115 research outputs found

    Prototypische Entwicklung einer generischen Health-Monitoring-Architektur fĂŒr AUTOSAR-Systeme

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    In den letzten Jahrzehnten ist die KomplexitĂ€t und Vernetzung einzelner Komponenten im Automobil stetig gewachsen. Der Grund dafĂŒr sind immer zahlreicher werdende Systeme im und rund um das Auto, welche das tĂ€gliche Leben sicherer und komfortabler machen. Von ABS ĂŒber elektronische Motorsteuerungen bis hin zu autonom fahrenden Fahrzeugen werden in den nĂ€chsten Jahren immer aufwendigere Systeme zum Einsatz kommen. Es wird davon ausgegangen, dass in Zukunft 90% der Innovationen im Fahrzeug von der programmierbaren Elektronik geprĂ€gt sein werden, was die KomplexitĂ€t der Software in einem enormen Maße beeinussen wird. Schon heute wird versucht durch entsprechende Techniken den Entwicklungsaufwand gering zu halten, da der internationale Konkurrenz- und Kostendruck die Industrie dazu zwingt

    Self-Management – Potentiale, Probleme, Perspektiven

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    Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugĂ€nglich.This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively.Gordon Moores Gesetz vom exponentiellen Wachstum der Transistordichte pro Quadrat-Zoll hat seit 1965 die IT-Industrie geprĂ€gt. Mit der damit einhergehenden Explosion der Rechnerleistung wurde die Software immer leistungsfĂ€higer, und man ist dazu ĂŒbergegangen, Rechnersysteme zu vernetzen und Anwendungen zu verteilen. Eine Folge dieser Entwicklungen ist die rapide zunehmende KomplexitĂ€t der modernen Informationstechnologie. 40 Jahre nach Moores Entdeckung droht eben diese Tatsache, dem bisherigen exponentiellen Wachstum natĂŒrliche Grenzen zu setzen. Moderne, vernetzte Rechnersysteme, wie sie in der Industrie weit verbreitet sind, sind schon heute zu komplex als dass sie auf manuellem Wege, d.h., durch menschliche Administratoren, in einem optimalen Betriebszustand gehalten werden können. Die Folgen sind eine unzureichende Ausnutzung vorhandener Ressourcen, wiederkehrende FehlerzustĂ€nde und LĂŒcken in der Absicherung gegen mutwillige Angriffe auf die System-IntegritĂ€t. Dies fĂŒhrt zu erheblichen finanziellen Mehraufwendungen bzw. Verlusten. Ein permanent ĂŒberfordertes Administrationspersonal, trĂ€gt durch eigene Fehler ein Übriges bei.Schenkt man den jĂŒngst aufkeimenden Initiativen von IT-Giganten wie IBM, Microsoft und Sun Glauben, so heißt die Lösung dieser Misere automatisiertes Management. Vernetzte Rechnersysteme sollen sich auf lange Sicht selbst verwalten. Man erhofft sich hiervon ein effektiveres Management und eine Freistellung von Personal, welches sich dann um wichtigere Aufgaben kĂŒmmern kann.In diesem Beitrag beleuchten wir den aktuellen Stand und die Perspektiven im Bereich des Self-Managements. Des Weiteren diskutieren wir offene Fragen, welche auf dem Weg zu selbstverwaltenden Systemen zu lösen sind

    Description, Analysis and Evaluation of a Novel Architecture Concept for Fault-Tolerant Control Systems

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    Die Frage, wie sicherheitskritische Steuerungen fehlertolerant gestaltet werden können, kann als grundsĂ€tzlich beantwortet angesehen werden (Echtle, 1990). Teils seit Jahrzehnten existieren Verfahren zur Fehlererkennung, Wiederholung misslungener Rechenoperationen oder paralleler ProgrammausfĂŒhrung auf mehreren Rechnern. Auf ein Gesamtsystem, wie z. B. ein Automobil bezogen, wurde jedoch bislang meist jedes einzelne Teilsystem (Lenkanlage, Bremsen etc.) isoliert betrachtet, was im Ergebnis zu massiver, aus Fehlertoleranzsicht aber entbehrlicher, struktureller Redundanz fĂŒhrte. Aus dieser Überlegung heraus entstand das Konzept der "Entfernten Redundanz", welches es erlaubt, im Gesamtsystem vorhandene Ressourcen unabhĂ€ngig vom Ort ihres Vorhandenseins nutzbar zu machen. Als Folge können Hardwarekomponenten durch auf einem fremden Teilsystem ausgefĂŒhrte Software ersetzt werden, was im Hinblick auf die fĂŒr das Gesamtsystem entstehenden Kosten ein wesentliches Einsparpotenzial darstellt. Aber auch in Bezug auf ein einzelnes Teilsystem ermöglicht es der Einsatz Entfernter Redundanz, aufwĂ€ndige (und darĂŒber hinaus fehleranfĂ€llige) Verkabelungsstrukturen in betrĂ€chtlichem Umfang zu reduzieren. Die durch Entfernte Redundanz entstehende Systemarchitektur ist dabei nahezu frei skalierbar und nicht etwa auf einen bestimmten Fehlertoleranzgrad eingeschrĂ€nkt. Realisierbar sind dementsprechend neben den beiden in der Praxis hĂ€ufigsten Anforderungen − Ausfallsicherheit und Einfehlertoleranz − beliebige n-von-m-Systeme.The general problem of designing safety-critical control systems in a fault-tolerant manner may be regarded as largely solved (Echtle, 1990). Methods allowing for fault detection, forward/backward error recovery or fault masking using redundant computers partly exist since decades. As to a complete system, e. g. an automobile, usually each subsystem (steering system, brakes etc.) has, however, been treated and analyzed separately so far, leading to massive, but, from a fault tolerance point of view, superfluous, structural redundancy. Against this background, the concept of "remote redundancy" has been developed in order to enable the use of computing resources regardless of the location of their presence. As a consequence, formerly necessary hardware components may be replaced by a piece of software running on a different node, leading to a substantial savings potential for the production of the overall system. Even with regard to a single subsystem, remote redundancy allows to reduce complex and error-prone wiring structures to a considerable degree. The system architecture resulting from the appliance of remote redundancy is highly scalable and not at all restricted to a certain degree of fault tolerance. In addition to the most common requirements of single-fault tolerance and fail-safe behavior, any n-out-of-m-system is feasible
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