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Entwicklung eines Modells zur Anwendung inferenzfähiger Ontologien im Software Engineering
Die Arbeit beschreibt die Entwicklung und Anwendung eines Modells zur Repräsentation und Verarbeitung von Wissen auf dem Gebiet des Software Engineering. Im Fokus stehen die Strukturierung, Visualisierung und automatisierte Weiterverarbeitung von Expertenwissen unter Einbezug modellbasierter Inferenzmechanismen. Dabei dienen verschiedene Deduktionsalgorithmen zur Ableitung automatisierter Schlussfolgerungen, die zur Lösung einer Software Engineering Fragestellung beitragen. Darüber hinaus werden unterschiedliche Möglichkeiten dargestellt, um Wissen induktiv, automatisiert aus bereits modelliertem Wissen ableiten zu können. Das entwickelte Modell soll Akteuren des Software- und Knowledge Engineering gleichermaßen dazu dienen, Expertenwissen in Entscheidungsprozesse einzubeziehen, um somit die Entwicklung von Softwarelösungen zu beschleunigen.The thesis describes the development and application of a model for representation and processing knowledge in the field of software engineering. It focuses on the structuring, visualization and automated processing of expert knowledge, including model-based inference mechanisms. Different deductive algorithms are used to derive automated conclusions that contribute for solving a software engineering problem. In addition, different possibilities are presented in order to be able to inductively and automatically derive knowledge. The developed model is intended to help software and knowledge engineering stakeholders to include expert knowledge in decision-making processes, thus speeding up the development of software solutions
Investitionen, Weiterbildung und betriebliche Reorganisation (Investments, further training and company reorganization)
"The correlations between investments, reorganization and further training existing at company level are examined in this paper. A production theory approach in conjunction with an optimisation calculation of the companies shows that the variables focused on here are mutually dependent on one another. If the model analysis is expanded by a few plausibility considerations on possible company developments, the initially simple and clearly manageable structure becomes more complex and counter-effects can occur. This is why it is not possible to formulate any clear hypotheses on the interdependency effects of the variables of investments, reorganization and further training as a point of departure for an empirical analysis. The empirical study is based on the data of the IAB establishment panel of the years 1997-2000. The focus of research is a simultaneous triangular equation model with further training, reorganization and investments as the variables to be studied. The key results are: there is a mutually interdependent relationship between reorganization measures and investments. Although further training is encouraged by real capital investments, the reverse correlation cannot be found. Clear relationships between further training and reorganization measures only exist if individual measures are analysed. All in all, simultaneous relationships between investments, reorganization measures and further training schemes can be empirically proven. Delayed adjustment processes partly interfere with them." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))organisatorischer Wandel, IAB-Betriebspanel, Unternehmensorganisation, Arbeitsorganisation, Investitionen, betriebliche Weiterbildung, Produktinnovation, Westdeutschland, Ostdeutschland, Bundesrepublik Deutschland
Qualitätsbegriffe und -konzepte im Bereich der institutionellen Kleinkindbetreuung
In der vorliegenden Diplomarbeit wird der Frage nachgegangen, wie sich der Qualitätsbegriff im Bereich der institutionellen Kleinkindbetreuung im Zeitraum von 1990 bis 2010 entwickelt hat. Dabei wird erläutert, in welchen Bereichen der Qualitätsbegriff seinen Ursprung fand und welche Qualitätszugänge bislang existieren. Verschiedene Qualitätsansätze, die sich im genannten Zeitraum im deutschsprachigen Raum (Deutschland und Österreich) etablieren konnten, und die Einfluss auf die Qualität im Kontext institutioneller Kleinkindbetreuung genommen haben, werden dargestellt. Außerdem werden die Qualitätsansätze von Wolfang Tietze und Wassilios E. Fthenakis eingehender erläutert und deren Gemeinsamkeiten bzw. Differenzen miteinander verglichen, um ein Stück weit herauszuarbeiten, wie Qualität im Bereich der institutionellen Kleinkindbetreuung in der jüngeren Vergangenheit definiert bzw. überprüft wird. Abschließend werden die Ergebnisse unter Bezugnahme auf die „Wiener Kinderkrippenstudie“ diskutiert, welche die so genannte Eingewöhnung in eine Kinderkrippe untersucht.This thesis concerns the development of quality within the last two decades in early child day care centres. Therefore, concepts of quality that have been established in Germany and Austria between 1990 and 2010 will be explained. In this context the publishers of the concepts should be compared of how they define quality, which aspects they seem to be important to optimize quality and how quality can be valued. The main point of this thesis concerns the concepts of quality of Wolfgang Tietze and Wassilios E. Fthenakis because their concepts of quality have been published recently and are discussed in German literature quite often. They should be compared in the context of which aspects they agree and in which aspects of quality they are different. This thesis also shows the results in the context of the so-called “Wiener Kinderkrippenstudie” in which should be explored how toddlers might feel when attending a child day care centre for the fist time and which aspects could help them to feel better. Finally, there should be a summary and thoughts about which aspects of quality could be explored in the future
Deutsch für Computer- und Maschinenbauingenieure
Навчально-методичний посібник складається з двох частин: перша частина – "Все про машинобудування", друга частина – "У світі комп’ютера". Посібник містить систему оригінальних технічних текстів з лексикою та різні граматично-лексичні вправи. Також у посібнику пропонуються додаткові тексти для читання та подальшої дискусії. Призначено для просунутого рівня студентів, магістрів, аспірантів, які вивчають курси машинобудування та комп’ютерних технологій, а також для всіх, хто працює над мовою самостійно.Das Lehrwerk besteht aus 2 Teilen: Teil I - „Alles um den Maschinenbau“; Teil II - „In der Welt des Computers“. Jeder Teil beeinhaltet authentische Texte mit dem Vokabular, vielfältige Aufgaben für Lexik und Grammatik, Texte für die Selbstkontrolle und Diskussion. Geeignet für Studierende mit fortgeschrittenen Deutschkenntnissen, deren Fächer Maschinenbau und Computerwissenschaften sind, sowie für alle, die selbstständig die Sprache beherrschen
Zum beruflichen Interesse von Gesundheits- und Krankenpflegeschüler/innen.
Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es den Interessenfragebogen RIASEC- RRK testtheoretisch zu überprüfen, wobei das Hauptaugenmerk auf den Gütekriterien der Reliabilität und der Validität gerichtet ist. Mit Hilfe des Fragebogens werden die von Holland (1997) postulierten sechs Interessendimensionen (Realistic, Investigative, Artistic, Social, Enterprising und Conventional) erhoben. Zusätzlich bezieht der RIASEC- RRK die drei Verhaltensmodalitäten Rezeptivität, Reproduktivität und Kreativität mit ein, womit die Intensität des Interesses gemessen werden soll. Anhand einer Stichprobe von 362 SchülerInnen, welche die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege absolvieren, wird der Fragebogen hinsichtlich Reliabilität sowie hinsichtlich Inhalts-, Kriteriums- und Konstruktvalidität überprüft. Zur Überprüfung der Kriteriumsvalidität werden Gruppenunterschiede näher beleuchtet, wobei als Außenkriterium einerseits die in der Literatur genannten Interessencodes (Bergmann & Eder, 2005) fungieren und andererseits die von anderen Studien gefundenen Geschlechtsunterschiede (Bergmann & Eder, 2005; Hirschi & Läge, 2007). Ebenso werden die Unterschiede zwischen den drei Ausbildungsrichtungen betrachtet. Die Konstruktvalidität wird anhand der Annahme Hollands (1997) überprüft, wonach die Korrelationen zwischen den Interessentypen eine bestimmte Rangordnung aufweisen und in einem Hexagon abgebildet werden können. Zusätzlich wird die Validität der Verhaltensmodalitäten begutachtet. Insgesamt gesehen können die Gütekriterien der Reliabilität sowie der Inhalts- und Kriteriumsvalidität als gut bewertet werden. Die Reliabilitäten erreichen durchwegs mittelhohe bis hohe Werte. Bezüglich Kriteriumsvalidität finden sich großteils hohe Kongruenzwerte. Weiters liegen signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern und zwischen den Ausbildungsrichtungen vor. Die Konstruktvalidität ist teilweise gegeben, da sie nur für die Verhaltensmodalitäten bestätigt werden kann
Von Reallaboren zu urbanen Experimenten: Deutsche und internationale Debatten zu Skalierung und urbanen Nachhaltigkeitstransformationen
In den letzten Jahren sind Reallabore zu einem wichtigen Bestandteil der anwendungsbezogenen Nachhaltigkeitsforschung geworden. In Deutschland wurde die Forschung zu Reallaboren durch entsprechende Forschungsprogramme gefördert (z.B. "Leitinitiative Zukunftsstadt" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung), während die EU die Entwicklung von "Urban Living Labs" finanziell förderte (z.B. "Joint Programming Initiative Urban Europe"). Derzeit verlagert sich die internationale wissenschaftliche Debatte mehr und mehr auf die Untersuchung von lokalen Experimenten. Vor diesem Hintergrund soll dieser Artikel vor allem dem Zweck dienen, die deutschsprachige Forschung zu Reallaboren innerhalb der europäischen und internationalen Debatten zu verorten und systematisch mit den Debatten zu "Urban Living Labs" und Experimenten zu vergleichen. In diesem Zusammenhang konzentrieren wir uns vor allem auf die Grundannahmen dieser drei Ansätze, ihre Entstehung und Anwendungsbereiche sowie die Bedeutung von Lernprozessen. Obwohl alle drei Ansätze auf urbane Nachhaltigkeitstransformationen abzielen, ist nur wenig über die mittel- und langfristigen Wirkungen solcher Initiativen bekannt. Deren zeitliche und räumliche Skalierung, die hier entscheidend ist, wurde zwar als Problem erkannt, aber bislang kaum systematisch untersucht. Der Artikel zielt darauf ab, die deutsche Debatte zu Reallaboren zu bereichern und sie mit der internationalen Diskussion zu verbinden.In recent years, real-world labs have become an important part of application-related sustainability research in Germany and Europe. Currently, the international academic debate is shifting more and more towards research on local experiments. Against this backdrop, this paper serves in particular the purpose of placing the German-speaking research on real-world labs within international debates, and of comparing it systematically with debates on urban living labs and experiments. In this context, we concentrate especially on the basic assumptions of these three approaches, their origins and areas of application as well as the importance of learning processes. Although all three approaches aim at urban sustainability transformations, not much is known about their medium- and long-term impacts. Their temporal and spatial scaling, which is critical here, was recognized as problem but has barely become object of systematic research. This paper follows the purpose to enrich the German debate on real-world labs and to link it to the international discussion
Perzeption in virtueller Realität als Aggregat von Visualisierung und Interaktion
Die vorliegende Arbeit belegt, dass sich das varianzanalytische Design mit Messwiederholung zur vergleichenden Untersuchung verschiedener Anzeigesysteme und Interaktionstechniken eignet. Darüber hinaus eröffnet das forschungsmethodische Instrument die Aufnahme weiterer Variablen, von denen ein Einfluss auf Performanz, sense of resence, usability sowie auf weitere abhängige Variablen im Kontext virtueller Umgebungen zu erwarten ist. Weiterhin sind die Reliabilitäten der Fragebögen als zufrieden stellend und gut einzuordnen, wonach sich der Einsatz der Instrumente empfiehlt, wenngleich umfassende Studien zur Validität noch ausstehen
Computer in der Familie - Umgang und Auswirkungen
Der vorliegende Beitrag stellt die Ergebnisse von zehn qualitativen Interviews vor, die im Vorfeld des Projektes "Computer in der familialen Alltagswelt" durchgeführt wurden, und liefert relevante Informationen zu familialen Gestaltungsmustern der Computer-Nutzung. Der Fokus der Befragung lag dabei auf dem Umgang der Kinder mit Medien-PC (Spiele) und Internet. Hinsichtlich des Nutzungsumfangs von Internet und vor allem des PC bestehen erhebliche Unterschiede zwischen den Familien. Zum einen differiert der Umfang der Nutzung durch die Kinder, zum anderen deren Bewertung durch die Eltern. Die Spannweite der Zeit, die die befragten Kinder pro Woche am PC verbringen, reicht dabei von einer bis weit über zehn Stunden. Vor allem mit PC-Spielen wird viel Zeit verbracht, was nicht selten zu Auseinandersetzungen in den Familien führt. Das Internet wird weniger intensiv von den Kindern genutzt und dient in erster Linie zur Informationsrecherche. Dieser Bereich ist kaum konfliktbeladen, aber er erfordert eine relativ aufwändige Begleitung durch die Eltern. Fachwissen und Selbstsicherheit im Umgang mit den neuen Medien sind sehr stark geschlechtsspezifisch verteilt: Väter gehen am sichersten mit diesen Medien um, gefolgt von den Söhnen. Dagegen erreichen Mütter und Töchter nicht dieselbe Vertrautheit. Insgesamt sind aber die befragten Kinder mit dem PC und insbesondere dem Internet gut vertraut - dies gilt vor allem in Anbetracht ihres Alters. Eltern mit hohem Bildungsniveau zeigen sich eher kritisch im Hinblick auf die PC-Nutzung ihrer Kinder. Zugleich teilen sich Vater und Mutter die Medienerziehung gleichberechtigt. In den Familien mit niedrigerem sozialem Status kommt dagegen die Erziehungsaufgabe primär der Mutter zu, während das Fachwissen in den meisten Fällen der Vater besitzt. Kenntnis und Beherrschung von PC und Internet werden von vielen Eltern als unerlässliche Voraussetzung für die weitere Entwicklung ihrer Kinder betrachtet. (ICD
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