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    Die technische Implementierung neuronaler Netzwerke

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    Ebenso wie Digitalrechner sind neuronale Netzwerke, z.B. das Gehirn, informationsverarbeitende Systeme. Das ist aber auch schon fast die einzige Aehnlichkeit. Wie wir an uns selbst sehen, haben beide Arten von Systemen grundlegend verschiedene Faehigkeiten: Digitalrechner eignen sich ausgezeichnet zum schnellen und fast beliebig praezisen Rechnen mit Zahlen; dafuer wurden sie urspruenglich auch konstruiert. Andere Anwendungen kamen im Laufe der Zeit hinzu, z.B. die Verwaltung sehr gross er Informationsmengen in Datenbanken, d.h. Speicherung und gezieltes Wiederauffinden anhand einfacher Suchkriterien. Beides ist fuer den Menschen extrem muehsam. Hingegen bewaeltigt er mit Leichtigkeit Aufgaben, die selbst fuer die modernsten Parallelrechner noch unloesbar sind. Jedes Kind kann im Bruchteil einer Sekunde die Gesichter seiner Eltern von denen potentieller Feinde unterscheiden, weil dies einen evolutionaeren Vorteil darstellt. Neben den exzellenten Faehigkeiten zur Bildverarbeitung koennen wir mittels unseres neuronalen Netzwerks Sprache verstehen und den komplexen Muskelapparat unseres Koerpers mit phantastischer Genauigkeit kontrollieren. Allerdings muessen wir die meisten dieser Faehigkeiten erlernen, waehrend ein Digitalrechner seine Aufgaben erfuellt, sobald ein entsprechendes Programm entwickelt wurde

    Mensch-Maschine-Systeme : Wissenschaftliches Kolloquium 5. März 2009, Fraunhofer IITB

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    Das informationstechnische Kolloquium Mensch-Maschine-Systeme des Fraunhofer IITB gibt anlässlich des 80sten Geburtstags seines ehemaligen Leiters und Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Dr. Max Syrbe, einen Überblick über Geschichte, Stand und Trends der angewandten Forschung auf dem Gebiet der Mensch-Maschine-Systeme, welcher sich von der Ethik der Techniknutzung über die Automatisierungssysteme bis zu dem Maschinensehen für die Mensch-Maschine-Interaktion erstreckt

    Die Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine für die russische IT-Industrie

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    Die russische IT-Branche sieht sich in Folge des Überfalls der Russischen Föderation auf die Ukraine auf mehreren Ebenen großen Herausforderungen gegenüber. Etliche Schwierigkeiten ergeben sich neu aus den massiven westlichen Wirtschaftssanktionen und dem massenhaften Weggang westlicher Unternehmen aus Russland, andere bereits seit langem bekannte Probleme wurden durch den Krieg und seine Folgen deutlich drängender. Es lassen sich drei miteinander verschränkte Themenfelder ausmachen, auf denen sich der russische Staat zu Ergreifung von Maßnahmen gezwungen sieht: 1. Der Rückzug ausländischer Anbieter vom russischen Markt wird mittelfristig zu einer deutlichen Einschränkung des Angebots an Software und IT Services für Nutzer/innen und Unternehmen führen. 2. Die mit Kriegsbeginn ausgelöste Ausreisewelle von IT Spezialisten, die vom Rückzug ausländischer Firmen aus Russland und der Teilmobilisierung Ende September verstärkt wurde, könnte zu einer deutlichen Verschärfung der Fachkräftesituation führen. 3. Die Versorgung mit Hardware für Computer- und Telekommunikationstechnik aus dem Ausland ist durch die westlichen Sanktionen sehr unsicher geworden. Zwar gibt es seit Jahren staatliche Bemühungen, die russische Mikroelektronikindustrie auszubauen und auf ein international konkurrenzfähiges Niveau zu bringen. Erfolge lassen aber bislang auf sich warten und sind kurz- und mittelfristig nicht in Sicht

    Entwicklung der "Rechenmaschine" (Kurzfassung)

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    Dieser Vortrag kann keinen vollständigen historischen Überblick über die Entwicklungsgeschichte mechanischer und elektronischer Rechenmaschinen geben. Dafür sei auf die Literatur hingewiesen und auf die schönen musealen Ausstellungen z.B. im Niedersächsischen Landesmuseum in Wolfenbüttel (Brunsviga Sammlung), im Zwinger in Dresden (astronomische Instrumente und Rechenuhren) und in der neuen Informatik-Abteilung des Deutschen Museums in München. Ich möchte auch nicht über die Erfolgsgeschichte der Mikroelektronik oder die mathematischen und theoretischen Aspekte der Informatik sprechen, sondern mein engeres Fachgebiet (seit 1968 an der TU-Braunschweig) vorstellen: "Rechnerstrukturen", auch "Rechnerarchitektur" oder im Fachjargon "Computer Hardware" genannt, wodurch dann der Begriff "Rechenmaschine" erweitert zu sehen ist. Leitmotiv ist das bewußte Erkennen der Grundbegriffe von Information und deren Ausnutzung bei der Konstruktion von Geräten und Systemen zur Informationsverarbeitung im Sinne der Ingenieur-Wissenschaften

    Mensch-Maschine-Systeme : Wissenschaftliches Kolloquium 5. März 2009, Fraunhofer IITB

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    Das informationstechnische Kolloquium Mensch-Maschine-Systeme des Fraunhofer IITB gibt anlässlich des 80sten Geburtstags seines ehemaligen Leiters und Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Dr. Max Syrbe, einen Überblick über Geschichte, Stand und Trends der angewandten Forschung auf dem Gebiet der Mensch-Maschine-Systeme, welcher sich von der Ethik der Techniknutzung über die Automatisierungssysteme bis zu dem Maschinensehen für die Mensch-Maschine-Interaktion erstreckt
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