158 research outputs found

    SANE — Die Transformation von verteilten Arbeitsplatzumgebungen in der New Economy

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    Die zunehmende Verteilung von Arbeit und der Weg zu virtuellen Unternehmungen erfordert eine neuartige Gestaltung von Arbeitsplatzumgebungen. Büros und Gebäude bilden nicht mehr nur die räumliche und infrastrukturelle Hülle für die Unterstützung von Prozessen, sondern wandeln sich in einen Informationsträger, der die Effektivität von Organisationen erhöhen soll. Der Raum wird hierbei zu einer konzeptionellen Metapher für die Arbeitsunterstützung. Die Verteilung von Arbeit fordert zudem eine Transformation dieser Räume in virtuelle Pendants, in denen mittels moderner, multimodaler IuK-Technologien zeit- und ortsunabhängig gearbeitet werden kann. Für diese Transformation ist die entscheidende Frage zu lösen, welche virtuellen Interaktionsmetaphern zu entwickeln sind, um zeit- und ortsgebundene Kommunikationsformen in den virtuellen Raum zu übertragen. Dieser Beitrag präsentiert ein Unified Framework des Projektes SANE (Sustainable Accommodation for the New Economy) für die integrale Betrachtung verschiedener Aspekte der Gestaltung von Arbeitsplatzumgebungen

    IAP Studie 2017 – Teil 2 : der Mensch in der Arbeitswelt 4.0: Ergebnisse der qualitativen Interviews

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    https://www.zhaw.ch/de/psychologie/institute/iap/iap-studie

    Computer, Rationalität und Mythen in der politischen Arena: Begründungen und Hintergründe von Entscheidungen über den EDV-Einsatz - am Beispiel der Bundesanstalt für Arbeit

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    Die Dissertation entwickelt ein Konzept zur Analyse von Entscheidungen über den Computereinsatz und kombiniert hierzu Erkenntnisse aus dem organisationssoziologischen Neo-Institutionalismus (Meyer/Rowan 1977) und einer macht- und koalitionstheoretischen Perspektive (Mintzberg 1983). In der Folge rekonstruiert die Arbeit den langen Prozess der Computerisierung in der Bundesanstalt für Arbeit und die Bearbeitung der unzureichenden und enttäuschenden Ergebnisse (gemessen an den durch den Mythos hochgetriebenen Erwartungen). Gegen Ende des Beobachtungszeitraums erschöpft sich der Computermythos und macht anderen Rationalitätsmythen Platz. Die Arbeit legt eine zyklische Abfolge von Mythen nahe, bei der die Folgemythen jeweils die nicht-intendierten und nicht-antizipierten Folgen zu bearbeiten verspricht

    Digitale Vernetzung der Facharbeit: gewerblich-technische Berufsbildung in einer Arbeitswelt des Internets der Dinge

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    Der Sammelband umfasst Beiträge zur Digitalisierung der Arbeitswelt in Industrie und Handwerk. Die Autorinnen und Autoren diskutieren sowohl die gesellschaftspolitischen Herausforderungen als auch die Einflüsse digitaler Technologien auf Facharbeit und Berufsausbildung. Zentrale Themen sind die Planung und Anpassung beruflicher Kompetenzen, in denen auch die Mediennutzung eine immer größere Rolle spielt. Da Berufsausbildung in der Arbeitswelt 4.0 mehr Medienkompetenz verlangt, müssen Qualifikationsprofile angepasst werden. Entsprechend brauchen die Lehrenden in Schule und Betrieb mediale Querschnittskompetenzen und neue fachdidaktische Zugänge.The anthology comprises articles on the digitalisation of workplaces in industry and trade. The authors discuss both the sociopolitical challenges as well as the impacts of digital technologies on specialist work and vocational training. The key topics addressed in this paper are the coordination and adaptation of professional competencies such as media usage, which continues to rise in significance. In the age of industry 4.0, vocational training programmes demand higher levels of media literacy. For this reason, qualification profiles must be adapted. As a consequence, schools and companies are in need of lecturers with profound media expertise and subject-didactic approaches

    NC process chain for small business : requirements, selection of best practice, system implementation and upgrading

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    Sich verändernde Marktbedingungen zwingen auch Kleinbetriebe vermehrt zu Innovationen und Investitionen um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Für Unternehmen, die spanende Fertigungsverfahren einsetzen, bedeutet dies zunehmend den Einstieg in die NC-Technik, deren Wirtschaftlichkeit wesentlich von den eingesetzten Verfahren und Hilfsmitteln zur Erstellung der Maschinensteuerprogramme abhängt. Hier sind in der Praxis häufig Defizite festzustellen, was nicht zuletzt an fehlenden Hinweisen für Auswahl und Einsatz geeigneter Programmierlösungen liegt. Diese Arbeit stellt einen Leitfaden für Anwender aus Kleinbetrieben dar, mit dem sie unter Berücksichtigung der besonderen Randbedingungen durch ein systematisches Vorgehen eine geeignete NC-Prozeßkette aufbauen oder eine vorhandene NC-Programmierumgebung kritisch überprüfen können.To sustain competitiveness even small business are forced to innovation and additional investment due to changing market conditions. For firms with metal-cutting manufacturing this means increasingly the introduction of digitally programmed machine tool. Its economic efficiency is closely connected to the methods and facilities that are used for the generation of machine tool controller programs. Missing hints for the selection and the use of suitable solutions are often the reason for deficiencies in practice. This work intends to be a guideline for users in the environment of small business. It should help them in consideration of the specific conditions there, to establish an optimized NC process chain or to analyze the suitability of existing NC programming tools by a systematic procedure

    Industrie vor dem Quantensprung: eine Zukunft für die Produktion in Deutschland

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    Politik, Wirtschaft und Wissenschaft suchen nach Wegen aus der Krise. Viele Erfolgsrezepte aus der Vergangenheit sind nicht mehr wirksam und oft kontraproduktiv. Sicher ist: Ohne Innovation keine Produktion, ohne Produktion kein Wohlstand. Neben virtuellen Unternehmen, Internet und Cyberspace sind konkrete, produzierende Unternehmen lebenswichtig für einen zukünftigen Industriestandort." Das Buch dokumentiert - journalistisch aufbereitet - Denkansätze von Managern innovativer Industriebetriebe und Wissenschaftlern verschiedener Fachbereiche zum Industriestandort Deutschland nach folgenden Themenschwerpunkten: Vom notwendigen Verzicht auf überholte Erfolgsrezepte; Navigieren will gelernt sein in turbulenten Märkten; regional, international, global - Pioniere auf neuen Wegen der Kooperation; Herausforderung nach der Schlankheitskur - Führungskräfte in Deutschland; Auswege aus der Dezentralisierungsfalle; Sprunginnovationen - Zufallsprodukte oder Spinn-off der Produktion; Selbst das Negativ-Szenario gewinnt: mit Technik plus Ökologie; Sechs Thesen zur Zukunft von Industriearbeit im Hochlohnland Deutschland. (IAB2

    Grundkonzeption für die Entwicklung eines Qualitätsmanagements im sozialwirtschaftlichen Bereich

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    Die Qualität von Produkten und Dienstleistungen steht seit einiger Zeit im Mittelpunkt entsprechender Verbesserungsbemühungen, woraus sich entsprechende Konzepte für das Qualitätsmanagement ebenso wie für das Qualitätscontrolling entwickelt haben. Dabei ist Qualität nun wahrlich keine neue Dimension, sondern – auch dem Kunden, also dem Käufer eines Produktes oder dem Nutzer einer Dienstleistung – seit langem bekannt und von ihm erwartet. Dennoch ist die Aufmerksamkeit, die der Qualität von Produkten und Dienstleistungen gewidmet wird, durchaus gerechtfertigt, denn Kostenrechner wie Verkäufer haben aufgrund des in vielen Bereichen vollzogenen Wandels vom Verkäufer- zum Käufermarkt festgestellt, dass sich über gesteigerte Qualität sowohl Kosten senken als auch Verkaufszahlen – und damit Erträge – erhöhen lassen. --

    Multimedia - Mythen, Chancen und Herausforderungen. Abschlußbericht zur Vorstudie

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    Studie zu dem durch das Büro für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag durchgeführten Projekt "Multimedia - Mythen, Chancen und Herausforderungen": Stand der Technik und deren Einsatzmöglichkeiten, Multimedia in geschäftlichen Anwendungen, im Privathaushalt und im öffentlichen Bereich, Lernen mit Multimedia, neue Mediensprache, Computerisierung des Hörfunks, Schlußfolgerungen und Vorschläge

    Akzeptanz des Qualifizierungsangebotes Web TV

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    7.5 Summary and recapitulation The examination presented in this chapter, with its results and derived evalutions thereof, has been developed, because due to the technical advances of the approximatly past 15 years, new computer-based learning offers have become possible, but are not being used as numerously and intensively as desired and as the effort would require. Again and again you can hear and read about problems of acceptance in connection with so called e-learning offers. The same is true for the developed offer of internal corporate television programmes (business-TV), which has once again advanced in the past years and is now also offered as web-tv and no longer via satellite. The concrete research objective of this work was to show which factors have a potential to influence (impede or enhance) the frequency by which web-tv is used. Therefore initially a corresponding model of acceptance was developed for this very object of investigation. From this model and the existing findings concerning the acceptance of e-learning offers later resulted the precise factors of acceptance and hypotheses for the conducted examination. The basis for the examination design was the approach to question a group as large and heterogeneous as possible in order to survey some first comprehensive findings rather than profound ones, because in the already conducted examinations about the acceptance of e-learning offers neither the business-tv nor the web-tv played a major role. For that reason an online survey has been elaborated, in which all the employees could participate. Since the results have been elaborately evaluated in the prior subchapters, now as closure of this work a conclusion can be made. Compared with other studies of acceptance in the periphery of e-learning offers, web-tv is apparently connected with smaller problems of acceptance. Only few factors have a negative or even strongly negative effect on the potential acceptance of utilisation. On the other hand only few factors seemed capable to considerably increase the acceptance. The results concerning the factors of acceptance, which have been compiled on the basis of existing findings from experiences with business-tv, the forerunner of web-tv, are especially surprising, because the factors “live-broadcast” and “host from the company” showed the same pattern as described above (small potential to increase the frequency of utilisation and no impeding effect) and in contrast no strong relevance for the acceptance as previously assumed. According to the results the contents and themes should be focused upon in the development and production of broadcasts. By means of basic didactic measures, like a detailed survey of demand and the participation of the respective target group in the development and production process, hardly anything should remain in the way of a high acceptance of web-tv. Furthermore the results substantiate that web-tv is widely accepted as a single learning media (no combination with other learning media is necessary) and can be offered without great didactic effort (cooperation and support offers). So maybe web-tv even has the potential to gradually introduce learners to more complex computer and multimedia-based learning media and to pave the way to a new culture of learning with a far more distinctly independant and computer supported, cooperative learning.Zusammenfassung und Schlusswort Die im diesen Kapitel dargestellte Untersuchung mit ihren Ergebnissen und den abgeleiteten Bewertungen ist entstanden, weil mit dem technischen Fortschritt der letzen ca. 15 Jahre neue computergestützte Lernangebote möglich geworden sind, die häufig noch nicht so zahlreich und intensiv genutzt werden wie es gewünscht ist und der Aufwand bei der Entwicklung und Produktion erforderlich machen. Immer wieder ist in Verbindung mit den so genannten E-Learning-Angeboten von Akzeptanzproblemen zu hören und zu lesen. Das Gleiche gilt auch für das entstandene Angebot interner Unternehmensfernsehprogramme (Business-TV), welches sich in den letzten Jahren schon wieder weiterentwickelt hat und nun auch als Web-TV nicht mehr über Satellit sondern das Internet angeboten wird. Welche Faktoren ein Potential haben, die Nutzungshäufigkeit von Web-TV zu beeinflussen (hemmen oder fördern), war das konkrete Forschungsziel dieser Arbeit. Dazu wurde zunächst ein entsprechendes Akzeptanzmodell für den speziellen Untersuchungsgegenstand entwickelt. Aus dem Modell und den bestehenden Erkenntnissen rund um die Akzeptanz von E-Learning-Angeboten ergaben sich dann die konkreten Akzeptanzfaktoren und Hypothesen für die durchgeführte Untersuchung. Dabei war außerdem die spezielle Situation des Unternehmens zu beachten, das dieses Forschungsprojekt durch seine Zusammenarbeit mit ermöglicht hat. Grundlage für das Forschungsdesign war der Ansatz, eine möglichst große und heterogene Gruppe zu befragen, um eher erste umfassende als in die Tiefe gehende Erkenntnisse zu erheben. Denn in den bereits erfolgten Untersuchungen zur Akzeptanz von E-Learning-Angeboten spielte weder Business-TV noch Web-TV eine größere Rolle. Deshalb wurde eine Online-Befragung ausgearbeitet, an der alle MitarbeiterInnen des Unternehmens teilnehmen konnten. Nachdem die Ergebnisse und ihre Bewertung ausführlich in den vorangegangenen Teilkapiteln dargestellt worden sind kann nun zum Abschluss dieser Arbeit noch ein Fazit gezogen werden. Im Vergleich zu anderen Akzeptanzuntersuchungen im Feld von E-Learning-Angeboten, scheint Web-TV mit wesentlich geringeren Akzeptanzproblemen verbunden zu sein. So haben nur wenige Faktoren eine negative oder sogar stark negative Auswirkung auf die potentielle Nutzungsakzeptanz. Auf der anderen Seite zeigten sich allerdings auch nur wenige Faktoren, die deutlich zur Akzeptanzsteigerung beitragen können. Besonders überraschend sind die Ergebnisse zu den Akzeptanzfaktoren, die auf der Grundlage bestehender Erkenntnisse aus den Erfahrungen mit Business-TV, dem Vorläufer des Web-TV, aufgestellt worden sind. Denn es zeigte sich bei den Faktoren „Live-Sendung“ und „ModeratorenInnen aus dem Unternehmen“ das gleiche Bild wie oben beschrieben (geringes Potential die Nutzungshäufigkeit zu steigern und keine hemmende Wirkung) und dagegen keine starke Bedeutung für die Akzeptanz wie bisher angenommen. In den Mittelpunkt der Entwicklung und Produktion von Sendungen sollte den Ergebnissen nach die Inhalte und Themen gestellt werden. Mit Hilfe grundlegender didaktischer Maßnahmen wie ausführlicher Bedarfserfassung und der Beteiligung der jeweiligen Zielgruppen am Entwicklungs- und Produktionsprozess sollte einer hohen Akzeptanz von Web-TV kaum noch etwas im Wege stehen. Außerdem belegen die Ergebnisse, dass Web-TV weitgehend als Einzel-Lernmedium akzeptiert wird (keine Kombination mit anderen Lernmedien und Angeboten nötig) und ohne großen didaktischen Aufwand (Kooperations- und Unterstützungsangebote) angeboten werden kann. Damit bietet Web-TV vielleicht sogar das Potential Lernende sukzessive an komplexere computergestützte und multimedial gestaltete Lernmedien heranzuführen und den Weg zu einer neuen Lernkultur mit einem wesentlich stärker ausgeprägten selbständigen und computergestützten kooperativen Lernen ebnen zu können

    Entwicklung und Erprobung optimierter Ausbildungskonzepte und Ausbildungsformen in der Berufsausbildung an Beispielen von Berufen in der chemischen Industrie

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    Entwicklung und Erprobung optimierter Ausbildungskonzepte und Ausbildungsformen in der Berufsausbildung an Beispielen von Berufen in der chemischen Industrie Die vorliegende Arbeit ist die Dokumentation eines Kooperationsprojektes zwischen der Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Chemie, Institut für Didaktik der Chemie und der Goldschmidt AG Essen (Degussa AG, Standortservices Essen), Abteilung Aus- und Weiterbildung. Ziel des Projektes, das in den Jahren 2000 und 2001 im Unternehmen durchgeführt wurde, ist es, unter den gegebenen Rahmenbedingungen exemplarisch optimierte Möglichkeiten der betrieblichen Ausbildung im chemisch-technischen Bereich zu entwickeln, durchzuführen und ihre Wirksamkeit zu evaluieren. Im Vordergrund steht die Idee der Etablierung von berufsfeldübergreifenden Ausbildungseinheiten mit der Förderung des selbstorganisierten Lernens der Auszubildenden an realen betrieblichen Problemsituationen. Eine dabei allgemein ableitbare Vorgehensweise (Ausbildungsform) soll sicherstellen, dass Kerngedanken der Optimierung auch in zukünftigen Ausbildungsprojekten des Unternehmens Anwendung finden können. Es wird zunächst auf die Notwendigkeit für die Entwicklung optimierter Ausbildungskonzepte und die Beschreibung der im Projekt konkret vorliegenden Rahmenbedingungen eingegangen. In Form von drei Ausbildungsmodulen werden exemplarisch Lösungsansätze beschrieben, mit denen die zuvor definierten Optimierungsvorhaben begleitet werden können. Die geführte Diskussion zur Vorgehensweise in den kreierten Ausbildungsmodulen begründet abschließend die Verwendung der technischen Systeme und Ausbildungsformen sowie die Relevanz der thematischen Inhalte
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