38 research outputs found

    Analyse und Vorhersage der Aktualisierungen von Web-Feeds

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    Feeds werden unter anderem eingesetzt, um Nutzer in einem einheitlichen Format und in aggregierter Form ĂŒber Aktualisierungen oder neue BeitrĂ€ge auf Webseiten zu informieren. Da bei Feeds in der Regel keine BenachrichtigungsfunktionalitĂ€ten angeboten werden, mĂŒssen Interessenten Feeds regelmĂ€ĂŸig auf Aktualisierungen ĂŒberprĂŒfen. Die Betrachtung entsprechender Techniken bildet den Kern der Arbeit. Die in den verwandten DomĂ€nen Web Crawling und Web Caching eingesetzten Algorithmen zur Vorhersage der Zeitpunkte von Aktualisierungen werden aufgearbeitet und an die spezifischen Anforderungen der DomĂ€ne Feeds angepasst. Anschließend wird ein selbst entwickelter Algorithmus vorgestellt, der bereits ohne den Einsatz spezieller Konfigurationsparameter und ohne Trainingsphase im Durchschnitt bessere Vorhersagen trifft, als die ĂŒbrigen betrachteten Algorithmen. Auf Basis der Analyse verschiedener Metriken zur Beurteilung der QualitĂ€t von Vorhersagen erfolgt die Definition eines zusammenfassenden GĂŒtemaßes, welches den Vergleich von Algorithmen anhand eines einzigen Wertes ermöglicht. DarĂŒber hinaus werden abfragespezifische Attribute der Feed-Formate untersucht und es wird empirisch gezeigt, dass die auf der partiellen Historie der Feeds basierende Vorhersage von Änderungen bereits bessere Ergebnisse erzielt, als die Einbeziehung der von den Diensteanbietern bereitgestellten Werte in die Berechnung ermöglicht. Die empirischen Evaluationen erfolgen anhand eines breitgefĂ€cherten, realen Feed-Datensatzes, welcher der wissenschaftlichen Gemeinschaft frei zur VerfĂŒgung gestellt wird, um den Vergleich mit neuen Algorithmen zu erleichtern

    Vorhersage der Aktualisierungen auf Social Media Plattformen

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    Social Media Plattformen wie Facebook, Twitter und YouTube sind nicht nur bei Endbenutzern, sondern auch bei Unternehmen seit Jahren sehr beliebt. Unternehmen nutzen diese Plattformen insbesondere fĂŒr Marketingzwecke, womit herkömmliche Marketinginstrumente zunehmend in den Hintergrund rĂŒcken. Neben Unternehmen verwenden auch politische Parteien, UniversitĂ€ten, Forschungseinrichtungen und viele weitere Organisationen die Möglichkeiten von Social Media fĂŒr ihre Belange. Das große Interesse von Endbenutzern und Institutionen an Social Media macht es interessant fĂŒr viele Anwendungen in Wirtschaft und Wissenschaft. Um Marktbeobachtung und Forschung zu Social Media zu betreiben, werden Daten benötigt, die meist ĂŒber dedizierte Werkzeuge erhoben und ausgewertet werden, wobei die EinschrĂ€nkungen vorhandener technischer Schnittstellen der Social Media Plattformen zu beachten sind. FĂŒr ausgewĂ€hlte Forschungsfragen sind Aspekte wie Umfang und AktualitĂ€t der Daten von besonderer Bedeutung. Ein Abfragen von Aktualisierungen aus den Social Media Plattformen kann mit heute verfĂŒgbaren Mitteln nur ĂŒber Polling-Verfahren durchgefĂŒhrt werden. Zum Berechnen der Aktualisierungsintervalle nutzt man hĂ€ufig statistische Modelle. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, geeignete Zeitpunkte zum Abruf vorgegebener Feeds auf Social Media Plattformen zu bestimmen, um neue BeitrĂ€ge zeitnah abzurufen und zu verarbeiten. Die Berechnung geeigneter Aktualisierungszeitpunkte dient der Optimierung des Ressourceneinsatzes und einer Reduktion der Verzögerung der Verarbeitung. Viele Anwendungen können davon profitieren. Die vorliegende Arbeit leistet mehrere BeitrĂ€ge im Hinblick auf die Zielsetzung. ZunĂ€chst wurden Arbeiten zu Social Media und angrenzenden Datenquellen im Umfeld des World Wide Web, welche die Bestimmung von Änderungsraten oder die Vorhersage von Aktualisierungen verfolgen, auf die eigene Problemstellung ĂŒbertragen. Ferner wurde die Eignung der Algorithmen zur Vorhersage der Aktualisierungszeitpunkte aus bestehenden AnsĂ€tzen mithilfe quantitativer Messungen bestimmt. Die AnsĂ€tze wurden dazu auf reale Daten aus Facebook, Twitter und YouTube angewendet und mithilfe geeigneter Metriken evaluiert. Die gewonnenen Erkenntnisse zeigen, dass die QualitĂ€t der Vorhersagen wesentlich von der Wahl des Algorithmus abhĂ€ngt. Hierbei konnte eine ForschungslĂŒcke im Hinblick auf die Auswahl geeigneter Algorithmen identifiziert werden, da diese nach bisherigen Erkenntnissen ĂŒblicherweise nur manuell oder nach statischen Regeln erfolgt. Ein eigener Ansatz zur Vorhersage bildet den Kern der Arbeit und bezieht die individuellen Aktualisierungsmuster bestehender Social Media Feeds ein, um fĂŒr neue Feeds die geeigneten Algorithmen zur Vorhersage, mit passender Parametrisierung, auszuwĂ€hlen. Entsprechend den Ergebnissen der Evaluation wird gegenĂŒber dem Stand der Technik eine höhere QualitĂ€t der Vorhersagen bei gleichzeitiger Reduktion des Aufwands fĂŒr die Auswahl erreicht

    Extraktion geographischer EntitĂ€ten zur Suche nutzergenerierter Inhalte fĂŒr Nachrichtenereignisse

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    Der Einfluss sogenannter nutzergenerierter Inhalte im Web hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Auf Plattformen wie Blogs, sozialen Netzwerken oder Medienportalen werden durch Anwender kontinuierlich Textnachrichten, Bilder oder Videos publiziert. Auch Inhalte, die aktuelle gesellschaftliche Ereignisse, wie beispielsweise den Euromaidan in Kiew dokumentieren, werden durch diese Plattformen verbreitet. Nutzergenerierte Inhalte bieten folglich das Potential, zusĂ€tzliche Hintergrundinformationen ĂŒber Ereignisse direkt vom Ort des Geschehens zu liefern. Diese Arbeit verfolgt die Vision einer Nachrichtenplattform, die unter Verwendung von Methoden des Information Retrievals und der Informationsextraktion Nachrichtenereignisse erkennt, diese automatisiert mit relevanten nutzergenerierten Inhalten anreichert und dem Leser prĂ€sentiert. Zur Suche nutzergenerierter Inhalte kommen in dieser Arbeit maßgeblich geographische EntitĂ€ten, also Ortsbezeichnungen zum Einsatz. FĂŒr die Extraktion dieser EntitĂ€ten aus gegebenen Nachrichtendokumenten stellt die Arbeit verschiedene neue Methoden vor. Die EntitĂ€ten werden genutzt, um zielgerichtete Suchanfragen zu erzeugen. Es wird gezeigt, dass sich eine geounterstĂŒtzte Suche fĂŒr das Auffinden nutzergenerierter Inhalte besser eignet als eine konventionelle schlĂŒsselwortbasierte Suche

    Mediendidaktik

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    Wie können Medien sinnvoll Lehr- und Lernprozesse unterstĂŒtzen? Die Autoren geben einen kompakten Überblick von den ersten mediendidaktischen AnsĂ€tzen bis zu gegenwĂ€rtigen Trends des E-Learning und Mobile Learning. Behandelt werden - kontextunabhĂ€ngig und grundlegend - die Funktionen von Medien sowie die didaktischen Methoden fĂŒr einen Lernerfolg versprechenden Einsatz von Medien. Der Studientext geht insbesondere auf Potenziale ein, die digitale Medien fĂŒr Lehr- und Lernprozesse Erwachsener bieten, und orientiert sich dabei an den BedĂŒrfnissen und Fragestellungen der Zielgruppe. Auf Basis aktueller Erkenntnisse der Medienforschung wird das zur Gestaltung medienbasierter Weiterbildungsangebote benötigte Hintergrund- und Handlungswissen vermittelt. Didaktisch aufbereitete zusĂ€tzliche Lernmaterialien finden Sie unter Gratisdownload.How may media be used to support the teaching and learning processes in a sensible way? The authors provide a succinct overview from the first media-didactic approaches to the current trends of e-learning and mobile learning. The publication deals with the functions of media irrespective of context and in a basic manner as well as with the didactic methods for the successful use of media to guarantee learning. The study text particularly refers to potentials, which digital media offer for the teaching and learning processes of adults and is thereby orientated to the needs and issues of the target group. On the basis of current insights into media research, the background and action knowledge required for the design of media-based further development provisions are communicated

    Geoinformationssysteme zur Lageanalyse und Risikobewertung

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    Geoinformationssysteme zur Lageanalyse und Risikobewertung sind ein wichtiges Werkzeug zur UnterstĂŒtzung des Krisenmanagements. Sie liefern allen Beteiligten wichtige Hinweise und ermöglichen angemessene Reaktionen. Diese Arbeit macht eine Bestandsaufnahme im Einsatz befindlicher Systeme. Auf Basis einer StĂ€rken- und SchwĂ€chenanalyse dieser Systeme sowie Web-2.0-Technologien werden Anforderungen an ein idealtypisches und generisches System formuliert. Diese Anforderungen sind die Grundlage fĂŒr den abschließenden Entwurf einer Architektur unter BerĂŒcksichtigung der notwendigen Sicherheitsanforderungen. Die Besonderheit der Architektur liegt in der UnterstĂŒtzung von korrelierten Raum-Zeitanalysen. Die systemunterstĂŒtze Korrelation der Ereignisse in den Dimensionen Raum und Zeit ist von zentraler Bedeutung, um aus den ZusammenhĂ€ngen der Vergangenheit lernen und Vorhersagen fĂŒr die Zukunft treffen zu können. Die ausschließliche Betrachtung des Ist-Zustandes reicht dazu nicht aus. Sie beeinflusst Analysewerkzeuge, Informationsmodell, Datenhaltung und anwendbare Techniken. Der Aufbau der Arbeit und die Architektur folgen strikt dem 4+1 View Model nach Philippe Kruchten. Die Systemarchitektur ist als Designpattern und Referenzmodell fĂŒr andere Systeme ausgelegt.Geographic information systems for situational awareness and risk analysis Geographic information systems for situational awareness and risk analysis purposes have become essential tools for the support of crises management. The term situation awareness means that a human is appropriately informed by organizations and technical systems and responds to important informational cues. This document addresses the currently used systems, focusing on their specific strengths and weaknesses. State-of-the-art architectures and latest web technologies are used to create a baseline of requirements which describes a versatile and efficient system for situational awareness, while considering the obvious demand for security features. This architecture enables spatio-temporal correlation and analysis which impacts analysis tools, the information model, the data model and used techniques. Spatiotemporal analysis is invaluable for studying event histories and predicting future incidents, which provides better information in both quantity and quality than the observation of a single event. The structure of this paper follows the architectural 4+1 model by Philippe Kruchten. The architecture is meant to act as a reference model for existing and future systems

    Listen und Rankings

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    Kollaborative Identifikation von DatenschutzverstĂ¶ĂŸen

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    GestaltungsspielrĂ€ume fĂŒr globale Bildung

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    In der Dissertation wird der Frage nachgegangen, welche globalen bildungspolitischen Maßnahmen erforderlich sind, um auch bislang exkludierten Menschen den Kompetenzerwerb zu ermöglichen, der benötigt wird, eine positive User Experience in benutzergenerierten, digitalen Lernumgebungen auszubilden, damit sie an der modernen Weltgesellschaft selbstbestimmt teilhaben können. Zu diesem Zweck wurden Castells ‘Netzwerkgesellschaft’ und Csikszentmihalys ‘Theorie der optimalen Erfahrung’ als analytische Grundlagen zur Einordnung der sozialen Netzwerk-AktivitĂ€ten herangezogen. Dies ermöglichte es, unter RĂŒckgriff auf aktuelle Lerntheorien, Kompetenzdebatten, ökonomische Analysen des Bildungssystems und User Experience-Forschungen, einige individuelle und gesamtgesellschaftliche Voraussetzungen abzuleiten, um in der Netzwerkgesellschaft konstruktiv ĂŒberleben zu können. Mit Blick auf unterschiedliche sozio-kulturelle Bedingungen fĂŒr persönlichen Flow im ‘space of flows’ liessen sich schließlich differenzierte Flow-Kriterien entwickeln, die als Grundlage fĂŒr die Operationalisierung im Rahmen einer Real-Time Delphi (RTD)-Studie mit einem internationalen Expertinnen-Panel dienen konnten. Ziel war es, bildungspolitische Ansatzpunkte zu finden, den bislang Exkludierten bis zum Jahre 2020 erste Rahmenbedingungen zu bieten, damit sie potentiell teilhaben können an der Gestaltung der zukĂŒnftigen Netzwerkgesellschaft. Das Ergebnis der Expertinnen-Befragung wurde unter RĂŒckgriff auf aktuelle Global und Educational Governance-Studien und das Einflusspotenzial der Zivilgesellschaft auf den Digital Divide reflektiert. Vor diesem Hintergrund konnten abschließend vier bildungspolitische Verlaufsszenarien entworfen werden, die es ermöglichen könnten, bis 2020 die Kluft zu den global Exkludierten wenigstens etwas zu schließen

    Communities in New Media: Virtual Enterprises, Research Communities & Social Media Networks: 15. Workshop GeNeMe ’12 Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 04./05. 10. 2012

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    Internet-basierte Technologien wie z. B. Social Media Werkzeuge, aber auch ERP-Systeme und Wissensplattformen verĂ€ndern weiterhin Form und IntensitĂ€t der Zusammenarbeit in Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung bis hin zum privaten (Zusammen-)Leben. Dabei fĂŒhrt die zunehmende MobilitĂ€t zu neuen Nutzungsoptionen auch fĂŒr multimediale Systeme, sei es im Bereich des Gaming oder beim gemeinsamen Gestalten digitaler Produkte. Gerade fĂŒr die Web 2.0 Technologien gilt: Ziel der Nutzung sind Kommunikation, Kooperation und Kollaboration. Die Nutzer suchen UnterstĂŒtzung bei tĂ€glichen Routineprozessen ebenso wie in nicht alltĂ€glichen Situationen - etwa bei der Erstellung von Inhalten - und schließen sich in Online-Fachgemeinschaften, sogenannten Communities, unterschiedlichster Ausrichtung zusammen. Im Jahr 2012 feiert die GeNeMe das 15. JubilĂ€um! Der Sammelband zur Tagung „Gemeinschaften in Neuen Medien“ widmet sich 2012 dem Rahmenthema „Communities in New Media: Virtual Enterprises, Research Communities & Social Media Networks“ und enthĂ€lt BeitrĂ€ge zu folgenden Themenfeldern: ‱ Konzepte, Technologien und Methoden fĂŒr Virtuelle Gemeinschaften (VG) & Virtuelle Organisationen (VO), ‱ Mobile and Augmented Life, ‱ Soziale Gemeinschaften (SG) in Neuen Medien, ‱ Wirtschaftliche Aspekte von Gemeinschaften in Neuen Medien, ‱ Lernen, Lehren und Forschen mit dem Web2.0. Alle in den Proceedings publizierten BeitrĂ€ge wurden mit Hilfe eines anonymisierten Begutachtungsverfahrens auf Basis von mindestens 2 Gutachten aus einem breiten Angebot interessanter und qualitativ hochwertiger BeitrĂ€ge zu dieser Tagung ausgewĂ€hlt. Die GeNeMe‘12 richtet sich in gleichem Maße an Wissenschaftler wie auch Praktiker, die sich ĂŒber den aktuellen Stand der Arbeiten auf dem Gebiet der GeNeMe informieren möchten. *** In der Online-Version ist das Adressverzeichnis (S. 337-355) nicht enthalten, vgl. Sie hierzu die Printausgabe.:Vorwort der Herausgeber S. III A Eingeladene VortrĂ€ge A.1 The Role of Creativity in Cooperative Foresight Activities in Living Labs S. 1 B KONZEPTE, TECHNOLOGIEN UND METHODEN FÜR VIRTUELLE GEMEINSCHAFTEN (VG) & VIRTUELLE ORGANISATIONEN (VO) B.1 Anonyme Kommunikation in verteilt organisierten Gitterstrukturen S. 11 B.2 Von kompetenzzellenbasierten Produktionsnetzen lernen - Eine Untersuchung am Beispiel von „Anbietergemeinschaften aus Stromerzeugern und -verbrauchern“ S. 23 B.3 Open Innovation by Opening Embedded Systems S. 33 B.4 Erarbeitung eines Workshopdesigns zur weiteren Ausarbeitung der Ergebnisse einer virtuellen Ideencommunity S. 47 B.5 BerĂŒhrungssensitive Schnittstellen fĂŒr Social Software in Entwicklungsprozessen S. 63 B.6 Mobile Reisebegleitung mit NFC-UnterstĂŒtzung S. 67 B.7 Optimierung des IT-Managements mittels Social Media S. 79 B.8 Ausgestaltung eines Social Media Monitorings S. 91 C SOZIALE GEMEINSCHAFTEN (SG) IN NEUEN MEDIEN C.1 Formen der Kollaboration in Wissensnetzwerken S. 105 C.2 Informations- und Wissensmanagement im Nachhaltigen Landmanagement (IWM im NLM) S. 121 C.3 Barrierefreiheit durch Personalisierung und Kollaboration S. 135 C.4 Als Chef hat man nichts zu lachen – Eine Studie zur Wirkung von durch FĂŒhrungspersonen genutzten Emoticons in berufsbezogenen Emails S. 145 D WIRTSCHAFTLICHE ASPEKTE D.1 The Knowledge- Based Opole Tourism Cluster (OKTW) as a Network Tool for Organizing the Space and Flow in the Opole Region S. 155 D.2 Das Projekt Q2P - Zentrale UnterstĂŒtzungsangebote fĂŒr den Medieneinsatz in der akademischen Weiterbildung S. 169 D.3 Erfolg im Enterprise 2.0: Selbstorganisation und Freiheit gegen vorstrukturierte Planung und Steuerung S. 173 D.4 Fluch oder Segen? – Zum Umgang mit Konflikten in Software-Implementierungsprozessen S. 181 D.5 Warum Facebook Spaß macht: Freudvolles Erleben in sozialen Netzwerkdiensten S. 193 D.6 Nutzung interaktiver Elemente in deutschen Online-Shops S. 207 E LERNEN, LEHREN UND FORSCHEN MIT DEM WEB 2.0 E.1 DialogueMaps: Ein interaktives Dialogwerkzeug fĂŒr softwaregestĂŒtzte Wissenslandkarten s. 217 E.2 Untersuchung der Wirksamkeit einer Lernhandlung in einem Blended-Learning-Arrangement in der universitĂ€ren Ausbildung S. 229 E.3 Gestaltungsmaßnahmen zur Förderung kollaborativer Wiki-Arbeit in der Hochschullehre S. 241 E.4 Digitale Kompetenzen fĂŒr Wissenschaftler: Anforderungen aus der Perspektive von ELearning und E-Science S. 253 E.5 Identifiers in e-Science platforms for the ecological sciences S. 259 E.6 The Impact of Learning Management System Usage on Cognitive and Affective Performance S. 273 E.7 Adoption, Anpassung oder Abkehr? - Eine Studie zur Nutzung von kollaborativen Web 2.0-Anwendungen durch Studierende S. 285 E.8 Die Etablierung von E-Learning-Szenarien an Gymnasien – ein Pilotprojekt in Sachsen und seine Erkenntnisse S. 299 E.9 Online-Gemeinschaften zur Studienvorbereitung: Eine empirische Studie zu computerbezogenen Einstellungen sĂ€chsischer GymnasialschĂŒler S. 313 E.10 Lernwegsteuerung im E-Learning - ein alter Hut? S. 32

    Anschlusskommunikation in der BlogosphĂ€re: Eine empirische ÜberprĂŒfung der Wirkung inhaltlicher Merkmale auf die Selektion von A-List-Blogs beim Kommentieren und Verlinken

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    Die Forschungsfrage der vorliegenden Arbeit lautet: Welche BeitrĂ€ge (Posts) der A-List-Blogs werden von den Bloglesern vermehrt zum Kommentieren und zum Verlinken ausgesucht? Zur KlĂ€rung dieser Frage bedarf es theoretischer Konzepte, die Aussagen bezĂŒglich der Funktionen von Kommentaren und Links zulassen, um dann in einem nĂ€chsten Schritt entscheiden zu können, welche Medieninhalte jene Funktionen am besten erfĂŒllen können. Das Setzen von Links und das Abgeben von Kommentaren sind kommunikative Handlungen, die an die getĂ€tigte Botschaft des Blogbeitrags anschließen. Deshalb sollen beide Handlungen mit dem Konzept der Anschlusskommunikation erfasst werden. Nach einer Anpassung von Sommers (2010) Definition der Anschlusskommunikation an die neuen Kommunikationsformen des Social Webs, konnte in der vorliegenden Untersuchung gezeigt werden, dass das Kommentieren und Verlinken von A-List-Blogs als konsistent mit dem Konzept der Anschlusskommunikation verstanden werden kann. Die bestehende Literatur zur Anschlusskommunikation offenbart die Existenz verschiedener Formen und Muster von Anschlusskommunikation, die durch unterschiedliche Kommunikationssituationen und durch differierende Funktionen gekennzeichnet sind. Es konnte festgestellt werden, dass aufgrund verschiedener Situationen bzw. Voraussetzungen der Kommunikation die verschiedenen Arten der Anschlusskommunikation auch unterschiedliche Funktionen fĂŒr die kommunizierenden Personen ĂŒbernehmen. Es wurden zwei Grundarten der Anschlusskommunikation identifiziert: Die individuelle Anschlusskommunikation und die kommunikative Anschlusskommunikation. Bei der individuellen Anschlusskommunikation geht es hauptsĂ€chlich um die Vermittlung eines Medienereignisses. Dementsprechend weiß bei der individuellen Anschlusskommunikation nur ein Sprecher von dem Medienereignis und informiert seine Zuhörer. Die Kommunikationssituation bei der kommunikativen Anschlusskommunikation ist eine Andere: Hier wissen alle Beteiligten von dem Medienereignis und thematisieren es gemeinsam. Die kommunikative Anschlusskommunikation bewirkt den Abgleich und die Vergewisserung von Einstellungen, Werten und Wissen der GesprĂ€chspartner. Ferner wurden die kommunikativen Handlungen Kommentieren und Verlinken von A-List-Blogposts in das bestehende TheoriegebĂ€ude eingeordnet und an konkreten empirischen Beispielen untersucht. Es wurde somit der Frage nachgegangen, ob das Linksetzen und das Kommentare abgeben den verschiedenen Formen von Anschlusskommunikation zuzuordnen sind. Die Ergebnisse zeigen, dass das Kommentare abgeben in A-List-Blogs der kommunikativen Anschlusskommunikation Ă€hnlich ist und das Linksetzen der individuellen Anschlusskommunikation. Wie oben schon angedeutet wurde, ist der nĂ€chste Schritt zu einer tragfĂ€higen Beantwortung der Forschungsfrage das Erörtern von Theorien, die Aussagen ĂŒber Merkmale von Medieninhalten treffen, welche in der Anschlusskommunikation bevorzugt thematisiert werden. Es stellt sich also generell die Frage: Welche Merkmale mĂŒssen Medieninhalte mitbringen, damit sie zur Anschlusskommunikation ausgesucht zu werden? Bei der individuellen Anschlusskommunikation konnte auf die Nachrichtenwerttheorie zurĂŒckgegriffen werden. Da Nachrichtenfaktoren Indikatoren fĂŒr die kollektive Relevanz einer Botschaft sind und bei der individuellen Anschlusskommunikation relevante Fakten weitergegeben werden, werden Medieninhalte mit hohem Nachrichtenwert vermehrt in der individuellen Anschlusskommunikation thematisiert. Da in der Nachrichtenwertforschung festgestellt wurde, dass der Beachtungsgrad einer Nachricht eine deutliche Wirkung auf die Rezeption und Verarbeitung eines Medieninhalts hat, wird auch von einer Wirkung des journalistischen Beachtungsgrads auf die Selektion der Medieninhalte zur Anschlusskommunikation ausgegangen. Ferner wurde gezeigt, dass generell Informationen mit lebhafter Darstellung, also mit Bildern, Videos usw. eine grĂ¶ĂŸere Aufmerksamkeit erzielen und somit intensiver rezipiert und verarbeitet werden. Ferner wurde bezĂŒglich der kommunikativen Anschlusskommunikation auf Merkmale von Medieninhalten geschlossen, die die Selektion der Medieninhalte zur Anschlusskommunikation bestimmen. Es zeigte sich, dass Bewertungen in Medieninhalten die Rezipienten dazu veranlassen, eigene Bewertungen abzugeben und ihre Bewertungen untereinander abzugleichen. Ebenso bewirken Medieninhalte, in denen humoristische Äußerungen enthalten sind bei den Rezipienten, dass sie den Humor weiterspinnen und sich gegenseitig dabei unterstĂŒtzen. Ein weiteres Merkmal eines Medieninhalts, der zur Thematisierung in der kommunikativen Anschlusskommunikation ausgesucht wird, ist die NĂ€he zur Lebenswelt der Rezipienten bzw. deren Involviertheit in die entsprechenden Themen. Folgend wurden sieben Hyphothesen formuliert, die die vermutete Wirkung der inhaltlichen Merkmale einer empirischen ÜberprĂŒfung zugĂ€nglich machen soll: Sind in Posts der A-List-Blogs Bewertungen zu Sachverhalten (HY1), humoristische Bemerkungen (HY2), partizipative Elemente (HY3a) oder Handlungen, Erfahrungen, GeschmĂ€cker und Vorlieben des A-List-Bloggers (HY3b) enthalten, dann werden zu diesen Posts vermehrt Kommentare abgegeben. Jene Posts der A-List-Blogs, die einen hohen Nachrichtenwert (HY4), einen großen Beachtungsgrad (HY5) und lebhafte Informationen (HY6) mit sich bringen, werden vermehrt von den Bloggern verlinkt. Zur ÜberprĂŒfung der formulierten Hypothesen, mussten jene Merkmale, von denen ein positiver Einfluss auf die Selektion der Medieninhalte beim Kommentieren und Verlinken erwartet wird, bei den A-List-Blogposts festgestellt werden. Dies wurde durch die DurchfĂŒhrung einer Inhaltsanalyse bei den A-List-Blogposts bewerkstelligt. Es handelt sich somit grĂ¶ĂŸtenteils um die Erhebung der erklĂ€renden Variablen. Jedoch wurde auch eine zu erklĂ€rende Variable dabei erhoben – nĂ€mlich die Anzahl der zu den Posts abgegebenen Kommentare. Die BeitrĂ€ge der A-List-Blogs wurden fĂŒr den Zeitraum 1.-14. August und 11.-24. September 2008 aus einem mittels eines Blogcrawlers hergestellten Datensatz extrahiert. Bei dem Datensatz handelt sich um ca. 60 Millionen Blogposts (vgl. Ha-Thuc, Mejova, Harris, & Srinivasan, 2009). Es handelt sich um 850 gefundene Posts der untersuchten A-List-Blogs. Aus forschungsökonomischen GrĂŒnden wurden aber nur 410 Posts inhaltsanalytisch untersucht. Ebenso wurde anhand des Datensatzes eine Hyperlinkanalyse durchgefĂŒhrt. Sie dient der Ermittlung der auf die A-List-Blogs eingehenden Inlinks . Die Anzahl der Inlinks jedes A-List-Blogposts stellt die Zweite zu erklĂ€rende Variable dieser Untersuchung dar. Zur ÜberprĂŒfung der aufgestellten Hypothesen wurden zwei Strukturgleichungsmodelle – das Kommentar-Modell und das Link-Modell – analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass beim Kommentar-Modell nur HY 1 eindeutig bestĂ€tigt werden kann. Die anderen Hypothesen können nicht eindeutig bestĂ€tigt werden, sollten aber deswegen auch nicht vollkommen abgelehnt werden, da sie auch signifikante aber nicht besonders bedeutsame ZusammenhĂ€nge mit der zu erklĂ€renden Variablen aufweisen. Die Analyse des Link-Modells hat offenbart, dass alle drei endogenen Konstrukte des Modells einen signifikanten Einfluss auf die Anzahl der Links haben. Wie beim Kommentar-Modell findet sich aber nur ein Konstrukt, dass einen bedeutsamen Einfluss auf das endogene Konstrukt hat - das Konstrukt ‚Nachrichtenwert’. Somit kann bei diesem Modell Hypothese 4 eindeutig bestĂ€tigt werden. Die beiden anderen Hypothesen des Link-Modells können nicht eindeuig bestĂ€tigt werden, da der Einfluss nur schwach und somit die Bedeutsamkeit der Konstrukte zur ErklĂ€rung der LinkhĂ€ufigkeit marginal ist. ResĂŒmierend kann festgehalten werden, dass die vorliegende Forschungsarbeit zu einem betrĂ€chtlichen Erkenntniszuwachs in den betreffenden Forschungsfeldern fĂŒhrte: Aufgrund des innovativen Untersuchungsdesigns – der Kopplung von Inhaltsanalyse und Hyperlinkanalyse – wurden wichtige Ergebnisse gesammelt, mit denen die Aussagen ĂŒber die Wirkung bestimmter Merkmale von Inhalten bei den Rezipienten treffen lassen. Die Forschungsfrage nach den Merkmalen der A-List-Blogposts, die das Kommentieren und das Verlinken begĂŒnstigen, kann wie folgt beantwortet werden: Sind in Posts der A-List-Blogs Bewertungen zu Sachverhalten enthalten, dann werden zu diesen Posts vermehrt Kommentare abgegeben. BezĂŒglich der Links lĂ€sst sich folgende Aussage treffen: Jene Posts der A-List-Blogs, die einen hohen Nachrichtenwert mitbringen, werden vermehrt von den Bloggern verlinkt. Banse, P. (2009). Interview mit Markus Beckedahl. Stand 10.03.2010, URL: http://philipbanse.de/wp/ Gerhards, M., Klinger, W., & Trump, T. (2008). Das Social Web aus Rezipientensicht: Motivation, Nutzung und Nutzertypen. In A. Zerfaß, M. Welker & J. Schmidt (Hrsg.), Kommunikation, Partizipation und Wirkungen im Social Web. Grundlagen und Methoden: Von der Gesellschaft zum Individuum. Köln: Herbert von Halem Verlag. Ha-Thuc, V., Mejova, Y., Harris, C., & Srinivasan, P. (2009). Event Intensity Tracking in Weblog Collections 3rd Int\'l AAAI Conference on Weblogs and Social Media. San Jose, California. Neuberger, C. (2008). Internet und Journalismusforschung. Theoretische Neujustierung und Forschungsagenda. In T. Quandt & W. Schweiger (Hrsg.), Journalismus Online – Partizipation oder Profession? (S. 17-42). Wiesbaden: VS Verlag fĂŒr Sozialwissenschaften. Schmidt, J. (2010). Wie viele Blogs gibt es in Deutschland?, URL: http://www.schmidtmitdete.de/archives/707:THEORIETEIL....................................................................................................................................1 1. Einleitung und Hintergrund..................................................................................................2 2. Was sind Blogs?.......................................................................................................................14 2.1. Entwicklung von Blogs als Medienformat........................................................................14 2.2. Kommunikationsmodi der Blogs..........................................................................................15 2.3. Erscheinungsformen und Themenschwerpunkte von Blogs...................................17 2.4. Abgrenzung zu anderen Internet‐Formaten...................................................................20 2.5. Die Nutzer von Blogs.................................................................................................................22 3. Anschlusskommunikation...................................................................................................25 3.1. Der Zwei‐Stufen‐Fluss der Kommunikation....................................................................25 3.2. Das Konzept der Anschlusskommunikation....................................................................28 3.3. Verkehrte Zweiteilung: Interpersonale Kommunikation und....................................... Massenkommunikation.............................................................................................................30 3.4. Social Media – Individualmedien oder Massenmedien?.............................................33 4. AListBlogs................................................................................................................... ............40 4.1. Von der Mikro‐ zur Makroebene der BlogosphĂ€re.......................................................40 4.2. Die Struktur der Makroebene der BlogosphĂ€re.............................................................42 4.3. A‐List‐Blogs als individualisierte Massenkommunikation........................................44 4.4. Themenquellen der A‐List‐Blogs..........................................................................................46 4.5. A‐List‐Blogs und Community.................................................................................................47 4.6. Bestimmung der A‐List‐Blogs................................................................................................48 5. Der UsesandGratificationsAnsatz................................................................................. 57 5.1. Entstehung des U&G‐Ansatz...................................................................................................58 5.2. Gratifikationskataloge...............................................................................................................60 5.3. Differenzierungen.......................................................................................................................61 5.4. Kritik des U&G‐Ansatz..............................................................................................................63 5.5. Der U&G‐Ansatz und die Anschlusskommunikation...................................................66 5.6. Der U&G‐Ansatz und das Internet........................................................................................69 5.7. Motive der Blognutzung...........................................................................................................73 5.7.1. Motive zum FĂŒhren eines Blogs.................................................................................75 5.7.2. Motive zum Lesen von Blogs.......................................................................................78 6. Phasen der Mediennutzung.................................................................................................82 6.1. Individuelle Mediennutzung...................................................................................................82 6.2. Mediennutzung in Gesellschaft..............................................................................................85 6.3. Fazit...................................................................................................................................................87 7. Selektion in der kommunikativen Phase........................................................................88 7.1. Kollektive und subjektive Relevanz von Medieninhalten..........................................89 7.2. Die Nachrichtenwertforschung.............................................................................................89 7.2.1. Entstehung und Entwicklung der Nachrichtenwerttheorie..........................91 7.2.2. Nachrichtenfaktoren und Rezeption.....................................................................103 7.2.3. Nachrichtenwerttheorie und Rezeption im Internet.....................................117 7.3. Bildverarbeitung und Multimedia.....................................................................................121 7.4. Das Involvement‐Konstrukt.................................................................................................123 7.4.1. Anwendungen.................................................................................................................125 7.4.1.1. Involvement im Wirkungsansatz.................................................................126 7.4.1.2. Involvement im U&G‐Ansatz.........................................................................127 7.4.2. Parasoziale Beziehungen..........................................................................................129 7.4.3. Involvement und Parasoziale Beziehungen......................................................134 8. Selektion in der Postkommunikative Phase...............................................................135 8.1. Anschlusskommunikation in AlltagsgesprĂ€chen........................................................135 8.2. Formen der Anschlusskommunikation...........................................................................137 8.3. Individuelle und kommunikative Anschlusskommunikation...............................140 8.3.1. Individuelle Anschlusskommunikation...............................................................143 8.3.1.1. Diffusion von Information..............................................................................143 8.3.1.2. Diffusionsstudien und das Internet............................................................146 8.3.1.3. Sommer: Nachrichten im GesprĂ€ch............................................................150 8.3.2. Kommunikative Anschlusskommunikation.......................................................155 8.3.2.1. Die Kleingruppenforschung...........................................................................155 8.3.2.2. Zuschauerkommunikation.............................................................................159 8.3.2.3. Zuschauerkommunikation als kommunikative............................................. Anschlusskommunikation...............................................................................166 9. Theorien der kommunikativen Handlungen: Kommentieren und Verlinken von AListBlogsposts.............................................................................................................. ....168 9.1. Prinzipien der pragmalinguistischen GesprĂ€chsanalyse........................................169 9.2. Theorie des Kommentierens von A‐List‐Blogposts...................................................171 9.2.1. Literatursichtung..........................................................................................................171 9.2.2. Konversationsverlauf in Kommentaren..............................................................173 9.2.3. Kommentare als interpersonal‐öffentliche Kommunikation.....................176 9.2.4. Kommentare in A‐List‐Blogs als kommunikative.................................................... Anschlusskommunikation.........................................................................................176 9.2.5. Ergebnisse: Sprachhandlungen...............................................................................177 9.2.5.1. Organisieren.........................................................................................................177 9.2.5.2. Verarbeiten...........................................................................................................178 9.2.5.3. VerstĂ€ndnissichern............................................................................................180 9.2.5.4. Deuten.....................................................................................................................183 9.2.5.5. Übertragen und Einordnen............................................................................184 9.2.5.6. Bewerten................................................................................................................188 9.2.5.7. Sich vergnĂŒgen....................................................................................................192 9.2.6. Funktionen des Kommentierens............................................................................194 9.2.7. Hypothesen zur Selektion der Medieninhalte zum Kommentieren........197 9.3. Theorie des Verlinkens von A‐List‐Blogsposts............................................................201 9.3.1. Literatursichtung...........................................................................................................201 9.3.2. ‚Normale’ Blogs als interpersonal‐öffentliche Kommunikation................205 9.3.3. Verlinken von A‐List‐Blogspost als individuelle...................................................... Anschlusskommunikation.........................................................................................206 9.3.4. Ergebnisse: Funktionen und Sprachhandlungen.............................................206 9.3.5. Hypothesen zur Selektion der Medieninhalte zum Verlinken...................213 METHODENTEIL..........................................................................................................................216 10. Der Datensatz........................................................................................................................217 10.1. Web Crawler...............................................................................................................................217 10.1.1. Blog Crawler....................................................................................................................218 10.1.2. Blog Crawler Spinn3r...................................................................................................219 10.2. Datensatz ICWSM 2009..........................................................................................................220 10.3. Die Verarbeitung der Daten.................................................................................................221 10.4. Sichtung der Medienformate im Datensatz ICWSM 2009.......................................224 10.5. Extrahierung der A‐List‐Bloggerposts.............................................................................227 11. Die Hyperlinkanalyse.........................................................................................................230 11.1. Ergebnisse der Hyperlinkanalyse......................................................................................233 11.2. Vergleich der Links im Datensatz ICWSM 2009 und Rivva....................................234 12. Die Inhaltsanalyse................................................................................................................237 12.1. Klassifikationsmöglichkeiten der Inhaltsanalyse.......................................................238 12.2. Codiereinheit und Stichprobe..............................................................................................239 12.3. Kategorienschema....................................................................................................................241 12.4. Der Ereignishintergrund.......................
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