541 research outputs found

    Medienbildung: ein Weg zur digitalen Arbeitswelt: Anforderungen und Perspektiven

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    Digitalisierung ist unbestritten DER Megatrend, gerade weil der digitale Wandel alle Lebensbereiche durchdringt und ebenso evolutionäre wie revolutionäre oder gar disruptive Veränderungsprozesse mit sich bringt. Das gilt auch für die Arbeitswelt, die unter dem Schlagwort Industrie 4.0 ihre vierte Revolution durchläuft. Aber wie steht es eigentlich um die Qualifikation der Menschen, die künftig in dieser neuen Arbeitswelt  ihren Platz finden und diese gestalten sollen? Welche Anforderungen stellt die Wirtschaft an Medienbildung in Zeiten der Digitalisierung

    Development and evaluation of a test to measure pedagogical content knowledge of biology teachers

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    In der Diskussion um professionelle Kompetenzen von Lehrkräften ist das Verhältnis von Wissen und unterrichtlichem Können bis heute unzureichend geklärt. Der vorliegende Artikel bietet eine Einführung in zentrale theoretische Modelle, die sich mit dem Zusammenwirken von Wissen und Können bei Lehrern beschäftigen. In aktuellen Modellen spielt das Reflexionswissen beziehungsweise die Reflexionsfähigkeit der Lehrkräfte eine zentrale Rolle, um das professionelle Wissen und Können miteinander in Bezug setzen zu können. Damit fällt dem Reflexionswissen eine bedeutende Schlüsselposition in der Ausbildung professioneller Kompetenz von Lehrkräften zu. In der hier vorliegenden Studie wurde ein videoclipgestützter Papier- und Bleistifttest zur Erfassung des fachdidaktischen Reflexionswissens von Biologielehrkräften entwickelt und hinsichtlich klassischer Testgütekriterien evaluiert. In der Diskussion werden die Einsatzmöglichkeiten des entwickelten Instruments in der Grundlagenforschung und der Lehrerbildung herausgearbeitet. (DIPF/Orig.)To date the unsolved problem of the relation of declarative knowledge and teaching skills forms a central component of the discourses about teachers\u27 professional competence. The present article offers an introduction to the most important models regarding to the relation of teachers\u27 declarative knowledge and teaching skills. It is shown that current models ascribe teacher reflection as an important aspect for integrating declarative knowledge and teaching skills. With this significant key position, reflection is a central part of teachers\u27 professional competence. The study at hand was designed as a video clip-supported paper and pencil test for measuring teachers\u27 pedagogical content knowledge and related reflections. Within the scope of the results the measuring instruments as well as psychometrical quality criteria are introduced. Finally, the various applications for usage of the developed instruments in the field of basic research and teacher education are discussed. (DIPF/Orig.

    Klassenführung und Fachdidaktik im (Anfangs-)Unterricht Mathematik erfolgreich integrieren – Konzeption einer videobasierten Lehrveranstaltung zur Förderung der professionellen Unterrichtswahrnehmung

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    Modelle zu Lehrer*innenkompetenzen unterteilen das unterrichtsrelevante Professionswissen in domänenspezifische Wissensbereiche, u.a. in fachdidaktisches und pädagogisch-psychologisches Wissen. Durch die Trennung dieser Wissensdomänen entsteht für angehende Lehrpersonen im Rahmen der universitären Ausbildung die Problematik, isoliertes und nicht situiertes Wissen zu erwerben. Dies steht im Gegensatz zu den Anforderungen einer komplexen Unterrichtspraxis, die für einen effektiven Umgang mit einer heterogenen Schüler*innenschaft die Integration verschiedener Wissensdomänen erfordert. Im vorliegenden Beitrag wird ein interdisziplinäres Seminarkonzept vorgestellt, das diese Trennung aufhebt, indem es Professionswissen aus der Fachdidaktik Mathematik und den Bildungswissenschaften integriert und anhand konkreter Videobeispiele situiert. Ziel des Seminars ist die Förderung der professionellen Unterrichtswahrnehmung von Klassenführung in Verbindung mit einer kognitiv aktivierenden Lehr-Lern-Kultur. Erste Evaluationsergebnisse zeigen, dass die Studierenden ihre professionelle Unterrichtswahrnehmung zur Integration beider Konstrukte verbessern konnten. Die Integration und Anwendung dieser Wissensdomänen unterstützt die Studierenden, sensibel für die Vielschichtigkeit von Unterricht in heterogenen Lerngemeinschaften zu werden: Um Schüler*innen mit heterogenen Lernvor-aussetzungen erfolgreich zeitgleich unterrichten zu können, muss sowohl eine lernförderliche Klassengemeinschaft etabliert als auch eine aktive Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand bei sachkundigem Feedback ermöglicht werden. Da der Grundstein dafür im Anfangsunterricht gelegt wird, zeigen die eingesetzten Unterrichtsvideos Mathematikunterricht des ersten Schuljahres.Models of teacher competence subdivide the professional knowledge into domain-specific knowledge areas, i.a. in pedagogical content knowledge and pedagogical-psychological knowledge. Thus, student teachers acquire isolated, non-situated knowledge in the context of university education. This is in contrast to the complex practice of teaching in diverse classrooms that requires the integration of several domains of knowledge. This paper presents an interdisciplinary teaching concept that responds to the separation of different knowledge domains. It integrates mathematical pedagogical content knowledge and pedagogical-psychological knowledge by using authentic video material. The seminar aims for promoting the student teachers’ professional vision of classroom management and a cognitive activating culture of teaching and learning. The integration and application of these two knowledge domains support students to become sensitive to the complexity of teaching in diverse classrooms: Successful teaching in diverse classrooms needs both an established sense of community and an active engagement framed by supportive feedback. As early elementary mathematics lessons lay the foundation for successful learning, the used classroom videos show lessons from the first grade

    Zur Erlernbarkeit der Arzt-Patienten-Kommunikation in der Medizinischen Ausbildung

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    Zusammenfassung: In der vorliegenden Übersichtsarbeit werden ausgewählte Arbeiten präsentiert, die belegen, dass viele Elemente einer professionellen Arzt-Patient-Kommunikation im Medizinstudium erlernbar sind; dabei sind das Ausmaß des Lernerfolges und die Möglichkeiten seiner Überprüfung abhängig von der Definition der Lernziele. Zu ihrer Begründung wird in den meisten Lehrplänen auf die Bedeutung eines eher partnerschaftlichen und nicht patriarchalischen Umgangs mit Patienten verwiesen. Dem wird hier eine Definition von Lehrzielen gegenübergestellt, die sich an den Bedürfnissen der klinischen Medizin orientiert: Studierende erheben belastbare anamnestische Angaben, sie können Gespräche explizit strukturieren und Informationen vermitteln, sie trauen sich zu, emotionale Äußerungen von Patienten aufzugreifen. Als Prüfungsformat in der professionellen Kommunikation wird das Objective Standardised Clinical Examination (OSCE) mit seinen Stärken und Schwächen diskutiert. In Zukunft wird der strukturierte Einsatz von Videoaufnahmen von Gesprächen dazu führen, dass Studierende das eigene Verhalten besser kritisch reflektieren können. Wünschenswert wäre der Einsatz von Verfahren zur unmittelbaren Rückmeldung an Studierende über arbeitsplatzbasierte Techniken wie Mini-Cex oder Workplace-based Assessment. Diese Lehr- und Prüfungsmethoden bedürfen allerdings einer nicht nur fachlich, sondern auch in der Kunst des Feedback-Gebens ausgebildeten Fakultä

    Typologisierung von Geschäftsmodellen der webbasierten kollektiven Intelligenz

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    Spezialisierung Medienpädagogik - ein neues Angebot für Lehramtsstudierende: Aufgabenbereiche und Tätigkeitsfelder der Absolvent*innen

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    Rufe nach mehr Medienkompetenz und Medienbildung in schulischen Kontexten werden inzwischen von vielen Seiten zunehmend deutlicher artikuliert. Mehr und mehr ist klar geworden, dass einseitige Perspektiven der technologischen Qualifizierung zu kurz greifen und differenzierende Perspektiven von Bildung und Kultur in medialisierten und digitalisierten Welten erforderlich sind, wenn in sinnvoller Weise von der Zukunft des Lernens die Rede sein soll. Welche konkreten Aufgabenfelder kommen auf Medienpädagog*innen in der Schule zu? Welche Relevanz hat ihre Arbeit für die Unterrichtsgestaltung, die Schulorganisation und die Entwicklung einer Schule? Die Überlegungen im Essay stehen im Zusammenhang mit einem neuen Studienangebot "Spezialisierung Medienpädagogik" für Lehramtsstudierende und verdeutlichen die Expertise der künftigen AbsolventInnen

    Medienbildung – welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler im Medienbereich erwerben und welche Standards sie erreichen sollen. Vortrag vom 02.11.06 im Arbeitskreis „Schule und Computer“ an der Universität Paderborn

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    In diesem Aufsatz werden "zunächst einzelne Problemlagen und Lösungsmöglichkeiten angesprochen, die bei einer Festlegung von Bildungsstandards im Medienbereich zu bedenken sind. In einem weiteren Schritt geht es um eine Auswertung der Diskussion um Medienkompetenz, Medienerziehung und Medienbildung für den Entwurf von Kompetenzmodellen. Auf dieser Basis werden zwei mögliche Kompetenzmodelle mit entsprechenden Bildungsstandards entwickelt." (DIPF/Orig./av

    Elemente innovativer Brückenkurskonzepte in der wissenschaftlichen Weiterbildung für den Abbau von Abbruchquoten in mathematisch-naturwissenschaftlichen Studiengängen

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    Die Studieneingangsphase besitzt eine besondere Bedeutung,insbesondere wenn sie einen Beitrag zur Behebung des Facharbeitermangelsleistet und die Ingenieurslücke schließensoll. Hohe Abbruchquoten in Studiengängen aus den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachdisziplinen belegenein Missverhältnis im Bereich der Vorbildung, der Erwartungshaltungsowie in den Anforderungen an das Studium.Eine effizientere Gestaltung des Überganges erfordert daherinnovative Anpassungen an die Bereiche der Organisationund der Lehrmethoden. In diesem Artikel werden innovativeGestaltungskonzepte für Brückenkurse zu naturwissenschaftlichenund technischen Studiengängen (sog. MINTFächer)dargelegt

    Annotation of Requirements-Related Videos based on Ontologies

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    Die Erstellung und Betrachtung von Vision Videos ist eine in den frühen Phasen des Requirements Engineering genutzte Methode. Diese Videos werden erzeugt um prototypisch und beispielhaft Nutzungsszenarien eines noch nicht existierenden Systems darzustellen. Kunden und Entwickler sehen sie sich gemeinsam an und erarbeiten anhand der konkreten Visualisierung der Vision ein gemeinsames Verständnis des zu entwickelnden Produktes. Diese Vorgehensweise hat sich als Ergänzung zu textuell erhobenen Anforderungen bewährt. Obwohl ihre Produktion zeitlich und monetär aufwendig ist, werden sie aktuell nur für diesen einen Zweck benutzt. In dieser Arbeit wird ein Ansatz präsentiert, mit dem die Inhalte von Vision Videos in die Dokumentation aufgenommen werden können. Um für Entwickler und Werkzeuge späterer Phasen der Softwareentwicklung nützlich zu sein, ist es notwendig, die dargestellten Konzepte und Beziehungen in Videos eindeutig in die Begrifflichkeiten der Kundendomäne einordnen zu können. Dazu wurde eine prototypische Software entwickelt, die dargestellte Menschen und Systemkomponenten grafisch annotierbar und von Begriffsklassen einer Ontologie ableitbar macht. Kunde und Requirements Engineer können damit entsprechende Teile von Vision Videos markieren und miteinander verbinden, sodass sie direkt im Video eindeutig hervorgehoben und in eine Domänen-Ontologie eingeordnet werden können. Evaluiert werden dabei der Nutzen und die Zugänglichkeit von annotierten Videos für Entwickler, die nicht direkt an der Anforderungserhebung teilnehmen, aber deren Ergebnisse umzusetzen haben. Das Ziel dabei war es, annotierte Vision Videos so als Artefakt für die Dokumentation maschinenlesbar nützlich zu machen. Die Eignung von Darstellungsarten innerhalb von Filmen wurde dabei ebenso betrachtet, wie die grundsätzliche Eignung von Videos als ergänzendes Dokument für die Beseitigung von Klärungsbedarf.Creating and watching vision videos is a method used in the early stages of requirements engineering. Those videos are created to show prototypical and exemplary usage scenarios of a not yet existing system. Customers and developers watch them together to work out a common understanding of the product to be developed based on the concrete visualization of the vision. This approach has proven to be a useful supplement to the textual requirements. Although their production is time-consuming and costly, they are currently only used for this single purpose. This thesis presents an approach to include the content of vision videos in the documentation. In order to be useful for developers and tools of later phases of software development, it is necessary to be able to clearly classify the concepts and relationships presented in videos into the terms of a customer domain. For this purpose, a prototype software was developed, which enables a user to graphically annotate represented people and system components and, in addition, derive them from term classes of an ontology. Customers and requirements engineers may use it to mark and link appropriate parts of vision videos so that they can be clearly highlighted directly in the video and classified into concepts of a domain ontology. The benefits and accessibility of annotated videos are evaluated for developers who do not participate directly in the requirements assessment but have to implement results of it. The aim was to make annotated vision videos machine-readable as artifact for documentation. The suitability of presentation types within films was considered as well as the basic suitability of videos as a supplementary document for the elimination of clarification needs
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