18 research outputs found

    Auf dem Weg zur Reduktion der Komplexität des sozialen Koordinationssystems

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    Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Relevanz der Kommunikationsmedien im Allgemeinen und der Informations- und Kommunikationstechnologie für die heutige Gesellschaft im Besonderen wird auf die nationalen und europäischen Initiativen zum E-Government und den Aspekt des barriere-freien Zugangs für alle Bürger eingegangen. Es wird gezeigt, dass durch die gesetzliche Vorgabe von Gestaltungsstandards zur Barrierefreiheit der Bereich des Webdesigns insgesamt weiter professionalisiert wird. Dies ist ein weiterer Schritt bei der Schaffung der Voraussetzungen, die das Ausschöpfen der Potenziale der Informations- und Kommunikationstechnologie zur Erbringung der gesellschaftlich relevanten Koordinationsleistungen unterstützen und damit den einzelnen Individuen die Orientierung in einer ausdifferenzierten Gesellschaft ermöglichen.Assuming social relevance of the communication media, especially the rele-vance of information and communication technology for today\u27s society, the article deals with national and European initiatives for e-government and barrier-free access for all citizens. It is shown that accessibilty design stan-dards given by law will help to professionalize the field of web design. This will be a further step towards full usage of the potentials of information and communication technology for the provision of socially relevant coordination services which will help individuals orientate in a differentiated society

    Auf dem Weg zur Reduktion der Komplexität des sozialen Koordinationssystems

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    Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Relevanz der Kommunikationsmedien im Allgemeinen und der Informations- und Kommunikationstechnologie für die heutige Gesellschaft im Besonderen wird auf die nationalen und europäischen Initiativen zum E-Government und den Aspekt des barriere-freien Zugangs für alle Bürger eingegangen. Es wird gezeigt, dass durch die gesetzliche Vorgabe von Gestaltungsstandards zur Barrierefreiheit der Bereich des Webdesigns insgesamt weiter professionalisiert wird. Dies ist ein weiterer Schritt bei der Schaffung der Voraussetzungen, die das Ausschöpfen der Potenziale der Informations- und Kommunikationstechnologie zur Erbringung der gesellschaftlich relevanten Koordinationsleistungen unterstützen und damit den einzelnen Individuen die Orientierung in einer ausdifferenzierten Gesellschaft ermöglichen.Assuming social relevance of the communication media, especially the rele-vance of information and communication technology for today's society, the article deals with national and European initiatives for e-government and barrier-free access for all citizens. It is shown that accessibilty design stan-dards given by law will help to professionalize the field of web design. This will be a further step towards full usage of the potentials of information and communication technology for the provision of socially relevant coordination services which will help individuals orientate in a differentiated society

    Steuerung, Vernetzung und Professionalisierung in der Berufsausbildung

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    'Die Profile von Professionals in Berufsbildungssystemen werden in ihrem Verhältnis zu Mechanismen der Steuerung und Koordination in diesen Systemen untersucht. Theoretischer Hintergrund ist der 'Neue Institutionalismus' in der Organisationstheorie. Berufsbildung wird als komplexes Feld gesehen, in dem verschiedene Arten von Akteuren auf individueller und auf organisatorischer Ebene sich koordinieren müssen. Das Interesse konzentriert sich auf alternative Koordinations- und Steuerungsmechanismen jenseits der traditionellen Dichotomie zwischen Markt und Bürokratie. Schlußfolgerungen zur Gestaltung der Koordinationsmechanismen werden gezogen: die Analyse der vorhandenen Strukturen sollte die wichtigsten Brüche und Engpässe identifizieren; die Entwicklung von Koordinations- und Steuerungsstrategien sollte auf der Kompetenz und Kooperation der 'VET-Professionals' mit den Lehrerinnen und Trainerinnen als Kern-Professionals aufbauen; neue Formen der Arbeitsteilung und adäquate Strukturen professioneller Entwicklung sind wichtige Elemente von innovativer Koordinationspolitik.' (Autorenreferat)'Profiles of professionals in vocational training systems are analysed as they relate to the mechanisms of control and co-ordination, based an theories of 'neo-institutionalism' in organization theory. Vocational training is seen as a complex field in which different types of actors have to be co-ordinated both an individual and organizational levels. The focus lies on the analysis of alternative mechanisms of co-ordination and control beyond the traditional dichotomy between the market and bureaucracy. Conclusions concern the development of proper coordination mechanisms: the shaping of mechanisms of co-ordination should be based an the identification of fractures and shortages inherent in existing structures; strategies of co-ordination and control should be based on the competence and co-operation of 'VET professionals', teachers and trainers being core professionals; new forms of division of labour among these professional groups, and adequate structures of professional development are important elements of innovative co-ordination policy' (author's abstract)

    ProzeĂźverbesserung der Projektorganisation

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    Im Mittelpunkt steht die organisatorische sowie die informations- und kommunikationstechnische Gestaltung von (Teil-)Projekten. Es werden die Grundideen des Fertigungsinsel- und Planungsinselkozeptes aufgegriffen und ein Modell zur Prozeßverbesserung von Projekten, zum sogenannten ""Projektinselkonzept"" (PIK), zusammengefügt. Ein weiteres tragendes Elemente im PIK stellt eine Lernende Projektorganisation dar und gewährleistet damit Größenvorteile, Lern- bzw. Erfahrungskurven und damit eine Beschleunigung der Projektprozesse. Unterstützt wird das PIK durch eine Auswahl individueller Informations- und Kommunikationssysteme, wie bspw. Groupware- und Worflowanwendungen

    Logistische Leistungsdifferenzierung im Supply Chain Management : Theoretische und empirische Entwicklung eines Gestaltungsansatzes fĂĽr die Differenzierung der logistischen Leistungserstellung produzierender Unternehmen zur ErfĂĽllung individueller KundenwĂĽnsche

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    Zugleich gedruckt erschienen im Universitätsverlag der TU Berlin: ISBN 978-3-7983-2157-1; ISSN 1865-3170Zum Erhalt und Ausbau von Wettbewerbsvorteilen arbeiten produzierende Unternehmen kontinuierlich an der Steigerung der Kundenzufriedenheit durch logistische Leistungen. Die Wertschöpfungsstrukturen der meisten Unternehmen sind in diesem Zusammenhang durch den Umstand gekennzeichnet, dass sie unterschiedlichen Produkten mit unterschiedlichen Produkteigenschaften, verschiedenen Marktsegmenten mit differierenden Kundenanforderungen und unterschiedlichen geografischen Märkten mit anderen Marktbedingungen gerecht werden müssen. Unternehmen versuchen daher kontinuierlich, logistische Kundenanforderungen besser zu verstehen, individueller zu erfüllen und ansprechender zu kommunizieren. Die Arbeit befasst sich folglich mit den Umsetzungsproblemen und Lösungsansätzen, die mit einer an differierenden Kundenerwartungen an logistische Leistungen ausgerichteten Gestaltung und Planung von Supply Chains einhergehen. Das Ergebnis der Arbeit stellt einen Gestaltungsansatz der logistischen Leistungsdifferenzierung in Form eines systematisierten, methodengestützten Rahmens dar, um die logistische Leistungsdifferenzierung – von der Analyse der Markt- und Kundenanforderungen ausgehend, über die logistische Marktsegmentierung hinweg, bis hin zur Gestaltung differenzierter Supply Chain-Konfigurationen – umsetzen zu können

    Controlling mit Kennzahlen in vernetzten Versorgungsstrukturen des Gesundheitswesens

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    Kern der Arbeit ist der Vorschlag eines theoretisch begrĂĽndeten und zugleich pragmatisch-praxisnahen Controllingansatzes fĂĽr das (medizinische) Versorgungsmanagement in vernetzten Versorgungsstrukturen des Gesundheitswesens. Dieser Ansatz wird deduktiv aus allgemeinen und spezifischen Merkmalen von Netzwerken des Gesundheitswesens abgeleitet. AnschlieĂźend wird der Ansatz - unter RĂĽckgriff auf die Ziele einer Modell-Versorgungsstruktur - am Beispiel der Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 konkretisiert

    Auf der Suche nach der Problemlösungsfähigkeit der Politik: Fritz W. Scharpf im Gespräch

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    Fritz W. Scharpf hat die Politikwissenschaft in Deutschland seit den 1970er-Jahren wie kaum ein anderer geprägt. Seine Einbindung in die Politikberatung zu Beginn der sozialliberalen Koalition gab auch seinen späteren theoretischen und empirischen Arbeiten praktische Relevanz. Im Gespräch mit Adalbert Hepp und Susanne K. Schmidt erläutert der langjährige Direktor des Kölner Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung sein berufliches Wirken vor dem Hintergrund seines persönlichen Werdegangs. Von der Nachkriegszeit bis zur Eurokrise gibt der Band Einblick in das Denken dieses renommierten Wissenschaftlers. Eine Auswahl kürzerer Aufsätze ermöglicht zudem die vertiefte Auseinandersetzung mit den Themen des Gesprächs.Vorwort Lebenslauf Fritz W. Scharpf Fritz W. Scharpf im Gespräch Ausgewählte Aufsätze aus den Jahren 1972 bis 2010 1 Komplexität als Schranke der politischen Planung (1972) 2 Organisationsprobleme interdisziplinärer Studiengänge: Sozialwissenschaftliche Fakultät und Verwaltungsstudium, 1968–1973 (1977) 3 Theorie der Politikverflechtung: ein kurzgefaßter Leitfaden (1978) 4 Politische Planung zwischen Anspruch und Realität: Nachtrag zu einer Diskussion (1979) 5 Plädoyer für einen aufgeklärten Institutionalismus (1985) 6 Politische Steuerung und politische Institutionen (1989) 7 Mehrebenenpolitik im vollendeten Binnenmarkt (1994) 8 Nationale Demokratie im internationalen Kapitalismus (1999) 9 Sozialstaaten in der Globalisierungsfalle? Lehren aus dem internationalen Vergleich (2000) 10 Was man von einer europäischen Verfassung erwarten und nicht erwarten sollte (2003) 11 Föderalismusreform: Weshalb wurde so wenig erreicht? (2006) 12 Solidarität statt Nibelungentreue (2010

    Grenzüberschreitende Gesundheitsnetzwerke im Lichte der EG-Grundfreiheiten und des europäischen Wettbewerbs-, Beihilfe- und Vergaberechts. Eine neuinstitutions- und evolutionsökonomische Analyse des Managements transnationaler Gesundheitsnetzwerke

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    Die Gestaltung eines einheitlichen europäischen Gesundheitsbinnenmarkts mit einem liberalisierten und diskriminierungsfreien Austausch von Versorgungsressourcen und einer uneingeschränkten Patienten- und Leistungserbringermobilität ist eine relevante Bestrebung in der Integrationspolitik der Europäischen Gemeinschaft. Das europäische Sozialmodell und das supranationale Konzept des Gewährleistungstaats sind tragende Bestandteile dieses Vorhabens und sollen die dauerhafte Funktionsfähigkeit des europäischen Binnenmarkts sicherstellen. Der europäische Binnenmarkt als ein "Raum ohne Binnengrenzen, in dem der freie Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Personen und Kapital ...gewährleistet ist", wird als eine "ordnungspolitische Querschnittaufgabe der EU" konzipiert. Zu seiner Sicherstellung sollen nationale Handelshemmnisse und Schranken mittels des Instrumentariums der positiven und negativen Integration beseitigt werden. Wesentliche Mechanismen für die Realisierung der wirtschaftlichen und sozial-politischen Integrationsbestrebungen der Europäischen Gemeinschaft sowie für die Entfaltung des funktionalistischen binnenmarktzentrierten EU-Wettbewerbsregimes als eine offene soziale Marktwirtschaft mit freiem Wettbewerb sind insbesondere die primärrechtlichen Grundfreiheiten und das europäische Kartellrecht im Sinne des europäischen Wettbewerbs-, Vergabe- und Beihilferechts. Diese supranationalen Regulierungskomplexe prägen entscheidend das Sozialrecht der Mitgliedstaaten und modifizieren stark die Organisation, Finanzierung und Weiterentwicklung ihrer Gesundheitsssysteme. Das Sozialversicherungsrecht der Gesetzlichen Krankenversicherung unterliegt ebenfalls den Rückwirkungen der Gemeinschaftsrechtsvorgaben insbesondere im Lichte aktueller Wettbewerbsreformaktivitäten im Kontext des Reformkonzepts der solidarischen Wettbewerbsordnung. Die Transformationsintensität des deutschen Gesundheitssystems in Richtung einer tendenziellen Transnationalisierung, Marktöffnung und Wettbewerbsausrichtung und die Metamorphose nationaler Rechts- und Versorgungspraxis und Steuerungsmodi infolger der binnenmarktzentrierten und binnenmarktgetriebenen Gemeinschaftsrechtsvorgaben spiegelt zugleich den EU-Rechtskompatibilitätsgrad des Versorgungssystems. Ein Instrument für die Synchronisierung supranationaler und nationaler Interessen und für die Herstellung von ausreichender EU-Rechtsvereinbarkeit stellt das transationale Netzwerkkonzept dar. Angesichts der für die Arbeit relevante Problematik der Suche nach adäquaten Formen für die Absorption der internationalen und supranationalen Einflussfaktoren seitens der Sozialbetriebe sowie nach passenden Referenzmustern der Evolution des institutionellen Steuerungssettings des Gesundheitssystems, die sowohl europarechtskompatibel als auch sozialpolitisch konform und gesellschaftsakzeptabel sind, wird der Fokus der Untersuchung auf das Management der transnationalen Gesundheitsnetzwerke aus der Perspektive der Neuen Institutionsökonomik und der Evolutorischen Ökonomik gerichtet und entsprechende Lösungsmodelle entwickelt
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