf Objektwissen aufbauen, welches von überwacht trainierten Detektoren, oder manuell erstellten Annotationen stammt. Benchmark-Datensätze sind ein sehr wichtiges Mittel zum quantitativen Vergleich von computergestützten Mustererkennungsverfahren. Nach einer Überprüfung aller öffentlich verfügbaren, relevanten Benchmarks, haben wir jedoch festgestellt, dass keiner davon geeignet war für eine detaillierte Evaluation von Methoden zur Erkennung komplexer, menschlicher Aktivitäten. Aus diesem Grund bestand ein Teil dieser Arbeit aus der Konzeption und Aufnahme eines solchen Datensatzes, des KIT Robo-kitchen Benchmarks. Wie der Name vermuten lässt haben wir uns dabei für ein Küchenszenario entschieden, da es ermöglicht einen großen Umfang an Aktivitäten des täglichen Lebens einzufangen, von denen viele Objektmanipulationen enthalten. Um eine möglichst umfangreiche Menge natürlicher Bewegungen zu erhalten, wurden die Teilnehmer während der Aufnahmen kaum eingeschränkt in der Art und Weise wie die diversen Aktivitäten auszuführen sind. Zu diesem Zweck haben wir den Probanden nur die Art der auszuführenden Aktivität mitgeteilt, sowie wo die benötigten Gegenstände zu finden sind, und ob die jeweilige Tätigkeit am Küchentisch oder auf der Arbeitsplatte auszuführen ist. Dies hebt KIT Robo-kitchen deutlich hervor gegenüber den meisten existierenden Datensätzen, die sehr unrealistisch gespielte Aktivitäten enthalten, welche unter Laborbedingungen aufgenommen wurden. Seit seiner Veröffentlichung wurde der resultierende Benchmark mehrfach verwendet zur Evaluation von Algorithmen, die darauf abzielen lang andauerne, realistische, komplexe, und quasi-periodische menschliche Aktivitäten zu erkennen

    Robotic Platforms for Assistance to People with Disabilities

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    People with congenital and/or acquired disabilities constitute a great number of dependents today. Robotic platforms to help people with disabilities are being developed with the aim of providing both rehabilitation treatment and assistance to improve their quality of life. A high demand for robotic platforms that provide assistance during rehabilitation is expected because of the health status of the world due to the COVID-19 pandemic. The pandemic has resulted in countries facing major challenges to ensure the health and autonomy of their disabled population. Robotic platforms are necessary to ensure assistance and rehabilitation for disabled people in the current global situation. The capacity of robotic platforms in this area must be continuously improved to benefit the healthcare sector in terms of chronic disease prevention, assistance, and autonomy. For this reason, research about human–robot interaction in these robotic assistance environments must grow and advance because this topic demands sensitive and intelligent robotic platforms that are equipped with complex sensory systems, high handling functionalities, safe control strategies, and intelligent computer vision algorithms. This Special Issue has published eight papers covering recent advances in the field of robotic platforms to assist disabled people in daily or clinical environments. The papers address innovative solutions in this field, including affordable assistive robotics devices, new techniques in computer vision for intelligent and safe human–robot interaction, and advances in mobile manipulators for assistive tasks

    Multi-Modal Models for Fine-grained Action Segmentation in Situated Environments

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    Automated methods for analyzing human activities from video or sensor data are critical for enabling new applications in human-robot interaction, surgical data modeling, video summarization, and beyond. Despite decades of research in the fields of robotics and computer vision, current approaches are inadequate for modeling complex activities outside of constrained environments or without using heavily instrumented sensor suites. In this dissertation, I address the problem of fine-grained action segmentation by developing solutions that generalize from domain-specific to general-purpose for applications in surgical workflow, surveillance, and cooking. A key technical challenge, which is central to this dissertation, is how to capture complex temporal patterns from sensor data. For a given task, users may perform the same action at different speeds or styles, and each user may carry out actions in a different order. I present a series of temporal models that address these modes of variability. First, I define the notion of a convolutional action primitive, which captures how low-level sensor signals change as a function of the action a user is performing. Second, I generalize this idea to video with a Spatiotemporal Convolutional Neural Network, which captures relationships between objects in an image and how they change temporally. Lastly, I discuss a hierarchical variant that applies to video or sensor data, called a Temporal Convolutional Network (TCN), which models actions at multiple temporal scales. In certain domains (e.g., surgical training), TCNs can be used to successfully bridge the gap in performance between domain-specific and general-purpose solutions. A key scientific challenge concerns the evaluation of predicted action segmentations. In many applications, action labels may be ill-defined and if one asks two different annotators when a given action starts and stops they may give answers that are seconds apart. I argue that the standard action segmentation metrics are insufficient for evaluating real-world segmentation performance and propose two alternatives. Qualitatively, these metrics are better at capturing the efficacy of models in the described applications. I conclude with a case-study on surgical workflow analysis, which has the potential to improve surgical education and operating room efficiency. Current work almost exclusively relies on extensive instrumentation, which is difficult and costly to acquire. I show that our spatiotemporal video models are capable of capturing important surgical attributes (e.g., organs, tools) and achieve state-of-the-art performance on two challenging datasets. The models and methodology described have demonstrably improved the ability to temporally segment complex human activities, in many cases without sophisticated instrumentation

    SHELDON Smart habitat for the elderly.

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    An insightful document concerning active and assisted living under different perspectives: Furniture and habitat, ICT solutions and Healthcare

    Low-Cost Sensors and Biological Signals

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    Many sensors are currently available at prices lower than USD 100 and cover a wide range of biological signals: motion, muscle activity, heart rate, etc. Such low-cost sensors have metrological features allowing them to be used in everyday life and clinical applications, where gold-standard material is both too expensive and time-consuming to be used. The selected papers present current applications of low-cost sensors in domains such as physiotherapy, rehabilitation, and affective technologies. The results cover various aspects of low-cost sensor technology from hardware design to software optimization

    Advancement in Dietary Assessment and Self-Monitoring Using Technology

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    Although methods to assess or self-monitor intake may be considered similar, the intended function of each is quite distinct. For the assessment of dietary intake, methods aim to measure food and nutrient intake and/or to derive dietary patterns for determining diet-disease relationships, population surveillance or the effectiveness of interventions. In comparison, dietary self-monitoring primarily aims to create awareness of and reinforce individual eating behaviours, in addition to tracking foods consumed. Advancements in the capabilities of technologies, such as smartphones and wearable devices, have enhanced the collection, analysis and interpretation of dietary intake data in both contexts. This Special Issue invites submissions on the use of novel technology-based approaches for the assessment of food and/or nutrient intake and for self-monitoring eating behaviours. Submissions may document any part of the development and evaluation of the technology-based approaches. Examples may include: web adaption of existing dietary assessment or self-monitoring tools (e.g., food frequency questionnaires, screeners) image-based or image-assisted methods mobile/smartphone applications for capturing intake for assessment or self-monitoring wearable cameras to record dietary intake or eating behaviours body sensors to measure eating behaviours and/or dietary intake use of technology-based methods to complement aspects of traditional dietary assessment or self-monitoring, such as portion size estimation

    Housing Environment and Farm Animals' Well-Being

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    This reprint contains articles from the Special Issue of Animals “Housing Environment and Farm Animals' Well-Being”, including original research, review, and communication related to livestock and poultry environmental management, air quality control, emissions mitigation, and assessment of animal health and well-being

    Bayesian non-parametrics for multi-modal segmentation

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    Segmentation is a fundamental and core problem in computer vision research which has applications in many tasks, such as object recognition, content-based image retrieval, and semantic labelling. To partition the data into groups coherent in one or more characteristics such as semantic classes, is often a first step towards understanding the content of data. As information in the real world is generally perceived in multiple modalities, segmentation performed on multi-modal data for extracting the latent structure usually encounters a challenge: how to combine features from multiple modalities and resolve accidental ambiguities. This thesis tackles three main axes of multi-modal segmentation problems: video segmentation and object discovery, activity segmentation and discovery, and segmentation in 3D data. For the first two axes, we introduce non-parametric Bayesian approaches for segmenting multi-modal data collections, including groups of videos and context sensor streams. The proposed method shows benefits on: integrating multiple features and data dependencies in a probabilistic formulation, inferring the number of clusters from data and hierarchical semantic partitions, as well as resolving ambiguities by joint segmentation across videos or streams. The third axis focuses on the robust use of 3D information for various applications, as 3D perception provides richer geometric structure and holistic observation of the visual scene. The studies covered in this thesis for utilizing various types of 3D data include: 3D object segmentation based on Kinect depth sensing improved by cross-modal stereo, matching 3D CAD models to objects on 2D image plane by exploiting the differentiability of the HOG descriptor, segmenting stereo videos based on adaptive ensemble models, and fusing 2D object detectors with 3D context information for an augmented reality application scenario.Segmentierung ist ein zentrales problem in der Computer Vision Forschung mit Anwendungen in vielen Bereichen wie der Objekterkennung, der inhaltsbasierten Bildsuche und dem semantischen Labelling. Daten in Gruppen zu partitionieren, die in einer oder mehreren Eigenschaften wie zum Beispiel der semantischen Klasse übereinstimmen, ist oft ein erster Schritt in Richtung Inhaltsanalyse. Da Informationen in der realen Welt im Allgemeinen multi-modal wahrgenommen werden, wird die Segmentierung auf multi-modale Daten angewendet und die latente Struktur dahinter extrahiert. Dies stellt in der Regel eine Herausforderung dar: Wie kombiniert man Merkmale aus mehreren Modalitäten und beseitigt zufällige Mehrdeutigkeiten? Diese Doktorarbeit befasst sich mit drei Hauptachsen multi-modaler Segmentierungsprobleme: Videosegmentierung und Objektentdeckung, Aktivitätssegmentierung und –entdeckung, sowie Segmentierung von 3D Daten. Für die ersten beiden Achsen führen wir nichtparametrische Bayessche Ansätze ein um multi-modale Datensätze wie Videos und Kontextsensor-Ströme zu segmentieren. Die vorgeschlagene Methode zeigt Vorteile in folgenden Bereichen: Integration multipler Merkmale und Datenabhängigkeiten in probabilistischen Formulierungen, Bestimmung der Anzahl der Cluster und hierarchische, semantischen Partitionen, sowie die Beseitigung von Mehrdeutigkeiten in gemeinsamen Segmentierungen in Videos und Sensor-Strömen. Die dritte Achse konzentiert sich auf die robuste Nutzung von 3D Informationen für verschiedene Anwendungen. So bietet die 3D-Wahrnehmung zum Beispiel reichere geometrische Strukturen und eine holistische Betrachtung der sichtbaren Szene. Die Untersuchungen, die in dieser Arbeit zur Nutzung verschiedener Arten von 3D-Daten vorgestellt werden, umfassen: die 3D-Objektsegmentierung auf Basis der Kinect Tiefenmessung, verbessert durch cross-modale Stereoverfahren, die Anpassung von 3D-CAD-Modellen auf Objekte in der 2D-Bildebene durch Ausnutzung der Differenzierbarkeit des HOG-Descriptors, die Segmentierung von Stereo-Videos, basierend auf adaptiven Ensemble-Modellen, sowie der Verschmelzung von 2D- Objektdetektoren mit 3D-Kontextinformationen für ein Augmented-Reality Anwendungsszenario

    Bayesian non-parametrics for multi-modal segmentation

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    Segmentation is a fundamental and core problem in computer vision research which has applications in many tasks, such as object recognition, content-based image retrieval, and semantic labelling. To partition the data into groups coherent in one or more characteristics such as semantic classes, is often a first step towards understanding the content of data. As information in the real world is generally perceived in multiple modalities, segmentation performed on multi-modal data for extracting the latent structure usually encounters a challenge: how to combine features from multiple modalities and resolve accidental ambiguities. This thesis tackles three main axes of multi-modal segmentation problems: video segmentation and object discovery, activity segmentation and discovery, and segmentation in 3D data. For the first two axes, we introduce non-parametric Bayesian approaches for segmenting multi-modal data collections, including groups of videos and context sensor streams. The proposed method shows benefits on: integrating multiple features and data dependencies in a probabilistic formulation, inferring the number of clusters from data and hierarchical semantic partitions, as well as resolving ambiguities by joint segmentation across videos or streams. The third axis focuses on the robust use of 3D information for various applications, as 3D perception provides richer geometric structure and holistic observation of the visual scene. The studies covered in this thesis for utilizing various types of 3D data include: 3D object segmentation based on Kinect depth sensing improved by cross-modal stereo, matching 3D CAD models to objects on 2D image plane by exploiting the differentiability of the HOG descriptor, segmenting stereo videos based on adaptive ensemble models, and fusing 2D object detectors with 3D context information for an augmented reality application scenario.Segmentierung ist ein zentrales problem in der Computer Vision Forschung mit Anwendungen in vielen Bereichen wie der Objekterkennung, der inhaltsbasierten Bildsuche und dem semantischen Labelling. Daten in Gruppen zu partitionieren, die in einer oder mehreren Eigenschaften wie zum Beispiel der semantischen Klasse übereinstimmen, ist oft ein erster Schritt in Richtung Inhaltsanalyse. Da Informationen in der realen Welt im Allgemeinen multi-modal wahrgenommen werden, wird die Segmentierung auf multi-modale Daten angewendet und die latente Struktur dahinter extrahiert. Dies stellt in der Regel eine Herausforderung dar: Wie kombiniert man Merkmale aus mehreren Modalitäten und beseitigt zufällige Mehrdeutigkeiten? Diese Doktorarbeit befasst sich mit drei Hauptachsen multi-modaler Segmentierungsprobleme: Videosegmentierung und Objektentdeckung, Aktivitätssegmentierung und –entdeckung, sowie Segmentierung von 3D Daten. Für die ersten beiden Achsen führen wir nichtparametrische Bayessche Ansätze ein um multi-modale Datensätze wie Videos und Kontextsensor-Ströme zu segmentieren. Die vorgeschlagene Methode zeigt Vorteile in folgenden Bereichen: Integration multipler Merkmale und Datenabhängigkeiten in probabilistischen Formulierungen, Bestimmung der Anzahl der Cluster und hierarchische, semantischen Partitionen, sowie die Beseitigung von Mehrdeutigkeiten in gemeinsamen Segmentierungen in Videos und Sensor-Strömen. Die dritte Achse konzentiert sich auf die robuste Nutzung von 3D Informationen für verschiedene Anwendungen. So bietet die 3D-Wahrnehmung zum Beispiel reichere geometrische Strukturen und eine holistische Betrachtung der sichtbaren Szene. Die Untersuchungen, die in dieser Arbeit zur Nutzung verschiedener Arten von 3D-Daten vorgestellt werden, umfassen: die 3D-Objektsegmentierung auf Basis der Kinect Tiefenmessung, verbessert durch cross-modale Stereoverfahren, die Anpassung von 3D-CAD-Modellen auf Objekte in der 2D-Bildebene durch Ausnutzung der Differenzierbarkeit des HOG-Descriptors, die Segmentierung von Stereo-Videos, basierend auf adaptiven Ensemble-Modellen, sowie der Verschmelzung von 2D- Objektdetektoren mit 3D-Kontextinformationen für ein Augmented-Reality Anwendungsszenario
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