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Hume über Übel [Hume on evil]
In den Abschnitten X und XI der Dialoge über Natürliche Religion legt Hume seine Ansichten zum traditionellen theologischen Problem des Übels dar. Humes Anmerkungen zu diesem Thema scheinen mir eine reichhaltige Mischung aus Einsichten und Irrtümern zu enthalten. Mein Ziel in diesem Aufsatz besteht darin, diese entgegengesetzten Elemente seiner Diskussion zu entwirren
Über die Kunst des Rezensierens
Der Autor geht der Frage nach, "ob sich die Rezension gegenüber der... Evaluation wird behaupten können, die die maßgebende Funktion der Selbstkritik von Wissenschaft so viel besser und umfassender zu erfüllen scheint". Er nimmt eine "kritische Betrachtung" des Rezensionswesens vor und formuliert Grundregeln für "die Würdigung und Beurteilung fremder Texte". Dabei bezieht er sich u.a. auf das Basismodell für die semiotische Analyse kommunikativer Akte von Charles Morris. (DIPF/Orig./Un
Maximizing the potential of very large corpora: 50 years of big language data at IDS Mannheim
Very large corpora have been built and used at the IDS since its foundation in 1964. They have been made available on the Internet since the beginning of the 90’s to currently over 30,000 researchers worldwide. The Institute provides the largest archive of written German (Deutsches Referenzkorpus, DeReKe) which has recently been extended to 24 billion words. DeReKe has been managed and analysed by engines known as COSMAS and afterwards COSMAS II, which is currently being replaced by a new, scalable analysis platform called KorAP. KorAP makes it possible to manage and analyse texts that are accompanied by multiple, potentially conflicting, grammatical and structural annotation layers, and is able to handle resources that are distributed across different, and possibly geographically distant, storage systems. The majority of texts in DeReKe are not licensed for free redistribution, hence, the COSMAS and KorAP systems offer technical solutions to facilitate research on very large corpora that are not available (and not suitable) for download. For the new KorAP system, it is also planned to provide sandboxed environments to support non-remote-API access “near the data” through which users can run their own analysis programs
Weltfrieden – Weltethos:: Eine Herausforderung für die interkulturelle Philosophie und die praktische Arbeit im Mentaltraining.Wege zu einem friedlichen Miteinander der Menschen
Georg Wilhelm Friedrich Hegel meint,die Philosophie hat die Aufgabe,ihre Zeit in
Gedanken zu fassen.
Problematisch für unsere Zeit ist,dass die Unterschiede der Kulturen für
menschheitsbedrohende Spannungen sorgen,dass aber die Welt wirtschaftlich
vernetzt ist und die Globalisierung dadurch unaufhaltsam voranschreitet.Das,was
hinterherhinkt beziehungsweise zum Teil gänzlich fehlt,ist ein Weltbewusstsein und
Weltverständnis,das Differenzen in Kultur-u.Denktraditionen so ausgleicht,dass die
Vielfalt erhalten bleibt und gleichzeitig ein harmonisches Miteinander der Bevölkerung
ermöglicht wird.
Jede Kulturtradition hat ihre eigenen Wertvorstellungen bezüglich ihres sittlichen
Wollens und Handelns entwickelt.Angesichts der zunehmenden Globalisierung
bedeutet das aber,das verschiedene Normen und Maximen der Lebensführung
aufeinander prallen und die Menschen untereinander mit ihren jeweils eigenen
kulturellen Ansichten und Einsichten zunehmend in Konflikt geraten.Geographisch
gesehen gibt es für ein Volk oder eine Gruppe nicht die Möglichkeit,sich auf einen
Landstrich zurückzuziehen,um dort abgeschnitten vom Rest der Welt nach der von
ihren eigenen Werten geprägten Gesinnung zu leben.Seit ca.200 Jahren werden
durch die massive Kolonialisierung der Industrienationen die Traditionen alter
Stammeskulturen aufgebrochen und es gibt kaum mehr Regionen auf dieser Welt,
wo der Fortschritt der "westlichen " Industriegesellschaft nicht Einzug gehalten hätte..
Wo früher christliche Missionare meinten die Lebensführung dieser Kulturen zum
Besseren zu wenden -was immer das auch sein mag -setzte sich in der 2.Hälfte des
20.Jahrhunderts die Entwicklungshilfe gutgemeint dafür ein,dass Menschen aus
"unterentwickelten "Ländern aus Armut und Rückstand bezüglich Technik und Fortschritt
befreit würden.Diese Befreiung bewirkte jedoch gleichzeitig,dass Großkonzerne ihren
Standort in diese Länder verlegten,weil sie dort wegen mangelnder Standards an
Sozial-und Umweltgesetzen billiger produzieren konnten und auch noch können.Jene
in Europa bereits überwundene Form der Ausbeutung von Arbeitskräften verlagerte
sich zunehmend auf weite Teile der sogenannten Entwicklungsländer.Dieser Raubbau
an Mensch und Natur beeinträchtigte die Lebensbedingungen vieler Völker bis zum
Rande der Zerstörung.Hunger und Elend sind in vielen Teilen der Welt Nährboden für
Gewalt und Terror.
Gemäß dem Heidelberger Institut für internationale Konfliktforschung am Institut für
politische Wissenschaft der Universität Heidelberg 1 wurden im Jahre 2003 weltweit 14
Kriege und 21 ernste Krisen mit hohem Gewalteinsatz ausgetragen.
Besonders die Lage im arabisch-islamischen Raum ist durch den Militärschlag der USA
und England auf den Irak eskaliert.Trotz eines schnellen militärischen Sieges über
das irakische Regime verüben irakische Besatzungsgegner immer wieder Anschläg
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