62 research outputs found

    Zukunft der Arbeit – Eine praxisnahe Betrachtung

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    Auf der Grundlage konkreter Forschungsprojekte im Kontext von Industrie 4.0 liefert dieses Fachbuch Szenarien der Gestaltung zukünftiger Industriearbeit. Diese Szenarien lassen sich mit einem einheitlichen Beschreibungsmodell darstellen; dieses Modell kann für weitere Gestaltungsprojekte in der industriellen Praxis herangezogen werden. Anhand dieser praxisnahen technisch-organisationalen Lösungen wird deutlich, wie die Zukunft der Arbeit in Industrie 4.0 unter dem Einsatz moderner Automatisierungs-, Robotik- und Assistenztechnologien – bezogen auf ganz spezifische Anwendungsszenarien – aussehen könnte

    Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation - Branchenbericht: Automobile

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    Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht die Automobilbranche

    Entwicklung und Evaluierung eines nutzerzentrierten Assistenzsystems zur Unterstützung von leistungsgeminderten Mitarbeitern bei manuellen Kommissioniertätigkeiten

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    Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen der Lebens- und Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts verstärken sich auch die Anforderungen an Werkstätten für behinderte Menschen. Insbesondere im komplexen intralogistischen Tätigkeitsfeld der manuellen Kommissionierung werden derzeit sowohl auf dem ersten Arbeitsmarkt als auch in den Werkstätten kaum leistungsgeminderte Mitarbeiter eingesetzt. In diesem Zusammenhang stellen informationstechnische und kognitive Assistenzsysteme einen zukunftsträchtigen und erfolgsversprechenden Ansatz zur Anleitung, Unterstützung und Kontrolle von manuellen Industrieprozessen dar. Den Weg zu einem solchen System geht diese Arbeit: von der nutzerzentrierten Entwicklung über die prototypische Umsetzung bis zur praktischen Evaluierung eines funktionsfähigen und ergonomischen Assistenzsystems zur Unterstützung von leistungsgeminderten Mitarbeitern bei der manuellen Person-zur-Ware-Kommissionierung. Das ist zugleich ein wichtiger Beitrag zur Ermöglichung der Teilhabe an Arbeit sowie der daraus resultierenden Förderung der Persönlichkeit von Menschen mit Behinderung und eine Antwort auf die vielfältigen und weitersteigenden Anforderungen an Werkstätten. Darüber hinaus soll der im Zuge der vorliegenden Arbeit umgesetzte Entwicklungsprozess mit seiner Vorgehensweise und Struktur als konzeptionelle Vorlage für die aufgabenorientierte und nutzergerechte Gestaltung von weiteren Assistenzsystemen in der industriellen Anwendung dienen, wie z.B. bei der Montage oder der Verdrahtung von Schalt- und Steuerungsanlagen. Die Arbeit setzt sich zu Beginn mit aktuellen technischen, politischen und institutionsspezifischen Rahmenbedingungen auseinander und betrachtet diese hinsichtlich der Nutzergruppe der leistungsgeminderten Mitarbeiter. Auf Grundlage einer Analyse des Arbeitsprozesses und der Nutzergruppe werden Anforderungsprofile von Seiten des Prozesses, der zukünftigen Nutzer und der Technik erstellt. Daraus lassen sich Zielsetzungen für die Konzeption und Entwicklung des nutzerzentrierten Assistenzsystems ableiten und der Kommissionierprozess spezifizieren. Im Nachgang wird die hardware- und softwareseitige Konzeption und Entwicklung der einzelnen Funktionseinheiten und des Anleitungssystems erläutert sowie der Aufbau und die Funktionsweise dargestellt. Abschließend erfolgt die Anwendung und detaillierte Evaluierung der realisierten Systemlösung.Against the backdrop of current challenges in the living and working environment of the 21st century, the demands placed on sheltered workshops are also intensifying. Particularly in the complex intralogistics field of manual order picking, there are hardly any employees with disabilities working either in the first labor market or in sheltered workshops. In this context, information technology and cognitive assistance systems represent a future-oriented and promising approach to the guidance, support and control of manual industrial processes. For this reason, the central goal of this dissertation is to describe the user-centered development, prototypical implementation and practical evaluation of a functional and ergonomic assistance system for the support of people with disabilities in manual order picking processes. At the same time, this is an important contribution to enabling participation in work as well as encouraging the development of the personality of people with disabilities; it is also a response to the diverse and increasing demands placed on sheltered workshops. In addition, the development process, which was implemented in the course of the present work, is intended to serve as a conceptual template for the task-oriented and user-friendly design and development of further assistance systems in industrial applications, such as the assembly or wiring of switchgear and control systems. At the beginning, the present work deals with current technical, political and institution-specific framework conditions and considers these with regard to the user group of employees with disabilities. On the basis of an analysis of the work process and the user group, requirement profiles are created, taking into account the process, the future users and the technology. From this, objectives for the design and development of the user-centered assistance system can be derived and the picking process specified. Subsequently, the hardware and software development of the single functional units and the guidance system are explained, and their structure and the operating principles presented. Finally, the application is implemented and a detailed evaluation of the implemented system solution is carried out

    Entwicklung eines ganzheitlichen Informationssystems zur Optimierung der Reihenfolgebildung im Sondermaschinenbau

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    Vor dem Hintergrund eines gestiegenen technologischen Wettbewerbs im Sondermaschinenbau gewinnen die industriellen Zielgrößen Kosten, Qualität und Zeit unentwegt an Bedeutung. Zur Optimierung der Zielgröße Zeit greift die vorliegende Arbeit die Entwicklung eines ganzheitlichen Informationssystems auf. Für die Entwicklung des Systems wird eine Entwicklungsmethode systematisch anhand der Schritte Analyse, Konzeption und Entwicklung beschrieben. Ergebnis sind die Teilsysteme zur Datenbereitstellung, Datenerfassung, Datenintegration und Informationsnutzung, welche durch ihrer bidirektionalen Kommunikation untereinander ein ganzheitliches Informationssystem bilden. Durch das Teilsystem zur Datenbereitstellung wird die Auswahl von projektspezifischen Kennzeichnungstechnologien und Informationsträgern zur maschinenlesbaren Materialkennzeichnung ermöglicht. Im Folgenden kann durch das Teilsystem zur Datenerfassung eine bedarfs- und anforderungsgerechte Erfassung dieser maschinenlesbaren Daten in der Produktion erfolgen. Um die erhobenen Daten für die Informationsnutzung aufzubereiten und standardisiert zur Verfügung zu stellen, findet in der Datenintegration die Entwicklung eines Datenmodells statt. Infolge dieser Teilsysteme der vorangegangenen Phasen stehen aktuelle als auch historische Daten zur Verfügung, die in dem Teilsystem der Informationsnutzung verwendet werden, um die Reihenfolgebildung von wartenden Aufträgen an Arbeitssystemen in der Produktion zu optimieren.Against the background of increased technological competition in special machine construction, the industrial target variables of costs, quality and time are constantly gaining in importance. In order to optimise the target value of time, the present work takes up the development of a holistic information system. For the development of the system, a development method is systematically described on the basis of the steps analysis, conception and development. The result is the subsystems for data provision, data acquisition, data integration and information utilisation, which form a holistic information system through their bidirectional communication with each other. The subsystem for data provision enables the selection of project-specific marking technologies and information carriers for machine-readable material marking. In the following, the subsystem for data collection can be used to collect this machine-readable data in production according to requirements and needs. In order to prepare the collected data for the use of information and to make it available in a standardised way, the development of a data model takes place in the data integration. As a result of these subsystems of the previous phases, current as well as historical data are available, which are used in the subsystem of information utilisation to optimise the sequencing of waiting orders at work systems in production

    Ein Beitrag zur Anwendung der Lean Construction im schlüsselfertigen Hochbau

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    Erfolgreiches und wirtschaftliches Bauen bedingt eine hohe Effizienz und Qualität der Bauprozesse. Im Bauwesen sind seit einigen Jahren Methoden der Verbesserung der Wertschöpfung und der Reduktion von Verschwendung aufgekommen, welche unter dem Begriff „Lean Construction“ vereint werden. Die Fusion der Lean Construction und der digitalen Transformation generiert Verbesserungspotenziale für das Bauwesen, so beispielsweise die Möglichkeit der zeitnahen und damit aktiven Bauprozesssteuerung. Das erfordert die Echtzeiterfassung und Echtzeitsteuerung von Prozessen. Die Voraussetzung bildet eine Prozessdetektion durch die Anwendung polysensoraler Systeme. Die Dissertation leistet einen Beitrag zur Anwendung der Lean Construction bei der schlüsselfertigen Errichtung von Hochbauprojekten, mit dem Ziel, ein Monitoringsystem für die Erfassung und Steuerung von Arbeitssystemen in Echtzeit zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen am Arbeitsplatz von Ausbaugewerken zu entwickeln. Im Ergebnis der Forschungsarbeit wird ein reales Monitoringsystem für die Arbeitsumgebung, für die Arbeitsbeanspruchung sowie für die Arbeitsplatzversorgung entwickelt. Auf Grundlage sensorisch erfasster Daten werden die kurzzyklische Kontrolle und Steuerung der Prozesse und damit die Prozesstransparenz verbessert, um eine höhere Prozessqualität zu erreichen, bei gleichzeitiger Verbesserung der individuellen Arbeitssituation des arbeitenden Menschen. Dies soll zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit beitragen und eine effiziente Ausführung der Arbeitsprozesse gewährleisten. Das entwickelte System dient als Instrument zur baubetrieblichen Prozesssteuerung und bietet der Arbeitgeberschaft, den Baustellenführungskräften und der Arbeitnehmerschaft einen Mehrwert, um langfristig den Erhalt der individuellen Leistungsfähigkeit und der unternehmerischen Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen. Die Transparenz und Kommunikation in Bauprojektorganisationen werden durch die Einbindung eines Bauwerksinformationssystems verstärkt. Damit sollen Rationalisierungspotenziale zur Verbesserung der Effizienz und Effektivität von Prozessen erschlossen werden unter angemessener Würdigung des Menschen. Die entwickelten Prototypen des Monitoringsystems sind viabel, denn ihre Funktionstüchtigkeit wurde mithilfe von Labor- und Feldstudien belegt. Die abschließende Verbindung des Monitoringsystems mit dem digitalen Zwilling im Kontext des Building Information Modelings schafft weiteres Entwicklungspotenzial für die Grundidee dieser wissenschaftlichen Arbeit

    Anwendbarkeit von Wirtschaftlichkeitsanalysen auf mobile Anwendungssysteme

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    Die aktuelle weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Die rasanten technologischen Entwicklungen der letzten Jahre, insbesondere im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK), werfen die Frage auf, inwieweit Investitionen in diesem Bereich für Unternehmen möglich oder notwendig sind, um ein erfolgreiches Fortbestehen in der Zukunft zu garantieren. Investitionen in IuK sind langfristig und richtungsweisend sowie aufgrund ihres häufig großen Umfangs sowohl in strategischer als auch finanzieller Hinsicht von großer Bedeutung für die Unternehmen. Es besteht damit zunehmend der Bedarf, den wirtschaftlichen Nutzen einer Investition in diesem Bereich darzustellen. Dabei ist festzustellen, dass in beinahe allen Bereichen der Industrie mittlerweile eine informationstechnische Unterstützung der Arbeitsabläufe erfolgt. Diese reicht von den Kernfunktionen eines Enterprise-Resource-Planing Systems (ERPSystems) wie der Buchhaltung, dem Controlling oder dem Personalwesen bis hin zu Lagerverwaltungs-, Vertriebs- und Customer-Relationship-Systemen (CRMSystem). Die starke Durchdringung aller Geschäftsbereiche mit Informations und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologien) entwickelt sich dabei immer stärker von einem unternehmensunterstützenden hin zu einem unternehmensentwickelnden Faktor. So können nicht nur Geschäftsprozesse durch Informationstechnologien (IT) unterstützt, sondern durch den gezielten Einsatz von IuK-Technologien neue Geschäftsfelder und Dienstleistungen angeboten werden. In diesem Zusammenhang wird oft vom strategischen Faktor der IT gesprochen. Ein Einussfaktor von besonderer Bedeutung ist die Mobilität in der heutigen Gesellschaft, die die Herausforderungen an die Unternehmens-IT noch erhöht. Die Mobilität muss dabei in unterschiedlicher Weise betrachtet werden. Sie kann sich auf den Menschen, die Arbeitsabläufe, die eingesetzte Software sowie die Technologien beziehen. So werden durch die rasante Entwicklung im Bereich der Funk- und Mobiltechnik immer neue, bisher nicht denkbare Unternehmensabläufe möglich. Die mobile Technologie ist dabei der Treiber, der hinter den verschiedenen Entwicklungen bezüglich der Mobilität steht. Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit ist es, vorhandene Instrumente zur Darstellung der Wirtschaftlichkeit auf ihre Tauglichkeit hin zu untersuchen sowie die besonderen Nutzeneekte mobiler Anwendungssysteme darzustellen. Wobei der Fokus der Arbeit darin liegt, zu überprüfen, ob die Verfahren den zu realisierenden Nutzen (entstehend aus der Mobilität) beschreiben können. Die zentrale Fragestellung ist dabei, welches die besonderen Nutzen-Kriterien sind, die ein mobiles Anwendungssystem ausmachen. Es werden daher die Besonderheiten bezüglich des Nutzens eines mobilen Anwendungssystems herausgearbeitet, die Kriterien abgeleitet und in Form eines Kriterienrahmens auf die zu untersuchenden Instrumente angewendet. Im Rahmen eines Proof of Concept wird die Anwendbarkeit eines Instruments in einem konkreten Anwendungsfall, aus der beruflichen Praxis des Autors, aufgezeigt.

    Einstieg in die rechnerintegrierte Produktion: alternative Entwicklungspfade der Industriearbeit im Maschinenbau

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    Seit einigen Jahren ist im Maschinenbau - eine der Schlüsselindustrien der Bundesrepublik Deutschland - eine zunehmende Verbreitung rechnerintegrierter Produktionssysteme zu beobachten, vielfach diskutiert unter dem Kürzel CIM (Computer Integrated Manufacturing). Die personellen Wirkungen dieser Innovationsprozesse sind umstritten. Wurden ihnen über längere Zeit relativ pauschal dequalifizierende Effekte zugeschrieben, so geht man neuerdings häufig ebenso pauschal von qualifikationserhöhenden Wirkungen aus. Vor diesem Hintergrund zielt die Studie darauf, technische, oraganisatorische und personalwirtschaftliche Entwicklungstendenzen herauszuarbeiten sowie unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten des Arbeitssystems aufzuzeigen. Die zentrale These besagt, daß alternative Entwicklungspfade existieren. Deren Fluchtpunkte reichen von neo-tayloristisch dequalifizierten bis zu qualifikationsorientiert-innovativen Formen von Produktionsarbeit. Welche der Entwicklungslinien sich durchsetzen werden, ist derzeit offen. Die Analysen zeigen, daß eine ganze Reihe widersprüchlicher technischer, ökonomischer, sozialer und politischer Bedingungen und Faktoren sich im betrieblichen Implementationsprozeß verdichten und bei der Ausgestaltung von CIM-Systemen eine wichtige Rolle spielen

    Bauproduktionsplanung und -steuerung nach den Prinzipien des Lean Managements im Spezialfall Erdbau

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    Der Fokus dieser Arbeit liegt auf dem Themengebiet Bauproduktionsplanung und -steuerung im Erdbau. Innerhalb dieses Themengebiets hat die Arbeit insbesondere die zwei Hauptziele: 1. Deduktive Analyse der Wirkungsmechanismen der Lean Management Prinzipien und Methoden 2. Die Ableitung von exemplarischen Handlungsempfehlungen bei der Implementierung von Lean Managemen

    Jahrbuch Sozialwissenschaftliche Technikberichterstattung 1996: Schwerpunkt: Reorganisation

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