109 research outputs found

    Modellierung syntaktischer Strukturen natĂŒrlicher Sprachen mit Graphgrammatiken

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    Die vorliegende Arbeit erschließt durch die Formalisierung einer linguistischen Theorie Möglichkeiten zum Entwurf generischer Verfahren zur Verarbeitung natĂŒrlicher Sprachen. Zu diesem Zweck setzen wir Graphsprachen fĂŒr die Modellierung syntaktischer Strukturen ein. Damit lassen sich Ergebnisse der linguistischen Forschung mit Begriffen der Graphentheorie beschreiben und bewerten. Zu diesem Ansatz motiviert der Umstand, daß in der Linguistik im Rahmen der Syntax jedem Satz einer natĂŒrlichen Sprache eine nichtsequentielle Struktur zugesprochen wird. Diese Struktur ĂŒberlagert die lineare Wortfolge, die wir als Satz kennen. Eine Menge solcher syntaktischen Strukturen die wir mit Graphen modellieren können betrachten wir als Graphsprache. Die Arbeit zeigt, wie sich solche Graphsprachen mit Hilfe von Graphgrammatiken beschreiben lassen. Wie alle formalen Sprachen zeichnen sich auch Graphgrammatiken dadurch aus, daß sie mathematisch wohldefniert sind. Dies stellt eine notwendige Voraussetzung dar, um Aussagen ĂŒber eine Sprache zu beweisen. Von Interesse ist dabei vor allem die Untersuchung unendlicher Mengen. Das Ziel besteht dann darin, fĂŒr sie eine endliche Beschreibung zu finden. Diese Aufgabe wird in der Regel von einer Grammatik erfĂŒllt. DarĂŒber hinaus ist man an erkennenden Algorithmen fĂŒr Sprachen interessiert, die das Wortproblem effizient lösen. BezĂŒglich natĂŒrlicher Sprachen werden beide Aufgabenstellungen in dieser Arbeit mit Hilfe von Graphgrammatiken gelöst

    Slavic alphabets in contact

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    Hermann J. Painitz

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    Die Arbeit versteht sich als monografische Studie zum Werk des österreichischen KĂŒnstlers Hermann J. Painitz (geb. 1938) und konzentriert sich auf sein Schaffen der 1960er- und 1970er-Jahre. Ziel ist es, die Werke unter Einbeziehung seiner Schriften und des zu ihrer Entstehungszeit relevanten intellektuellen Diskurses zu untersuchen und sie sowohl im nationalen als auch im internationalen Kunstkontext zu verorten.The thesis unfolds as a monographic study on the work of the Austrian artist Hermann J. Painitz (b. 1938) and focuses on his production of the 1960s and 1970s. It is aimed at analyzing his works in conjunction with his writings and the intellectual discourse relevant at the time of their conception and locating them in the national as well as international art context

    Slavic Alphabets in Contact

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    The volume assembles 12 papers on the topic of Slavic Alphabets in contact situations, either contemporary or historical. Papers are in German, English, French, Russian, Ukrainian and Byelorussia

    EnzyklopÀdische Phantasien:

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    Literarische Texte sind wissensvermittelnden Darstellungsformen vielfach verpflichtet: Sie nutzen Formate wie etwa das des alphabetischen Lexikons, des Wörterbuchs oder des Atlas; sie stellen fiktionale Wesen und Welten in enzyklopĂ€discher Form dar; sie treiben ihr reflexives Spiel mit Ordnungsmustern. Die Verbindung Ă€sthetischer und epistemischer Impulse stimuliert insbesondere seit dem Surrealismus sowohl zu neuen Schreibweisen wie auch zu explorativer Buchgestaltung; zentrale Impulse gehen von Jorge Luis Borges und Roland Barthes aus.Am Leitfaden wichtiger Beispiele diskutiert Teil I des Bandes Formen und Poetiken des poetischen Dictionnaires, des Lexikonromans sowie literarischer und kĂŒnstlerischer EnzyklopĂ€distik. Herausgearbeitet wird insbesondere das Zusammenspiel von Wissensdiskursen, deren kritischer Reflexion und spielerisch-konstruktiven Gestaltungsverfahren literarisch-poetischer Werke. Teil II erörtert einschlĂ€gige Formate und Konzepte am Leitfaden einer alphabetischen Artikelreihe von „Alphabet“ bis „WörterbĂŒcher“. Teil III prĂ€sentiert 101 kommentierte Beispiele: ReprĂ€sentiert sind die fiktionale Literatur und die philosophische Essayistik, (auto-)biographische Werke, Satiren und Wissenschaftsparodien, eine mit literarischen Mitteln arbeitende Wissens(diskurs)geschichte sowie Verfahren kĂŒnstlerischer Buchgestaltung

    Workflow- und Prozeßsynchronisation mit InteraktionsausdrĂŒcken und -graphen

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    Im Rahmen der Arbeit werden InteraktionsausdrĂŒcke und -graphen als deskriptiver Formalismus zur kompakten, ĂŒbersichtlichen und modularen Spezifikation sowie zur effizienten Implementierung von Synchronisationsbedingungen unterschiedlichster Art konzipiert, theoretisch untersucht, praktisch implementiert und prototypisch zur Synchronisation von Workflows angewandt

    König Pharasmanes I. als Bumberazi (ბუმბერაზი) bei Tacitus. ErwĂ€gungen zu kaukasisch-iberischer Heldenepik, Kulturtransfer, senatorischer Selbstdarstellung und römischer Historiographie: King Pharasmanes I as Bumberazi (ბუმბერაზი) in Tacitus. Considerations on Caucasian-Iberian Heroic Epic, Cultural Transfer in Edessa, Senatorial Self-Representation and Roman Historiography

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    The investigation starts with peculiarities in Tacitus\u27s depiction of a battle between the Iberians and Parthians. It shall be shown that this is ultimately based on contemporary Iberian heroic epic. Furthermore, it should be clarified how this local tradition can have found its way into senatorial historiography. A version that goes back to L. Vitellius, who acted as governor for Tiberius and Caligula, is identified as Tacitus\u27s template. Ultimately, Vitellius probably made use of a tradition that was passed on via Edessa. The aim is not to check the historicity of details. Rather, it should be analysed which motives influenced the oral and written tradition

    Template-basierte Klassifikation planarer Gesten

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    Pervasion of mobile devices led to a growing interest in touch-based interactions. However, multi-touch input is still restricted to direct manipulations. In current applications, gestural commands - if used at all - are only exploiting single-touch. The underlying motive for the work at hand is the conviction that a realization of advanced interaction techniques requires handy tools for supporting their interpretation. Barriers for own implementations of procedures are dismantled by providing proof of concept regarding manifold interactions, therefore, making benefits calculable to developers. Within this thesis, a recognition routine for planar, symbolic gestures is developed that can be trained by specifications of templates and does not imply restrictions to the versatility of input. To provide a flexible tool, the interpretation of a gesture is independent of its natural variances, i.e., translation, scale, rotation, and speed. Additionally, the essential number of specified templates per class is required to be small and classifications are subject to real-time criteria common in the context of typical user interactions. The gesture recognizer is based on the integration of a nearest neighbor approach into a Bayesian classification method. Gestures are split into meaningful, elementary tokens to retrieve a set of local features that are merged by a sensor fusion process to form a global maximum-likelihood representation. Flexibility and high accuracy of the approach is empirically proven in thorough tests. Retaining all requirements, the method is extended to support the prediction of partially entered gestures. Besides more efficient input, the possible specification of direct manipulation interactions by templates is beneficial. Suitability for practical use of all provided concepts is demonstrated on the basis of two applications developed for this purpose and providing versatile options of multi-finger input. In addition to a trainable recognizer for domain-independent sketches, a multi-touch text input system is created and tested with users. It is established that multi-touch input is utilized in sketching if it is available as an alternative. Furthermore, a constructed multi-touch gesture alphabet allows for more efficient text input in comparison to its single-touch pendant. The concepts presented in this work can be of equal benefit to UI designers, usability experts, and developers of feedforward-mechanisms for dynamic training methods of gestural interactions. Likewise, a decomposition of input into tokens and its interpretation by a maximum-likelihood matching with templates is transferable to other application areas as the offline recognition of symbols.Obwohl berĂŒhrungsbasierte Interaktionen mit dem Aufkommen mobiler GerĂ€te zunehmend Verbreitung fanden, beschrĂ€nken sich Multi-Touch Eingaben grĂ¶ĂŸtenteils auf direkte Manipulationen. Im Bereich gestischer Kommandos finden, wenn ĂŒberhaupt, nur Single-Touch Symbole Anwendung. Der vorliegenden Arbeit liegt der Gedanke zugrunde, dass die Umsetzung von Interaktionstechniken mit der VerfĂŒgbarkeit einfach zu handhabender Werkzeuge fĂŒr deren Interpretation zusammenhĂ€ngt. Auch kann die HĂŒrde, eigene Techniken zu implementieren, verringert werden, wenn vielfĂ€ltige Interaktionen erprobt sind und ihr Nutzen fĂŒr Anwendungsentwickler abschĂ€tzbar wird. In der verfassten Dissertation wird ein Erkenner fĂŒr planare, symbolische Gesten entwickelt, der ĂŒber die Angabe von Templates trainiert werden kann und keine BeschrĂ€nkung der Vielfalt von Eingaben auf berĂŒhrungsempfindlichen OberflĂ€chen voraussetzt. Um eine möglichst flexible Einsetzbarkeit zu gewĂ€hrleisten, soll die Interpretation einer Geste unabhĂ€ngig von natĂŒrlichen Varianzen - ihrer Translation, Skalierung, Rotation und Geschwindigkeit - und unter wenig spezifizierten Templates pro Klasse möglich sein. Weiterhin sind fĂŒr Nutzerinteraktionen im Anwendungskontext ĂŒbliche Echtzeit-Kriterien einzuhalten. Der vorgestellte Gestenerkenner basiert auf der Integration eines NĂ€chste-Nachbar-Verfahrens in einen Ansatz der Bayes\'schen Klassifikation. Gesten werden in elementare, bedeutungstragende Einheiten zerlegt, aus deren lokalen Merkmalen mittels eines Sensor-Fusion Prozesses eine Maximum-Likelihood-ReprĂ€sentation abgeleitet wird. Die FlexibilitĂ€t und hohe Genauigkeit des statistischen Verfahrens wird in ausfĂŒhrlichen Tests nachgewiesen. Unter gleichbleibenden Anforderungen wird eine Erweiterung vorgestellt, die eine PrĂ€diktion von Gesten bei partiellen Eingaben ermöglicht. Deren Nutzen liegt - neben effizienteren Eingaben - in der nachgewiesenen Möglichkeit, per Templates spezifizierte direkte Manipulationen zu interpretieren. Zur Demonstration der Praxistauglichkeit der prĂ€sentierten Konzepte werden exemplarisch zwei Anwendungen entwickelt und mit Nutzern getestet, die eine vielseitige Verwendung von Mehr-Finger-Eingaben vorsehen. Neben einem Erkenner trainierbarer, domĂ€nenunabhĂ€ngiger Skizzen wird ein System fĂŒr die Texteingabe mit den Fingern bereitgestellt. Anhand von Nutzerstudien wird gezeigt, dass Multi-Touch beim Skizzieren verwendet wird, wenn es als Alternative zur VerfĂŒgung steht und die Verwendung eines Multi-Touch Gestenalphabetes im Vergleich zur Texteingabe per Single-Touch effizienteres Schreiben zulĂ€sst. Von den vorgestellten Konzepten können UI-Designer, Usability-Experten und Entwickler von Feedforward-Mechanismen zum dynamischen Lehren gestischer Eingaben gleichermaßen profitieren. Die Zerlegung einer Eingabe in Token und ihre Interpretation anhand der Zuordnung zu spezifizierten Templates lĂ€sst sich weiterhin auf benachbarte Gebiete, etwa die Offline-Erkennung von Symbolen, ĂŒbertragen

    Acta Cybernetica : Tomus 2. Fasciculus 3.

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