37,717 research outputs found

    Sozialer Konstruktivismus

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    Kontextualismus oder praktischer Vernunftgebrauch?

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    Humor, Kreditierung und Vertrauensaufbau in einem Erstgespräch nach Suizidversuch: Theoretische und technische Überlegungen zur Verbindung des freudschen Konzepts der humoristischen Einstellung mit dem modernen technischen Konzept der Kreditierung

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    Zusammenfassung: Ausgehend von der Untersuchung einer auf den ersten Blick irritierenden Intervention einer Therapeutin im Erstgespräch mit einer Patientin nach Suizidversuch gehen die Autoren der Frage nach, was diese Intervention humorvoll macht und was eine solche, potenziell riskante Intervention für die Entwicklung der Begegnung bedeuten kann. Anhand der gesprächsanalytischen Untersuchung dieser konkreten Episode im Feintranskript befasst sich dieser Beitrag mit der konzeptuellen Beziehung zwischen der humoristischen Einstellung Freuds und dem modernen behandlungstechnischen Konzept der Kreditierung. Der Begriff der Kreditierung verweist auf eine entwicklungsfördernde therapeutische Haltung, die auf einer wohlwollend fordernden Einstellung gegenüber dem Patienten basiert. Therapeutisch eingesetzter Humor kann so als eine taktvolle Taktlosigkeit verstanden werden, die den Patienten zur spielerischen Übernahme einer alternativen Selbstpositionierung einlädt. Die humorvolle Zumutung kann als Einladung zu einem therapeutischen Spiel verstanden werden, das, ähnlich dem Spiel des Kindes, einen Übergangsraum eröffnet und narzisstische Restitution anbietet. Abschließend werden theoretische und technische Überlegungen zur Verwandtschaft des Konzepts der Kreditierung mit dem klassischen Konzept der humoristischen Einstellung besproche

    Didaktik des Krankenpflegeunterrichts

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    About the construction of difference in group instrumental lessons

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    Die aktuelle bildungspolitische Diskussion um Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit ist eng verknüpft mit einem insbesondere erziehungswissenschaftlichen Diskurs um einen angemessenen Umgang mit den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern. Dabei steht die Forderung nach einer "[s]ozialen Anerkennung" im Zentrum, die sich nicht nur auf die Gleichheit von Schülerinnen und Schüler bezieht, sondern auch die "Anerkennung der Differenz" umfasst. Dies stellt Lehrende vor die Herausforderung einer binnendifferenzierten Unterrichtsplanung und -gestaltung, die sich an den individuellen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Interessen der Schülerinnen und Schüler orientiert. Gleichzeitig bergen die einer solchen Unterrichtsgestaltung zugrunde liegenden diagnostischen Prozesse jedoch die Gefahr einer Etikettierung und Kategorisierung der Schülerinnen und Schüler. Diese können zu Hierarchisierungen und sogar Diskriminierungen führen und sich auch in den Leistungsbeurteilungen der Lehrenden niederschlagen. Der "pädagogische Anspruch, Gemeinsamkeit und Vielfalt auf Basis von Gleichwertigkeit zu denken", kann somit erst mit der "Überwindung hierarchischen Denkens in Differenzierungsmustern [...] in eine für didaktisches Handeln handhabbare Form überführt werden". (DIPF/Orig.)The current political discussion on education justice is closely connected to the discourse on the right way to deal with the heterogeneity of abilities among students. With this in mind, the project "Heterogenität" (heterogeneity) analyses the handling and the construction of differences in students’ ability levels in-group instrumental lessons. Within the frame of a qualitative video study, we focus on the classroom situation. According to the strategy of Grounded Theory Methodology, we identify basic patterns of the construction of difference. The analyses explain coherences between teachers\u27 feedback-strategies and the "Exposition" of students. Moreover, they refer to the common construction of performance criteria and their partly situational character. (DIPF/Orig.

    Conceptualizations of action in paradigms of research on teaching

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    Konzepte für Unterricht - gefasst als Modelle, Theorien oder Schemata - wurden sowohl in Allgemeiner Didaktik als auch in der Lehr-Lern-Forschung entwickelt. Durch eine Analyse von Konzepten beider Paradigmen sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Konzeptualisierungen von Handeln identifiziert werden. Die Analyse geschieht durch eine Aufschlüsselung von Theorien beider Paradigmen in ihre Komponenten. Ausgehend von identifizierten Herausforderungen der Konzeptualisierung von Handeln werden im Resümee konzeptuelle, methodologische und empirische Perspektiven skizziert, durch die Handeln im Unterricht untersucht werden kann. (DIPF/Orig.)Concepts of teaching - in the form of models, theories, or schemes - have been developed both in general didactics and in research on teaching and learning. Through an analysis of concepts of both paradigms, commonalities and differences in the conceptualizations of action will be identified. The analysis is carried out by breaking down into their components theories of both paradigms. On the basis of identified challenges of the conceptualization of action, conceptual, methodological, and empirical perspectives, through which action in classroom teaching can be examined, will be sketched in the contribution\u27s resume. (DIPF/Orig.
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