391 research outputs found

    Jahresbericht / Universität Leipzig

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    Das zurückliegende Jahr 2009 war für die Universität Leipzig ein ganz besonderes, seit langem geplant und sorgfältig vorbereitet: Die Universität Leipzig erinnerte an ihre Gründung vor 600 Jahren. Parallel zu den zentralen Veranstaltungen wurden rund 300 Ausstellungen, Tagungen, Fachkongresse, studentische Projekte der Initiative „Studierende 2009“ und Konzerte durchgeführt. Lehre und Forschung ruhten im Jubiläumsjahr 2009 jedoch nicht. Diskussionspunkte der Studienreform waren die Beseitigung der Überlastsituation und die Reform des Wahlbereiches in den geistes- und sozialwissenschaftlichen Studiengängen, die Reduzierung der Prüfungslast und die Akkreditierung neuer Studiengänge.:Student und Magister an der Universität Leipzig: Paul Fleming; Vorwort des Rektors; Die Entwicklung unserer Universität; Forschung; Studium; Sechs Jahrhunderte Leipziger Universitätsgeschichte; Wir feiern unser Jubiläum; Chronik; Das Rektorat; Organigramm; Zahlen – Daten – Fakten; In memoriam; Registe

    Rundschreiben 1994/4

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    Rundschreiben 1991/4

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    Die Betriebsweihnachtsfeier als Bestandteil der vorweihnachtlichen Feierkultur

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    Das Weihnachtsfest mit seinen traditionellen Bestandteilen unterliegt seit einigen Jahren einem stetigen Wandel. Am Ende des 20. Jahrhunderts erfuhr das typische Familienfest einen Wandel durch sogenannte „Christmas Parties“, die ab 22 Uhr vor allem in Diskotheken und Jugendlokalen veranstaltet wurden. Eine weitere Neuentwicklung ist im Handel zu beobachten, wo bereits im Oktober damit begonnen wird, traditionelle Weihnachtsware zum Verkauf anzubieten. Diese Tendenz kann sich aber auch nur deswegen festigen, weil viele KonsumentInnen diesem „vorweihnachtlichen Kaufzwang“ Folge leisten. Unter diesem Gesichtspunkt fällt auch die Verwendung des Wortes „Weihnachtsfeier“ in der betrieblichen Arbeitswelt. Die betriebliche Weihnachtsfeier hat in ihrer Gestaltung und im Ablauf vielfach keinen Bezug zum klassischen Weihnachtsfest, zählt aber zum nicht mehr wegzudenkenden fixen Bestandteil der weihnachtlichen Kultur. Diese Entwicklungen im Verständnis der vorweihnachtlichen Alltagskultur im betrieblichen Umfeld stehen im Mittelpunkt dieser wissenschaftlichen Arbeit. Die Feierkultur von Unternehmen ist ein Bestandteil der Organisationskultur in Wirtschaftsbetrieben. Das Arbeitsumfeld spielt im alltäglichen Leben breiter Bevölkerungskreise eine dominierende Rolle und stellt eine kulturelle Äußerung dar, die von der Europäischen Ethnologie zu untersuchen ist. Die Arbeit analysiert das Umfeld und den Ablauf einer betrieblichen Weihnachtsfeier unter den Rahmenbedingungen des vorweihnachtlichen Alltages. Die zentrale Fragestellung untersucht die These, ob die Betriebsweihnachtsfeier ein fester Bestandteil der vorweihnachtlichen Feierkultur ist. Aus der Analyse der Aussagen des Managements und der MitarbeiterInnen über Erwartungen und Stimmungen vor und nach der Weihnachtsfeier, sowie durch die teilnehmende Beobachtung der Feier, erfolgt unter Berücksichtigung des Einflusses von weihnachtlicher Tradition die Betrachtung des Stellenwertes der betrieblichen Weihnachtsfeier. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der betrieblichen Weihnachtsfeier führt zu vielschichtigen Ergebnissen, die alle in eine Abgrenzung zwischen dem Weihnachtsfest in der Familie und der betrieblichen Weihnachtsfeier münden. Die betriebliche Weihnachtsfeier ist Bestandteil der Feierkultur eines Unternehmens mit nur geringem Einfluss der traditionellen weihnachtlichen Symbolik, aber ein Fest, das sich die MitarbeiterInnen erwarten

    Fachzeitschrift fĂĽr Hydrographie und Geoinformation

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    „Zauberschlüssel zu einem Zukunftsparadies der Menschheit“: Automatisierungsdiskurse der 1950er- und 1960er-Jahre im deutsch-deutschen Vergleich

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    Ein wichtiges gesellschaftliches Integrationsmittel in der Hochmoderne (ca. 1880–1970) bildete das Versprechen einer besseren Zukunft durch technischen Fortschritt. Im Zuge technischer „Errungenschaften“ wuchs das Vertrauen in die Potenziale einer verwissenschaftlichten Technik, soziale und kulturelle Probleme lösen zu können. Besonders neue Technologien wurden zu Sinnbildern des Fortschritts. Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte die Automatisierung als Produktions- und Informationstechnik eine zentrale Rolle für das technisierte Fortschrittsversprechen: Sie wurde in beiden deutschen Staaten als revolutionär eingeschätzt und avancierte während des Kalten Krieges zu einem zentralen Thema des Systemwettstreites auf technisch-wissenschaftlichem Gebiet. Während jedoch in der Bundesrepublik um die Interpretation einer vermeintlichen „zweiten industriellen Revolution“ gerungen wurde, war man in der DDR überzeugt, dass die „wissenschaftlich-technische Revolution“ als „Werkzeug der Geschichte“ die kapitalistische Produktion überwinden werde. Die Arbeit fragt dementsprechend nach den historischen Ursachen der Vorstellung unbegrenzter Steigerungsfähigkeit der für das Gemeinwohl einsetzbaren technischen Mittel, welche mit der Automatisierung einen neuerlichen Höhepunkt und eine nahezu singuläre Symbolisierung fand
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