17 research outputs found

    Datenrechtsgesetz 3.0

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    Mit einer globalen Perspektive und einer Zukunftsvision ist es umso aussichtsreicher, je früher wir im Marathon der Digitalisierung die Gesetzgebung zu den digitalen Rechten vorantreiben und den Ton für die Regulierung der Werte von Daten angeben, umso eher werden wir die Gelegenheit haben, durch schrittweise Schaffung der Werte von Daten die Führung zu übernehmen und in der Folge das Heft in der Hand haben. Wenn Chinas Gesetze in Zukunft weltweit exportiert werden sollen, wird es sich höchstwahrscheinlich um Gesetze für die digitale Wirtschaft handeln. Wenn Chinas digitale Wirtschaft eine Führungsrolle in der Welt anstreben soll, müssen vor allem qualitativ hochwertigere, gerechtere und nachhaltigere institutionelle Garantien für die Datenrechte der verschiedenen Subjekte geschaffen und vollständige und präzise rechtliche Regelungen für den digitalen Sektor festgelegt werden

    Umweltbildung und Ă–kotourismus als Chance fĂĽr eine nachhaltige Entwicklung des Waterberg Distrikts in SĂĽdafrika

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    Zusammenfassung Die Forschungsfragen sind: (a) Wer sind die relevanten Akteure auf dem Gebiet der Umweltbildung im Waterberg Distrikt? (b) Wie sind die Akteure vernetzt und welche Kooperationen existieren? (c) Welche Bevoelkerungsgruppen partizipieren an den bestehenden Umweltbildungsangeboten? Die Hypothese ist, dass insbesondere einkommensschwache Schichten der schwarzen Bevölkerung nicht an den Angeboten teilnehmen. Das Untersuchungsgebiet Waterberg Distrikt in der Limpopo Provinz wird wie viele andere laendlich gepraegte Distrikte in Suedafrika von ungleichen Machtverhaeltnissen, hoher Arbeitslosigkeit und Spaetfolgen der Apartheid bestimmt. Es gibt nur wenige Studien, die die aktuelle Situation der Umweltbildung im Waterberg Distrikt ausreichend analysieren (Baber, de Klerk und Walker 2003). Die Arbeit basiert auf der Nutzung mehrerer sozialempirischer Methoden, wie schriftliche und muendliche Befragungen (Interviews) waehrend der Forschungsaufenthalte zwischen 2009 und 2018/19 sowie Feldbeobachtungen zwischen 1995 und 2018/19 im Untersuchungsgebiet Waterberg Distrikt. Alle in der Forschungsarbeit befragten Akteure (Schulen, Wildtierfarmen, Naturreservate) vermitteln Umweltbildung. Ein einheitliches Konzept der Akteure in der Umweltbildung für den Waterberg Distrikt gab es bisher nicht, hier setzt die Untersuchung an. Die Diskrepanz zwischen wohlhabenden weißen Landbesitzern und Investoren auf der einen Seite, und den kleineren, armen Gemeinden mit vorwiegend schwarzen Bevoelkerungsgruppen auf der anderen Seite ist für die Region praegend. Weitere Hindernisse für eine Teilnahme an den Umweltbildungsangeboten sind Chancenungleichheit in der Bildung. Das Potenzial der Umweltbildung für eine nachhaltige Entwicklung des Waterberg Distrikts ist vorhanden und die Arbeit zeigt auf, wie die Arbeit der Akteure gestärkt und Synergien besser genutzt werden können. Der im Waterberg Distrikt gut etablierte Oekotourismus kann durch bessere Vernetzung mit der Umweltbildung profitieren und somit zum wirtschaftlichen Aufschwung in der Region beitragen. Der Ökotourismus kann sich zukuenftig mit verschiedenen Varianten, wie Natur-, Agro-, Geo-, Biopark- und Wissenschaftstourismus weiter profilieren. Das Waterberg Biosphaerenreservat spielt nicht nur eine herausragende Rolle in den Raumentwicklungsplaenen der Limpopo Provinz und vor allem im Waterberg Distrikt, sondern auch im Oekotourismus und in der Umweltbildung. Umwelterbe, Artenvielfalt und oekologisch sensible Gebiete muessen aktiv geschuetzt und verwaltet werden und es gilt sicherzustellen, dass sie nicht durch andere Aktivitaeten (z.B. Minenprospektionen) beeintraechtigt werden. Das Waterberg Biosphaerenreservat sollte in seinen originaeren Aufgaben gestaerkt werden, damit die gesamte Bevoelkerung des Distrikts besser integriert wird und vom Biosphaerenreservat profitieren kann. Es liegt vor allem in der Verantwortung der Waterberg Distriktverwaltung, das Biosphaerenreservat zu unterstuetzen und weiterzuentwickeln (vgl. Blaauw 2018). Somit kann es zukuenftig die langfristige Lebensfaehigkeit der einzigartigen Landschaft foerdern, lokale Identitaet und Stolz schaffen und die Abwanderung aus laendlichen Gebieten in die Metropolen verringern. Mithilfe der Nutzung von Synergieeffekten und weitreichenderen Kooperationen werden langfristig auch die Lebensgrundlagen, Einkommen sowie Beschaeftigung der benachteiligten schwarzen Bevölkerungsgruppen in der Region verbessert. Eine Partizipation aller Interessensgruppen und kollektive Entscheidungsfindung, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, wird die Gemeinschaft staerken, um die Bevölkerung auf die globalen Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten (vgl. UNESCO 2015)Summary The research questions are: (a) Who are the relevant actors in the field of environmental education in the Waterberg district? (b) How are the actors networked and what type of cooperation exist? (c) Which population groups participate in existing environmental education? The hypothesis is that low-income sections of the black population in particular do not take part in environmental education. The Waterberg District investigation area in Limpopo Province, like many other rural districts in South Africa, is characterized by unequal power relationships, high unemployment and the leghacy of apartheid. There are only a few studies that adequately analyze the current situation of environmental education in the Waterberg district (Baber, de Klerk and Walker 2003). The work is based on the use of several socio-empirical methods, such as written and oral surveys (interviews) during the research stays between 2009 and 2018/19 as well as field observations between 1995 and 2018/19 in the Waterberg district research area. All stakeholders interviewed in the research work (schools, wildlife farms, nature reserves) convey a level environmental education. However, there has not been a uniform concept in environmental education for the Waterberg district; this is where the study comes in. The discrepancy between wealthy largely white landowners and investors on the one hand, and the smaller, poor communities with predominantly black population groups on the other is characteristic of the region. Other obstacles to participation in environmental education are inequality in education. The potential of environmental education for the sustainable development of the Waterberg District is there and the work shows how the work of the actors can be strengthened and synergies can be better used. The well-established ecotourism in the Waterberg district can benefit from better networking with environmental education and thus contribute to the economic upswing in the region. In the future, ecotourism will be able to distinguish itself with different variants, such as nature, agro, geo, biopark and scientific tourism. The Waterberg Biosphere Reserve not only plays an outstanding role in the spatial development plans of the Limpopo Province and especially in the Waterberg District, but also in ecotourism and environmental education. It is important that environmental heritage, biodiversity and ecologically sensitive areas are actively protected and managed to ensure that they are not affected by other activities (e.g. mine prospections). The Waterberg Biosphere Reserve should be strengthened in its original tasks so that the entire population of the district is better integrated and can benefit from the biosphere reserve. It is primarily the responsibility of the Waterberg district administration to support and develop the biosphere reserve (see Blaauw 2018). It can thus promote the long-term viability of the unique landscape, create local identity and pride, and reduce migration from rural areas to the metropolises. With the help of synergy effects and more extensive cooperation, the livelihood, income and employment of the disadvantaged black population groups in the region will also be improved in the long term. Participation of all interest groups and collective decision-making, based on scientific knowledge, will strengthen the community in order to prepare the population for the global challenges of the future (cf. UNESCO 2015)

    Ohde-Kolloquium 2014: Aktuelle Themen der Geotechnik

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    Tagungsband des Ohde-Kolloquiums 2014. Die Fachtagung fand am 26.03.2014 an der TU Dresden statt.:Experimentelle Untersuchung der Kapillarität bei Sand unter monotoner und zyklischer Belastung, Marius Milatz Mehrphasen-Modell zur Simulation von Suffosion, Heike Pfletschinger-Pfaff, Jan Kayser, Holger Steeb Experimentelle Ermittlung intergranularer Kräfte unter Nutzung von 2D-DIC, Max Wiebicke, Edward Andò, Denis Caillerie, Gioacchino Viggiani Systeme paralleler Scherbänder - Experimentelle und analytische Untersuchungen, Lars Röchter Rechnerischer Stabilitätsnachweis für verflüssigungsgefährdete Standorte, Nándor Tamáskovics Untersuchung des Einflusses von Gaseinschlüssen unterhalb des Grundwasserspiegels auf Druckausbreitung und Bodenverformungen mittels gekoppelter FE-Berechnungen, Hector Montenegro, Oliver Stelzer Zeitabhängige Setzungen von Sand und FE-Simulationen einer Tagebaukippe, Stefan Vogt, Emanuel Birle, Gero Vinzelberg Über die Berücksichtigung großer Bodendeformationen in numerischen Modellen, Daniel Aubram Die Gefrierkernmethode - Weiterentwicklung des Erkundungsverfahrens zur geohydraulischen Charakterisierung von Sohlsedimenten, Daniel Straßer, Hermann-Josef Lensing, Dominik Richter, Simon Frank, Nico Goldscheider Nutzung von Verfahren der Bildanalyse zur Baugrundbeurteilung, Markus Wacker, Thomas Neumann, Jens Engel, Gunter Gräfe Anwendung von Elektroosmose zur Reduzierung des Herausziehwiderstandes von Spundwänden: Großmaßstäbliche Modellversuche in Ton, Christos Vrettos, Kai Merz Zementfiltration bei der Herstellung von Verpressankern in nichtbindigen Böden, Xenia Stodieck, Thomas Benz Modell- und Elementversuche zur Bodenverflüssigung, Erik Schwiteilo, Ivo Herle Dynamische Probebelastung einer Mikropfahlgründung - Feldversuch und dynamische 3D-FE-Simulation mittels Hypoplastizität, Thomas Meier, Jens Jähnig, Sina Meybodi Numerische und analytische Berechnungen zur Erdbebenbemessung von Böschungen, Hassan AlKayya

    Jahresbericht 2011 / Institut fĂĽr Angewandte Informatik (KIT Scientific Reports ; 7623)

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    Im Jahresbericht 2011 des Instituts fĂĽr Angewandte Informatik werden nach einem kurzen Ăśberblick ĂĽber die Arbeiten die Forschungsergebnisse im Jahre 2011 berichtet, die Einordnung erfolgt entsprechend der Zuordnung der Vorhaben zu den Programmen des GroĂźforschungsbereichs des KIT. Es schlieĂźt sich ein Verzeichnis der im Berichtszeitraum erschienenen Publikationen des Instituts an

    Zielorientierte Erkennung und Behebung von Qualitätsdefiziten in Software-Systemen am Beispiel der Weiterentwicklungsfähigkeit

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    Für unternehmenskritische Software-Systeme, die langlebig und erweiterbar sein sollen, ist das Qualitätsziel Weiterentwicklungsfähigkeit essentiell. Kontinuierliche Änderungen und Erweiterungen sind unabdingbar, um solche Software-Systeme an neue oder veränderte Anforderungen anzupassen. Diese Maßnahmen verursachen aber auch oft Qualitätsdefizite, die zu einem Anstieg der Komplexität oder einem Verfall der Architektur führen können. Gerade Qualitätsdefizite in der Spezifikation oder Architektur können Software-Systeme stark beeinträchtigen. Um dem entgegenzuwirken, wird in dieser Arbeit eine Methode entwickelt, welche die Einhaltung von Qualitätszielen bewerten kann. Dadurch wird sowohl das Erkennen als auch das Beheben von Qualitätsdefiziten in der Software-Entwicklung ermöglicht. Qualitätsdefizite werden anhand einer am Qualitätsziel orientierten und regelbasierten Analyse erkannt und durch zugeordnete Reengineering-Aktivitäten behoben. Als Beispiel für ein Qualitätsziel wird die Weiterentwicklungsfähigkeit von Software-Systemen betrachtet. Es wird gezeigt, wie dieses Qualitätsziel anhand von strukturellen Abhängigkeiten in Software-Systemen bewertet und durch gezielte Reengineering-Aktivitäten verbessert werden kann. Um die Methode zu validieren, wurde eine industrielle Fallstudie durchgeführt. Durch den Einsatz der Methode konnten eine Vielzahl von Qualitätsdefiziten erkannt und behoben werden. Die Weiterentwicklungsfähigkeit des untersuchten Software-Systems wurde durch die vorgeschlagenen Reengineering-Aktivitäten entscheidend verbessert

    Zielorientierte Erkennung und Behebung von Qualitätsdefiziten in Software-Systemen am Beispiel der Weiterentwicklungsfähigkeit

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    The evolvability of software systems is one of the key issues when considering their long term quality. Continuous changes and extensions of these systems are neccessary to adjust them to new or changing requirements. But the changes often cause quality deficiencies, which lead to an increase in complexity or an architectural decay. Especially quality deficiencies within the specification or the architecture of a software system can heavily impair a software system.To counteract this, a method is developed in this work to support the analysis of a quality goal in order to identify the quality deficiencies which hinder the achievement of the quality goal. Both the detection and the removal of quality deficiencies are accomplished in a systematic way. The method integrates detection of these quality deficiencies and their removal by reengineering activities based on rules. The detection of quality deficiencies is performed by means of measurable quality attributes which are derived from a quality goal, such as evolvability. In order to demonstrate the practicability of the method, the quality goal evolvability is taken as an example. This work shows how a software system can be evaluated with regard to evolvability based on structural dependencies and which reengineering activities will improve the system in the direction of this quality goal.To evaluate the method, it was applied within an industrial case study. By analyzing the given software system a large number of different quality deficiencies were detected. Afterwards the system's evolvability was improved substantially by reengineering activities proposed by the method.Für unternehmenskritische Software-Systeme, die langlebig und erweiterbar sein sollen, ist das Qualitätsziel Weiterentwicklungsfähigkeit essentiell. Kontinuierliche Änderungen und Erweiterungen sind unabdingbar, um solche Software-Systeme an neue oder veränderte Anforderungen anzupassen. Diese Maßnahmen verursachen aber auch oft Qualitätsdefizite, die zu einem Anstieg der Komplexität oder einem Verfall der Architektur führen können. Gerade Qualitätsdefizite in der Spezifikation oder Architektur können Software-Systeme stark beeinträchtigen.Um dem entgegenzuwirken, wird in dieser Arbeit eine Methode entwickelt, welche die Einhaltung von Qualitätszielen bewerten kann. Dadurch wird sowohl das Erkennen als auch das Beheben von Qualitätsdefiziten in der Software-Entwicklung ermöglicht. Qualitätsdefizite werden anhand einer am Qualitätsziel orientierten und regelbasierten Analyse erkannt und durch zugeordnete Reengineering-Aktivitäten behoben. Als Beispiel für ein Qualitätsziel wird die Weiterentwicklungsfähigkeit von Software-Systemen betrachtet. Es wird gezeigt, wie dieses Qualitätsziel anhand von strukturellen Abhängigkeiten in Software-Systemen bewertet und durch gezielte Reengineering-Aktivitäten verbessert werden kann.Um die Methode zu validieren, wurde eine industrielle Fallstudie durchgeführt. Durch den Einsatz der Methode konnten eine Vielzahl von Qualitätsdefiziten erkannt und behoben werden. Die Weiterentwicklungsfähigkeit des untersuchten Software-Systems wurde durch die vorgeschlagenen Reengineering-Aktivitäten entscheidend verbessert

    Umgang und Optimierungsmöglichkeiten datenintensiver Prozesse in Serviceorientierten Architekturen (SOA)

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    Bei dieser Arbeit werden die Eigenschaften und Funktionalitäten einer SOA vorgestellt und Voraussetzungen für eine richtige Verwendung genannt. Es werden verbesserte Datenhaltung und -management durch die Partitionierung der Datenbanktabellen von Datenbankmanagementsystemen behandelt. Für die Optimierung von Übertragungsmengen wird JSON als geeignetes Übertragungsformat alternativ zu XML, GZIP zum Komprimieren von Datenmengen, sowie der richtige Umgang dargelegt. Eine einfache und automatische Erzeugung von Web Services wird anhand Apache Ant und Apache Axis2 bearbeitet

    Evaluierung von Lösungswegen zur cross-medialen Umsetzung eines wissenschaftlichen Periodikums

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    In der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Lösungswege zur cross-medialen Umsetzung eines wissenschaftlichen Periodikums evaluiert. Die Anforderungen werden anhand eines konkreten Anwendungsbeispiels – der Fachzeitschrift ‚inSiDE’ – formuliert. Da dieses Anwendungsbeispiel sowohl als Printausgabe als auch Online-Medium erscheint, muss der Web Workflow in den bereits vorhandenen Print Workflow integriert werden, um einen gemeinsamen Publikationsprozess zu schaffen. Der besondere Evaluationsbedarf besteht in der Erstellung, Verarbeitung und Darstellung mathematischer Ausdrücke in einem Publikationsprozess wissenschaftlicher Texte. Dieser Problematik wird folgerichtig besondere Aufmerksamkeit gewidmet
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