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    Religionspädagogische Inszenierungen im Konfirmationsunterricht. Zur performativen Qualität religiösen Lernens und Lehrens im Raum der Kirche.

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    Die Konfirmation ist eines der zentralen Rituale Evangelischer Kirchlichkeit. Sie erfreut sich nach wie vor einer hohen Wertschätzung und Evidenz und stellt einen Höhepunkt im familiären wie kirchengemeindlichen Leben dar. Weitaus weniger selbstverständlich ist es um die pädagogische Vorbereitung der Kasualie bestellt. Die Umbenennung des Arbeitsfeldes von Konfirmandenunterricht in Konfirmandenarbeit markiert einen theoretischen wie praktischen Perspektivwechsel. Reflexion und Gestaltung wurden um empirisch-sozialwissenschaftliche Einsichten sowie Formen der Sozial- bzw. Gemeindepädagogik erweitert. Gleichwohl fehlt eine integrierende didaktische Theorie, die den Bildungsanlass Konfirmation unter bildungstheoretischen Gesichtspunkten bedenkt und orientiert. In diesem Zusammenhang erschließt die vorliegende Arbeit ein bisher unbearbeitetes Forschungsfeld: die qualitative Analyse didaktischer Prozesse im Rahmen der Konfirmandenarbeit. Bereitgestellt wird einerseits ein methodologisch-methodisches Instrumentarium zur Erkundung von Unterrichtsverläufen. Es wird einsichtig gemacht, wie einzelne Inszenierungen bestimmte Schwerpunkte des Religionssystems herausstellen und als heimlicher Lehrplan funktionieren. Vorgeschlagen wird eine modale Analyse zur Interpretation und Orientierung katechetischen Handelns. Dabei zeigt sich nicht zuletzt, dass und wie religionspädagogische Inszenierungen das Ziel religiöser Bildung unterlaufen bzw. konterkarieren können. Im Umkehrschluss wird eine konstruktive Bestimmung und Balance von Schwerpunkten möglich. Es handelt sich bei dieser Arbeit um Grundlagenforschung, so dass didaktisch-praktische wie normative Konsequenzen nur indirekt abzuleiten sind. Die dargestellten Einsichten können jedoch weitere Forschungsprozesse inspirieren, sie können in pragmatischer Aufnahme sowohl für Ausbildungs- als auch Fortbildungszwecke nutzbar gemacht werden

    Modellbasierte Generierung von Benutzungsoberflächen

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    Die Arbeit stellt einen integrierten Gesamtprozess zur modellgetriebenen Softwareentwicklung von Benutzungsschnittstellen und Geschäftslogik vor. Dazu notwendige und unterstützende Deklarationsmodelle, sowie Modelltransformationen für dieses Verfahren, werden entwickelt und präsentiert. Weiterhin werden Meta-Modelle für Aufbau und Wartung eines HCI-Patternkatalogs vorgestellt und zur Erstellung eines solchen Kataloges benutzt. Die darin enthaltenen Einträge werden in Bezug auf Ihre softwaretechnische Komponentisierbarkeit untersucht und klassifiziert.The thesis presents an integrated model-driven approach for developing software. This approach supports the generation of user interfaces, as well as artifacts of business logic. Suitable meta models and model transformations are developed and explained. Secondly, this thesis dwells on the topic of HCI patterns. It is researched how such patterns may be classified, componentized and made use of in a model-driven process. This work eventually yields a pattern language, whose entries are declared using state-of-the-art model-driven technologies
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