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Beiträge zur Automatisierung der frühen Entwurfsphasen verteilter Systeme
With the rapid increasing speed of electronic devices systems with
highercomplexity, interconnectedness and heterogeneity can be developed.
The developmentof such systems can only be done by teams of specialists.
Atthe same time the development needs to happen in parallel to ensure
anearly time to market. Therefore in the traditional design process the
designis described in form of a written specification of the common system
andpartitioned to several teams. This takes place in early design stages at
highproduct uncertainty. Sub system development assumptions and decisions
aremade without being able to evaluate the effect on the common system.
Thusmany critical errors, especially those, caused by coupling effects, are
discoveredduring system integration at the end of the design process.
Furthermorean optimization of the common system is not possible, because of
the lack ofa common system model. Hence the traditional design process is a
high riskdevelopment process.
In the Mission Level Design approach, an executable specification of
thecommon system instead of a written specification is developed after
conceptdevelopment. These is validated and optimized against the
requirements ofthe common system. The such validated specification of the
coupled systemis then passed on to specialist teams for sub system
development. The subsystems are then integrated. In this manner integration
problems can besolved in the early design stages. Development time and risk
can be reducedsignificantly.
To increase the specification quality and speed while developing common
systemmodels, in the present work, standardized methods for specification
andperformance evaluation of distributed systems and methods for
automatedmapping of function into architecture are developed. This allows
architectureoptimization of the common system in the early design stages.
In addition,methods for transformation of the abstract design into
implementations aredeveloped.Mit der rapide steigenden Geschwindigkeit elektronischer Bauelemente
könnenSysteme mit erhöhter Komplexität, Vernetzung und Heterogenität
entwickeltwerden. Dies hat zur Folge, dass eine Entwicklung nur durch
Teamsvon Spezialisten durchführbar ist. Gleichzeitig muss die Entwicklung
parallelerfolgen, um eine möglichst frühzeitige Produkteinführung zu
ermöglichen.Im traditionellen Entwurfsprozess wird daher der Entwurf in
Form einer geschriebenenSpezifikation des Gesamtsystems erfasst und
anschließend aufmehrere Teams aufgeteilt. Dies erfolgt in den frühen
Entwurfsphasen, welchedurch eine hohe Unsicherheit über das Produkt
gekennzeichnet sind. Dabeimüssen bei der Entwicklung der Subsysteme
Annahmen und Entscheidungengetroffen werden, ohne den Einfluss auf das
Gesamtsystem abschätzenzu können. Kopplungseffekte werden weitestgehend
ignoriert. Viele kritische,insbesondere durch Kopplungseffekte
hervorgerufene Fehler, können folglicherst bei der Integration am Ende der
Entwicklung entdeckt werden. Zudem isteine Optimierung des Gesamtsystems
nicht möglich, da kein Gesamtsystemmodellvorliegt. Der traditionelle
Entwurfsprozess besitzt daher ein hohesEntwicklungsrisiko.
Beim Entwurfsansatz Mission Level Design wird nach dem
Konzeptentwurfanstatt einer geschriebenen eine ausführbare Spezifikation
des Gesamtsystemsentwickelt. Diese wird gegen die Gesamtsystemanforderungen
validiertund optimiert. Daraufhin wird die Spezifikation des gekoppelten
Gesamtsystemsan mehrere Teams zur Entwicklung der Subsysteme
weitergegeben,welche dann wieder zu einem Gesamtsystem integriert werden.
Integrationsproblemewerden so schon in den frühen Entwurfsphasen gelöst,
was einewesentliche Verringerung von Entwicklungszeit und -risiko bewirkt.
Um die Spezifikationsqualität und -geschwindigkeit bei der Entwicklung
vonGesamtsystemmodellen zu erhöhen, werden im Rahmen der Arbeit
standardisierteMethoden zur Beschreibung und Leistungsbewertung
verteilterSysteme, sowie zum automatisierten Mapping von Funktion in
Architekturentwickelt. Dies ermöglicht bereits in den frühen Entwurfsphasen
eine Architekturoptimierungdes Gesamtsystems. Zusätzlich werden Methoden
zurÜberführung des abstrakten Entwurfs in Implementationen entwickelt
Zugriffskontrolle in dienstorientierten Architekturen
Diese Arbeit zeigt, wie Zugriffskontrolle im Kontext Webservice-basierter dienstorientierter Architekturen umgesetzt werden kann. Dazu wird zunächst eine querschnittlich nutzbare, dienstorientierte Zugriffskontroll-Architektur entwickelt, die eine Erweiterung der dienstorientierten Fach-Architektur darstellt. Parallel wird ein Zugriffskontroll-Modell und eine zugehörigen Policy-Sprache spezifiziert sowie die Einbettung in einen modellgetrieben Software-Entwicklungsprozess geschaffen
Benutzerinteraktion in dienstorientierten Architekturen
Ziel der Arbeit ist es, im Rahmen bestehender Entwicklungsvorgehen zur dienstorientierten Unterstützung von Geschäftsprozessen die Anforderungen des Menschen als Benutzer der IT von der Analyse bis zur Implementierung integriert berücksichtigen zu können. Hierbei kommen die Prinzipien der modellgetriebenen Softwareentwicklung zum Einsatz, um (1) eine plattformunabhängige Spezifikation dieser Anforderungen und (2) eine automatisierte Erzeugung der entsprechenden Softwareartefakte zu ermöglichen
Methoden überbetrieblicher Service- und Prozessmodellierung am Beispiel von RosettaNet
Das Gebiet der Serviceentwicklung im Rahmen serviceorientierter Architekturen, als auch der Bereich der Geschäftsprozessmodellierung gewannen in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Aus fachlicher Sicht stellt die Analyse, Simulation und Optimierung aktueller und zukünftiger Geschäftsprozesse ein wertvolles Instrument zur Erkennung von Schwachstellen und der Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Unternehmen dar. Aus IT-Sicht bietet die Serviceorientierung die Möglichkeit, Unternehmensressourcen über öffentliche und private Schnittstellen verfügbar, und damit die Position des Unternehmens im Netzwerk von Lieferanten, Kunden und Geschäftspartnern zu stärken.
Den Kern dieser Arbeit bildet die Untersuchung des Spannungsfeldes zwischen fachlicher Geschäftsprozess- und Servicemodellierung, sowie der Ausführung von Geschäftsprozessen auf technischer Ebene, die durch Services unterstützt werden. Im Fokus der Betrachtung liegt der unternehmens- bzw. organisationsübergreifende Bereich, insbesondere der Finanzdienstleistungssektor.
Zu Beginn der Arbeit wird ein allgemeines Begriffsverständnis zu Bereichen Service- und Prozessmodellierung geschaffen, die im Hauptteil der Arbeit verfeinert und ergänzt werden, um die Besonderheiten und Problemfelder für den überbetrieblichen Bereich verständlich zu machen. Dabei wird das RosettaNet-Framework als Rahmenwerk zur Gestaltung von elektronischen Geschäftsprozessen beschrieben und im letzten Teil der Arbeit zur Implementierung eines konkreten Geschäftsprozesses im Vertriebsprozess herangezogen. Zu diesem Zweck wird der ORACLE WebLogic Application Server verwendet.:1 Einleitung
2 Grundlagen der Service- und Prozessmodellierung
2.1 Grundlagen der Servicemodellierung
2.2 Grundlagen der Geschäftsprozessmodellierung
2.3 Zusammenhänge zwischen Prozess- und Servicemodellierung
2.4 Zusammenfassung
3 Entwicklung organisationsübergreifender Prozesse und Services
3.1 Motivation und Zweck unternehmensübergreifender Prozesse
3.2 Grundlagen öffentlicher Prozesse
3.3 Grundlagen öffentlicher Services
3.4 Organisation und Architektur unternehmensübergreifender Prozesse und Services
3.5 Organisationsübergreifende Prozesse am Beispiel von RosettaNet
4 Unterstützung des Vertriebs im Finanzdienstleistungsbereich durch
RosettaNet
4.1 Referenzprozess Vertrieb als Beispiel eines unternehmensübergreifenden Prozesses
4.2 Fallbeispiel Bestellung im Rahmen des Vertriebsprozesses
4.3 Implementierung des Fallbeispiels mit dem ORACLE WebLogic Server
4.4 Modellierung des Vertriebsprozesses mithilfe der Business Process Modeling Notation
5 Schlus
Sicherheitsmanagement für Dateisysteme in Windows NT-Netzwerken per Tivoli TME 10: Entwicklung eines Modellierungstools für die Nutzerverwaltung
Das Hauptanliegen dieser Arbeit ist es, die Administration von Zugriffsberechtigungen für Ressourcen in Windows NT-Netzwerken aus der Perspektive des Netzwerk- und Systemmanagements heterogener IT-Landschaften zu betrachten
Ein Generator mit Anfragesystem für strukturierte Wörterbücher zur Unterstützung von Texterkennung und Textanalyse
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der Konzeption eines strukturierten Lexikons, welches
den Zugriff auf Wörter und deren Information auf zwei grundsätzlich verschiedene Weisen erlaubt. Zum einen erfolgt der Zugriff über ein 3-faches Hashing, das in Abhängigkeit vom Grad der Erkennung der einzelnen Zeichen automatisch eine der drei verfügbaren Hashfunktionen wählt. Dabei kann der Benutzer zusätzliches Wissen in Form sogenannter Sichten zur Beschleunigung der Anfrage bzw. zur Einschränkung der zurückgelieferten Wortmenge einfließen lassen. Zum anderen ist die Benennung einer Sicht möglich. Diese Art des Zugriffs liefert alle Einträge zurück, die unter dem entsprechenden Sichtnamen zusammengefaßt worden sind.
Die Realisierung solcher Sichten ist ein wesentlicher Bestandteil des Systems, da das somit implizierte Wissen von den Benutzern auf vielfältige Art genutzt werden kann: einerseits kann die Mitgliedschaft eines Eintrages zu einer Sicht in Erfahrung gebracht werden, andererseits hat man die Möglichkeit, Sichten und deren logische Verknüpfung zur direkten Abfrage bzw. zur Einschränkung des Suchraumes zu verwenden. Zum Aufbau der dafür benötigten komplexen Struktur des virtuell partitionierten Lexikons wird eine aufwendige Generierungsphase notwendig.
Die vorliegende Arbeit beschreibt das zugrundegelegte Konzept und seine Vorteile gegenüber anderen Lösungsansätzen sowie den benötigten Generator und ein Laufzeitsystem, das umfangreiche Zugriffe auf dem virtuell partitionierten Lexikon erlaubt
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