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    AnsÀtze zur kollaborativen Softwareerstellung

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    Die Erstellung von Software zur UnterstĂŒtzung betrieblicher AblĂ€ufe wird in zunehmendem Maße komplexer. Da der Erstellungsprozess in der Softwareindustrie traditionell einer Werkstatt- bzw. Einzelfertigung entspricht, erfordert die stetig steigende Nachfrage nach betrieblicher Software und die fortschreitende Globalisierung die rationellere Gestaltung der Softwareentwicklung. In der Literatur werden daher immer hĂ€ufiger die Industrialisierung der Softwareerstellung und neuartige Formen der Spezialisierung, Arbeitsteilung und Zusammenarbeit (engl. Collaboration) vorgestellt. Dabei kann im Wesentlichen unterschieden werden, ob die Zusammenarbeit einzelner Akteure und Arbeitsgruppen auf Projektebene oder die strategische Zusammenarbeit von Unternehmen innerhalb der Softwareindustrie behandelt wird. Über diese beiden grundlegenden Betrachtungsebenen hinweg lassen sich existierende AnsĂ€tze zur arbeitsteiligen Softwareerstellung entlang mehrerer Dimensionen, wie rĂ€umliche, zeitliche und organisatorische Verteilung der AktivitĂ€ten im Prozess sowie IntensitĂ€t und Richtung der Zusammenarbeitsbeziehungen klassifizieren. Ziel dieses Artikels ist es, einen umfassenden und systematischen Überblick ĂŒber bestehende AnsĂ€tze zur kollaborativen Softwareerstellung zu geben, indem diese in einen generischen Klassifikationsrahmen eingeordnet werden. Des Weiteren soll eine etymologische und pragmatische Herleitung des Kollaborationsbegriffs die Etablierung eines eigenstĂ€ndigen Forschungsparadigmas im Rahmen der Wirtschaftsinformatik ermöglichen

    Zur Notwendigkeit einer strukturierten Doktorandenausbildung in der Wirtschaftsinformatik

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    Die Promotion gilt als höchster wissenschaftlicher Qualifikationsnachweis. Ihr Zweck ist es, mit der Erlangung des Doktorgrads die FĂ€higkeit zur vertieften wissenschaftlichen Arbeit nachzuweisen. In Deutschland ist die Promotion Voraussetzung dafĂŒr, bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ProjektantrĂ€ge stellen zu können. Im Gegensatz zur Promotion weist die Habilitation dann die FĂ€higkeit nach, das gesamte Fachgebiet auf hohem Niveau in Forschung und Lehre zu vertreten. Der Doktortitel ist der höchste akademische Grad. Die Habilitation ist ein zusĂ€tzlicher Qualifikationsschritt, der ebenfalls mit einem Doktortitel bedacht wird (z.B. Dr. habil.). Die Bezeichnungen „Privatdozent“ und „Professor“ sind Titel, keine akademischen Grade. Sie werden nicht als formeller Namenszusatz verwendet. Die Promotion erfolgt hierzulande vornehmlich im Rahmen einer Lehrstuhlpromotion und qualifiziert gleichermaßen fĂŒr eine Laufbahn in Wissenschaft oder Praxis. Durch die eingeleiteten Reformen im Rahmen des Bologna-Prozesses ist zu ĂŒberprĂŒfen, ob sich die DurchfĂŒhrung der Promotion und ihre Verwertung verĂ€ndern werden. Der vorliegende Beitrag beschĂ€ftigt sich daher mit der Frage, ob es geboten erscheint, fĂŒr die Doktorandenausbildung in der Wirtschaftsinformatik im deutschsprachigen Raum vermehrt auf strukturierte Doktorandenprogramme zu setzen. Er soll herausarbeiten, - in welchen Formen dies geschehen kann, - welche Vor- und Nachteile damit verbunden sind und - welche ersten Erfahrungen in diesem Kontext gemacht wurden. Der Beitrag erscheint an dieser Stelle auch in diesem frĂŒhen Entwicklungsstadium zweckmĂ€ĂŸig, da diese Frage fĂŒr die Wirtschaftsinformatik von strategischer Bedeutung ist. Die QualitĂ€t des wissenschaftlichen Nachwuchses wird maßgeblich die Zukunft des Fachs bestimmen. Zudem stellt er eine Hommage an den Jubilar dar, da die UniversitĂ€ten Bern und Mannheim im Bereich der Wirtschaftsinformatik bereits unterschiedliche AktivitĂ€ten im Doktorandenstudium initiiert haben und der Autor dieses Beitrags an beiden Standorten als Dozent in diesem Bereich tĂ€tig war und ist. Der vorliegende Beitrag ist erfahrungsbasiert. Er erhebt keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit und VollstĂ€ndigkeit, sondern versucht auf der Basis subjektiver Erfahrungen, erste Einblicke in die Thematik zu entwickeln, um dem eigenen Fach und anderen Hochschulstandorten Hinweise zur eigenen Positionierung und Entwicklung zu geben

    Agentenbasiertes Verwalten mit aktiven Dokumenten am Beispiel der Schadenbearbeitung

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    Die Arbeit zeigt Möglichkeiten fĂŒr die Verwendung sogenannter aktiver Dokumente, auf Softwareagenten beruhende Strukturen, fĂŒr verwaltungsorientierte GeschĂ€ftsprozesse auf. Dabei wird auf das VerstĂ€ndnis vom Begriffs des Softwareagenten in verschiedenen Informatikdisziplinen eingegangen. Ein Beispielsystem fĂŒr die Schadenbearbeitung in Versicherungsunternehmen wird vorgestellt

    project report Promise2007

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    Das Projekt Promise2007 befasste sich mit der Erstellung und Auswertung einer Statistik zur Mitgliedersituation im Berufsverband Medizinischer Informatiker e.V.. Mit dem Ziel mehr ĂŒber die Mitglieder und ihre derzeitige Situation zu erfahren wurde das Projekt an der Fachhochschule Hannover initiiert. Statistisch erfasst wurden Fragen zum BeschĂ€ftigungsverhĂ€ltnis, zu Aus- und Weiterbildung, der beruflichen Situation und persönliche Angaben. Die Ergebnisse wurden ausgewertet und daraus wichtige Erkenntnisse fĂŒr den BVMI e.V. abgeleitet, welche auf die weitere Verbandsarbeit Einfluss nehmen

    Multiperspektive versus Ergonomie

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