33 research outputs found

    Reifegradmodelle für das IT-Projektmanagement

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    Informationstechnologie (IT) ist im heutigen Marktumfeld für viele Unternehmen längst zu einem erfolgsrelevanten Faktor geworden. Den Management- und Controllingprozessen von IT-Projekten ist somit besondere Aufmerksamkeit zu widmen, da sie die IT-Fähigkeiten der gesamten Organisation maßgeblich beeinflussen. Um diese Prozesse zu bewerten und zielgerichtet weiterzuentwickeln, sind Reifegradmodelle (Maturity Models) ein effektives Instrument. Für den speziellen Bereich des IT-Projektmanagements und -controllings existiert bereits eine Vielzahl von Reifegradmodellen. Obwohl einer der meistgenannten Nutzenaspekte von Reifegradmodellen in der Verbesserung der Prozesse liegt, ist die Erfolgsquote von IT-Projekten gering. Die Gründe hierfür sind vielfältig, liegen jedoch in erster Linie in einer unzureichenden Planung, Steuerung und Kontrolle des Projektverlaufs, zu geringer Beachtung von Projektinterdependenzen sowie einer fehlenden Ausrichtung der Prozesse an einer übergeordneten Strategie (Business-ITAlignment). In der vorliegenden Arbeit werden daher einige weit verbreitete Reifegradmodelle analysiert und gegenübergestellt. Es wird unter anderem untersucht, inwiefern bestehende Reifegradmodelle zum IT-Projektmanagement die wichtigen Teilaspekte des IT-Projektcontrollings sowie des Business-IT-Alignments abbilden. Die Untersuchung zeigt vor allem zwei Schwachstellen: Zum einen fokussieren viele Modelle bei der Prozessbetrachtung lediglich auf die operative Ebene und vernachlässigen strategische Aspekte des IT-Projektmanagements und -controllings. Zum anderen liefern zwar alle Modelle eine Beschreibung der Ist-Situation, können aber kaum konkrete Hinweise oder Handlungsanweisungen zur Verbesserung der Prozesse bereitstellen. Aufgrund dieser Erkenntnisse wird ein Ansatz für ein Reifegradmodell entwickelt, welcher die identifizierten Problembereiche adressiert. Besonders die Verknüpfung strategischer und operativer Elemente des Einzel- und Multiprojektcontrollings, die Beachtung spezieller Merkmale von IT-Projekten sowie der Vorschlag konkreter Maßnahmen und Controllinginstrumente zur Prozessverbesserung können einen erheblichen Mehrwert zu bereits vorhandenen Modellen erzeugen. Das entwickelte Modell trägt somit zum Verständnis der Relevanz eines erfolgreichen IT-Projektcontrollings bei, hilft durch seine Spezialisierung die entsprechenden Prozesse genauer zu analysieren und gibt praktische Hinweise zur gezielten Verbesserung. Für eine empirische Validierung und Weiterentwicklung sind jedoch weitere Studien notwendig

    Modulares Projektportfoliomanagement – Eine Vision zur Beherrschung komplexer Projektlandschaften

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    Die Festschrift für Wolfgang Kersten zum 60. Geburtstag enthält 41 Beiträge, die seine Schüler und Schülerinnen, Kolleginnen und Kollegen sowie Freunde ihm zu Ehren gewidmet haben

    IT-Portfoliomanagement

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    Der Begriff Projekt ist stark in unserer Gesellschaft integriert. Egal ob am Arbeitsplatz, im privaten Umfeld oder bei Vorhaben im öffentlichen Bereich oder der Politik, überall sieht man sich mit Projekten konfrontiert. Die dazugehörige Disziplin des Projektmanagements erfreut sich einer ähnlichen Verbreitung und seit einigen Jahren werden laufend neue Methoden und Verfahren zur professionellen Abwicklung von Projekten untersucht und begründet. Selbst das beste und professionellste Projektmanagement ist allerdings nutzlos, wenn schlichtweg die falschen Projekte durchgeführt werden. Projektportfoliomanagement schafft hierfür eine Abhilfe. Während sich Projektmanagement der professionellen Durchführung von Projekten widmet, steht beim Projektportfoliomanagement die professionelle Auswahl der richtigen Projekte im Fokus. Langfristiger Erfolg kann sich demnach nur einstellen, wenn beide Disziplinen im entsprechenden Ausmaß Berücksichtigung finden und ineinander greifen. Obwohl dies eine offensichtliche Erkenntnis darstellt, steht die Entwicklung des Projektportfoliomanagements vergleichsweise noch am Anfang und dem Projektportfoliomanagement wird in der Praxis häufig nicht die notwendige Aufmerksamkeit gewidmet. Dies mag einerseits darin begründet liegen, dass Projektmanagement die Voraussetzung für Projektportfoliomanagement bildet und Projektmanagement wiederum selbst erst in den letzten Jahren etabliert wurde. Darüber hinaus gehen mit Projektportfoliomanagement auch negative Konsequenzen einher. Gesamtheitlich für ein Unternehmen oder eine Organisation betrachtet überwiegen die positiven Effekte bei weitem. Für Akteure innerhalb der Organisation sind jedoch auch negative Konsequenzen mit der Etablierung eines Projektportfoliomanagements verbunden. Insbesondere Führungskräfte werden durch konsequentes Projektportfoliomanagement in ihrem Handlungsspielraum eingegrenzt. Sowohl Start als auch Beendigung oder Abbruch eines Projektes durchlaufen geordnete Prozesse, über die sich auch das Management nicht permanent hinwegsetzen kann. In dieser Arbeit wird der Standpunkt vertreten, dass genau diese geordnete Abwicklung und die damit verbundene bewusste und nachvollziehbare Entscheidungsfindung der größte Erfolgsfaktor für ein Projektportfoliomanagement darstellt und Projektportfoliomanagement schlicht den nächsten logischen Schritt in der Entwicklung von projektorientierten Unternehmen bildet.The term project is nearly omnipresent. Wether in private, business or political environment, projects appear everywhere. The corresponding discipline of project management has a similar degree of popularity and many new methodologies and procedures have been developed in the last years. But no matter how professional someone practices project management, there will be no success in any organisation if the wrong projects are realised. This is where project portfolio management comes onto plan. While it is the main challenge for project management to do the projects right, project portfolio management has its focus on doing the right projects. Ongoing success could only be achieved if both disciplines are taken into account and work together. Although this seems quite obvious, it is a fact that less attention is spent on project portfolio management and as a result project portfolio management drags behind. This may be explained by the following two reasons: First, project management builds the groundwork for project portfolio management and project management itself has established throughout the last years. Second, project portfolio management also has negative impacts. While there are mainly positive effects for the whole organisation, negative consequences for individuals within the organisation come along with project portfolio management. When it comes to major project decisions, at least starting a new project or stopping an existing project, the line managers have to follow the defined processes. They can not start or stop a project regardless of the defined rules. In the opinion of the author, the fact that project decisions are made in a well-regulated and comprehensible manner is the main benefit of project portfolio management. Project portfolio management is the next logical step for any project-oriented organisation

    Die Interpretation des Project Mangement Offices in Unternehmen mit Sitz in der Schweiz

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    Globalisierung und steigende Anforderungen der Anspruchsgruppen prägen die Unternehmen stark. Den steigenden Herausforderungen wird vermehrt mit Projektmanagement entgegengetreten, weshalb dessen Bedeutung wächst. Damit nimmt auch die Wichtigkeit verschiedenartiger Projektrollen, wie die des Project Management Offices (kurz: PMO) zu. Unterschiedliche Auffassungen und die hohe Vielfalt von PMOs führen zu keinem einheitlichen Verständnis in Wissenschaft und Praxis. Folglich fehlen Best Practices und generelle Modelle zur Adaption in die Praxis. Die Bachelorarbeit zeigt den wissenschaftlich grossen Interpretationsspielraum von PMO auf und wie Unternehmen mit Schweizer Sitz PMO verstehen und umsetzen. Dazu wurde zuerst ein Diskurs von vier verschiedenen, wissenschaftlichen PMO-Definitionen geführt. Weiter wurden fünf Unternehmen zur Thematik befragt. Eines davon hat sich in der Beratung entsprechend spezialisiert und wurde deshalb als Experte hinzugezogen. Anschliessend wurden die Erkenntnisse aus der Praxis miteinander, aber auch mit der Theorie, verglichen und gegenübergestellt sowie eine entsprechende Schlussfolgerung gezogen. Der Diskurs verschiedener, theoretischer Ansätze zeigte eine hohe Divergenz bezüglich des Verständnisses von PMO auf. Während einige das PMO als Supportabteilung erachten, sehen andere das PMO als die rechte Hand des Projektleiters. In der grafischen Konsolidierung der verschiedenen PMO-Definitionen konnten von den über 25 identifizierten Funktionen eine Übereinstimmung von lediglich vier ermittelt werden. Auch im praktischen Teil der Arbeit konnten stark differierende Auffassungen beobachtet werden. Alle Unternehmen wiesen starke Unterschiede in Bezug auf die Funktionen, Kompetenzen und Aufgabenbereiche des PMOs auf. Hierbei muss erwähnt werden, dass sich die erzielten Resultate auf bestimmte Geschäftsbereiche beschränken und nicht zwingend für die ganze Unternehmung valide sind. Beim direkten Vergleich der befragten Firmen wurde ersichtlich, dass sich die dem PMO zugewiesenen Funktionen stark unterscheiden, wobei die Schnittmenge aller Betriebe lediglich zwei Übereinstimmungen ergab. Dies führte zur Erkenntnis, dass in der Schweizer Praxis kein einheitliches Verständnis von Project Management Office herrscht. Des Weiteren konnten zwar die PMOs in die aus der Theorie stammenden Modelle eingesetzt werden, doch mussten Annahmen und Verzerrungen der Realität in Kauf genommen werden, da die verschiedenen PMOs nicht in die stark vereinfachten Theoriemodelle eingefügt werden konnten. Die zukünftige Entwicklung des Project Management Offices ist ungewiss. Obwohl Überblick, Prozessstandardisierung und Projektberatung wichtige Elemente des Projektmanagements darstellen, gerät das PMO aufgrund der Digitalisierung und Agilisierung unter Druck. Dies vermindert die Chance auf Einheitlichkeit bezüglich Definition und Verständnis stark

    Zwischen Schattendasein, Governance und Entrepreneurship - Eine empirische Bestandsaufnahme zum Professionalisierungsgrad des IT-Managements in deutschen Krankenhäusern

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    Bei der Umsetzung der digitalen Transformation bewegt sich das ITManagement in Krankenhäusern in einem Spannungsfeld aus historischkulturellen Vorbedingungen und den besonderen Herausforderungen wissensintensiver Expertenorganisation. Um zu untersuchen, wie professionell das ITManagement vor diesem Hintergrund ist, wurde in der vorliegenden Studie der Professionalisierungsgrad des IT-Managements als Beschreibungsgröße vorgeschlagen. Darüber hinaus wurden Ausprägungen der IT-Governance und des IT-Entrepreneurships als mögliche Determinanten des Professionalisierungsgrades konzeptionalisiert. Ein entsprechend aufgestelltes, hypothesengeleitetes Untersuchungsmodell wurde anhand der Daten von 164 CIOs deutscher Krankenhäuser überprüft. Die Ergebnisse der Studie deuten auf Professionalisierungspotenziale des IT-Managements im strategischen und evaluierenden Bereich hin. Etablierte Kommunikationskanäle zwischen CIO und Krankenhausleitung sowie eine ausgewiesene IT-Budgetverantwortungen wirkten sich positiv auf den Professionalisierungsgrad aus. Zudem Das agierte das ITManagement umso professioneller, je stärker der IT-Entrepreneurship auf organisatorischer und individueller Ebene ausgeprägt war. Die Ergebnisse können den theoretischen Erkenntnisstand über die Wirkungsweise von IT-Governance und IT-Entrepreneurship erweitern und auf ähnliche, wissensintensive Expertenorganisationen übertragen werden

    Anwedungen und Techniken zur Analyse großer Datenbestände : Tagungsband zur AKWI-Fachtagung am 11. bis 12.09.2008 an der Hochschule Niederrhein

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    Mit dem Vorliegen großer Datenbestände steigen natürlich auch die Wünsche und Anforderungen zur Analyse dieser Daten. Aus diesen Gründen widmet sich die AKWI Tagung 2008 mit den hier dokumentierten Beiträgen und Diskussionen diesem Thema unter dem Titel: Herausforderungen an die Wirtschaftsinformatik: Anwendungen und Techniken zur Analyse großer Datenbestände. Mit dem analytischen Customer Relationship Management (CRM) wird von Frick und Iversen das Ziel verfolgt, die Analyse der verfügbaren Informationen für die Kundenbedürfnisse einzusetzen. Das kann beträchtlich die Qualität der Kundenbeziehungen verbessern. Es erfordert aber auch eine Weiterqualifizierung aller Beteiligten. Das Supply Chain Management (SCM) dient zur Unternehmensübergreifenden Betrachtung und Modifikation der Geschäftsprozesse. Die ständige Weiterentwicklung der Geschäftsprozesse in den Unternehmen erfordert auch permanent Anpassung bei den davon in der Supply Chain betroffenen Unternehmen. Die Erweiterung der klassischen Sichtweise der Kostenfunktion im Rahmen der Produktionsplanung um die Einfuhrzollproblematik wird von Szymanski mit einem Ansatz zur Optimierung der Supply Chain mit mathematischen Optimierungsmodellen aufgezeigt. Die Gründe dafür liegen in den immer globaleren Gegebenheiten der Beschaffungs-, Produktions- und Distributionslogistik. Für die umfangreichen Aufgaben im Umgang mit den Enterprise Ressource Planning (ERP) Systemen und deren Implementierung werden heute entsprechende Tools benötigt. Von SAP wird dafür der SAP Solution Manager angeboten. Von Frick und Lankes wird der SAP Solution Manager als ein Projektmanagement Werkzeug eingesetzt. Unternehmen jeder Größenordnung sehen sich zunehmend mit der Herausforderung konfrontiert, die betrieblichen Daten für die unterschiedlichsten Zielsetzungen zur Verfügung zu stellen. Neben den betrieblichen Anforderungen rücken hier aber auch die Änderung der Abgabenordnung (AO) und damit der Datenzugriff durch die Finanzbehörden, die Einhaltung von Compliance Richtlinien und damit das Erkennen von Unterschlagungshandlungen als auch die Bestätigung der Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses durch die Wirtschaftsprüfer immer stärker in den Fokus der digitalen Aufbereitung von Unternehmensdaten. Wirtschaftsprüfer, Interne Revisoren und Betriebsprüfer der Finanzverwaltung haben die gleichen Probleme zu bewältigen, indem sie sich mit einer gewachsenen, heterogenen und durch Firmenzukäufe und Ausgliederungen stetig ändernden IT Infrastruktur auseinander zu setzen haben. Von Herde wird ein Ansatz zur Extraktion betrieblicher Massendaten in ein analysefähiges Format, unabhängig von operativen Systemen, kostengünstig realisiert. Der Umgang mit großen Mengen von Daten, auch aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen, einer großen Anzahl von Benutzern erfordert heute ein Data Warehouse mit konsolidierten Daten. Ohne eine ausreichende Konsolidierung, d. h. ohne eine einheitliche Darstellung der Daten, kann keine sinnvolle Auswertung erfolgen. Erst mit einem Data Warehouse können die Mitarbeiter auch erkennen, was das Unternehmen zu speziellen Fragen eigentlich alles weiß. Von Stegemerten wird aufgezeigt, wie aus einer bestehenden Unternehmensstrategie eine Strategie zum Aufbau eines Data Warehouses abgeleitet werden kann und eine Organisationsstruktur beschrieben, die diese Umsetzung gewährleistet. Die Bedeutung des Controllings wird in dem Beitrag von Frank Weymerich mit der Entwicklung eines entsprechenden Cockpits deutlich. Hier werden die für das Controlling nützlichen Informationen in einem individuell bedienbaren Cockpit für die betrieblichen Entscheider sinnvoll zusammengestellt. In allen Beiträgen werden unterschiedliche spezielle Aspekte der Analyse und Organisation großer Datenbestände aus der Sicht der Wirtschaftsinformatik mit dem ihr eigenen Blick auf die Gesamtheit aller Einflussgrößen aufgezeigt

    Strategic technology planning using the example of Automotive Service Robotics

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    Im Technologiefeld der Automobilen Service Robotik werden innovative Robotersysteme für Service- und Wartungstätigkeiten an automatisiert fahrenden Fahrzeugen untersucht. Um die wirtschaftlichen und technologischen Zielstellungen in den zukünftigen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ressourceneffizient bearbeiten zu können, müssen im Rahmen des Technologiemanagements frühzeitig strategisch wichtige Handlungsbedarfe aufgedeckt und bewertet werden. Insbesondere innovative Technologiefelder befinden sich in frühen Reifegradphasen in einem Spannungsfeld aus hohen Unsicherheiten in der Potenzialabschätzung, interdisziplinären Abhängigkeiten zwischen Technologieprojekten und hoher Entwicklungsdynamik technischer und wirtschaftlicher Leistungsparameter. Bestehende Ansätze weisen durch ihren meist intuitiven Charakter Defizite in der Berücksichtigung von vielschichtigen Abhängigkeiten zwischen Einzelprojekten und dynamischen Reifegradentwicklungen auf. Eine effiziente und projektübergreifende Bewertung von Handlungsalternativen im Sinne der übergeordneten Technologiestrategie ist somit nicht möglich. Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen strukturieren Ansatz zur Planung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für innovative Technologiefelder mit komplexen dynamischen Wechselwirkungen zu schaffen, der eine Priorisierung von Handlungsalternativen auf Technologieebene ermöglicht und so die strategische Ausrichtung unterstützt. Hierzu wird ein mehrstufiger Ansatz entwickelt, der auf der Wechselwirkungsanalyse aufbaut, diese um Ansätze der Graphentheorie erweitert und mit der Methodik des Technologieroadmappings kombiniert. Im Rahmen des zyklisch aufgebauten Methodenansatzes werden zunächst relevante Einsatzszenarien zukünftiger Produkte identifiziert und mögliche Anwendungsfälle in ihrer funktionalen Struktur beschrieben. Die funktionale Beschreibung der Anwendungsfälle ermöglicht hierbei die Identifikation umsetzungsrelevanter Technologien und bestehender Konzepte. Ein Relationsmodell zur Abbildung technologischer, zeitlicher und monetärer Abhängigkeiten verknüpft die identifizierten Elemente miteinander, überführt das Technologiefeld in eine dynamische Graphendarstellung und strukturiert die Informationsgrundlage. Durch die Verwendung erweiterter Ansätze der Wechselwirkungsanalyse wird die technologische Realisierbarkeit von Einsatzszenarien und Anwendungsfällen systematisch untersucht und die Relevanz von einzelnen Technologieprojekten bestimmt.Automotive Service Robotics is a new research topic in the field of robotics. Motivated by the ongoing trend of automated driving, innovative robot systems for service and maintenance tasks on automated vehicles are investigated. In order to address the economic and technological objectives in future research and development activities in a resource-efficient manner, strategically important needs for action must be identified and evaluated in an early stage. Especially innovative technology fields are in an early stage of maturity in a conflict of aims between high uncertainties in the assessment, interdisciplinary dependencies between technology projects and high development dynamics of technical and economic performance parameters. Existing approaches in the field of strategic technology planning have major deficits in the consideration of complex dependencies between individual projects and dynamic maturity developments due to their mostly intuitive character. An efficient and cross-project evaluation of alternative courses of action in the sense of an overarching technology strategy is therefore not possible. The aim of this thesis is to create a structured approach for planning research and development activities in innovative technology fields with complex dynamic interactions, which enables prioritization of alternative courses of action at a technology level and thus supports the strategic alignment. To support the planning process, a multi-level approach is developed. This approach is based on the principles of cross-impact analysis and technology roadmapping, augmented by elements from the mathematical field of graph theory. In the first step of the cyclical approach, relevant application scenarios for future products are identified and possible applications are described in their functional structure. Through the abstraction of a functional description for each use case, potentially applicable technologies and existing products can be identified. A relationship model for mapping technological, temporal and financial dependencies links the identified elements with each other, converts the technology field into a dynamic graph representation and structures the information. Using adapted approaches of graph theory, the technological feasibility of scenarios and use cases can be examined. Furthermore, the relevance of technologies is determined and a need for action can be derived by balancing requirements and technological potentials

    Das Controlling des Outsourcings von IV-Leistungen

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    Der Trend zum Outsourcing von Informationsverarbeitungs-Leistungen (IV-Leistungen) ist seit dem Beginn der 90er Jahre zu beobachten. Begründen läßt sich diese Entwicklung einerseits durch die zunehmende Konzentration der Unternehmen auf ihre Kerngeschäfte und andererseits durch zunehmende Probleme innerhalb der Informationsverarbeitung, wie z. B. steigende IV-Kosten, Personalengpässe und Sicherheitsdefizite. Zu den Erfolgsfaktoren des Outsourcings von IV-Leistungen gehört die Durchführung eines am Outsourcing-Prozeß orientierten Controllings. In den Publikationen zum Outsourcing von IV-Leistungen sind Controlling-Maßnahmen zur effizienten Unterstützung des Outsourcings nur in geringem Umfang enthalten. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, welche Controlling-Maßnahmen durchzuführen sind, um die einzelnen Phasen des Outsourcings wirkungsvoll zu unterstützen

    Entwicklungsworkshop 4.0

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    Management und IT: Tagungsband zur AKWI-Fachtagung vom 16. bis 18.09.2012 an der Hochschule Pforzheim

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    Wirtschaftsinformatik befasst sich mit allen Themen, die an der Schnittstelle zwischen Informatik und Betriebswirtschaft anzutreffen sind. So geht es in der Wirtschaftsinformatik – basierend auf dem Wissen und dem Verstehen der betriebswirtschaftlichen Konzepte und Anwendungen – insbesondere darum, IT-Systeme für die betriebliche Praxis zu entwickeln, einzuführen und zu betreiben. Eine wissenschaftliche Fachtagung, die den Titel „Management und IT“ trägt, setzt an einer solchen Beschreibung der Wirtschaftsinformatik an
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