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    Möglichkeiten und Grenzen des "Lexical Approach" im Spanischunterricht

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    In dieser Diplomarbeit werden erstens die einzelnen Forderungen des Lexical Approach vor einem sprach- und lerntheoretischen Hintergrund diskutiert und zweitens werden sowohl Chancen aufgezeigt, die eine Umsetzung des Ansatzes im spanischen Fremdsprachenunterricht mit sich bringen kann, als auch mögliche Grenzen ausgelotet, an denen eine solche Umsetzung scheitern könnte. Aufschluss über die Vor- und Nachteile des Ansatzes geben neben einer theoretischen Diskussion die Ergebnisse einer Analyse der gängisten Spanischlehrbücher und einer Fallstudie an österreichischen Spanischlehrerinnen sowie die Bestimmungen der Lehrpläne und des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens

    Radiointerviews zur Vermittlung der rezeptiven Grammatik der gesprochenen Sprache. Eine qualitative Studie zur Rezeption von Radiointerviews bei Lernern des Deutschen als Fremdsprache, mit dem Fokus auf äußerungsinitialen und äußerungsfinalen Konstrukten sowie Parenthesen

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    Untersucht wird in der vorliegenden Dissertation die didaktische Relevanz der äußerungsinitialen, -finalen Konstrukte und Parenthesen für die rezeptive Grammatik der gesprochenen Sprache im Kontext des Deutschen als Fremdsprache – beim Übergang vom B2- zum C1-Lernniveau. Analysiert werden die Verarbeitungspräferenzen der Lerner im Online- und Offline-Modus sowie allgemeine Probleme der Rezeption auf der Diskursebene, hier auf jene in Radiointerviews bezogen. Ferner werden – ausgehend von den Annahmen der Outer-Syntax (Linell 2009), des Cue-Competition-Modells, der Konstruktionsgrammatik und Konversationsanalyse – die diskursspezifischen Funktionen dieser pragmasyntaktischen Konstrukte in Radiointerviews untersucht. Darüber hinaus wird die Gesprächssorte Radiointerview und ihre didaktischen Potenziale genauer betrachtet sowie ihre aktuelle Verortung in den Lehrwerken für die Mittel- und Oberstufe. Der Beitrag dieser Arbeit liegt außerdem in der Erprobung einer Interface-Methode, die es ermöglicht, dass durch die Triangulation der prozessualen und statischen Daten, bzw. der rezeptiven Produkte und der authentischen Dynamik der Verarbeitung sowie der rezeptiven Konstrukte und Einstellungen – die rezeptiven Verarbeitungsstrategien im Gesprächsverlauf explorativ-deskriptiv und rekonstruktiv-interpretativ und somit aus einer neuen Perspektive für Deutsch als Fremdsprache beleuchtet werden
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