260 research outputs found

    Diskriminierungsschutz in der politischen Diskussion

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    'Der Entwurf eines Antidiskriminierungsgesetzes, der am 21. Januar 2005 in erster Lesung im Bundestag behandelt wurde, hat heftige politische Kontroversen ausgelöst. Das Ziel des vorliegenden Policy Paper besteht darin, die teils sehr polemische Kritik an einem Antidiskriminierungsgesetz auf ihre Grundfragen zurückzuführen und zugleich zentrale menschenrechtliche Anforderungen an ein Antidiskriminierungsgesetz zu formulieren.' (Autorenreferat

    Analyse von Barrierefreiheit und Nutzungsqualitäten sowie deren Anwendung in Wien

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    Eine zeitgemäße Ausrichtung städteplanerischer und –baulicher Planungsprozesse einer modernen Stadt basiert auf ganzheitlicher Konzipierung und Durchführung, wodurch die Betrachtung einer nachhaltigen Stadtentwicklung interdisziplinär beziehungsweise zusammenhängend erfolgt. Die Notwendigkeit einer integrierten Stadtentwicklung bedingt auch soziale Aspekte, urbane Ausprägungen, Phänomene und Dynamiken in Relation mit raumverändernden Strukturen, Bauformen, Mobilität, Verkehr und Umwelt zu setzen. Die sozial inklusive Gestaltung von Stadt ist dringlich und bedeutend für die gegenwärtige und zukünftige Lebensqualität einer Stadt. Die Themenlandschaft der Smart-City Vorstellung verschneidet sich mit Überlegungen der Nachhaltigen und sozial inklusiven Stadt, dessen Inhalt sich auf ökonomischen, ökologischen sowie sozio-kulturellen Schwerpunkte bezieht. Bei einem smarten Nachhaltigkeitsansatz liegt eine der Herausforderungen darin, eine umfassend erfolgreiche Umsetzung der soziokulturellen Dimension zu gewährleisten. Die Berücksichtigung aller Menschengruppen muss im Mittelpunkt stehen, um bei Veränderungen und Maßnahmensetzungen nicht erneut potenziellen Gefahren einer sozialen Exklusion bestimmter Bevölkerungsteile entstehen zu lassen. Bedeutender denn je ist es eine gesamheitliche Sichtweise mit interdisziplinären Ansätzen auf die Problemstellungen heutiger Städte zu projizieren, die unter anderem eine sozial nachhaltige beziehungsweise inklusive Gestaltungsentwicklung ermöglichen. Die Sicherstellung von multipel nutzbaren und universell zugänglichen Räumen und Wegen, unter anderem im Bereich Öffentlicher Raum, städtischer Wohnraum/ Nahverkehr/ Dienstleistungseinrichtung sowie im öffentlichen Bereich der Verwaltung, unerlässlich. Weiche Standortfaktoren, die sich auf die Lebensqualität beziehen spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Im Sinne einer flexiblen Nutzbarkeit für eine möglichst breiten Bevölkerungsgruppe unabhängig ihres Alters, (temporäreren) körperlichen Beeinträchtigungen, ihrer generellen physischen und psychischen Verfassung, von kulturellen Prägung und Herkunft oder als Begleit- und Betreuungsperson mit zu betreuenden Menschen (Baby, Kleinkind, altersschwache Personen), leisten inklusive Entwürfe von Stadt- und Wohnraum einen enormen Beitrag zu einer unabhängigeren und selbstbestimmteren Alltagsbewältigung. Gerade bauliche Barrieren sind ein repräsentatives Beispiel für soziale Ausgrenzung bestimmter Menschengruppen. Barrierefreiheit ist vielfältig zu behandeln, denn es korreliert mit den Aspekten der freien Zugänglichkeit, chancengleicher Teilhabemöglichkeit, Antidiskriminierung nach den Menschenrechtlichen Gesichtspunkten, eine unabhängiger Mobilität und selbstbetimmte Alltagsbewältigung im Bereich der öffentliche Versorgungssystematik. Umso selbstverständlicher muss es für eine Stadt mit sozialer Prägung wie Wien sein, in ihrer Funktion als Landes-/Kommunal- Gebäudeverwaltung mit einem gutem Beispiel voranzuschreiten und innovative Maßstäbe in Sachen Barrierefreiheit und offener Nutzungssicherheit zu setzen. Eine sozial inklusive und nutzungsoffene Stadtgestaltung, getragen von der Leitvision einer barrierefreien Stadt mit einem universellen Design für alle Menschen im grundsätzlichen, und Menschen mit unterschiedlichsten und (temporär) speziellen Bedürfnissn im engeren Sinne. kann würde der Weertigkeit einer sozial innovativen Smart City entsprechen. Eine intelligente Stadt schafft neue Standards

    Führungskräfte im internationalen Vergleich: Frauen in Aufsichtsräten in Deutschland meist von Arbeitnehmervertretungen entsandt

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    In den 200 größten Unternehmen weltweit entfiel im Juni 2004 nur etwa ein Zehntel aller Sitze in den Aufsichtsräten (Boards) auf Frauen. Hierzu gehören 22 Unternehmen mit einem Frauenanteil von mindestens 25 % im Aufsichtsrat, darunter drei deutsche Unternehmen. Diese Positionierung geht allerdings ausschließlich auf die Entsendung von Frauen durch Arbeitnehmervertretungen zurück. In Deutschland ist in 72 der 100 größten Unternehmen mindestens ein Mitglied des Aufsichtsrats weiblich (7,5 % der Sitze insgesamt); über 80 % der Frauen erhielten auch hier ihr Mandat durch Arbeitnehmervertretungen. Diese für die Unternehmensleitung ernüchternde Bilanz ist nicht zuletzt eine Folge der im Vergleich zu Männern geringen Zahl von weiblichen Topführungskräften. Nach Unternehmensangaben haben Frauen gegenwärtig etwa ein Zehntel der Führungspositionen in Deutschland inne. Auch wenn es hier in der letzten Dekade in einigen Bereichen Fortschritte gegeben hat, so liegt eine auch nur annähernd gleiche Vertretung von Frauen und Männern noch in weiter Ferne. Angesichts der erheblichen gesellschaftlichen und demographischen Veränderungen ist es zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft unerlässlich, das Potential an hochqualifizierten Frauen besser zu nutzen. Deshalb wird vorgeschlagen, eine hochrangige "Glass Ceiling"-Kommission - ähnlich der in den USA - einzurichten, mit dem Ziel, die ökonomischen und gesellschaftlichen Konsequenzen der Problematik unter Beteiligung der Privatwirtschaft aufzuarbeiten sowie Empfehlungen für notwendige Maßnahmen und verbindliche Rahmenbedingungen zu entwickeln. Damit könnte ein Beitrag zur Überwindung der Barrieren für den Aufstieg von Frauen in Führungs- und Entscheidungspositionen geleistet werden.

    Unisex-Tarife: Gebot der Gleichbehandlung oder Umverteilungsinstrument?

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    Auf EU_Ebene werden derzeit Bestrebungen diskutiert, geschlechtsspezifisch unterschiedliche Tarife bei privaten Versicherungen zu verbieten. Wie werden solche Tarife begründet? Welche ökonomischen Folgen hat ihre Abschaffung --

    Innovation in German Political Discourse

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    У статті висвітлено мовні інновації сучасної німецької мови, які є засобами поповнення політичного дискурсу. Розкрито суть поняття "неологізм", виокремлено корпус неологізмів основних концептуальних рядів, проаналізовано їх специфіку та інтерконцептуальні зв’язки. The article studies the language innovations of Modern German which are the means of enriching the political discourse. The notion "neologism" is explained as well as the main conceptual rows are singled out and analyzed their specific Character and interconceptual ties

    Rassistische Diskriminierung - Internationale Verpflichtungen und nationale Herausforderungen für die Menschenrechtsarbeit in Deutschland

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    Die Studie stellt die Instrumente und Mechanismen gegen Rassismus vor und analysiert Rechtsentwicklung und Maßnahmen. Neu in der aktualisierten Auflage: die Tätigkeit der OSZE gegen Intoleranz und Diskriminierung, das Zuwanderungsgesetz und der Entwurf für ein Antidiskriminierungsgesetz. Mit Empfehlungen an die deutsche und die internationale Menschenrechtspolitik

    Prohibición de discriminación y libertad de contratación

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