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    Workflow-Management-Systeme in virtuellen Unternehmen

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    Virtuelle Unternehmen stellen ein Instrument zur BewĂ€ltigung der sprunghaft angestiegenen wirtschaftlichen Dynamik dar. Ausgehend von dem Begriff VirtualitĂ€t interpretiert der vorliegende Beitrag virtuelle Unternehmen als eine spezielle AusprĂ€gung virtueller Organisationen. Vier Definitionsmerkmale sind konstituierend fĂŒr das Konzept der virtuellen Unternehmung. Diese Merkmale dienen außerdem zur Identifikation von Problemen und Risiken in diesem Bereich und zeigen, daß dem Konzept der virtuellen Unternehmung die Prozeßorientierung als organisatorisches Gestaltungsprinzip zugrunde liegt. FĂŒr die DV-UnterstĂŒtzung prozeßorientierter Organisationsstrukturen gelten Workflow-Systeme als besonders geeignet. In virtuellen Unternehmen kann der durch Workflow-Systeme entstehende Nutzen unternehmensĂŒbergreifend ausgeschöpft werden. DarĂŒber hinaus wird der Zusammenschluß zu einer virtuellen Unternehmung durch die Kopplung von Workflow-Systemen direkt gefördert. Das zwischenbetriebliche Workflow-Phasenmodell zeigt, wie man bei der Kopplung von Unternehmen ĂŒber interoperable Workflow-Systeme vorgehen sollte. Konkrete Ansatzpunkte, Nutzenpotentiale und Probleme bei der UnterstĂŒtzung von virtuellen Unternehmen durch Workflow-Systeme lassen sich wiederum anhand der vier Definitionsmerkmale virtueller Unternehmen herleiten

    Internet in der Hochschullehre - Einblicke und Ausblicke

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    Von der virtuellen Vorlesung via Videokonferenz bis zum hochschulĂŒbergreifenden virtuellen Seminar, in dem Studierende in Kleingruppen forschend eigene Projekte erarbeiten, ist ein breites Spektrum virtuelle Hochschullehre im Netz zu finden. Dieser Beitrag soll Ihnen einen kurzen Überblick ĂŒber die Möglichkeiten internetgestĂŒtzter Hochschullehre geben und Ihnen Adressen nennen, wo Sie weiterfĂŒhrende Materialien und Projektbeschreibungen finden

    Die Virtuelle UniversitÀt. Idee, Konzepte, Erfahrungen

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    Der Autor stellt in seinem Beitrag das Projekt der Virtuellen UniversitÀt (VU) vor. Diese Virtuelle UniversitÀt zeichnet sich durch ein System aus, in dem alle Funktionen einer UniversitÀt vollstÀndig virtuell integriert sind. Im Anschluss an Erfahrungen aus der Praxis der VU werden bildungspolitische Perspektiven der FernUniversitÀt diskutiert. Auch neue Medien im erziehungswissenschaftlichen Studium an einer PrÀsenzuniversitÀt sind noch nicht selbstverstÀndlich. Dabei gibt es eine Reihe von Vorteilen und Möglichkeiten des Online-Lehrens und -Lernens. (DIPF/Orig.)

    Auf dem grĂŒnen Weg — neue Aufgaben und Funktionen einer SSG-, Hochschul- und Landesbibliothek

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    Die SaarlĂ€ndische UniversitĂ€ts- und Landesbibliothek (SULB) betreut neben den Funktionen einer UniversitĂ€ts- und Landesbibliothek das Sondersammelgebietsbibliothek (SSG) Psychologie der DFG. Durch die zunehmende Bedeutung und Verbreitung elektronischer Dokumente sah sich die SULB in allen drei Funktionen in der Pflicht, frĂŒhzeitig entsprechende Angebote und Services zu offerieren. SciDok ist das Institutional Repository (IR) der UniversitĂ€t des Saarlandes (UdS) und bietet den Wissenschaftlern der UdS die Möglichkeit des Self-Archiving nach den Prinzipien des Open Access ("green road"). Eine Besonderheit ist die enge Verbindung des IR mit der Jahresbibliographie. Durch die damit erzielten Synergieeffekte profitieren beide Bereiche. Als erste SSG-Bibliothek baute die SULB fĂŒr die fachliche Community einen eigenen Open Access-Server auf: PsyDok. Von Anfang dabei großer Wert auf die Verzahnung mit der psychologischen Fachwelt gelegt, z.B. durch enge Kooperation mit dem Zentrum fĂŒr psychologische Information und Dokumentation (ZPID) sowie Mitarbeit bei DPI, Infoconnex und Vascoda.. SaarDok ist ein Server fĂŒr elektronische Pflichtexemplare und elektronische Dokumente mit regionalem Bezug (als Backend fĂŒr die SaarlĂ€ndische Bibliographie). Stand anfangs die Meldung durch Autoren im Mittelpunkt, hat sich die Ausrichtung auf das aktive Sammeln von Dokumenten durch die Bibliothek erweitert. Dabei werfen die vielfĂ€ltigen Veröffentlichungsformen des Internets neue, offene Fragen auf. Das Zusammenfallen unterschiedlicher Aufgaben und Anforderungen macht die SULB zu einem Beispiel fĂŒr die Schaffung und Integration moderner Bibliotheksservices

    E-Learning Strategien als Spannungsfeld fĂŒr Hochschulentwicklung, KompetenzansĂ€tze und Anreizsysteme

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    Dieser Beitrag gibt einen Einstieg in das Thema E-Learning Strategien und zugleich einen Überblick ĂŒber die Themen, die in den BeitrĂ€gen in diesem Band versammelt sind. Anhand der ausfĂŒhrlichen Darstellung der Aspekte, die bei der Strategieentwicklung fĂŒr den Medieneinsatz zu beachten sind, wird deutlich, in welcher Reihenfolge die hier vorgestellten Beispiele aus Hochschulen zu einem besseren VerstĂ€ndnis fĂŒr die konzeptionelle und infrastrukturellen Überlegungen im Rahmen einer E-Learning-Gesamtstrategie beitragen. Neben der Einrichtung von Multimedia-Kompetenzzentren und anderen Serviceeinrichtungen sind dies Qualifizierungsangebote, Projektförderungen und begleitende Evaluations- und BeratungsansĂ€tze. Der einleitende Beitrag macht zudem deutlich, welche Schritte zur Entwicklung einer solchen Konzeption vorzunehmen, welche HĂŒrden und Aspekte zu beachten sind, um zu einem erfolgreichen, nachhaltigen und geeigneten Medieneinsatz in der Lehre der eigenen Hochschullandschaft zu gelangen und wie Akteure und Zentren frĂŒhzeitig in einen solchen Prozess einzubinden sind

    HRZ-Mitteilungen : 4. Ausgabe, Sommersemester 2004

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    Der neue Webauftritt unserer UniversitĂ€t Wird meine Webseite auch gelesen? Schneller surfen – wie geht das? Kleiner E-Learning (Ex)Kurs Drucken im HRZ CD-Recycling Personalia Das sichere Passwort Die Software-Frage SPAM filtern nun zentral möglich

    Neue Medien im erziehungswissenschaftlichen Studium

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    Die Autorin geht auf die Vorteile und Möglichkeiten des Online-Lehrens und -Lernens ein. Im Anschluss daran werden Ansatzpunkte fĂŒr eine stĂ€rkere Implementierung des vernetzten Lernens im erziehungswissenschaftlichen Studium formuliert. (DIPF/Orig.)

    "(...) wie in der Gegenwart eines großen Capitals" : die Göttinger UniversitĂ€tsbibliothek und der Ereignisraum Weimar - Jena um 1800: Bibliothekarische Wirkungen am Beispiel Johann Wolfgang Goethes

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    Goethe und Göttingen, insbesondere Goethe und die Göttinger UniversitĂ€tsbibliothek - Bemerkungen zu diesem Thema werden sicher von einem Referenten aus Weimar erwartet. Ich kann das nicht versuchen ohne den sofortigen Hinweis auf die respektablen Arbeiten und Veröffentlichungen von Elmar Mittler und seinen Mitarbeitern im Goethe-JubilĂ€umsjahr 1999. Mit einer Ausstellung, einem Ausstellungskatalog und einem Studienband wurden diese Beziehungen vorzĂŒglich aufgearbeitet und analysiert; all das kann und muss hier nicht wiederholt werden. So bleibt uns in Weimar und Jena vor allem, auf dieser Grundlage den ĂŒbergreifenden Kontext fĂŒr den Bibliothekstheoretiker und -praktiker Goethe und in diesem Zusammenhang besonders die Wirkungen und Folgen, die das Göttinger Erlebnis von 1801 fĂŒr Goethe hatte, zu beschreiben und möglichst neue Erkenntnisse hinzuzufĂŒgen. Ich gehe dabei von Goethes bekanntem Satz ĂŒber die Göttinger Bibliothek aus, den ich aber einmal anders, nĂ€mlich in seiner Textgenese, vorstellen möchte. Wie dieser Satz bezeugt, war das Göttinger Bibliothekserlebnis nicht nur von herausragender Bedeutung fĂŒr Goethe, es hat auch nachhaltig gewirkt. Dies soll mit einigen Streiflichtern zu Goethes bibliothekarischem Wirken nach 1801, insbesondere im Zusammenhang mit der Erneuerung der Jenaer UniversitĂ€tsbibliothek, erlĂ€utert werden

    Das Projekt "Virtuelle UniversitĂ€t Mathematikunterricht" : eine HTML-basierte Lernumgebung zu neuen Medien fĂŒr den Mathematikunterricht im Rahmen einer integrativen MedienpĂ€dagogik

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    Das Projekt "Virtuelle UniversitĂ€t Mathematikunterricht" ist Teil des geplanten umfassenderen Projekts "Virtuelle UniversitĂ€t Neue Medien 21", das sich grundsĂ€tzlich auf alle UnterrichtsfĂ€cher im allgemeinbildenden Schulwesen beziehen soll (http://vum21.de). Die Neuen Medien sind hierbei nicht nur Unterrichtsmittel, also Medium der durch sie dargestellten Inhalte, sondern sie werden darĂŒber hinaus auch zum Unterrichtsinhalt. Damit wird zugleich das wesentliche Anliegen dessen skizziert, was Integrative MedienpĂ€dagogik bedeutet: Die pĂ€dagogische Dimension der Neuen Medien in dieser doppelten Rolle, und zwar einerseits bezĂŒglich der zu integrierenden Aspekte Mediendidaktik, Medienkunde und Medienerziehung und andererseits als Bildungsaufgabe fĂŒr grundsĂ€tzlich alle UnterrichtsfĂ€cher (in integrativer Zusammenarbeit). Die Entwicklung startet mit Beispielen fĂŒr den Mathematikunterricht. Hierzu wurden zunĂ€chst im letzten Jahr zwei virtuelle Praktika zur öffentlichen Erprobung freigeschaltet: je eines fĂŒr Bewegliche Geometrie und fĂŒr Taschencomputer (http://mathematikunterricht.info/VirtKurs/softprakt.htm). Ein weiteres virtuelles Praktikum fĂŒr Computeralgebrasysteme befindet sich in Entwicklung. Kennzeichnend fĂŒr das gesamte Projekt ist der Verzicht auf die Verwendung professioneller Lernplattformen. Stattdessen findet die Programmierung nur in HTML unter Einsatz wissenschaftlicher und studentischer HilfskrĂ€fte statt, die darin von der Projektleitung eingewiesen wurden bzw. werden und dann die Projektentwicklung in ihrem Bereich selbststĂ€ndig durchfĂŒhren

    Lernkompetenz fĂŒr die Wissensgesellschaft

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    Recent social developments towards a "knowledge society" require the ability to engage in life-long learning, i.e. learning competence. The term learning competence is elucidated in this paper, including its constituents "learning" and "competence": Against the background of a moderate constructivist approach, learning is perceived as an active, constructive, self-regulated, situated and interactive process. Competence is defined as the ability to act successfully. As to learning competence, a subdivision into three components is suggested: self-regulatory competence, cooperative competence, and media competence. These sub-competencies are illustrated and suggestions are made for their support by means of problem-oriented learning environments. As an example, a problem-oriented virtual seminar at the Ludwig-Maximilians-University of Munich is described that intends to enhance competencies in self-regulated, cooperative and web-based learning. Finally, factors are indicated that should be taken into account while implementing new concepts of learning for the support of learning competenceDie Entwicklung zur "Wissensgesellschaft" verlangt vom Einzelnen die FĂ€higkeit zum lebenslangen Lernen, also Lernkompetenz. Der Begriff der Lernkompetenz wird in der vorliegenden Arbeit erlĂ€utert, unter BerĂŒcksichtigung seiner Bestandteile "Lernen" und "Kompetenz": Vor dem Hintergrund einer gemĂ€ĂŸigt konstruktivistischen Lehr-Lernphilosophie wird Lernen als ein aktiv-konstruktiver, selbstgesteuerter, situierter und interaktiver Prozess angesehen. Kompetenz wird als die FĂ€higkeit zum erfolgreichen Handeln definiert. Hinsichtlich der Lernkompetenz wird eine Unterteilung in drei TeilfĂ€higkeiten vorgeschlagen: Selbststeuerungskompetenz, Kooperationskompetenz und Medienkompetenz. Diese werden nĂ€her beschrieben, weiterhin wird dargestellt, wie diese TeilfĂ€higkeiten durch die Gestaltung problemorientierter Lernumgebungen gefördert werden können. Als Beispiel dient ein problemorientiertes virtuelles Seminar der Ludwig-Maximilians-UniversitĂ€t MĂŒnchen, das FĂ€higkeiten zum selbstgesteuerten Lernen und zur netzbasierten Kooperation unterstĂŒtzen soll. Zum Schluss werden Faktoren aufgezeigt, die es bei der EinfĂŒhrung neuer Konzepte zur Förderung der Lernkompetenz zu beachten gil
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