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Open Banking und standardisierte Schnittstellen auf dem Finanzplatz Schweiz
Die Studie untersucht die Auswirkungen von Open Banking und standardisierten Schnittstellen auf die Schweizer Bankenindustrie. Ziel war es, den Stand von Open Banking in der Schweiz, die Chancen und Risiken des Ansatzes sowie den Einfluss auf die Geschäftsmodelle zu untersuchen und daraus Handlungsempfehlungen für die Praxis abzuleiten. Es wurde aufgezeigt, dass Open Banking in der Schweiz noch in den Anfängen steckt und gegenüber den Vorreitern aus Großbritannien und der Europäischen Union Nachholbedarf besteht. Open Banking bietet die Chance, mit innovativen Services das bestehende Angebot zu erweitern und so die Customer Experience auf ein neues Level zu heben. Weitere Chancen sind Partnerschaften mit FinTechs und der Aufbau von Ökosystemen. Die etablierten, geschlossenen Geschäftsmodelle müssen hierzu aufgebrochen werden und der Trend deutet auf digitale Ökosysteme mit klarem Kundenfokus hin
Das Verhältnis zwischen Urheberrecht und Wissenschaft: auf die Perspektive kommt es an!
Seit dem Einzug der digitalen Netzwerktechnologie ist das Urheberrecht zu einem heftig umkämpften Politikum geworden. Dies gilt auch im Hinblick auf „Wissenschaft“ als urheberrechtlichen Schutzgegenstand. Ob das Verhältnis zwischen Urheberrecht und Wissenschaft allerdings überhaupt als problematisch erscheint und welche Lösungsansätze für einen ggf. wahrgenommenen Konflikt präferiert werden, hängt maßgeblich von der Perspektive ab. Der Beitrag unterscheidet insoweit eine urheberrechtliche von einer wissenschaftstheoretisch/-soziologischen Betrachtungsweise. Es zeigt sich, dass nur Letztere geeignet ist, den gegenwärtig stattfindenden, grundlegenden Wandel des wissenschaftlichen Kommunikationssystems zu erklären und adäquate Regulierungsvorschläge zu entwickeln.Since the advent of digital network technologies, copyright has become a highly contentious political matter. This is also true in the area of scientific works and the scholarly communication system in general. However, whether the relationship between copyright and scholarship is considered problematic and which, if any, alternative approaches to the current system are preferred, depends upon the perspective. In that regard, the article distinguishes a copyright perspective from a perspective that takes as its starting point the philosophy and sociology of science. The article shows that only the latter, scientific perspective is capable of explaining and adequately regulating the current, fundamental change taking place in the scholarly communication system
Bericht der Arbeitsgruppe "Open-Access-Publikationsplattformen"
Die Open-Access-Strategie des Landes Berlin von 2015 formuliert den Anspruch:
"Als langfristiges Ziel wird der Aufbau einer landesweiten Open-Access-
Infrastruktur für Monografien, Sammelbände und Zeitschriften in Kooperation
mit an wissenschaftlichen Einrichtungen agierenden
Infrastrukturdienstleistern, sowie mit in Berlin ansässigen Verlagen und
Publikationsdienstleistern angestrebt." Eine landesweite Berliner Open-Access-
Publikationsinfrastruktur soll dabei von den vorhandenen infrastrukturellen
und wissenschaftlichen Expertisen mehrerer, kooperativ agierender
Einrichtungen in Berlin profitieren und qualitativ hochwertige Publikationen
zu fairen Kosten umsetzen. Die Arbeitsgruppe "Open-Access-
Publikationsplattformen" mit Vertreter/innen mehrerer Berliner
Forschungseinrichtungen wurde beauftragt, dafür notwendige Vorarbeiten zu
leisten. So wurden im ersten Teil des Berichtes die an Berliner
wissenschaftlichen Einrichtungen bereits bestehenden
Publikationsinfrastrukturen erfasst. Im zweiten Teil wurden drei Modelle für
den Aufbau einer landesweiten Open-Access-Publikationsinfrastruktur für
Monografien, Sammelbände und Zeitschriften beschrieben. The Berlin Open Access
Strategy claims: "It is a long-term goal to establish a Berlin-wide open
access infrastructure for monographs, anthologies and periodicals – as a
cooperation of infrastructure service providers located at research
institutions as well as Berlin-based publishers and publishing service
providers." A Berlin-wide open access publishing infrastructure should be
based on the existing infrastructural and scholarly expertise of several,
cooperating institutions in Berlin and result in high-quality publications at
fair costs. A working group "Open Access Publishing Platforms" consisting of
representatives of several Berlin research institutions was set up and
commissioned to carry out the necessary preliminary work. The first part
reports on existing publication infrastructures run by Berlin research
institutions. The second part describes three possible model for re-
structuring and setting up a Berlin-wide open access publishing infrastructure
for monographs, anthologies and journals
Paid Content In The Internet : a literature study of researches and discussions in science and practice of journalistic paid content
Die vorliegende Arbeit geht der zentralen Fragestellung nach, ob Paid Content die Lösung der Finanzierungsproblematik von journalistischen Verlagen sein kann. Zur Beantwortung dieser Frage wurde eine umfangreiche Literaturstudie durchgeführt, in welcher wissenschaftliche Publikationen und Fachartikel ausgewertet wurden, um einen möglichst ganzheitlichen Überblick aus theoretischen und praktischen Erkenntnissen zu bekommen. Hierbei wurden die Bedeutung von Paid Content, mögliche Erfolgsfaktoren, Risiken und Zukunftsaussichten bewertet, um abschließend die zentrale Fragestellung zu beantworten
Das Geschäftsmodell von Retail Banken im Wandel der Digitalisierung
Der Prozess der Digitalisierung führt in unterschiedlichen Branchen zu tiefgreifenden Veränderungen. Dazu gehört auch der Finanzsektor, dessen Umfeld von erodierenden Margen und Tiefstzinsen geprägt ist. Die Digitalisierung hat weitreichende Auswirkungen auf die Geschäftsmodelle von Banken und speziell von Retail Banken. Deren Basisdienstleistungen werden zunehmend von neuen Mitbewerbern mit modernster Internet-Technologie angeboten. Damit sind wesentliche Teile der Wertschöpfungskette von Retail Banken bedroht.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen der Digitalisierung auf ausgewählte Geschäftszweige und -modelle von Retail Banken. Es wird analysiert, welche Ertragssäulen am stärksten durch die technologische Entwicklung in Gefahr geraten sind und mit welchen Dienstleistungen sich Bankinstitute gegenüber den neuen Mitbewerbern positionieren können.
Der Theorieteil dieser Arbeit umfasst eine ausführliche Literaturanalyse, welche Studien von Beratungsinstituten einschließt. Darauf aufbauend wurde eine empirische Analyse durchgeführt. In persönlichen Interviews wurden die zentralen Fragen dieser Thesis zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Geschäftsmodelle von Retail Banken eingehend diskutiert und untersucht. Zudem wurden SWOT-Analysen durchgeführt. Das Zürcher Modell der kundenzentrierten Bankarchitektur dient dem Erarbeiten von Handlungsempfehlungen.
Der Zahlungsverkehr und das Kreditgeschäft, verbunden mit dem Vertriebs- und Kommunikationskanal über das Filialnetz, sind am stärksten von der Digitalisierung betroffen. Der Zahlungsverkehr ist ein zum Einstieg geeignetes Geschäftsfeld für neue Mitbewerber. Damit können sie die Vormachtstellung am Point of Sale erobern und umfangreiche Daten sowie Einsichten in das Kundenverhalten gewinnen. Auch das Kreditgeschäft gerät durch alternative Kreditplattformen mit Niedrig-Zinsangeboten und vereinfachte Vergabeverfahren auf der Basis von Datenauswertungen unter Druck. Das Filialnetz von Banken ist teuer und für viele Kundenbedürfnisse nicht notwendig. Die zunehmende Verlagerung von Banking-Dienstleistungen auf Online-Plattformen macht viele Geschäftsstellen unrentabel. Sie werden in der jetzigen Form zu einem Wettbewerbsnachteil.
Banken sollten speziell im Zahlungsverkehr vermehrt Kooperation mit geeigneten Geschäftspartnern suchen, um eigene wettbewerbsfähige Lösungen anzubieten. Im Kreditgeschäft sollten ebenfalls Kooperationen mit Fintech-Unternehmungen eingegangen werden, um im Marksegment des Crowdlending Fuss zu fassen. Die Kundenbedürfnisse stehen dabei im Fokus. Dies gilt auch für die Ausgestaltung der Bankfiliale der Zukunft.
Technologie in Verbindung mit persönlicher Beratung ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil von Banken. Die Digitalisierung bietet daher Retail Banken grosse Chancen, ihr Geschäftsmodell neu auszurichten und die Positionierung im Markt zu festigen
Digitale Transformation
Dieses Open Access-Buch gibt eine erweiterte Einführung in die Grundlagen und Charakteristika sowie auch Risiken und Chancen der digitalen Transformation. Anhand von ausführlichen Fallstudien branchenführender Unternehmen werden aktuelle technologische Trends sowie Auswirkungen auf die digitale Geschäftsmodellentwicklung und den Wettbewerb aus Sicht von IT-Entscheidern erörtert. Die Ergebnisse helfen Unternehmens- und Strategieberater*innen, Fach- und Führungskräften aus dem Bereich IT sowie Dozierenden und Studierenden der Fächer Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften dabei, Technologiepotentiale abzuschätzen und frühzeitig zukunftsweisende Technologiekompetenzen aufzubauen. Dies ist ein Open-Access-Buch
Digitale Verwaltung : eine Studie des Institutes für Verwaltungs-Management (IVM) und KPMG Schweiz
In der Studie soll erstens die digitale Verwaltung in einem theoretischen Rahmen anhand von Public Management bzw. Governance-Ansätzen eingebettet sowie die Verbindung zum sog. Design Thinking als einem neuen Denkansatz zur Gestaltung von Innovation vorgestellt werden. Im Anschluss sollen zweitens die verschiedenen Erscheinungsformen der digitalen Verwaltung beleuchtet werden. Hierzu zählen neben klassischen E-Government-Anwendungen beispielsweise die Nutzung des Internet of Things, die Bereitstellung von Open (Government) Data oder die Nutzung von Big Data durch die Verwaltung. Drittens geht es darum, den aktuellen Stand der digitalen Verwaltung in der Schweiz zu würdigen sowie Einschätzungen zu den Potenzialen und Treibern der digitalen Transformation in der Verwaltung, aber auch zu den damit verbundenen Risiken und Hemmnissen darzulegen.Schliesslich sollen durch einen Vergleich mit ausgewählten Branchen der Privatwirtschaft mögliche Potenziale einer digitalen Verwaltung illustriert und bewertet werden
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