2,245 research outputs found
fh-presse Februar 2015
Ausgabe 1/2015 der fh-press
fh-presse Februar 2018
Ausgabe 1/2018 der fh-press
Safety & Security – Sicherheit und Sicherheit im Zeitalter kommunizierender Fahrzeuge
Globale Megatrends wie die Digitalisierung, Internet of Things (IoT) oder Software Defined Everything beeinflussen die Zukunft des Automobils in nie dagewesener Weise und Geschwindigkeit (Dannenberg & Burgard 2015). OEM entwickeln unter diesem Druck, moderne Car2X-Services, um die Attraktivität ihrer Modelle zu steigern. Offene Standards werden es auch bisher branchenfremden Playern ermöglichen, Applikationen zu entwickeln, die sich außerhalb der »Hoheit« der OEM befinden (Borchert & Slusser 2014). Der Austausch von Informationen von Fahrzeugen mit jedem nur denkbaren externen Kommunikationspartner bricht mit dem Paradigma, dass das Fahrzeug ein in sich geschlossenes System sei (Harding et al. 2014). Der Einsatz von Diensten der klassischen Informationstechnologie im Fahrzeug führt zu Sicherheitsrisiken, die in der Branche bisher bestenfalls aus Büro- oder Produktionsumgebungen bekannt waren. Die Auswirkungen für die Sicherheit des Gesamtfahrzeuges sind gravierend.
Das Management der Sicherheit elektrischer, elektronischer oder programmierbarer Fahrzeugsysteme ist daher nicht mehr nur auf die Funktionale Sicherheit (Safety) beschränkt, sondern muss den Aspekten der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit (Security) Rechnung tragen.
Die Herausforderung besteht in der Beantwortung der Fragen, ob die bestehenden Ansätze aus der Informationstechnologie den Anforderungen der Branche gerecht werden und die beteiligten Experten beider Fachrichtungen zueinander finden und die jeweils andere Seite verstehen. Innerhalb der ISO wird zurzeit ein Projektvorschlag zur ISO 26262 in Verbindung mit dem Management der Informationssicherheit diskutiert
fh-presse September 2011
Ausgabe 5/2011 der fh-press
Das PArADISE-Projekt: Big-Data-Analysen für die Entwicklung von Assistenzsystemen
Bei der Erforschung und systematischen Entwicklung von
Assistenzsystemen fallen eine große Menge von Sensordaten an, aus denen Situationen, Handlungen und Intentionen der vom Assistenzsystem unterstützten Personen abgeschätzt (modelliert) werden müssen. Neben Privatheitsaspekten, die bereits während der Phase der Modellbildung berücksichtigt werden müssen, sind die Performance des Analysesystems sowie die Provenance (Rückverfolgbarkeit von Modellierungsentscheidungen) und die Preservation (die
langfristige Aufbewahrung der Forschungsdaten) Ziele unserer Projekte in diesem Bereich. Speziell sollen im Projekt PArADISE die Privatheitsaspekte und die Performan-
ce des Systems berücksichtigt werden. In einem studentischen Projekt wurde innerhalb einer neuen
experimentellen Lehrveranstaltung im reformierten Bachelor- und Master-Studiengang Informatik an der Universität Rostock eine Systemplattform für eigene Entwicklungen geschaffen, die auf Basis von klassischen zeilenorientierten Datenbanksystemen, aber auch spaltenorientierten und hauptspeicheroptimierten Systemen die Analyse der Sensordaten vornimmt und für eine effiziente, parallelisierte Verarbeitung vorbereitet. Ziel
dieses Beitrages ist es, die Ergebnisse dieser studentischen
Projektgruppe vorzustellen, insbesondere die Erfahrungen mit den gewählten Plattformen PostgreSQL, DB2 BLU, MonetDB sowie R (als Analysesystem) zu präsentieren als auch die Erfahrungen mit dieser Art von experimenteller Lehrveranstaltung im Kontext der Bologna-Regelungen weiterzugeben
fh-presse Dezember 2011
Ausgabe 6/2011 der fh-press
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