320 research outputs found

    The Industrial Placement Module in secondary school teacher training Gaining skills in occupational orientation

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    Die Arbeit fokussiert den Aufbau von Lehrendenkompetenzen zur Gestaltung von Berufsorientierung in der Schule. Im Theorieteil wird zunächst aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive der Bezugsrahmen für die hohe Relevanz von Berufsorientierung in der Sekundarstufe I unter Berücksichtigung gegenwärtiger und historischer Aspekte analysiert und daraus resultierende erforderliche Lehrerkompetenzen expliziert. Kernstück des anschließenden empirischen Teils bildet eine Evaluationsstudie zur Akzeptanz und nachhaltigen Bedeutsamkeit des Betriebspraktikums im Studiengang Realschule an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe vor dem Hintergrund einer Neukonzeptionisierung dieses Studienelements. Die auf Studierendenbefragungen, der Analyse von Portfolios sowie Fallstudien basierenden Evaluationsergebnisse offenbaren die mangelnde Akzeptanz des Betriebspraktikums Studienelements und verweisen ferner auf strukturelle Probleme bei der Qualitätsentwicklung dieses Studienelements für Studierende aller Fachrichtungen. Im dritten Teil der Arbeit werden Konsequenzen und hochschuldidaktische Empfehlungen für die künftige Gestaltung des Studienelementes Betriebspraktikum sowie Ansatzpunkte für weitergehende Forschung aufgezeigt.This work focuses on the development of teachers’ competence in the development of career guidance in schools. In the theoretical part the reference framework is analysed first from an educational perspective, for its relevance in occupational orientation in secondary school, taking into account current and historical aspects. From this, the necessary teacher competencies are identified. The principal item of the next empirical part forms a study of the acceptance and lasting importance of the industrial placement module of the teacher training course offered at the Karlsruhe University of Education in the context of a newly designed study module. Based on questionnaires completed by students, the analysis of portfolios as well as case study based evaluation, the results reveal a lack of acceptance of the industrial placement module and refer to structural problems for the qualitative development of this study element with students of all disciplines. In the third part of the study consequences and recommendations are indicated for the future design of the industrial placement module as well as starting points for further research

    Erinnerungen an Politikunterricht in der Schule: eine quantitative Erhebung unter Student*innen

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    Die wissenschaftliche Arbeit wertet eine Umfrage unter 710 studentischen Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland aus, die zu ihren Erinnerungen an Politikunterricht befragt wurden. Jenseits der deutlichen Unterschiede hinsichtlich der Anzahl an Schuljahren mit einem Fach für politische Bildung zeigt sich, dass der Politikunterricht in vielen Bundesländern auch nach dem Paradigmenwechsel im Zuge des „PISA-Schocks“ 2001 noch immer eine starke Fokussierung auf Faktenvermittlung und Auswendiglernen aufweist. Trotz dass Internetseiten und Nachrichten-Apps mit Abstand als häufigste Quelle der politischen Informationsbeschaffung angegeben wurden, kam in knapp 80 Prozent des erlebten Politikunterrichts nie das Handy oder ein Computer zum Einsatz. Dies entspricht nicht den Anforderungen eines modernen, an der Lebenswelt der Schüler*innen orientierten Unterrichts und macht es nicht verwunderlich, dass nur jeder zweite Befragte dem eigenen Politikunterricht einen Einfluss auf die eigene Urteilsbildung zuspricht. Wie schon frühere Studien konstatierten, wünschen sich Viele einen früheren Beginn des Unterrichtsfaches bzw. eine Ausweitung der schulischen politischen Bildung. In diesem Zusammenhang haben die Untersuchungen deutliche Zusammenhänge zwischen der Zeit politischer Bildung im Schulalltag und qualitativen Kriterien guter politischer Bildung ergeben. So steigt bspw. mit der Fachstundenanzahl auch die methodische Abwechslung im Politikunterricht. Deshalb sollte sich die Politikdidaktik bundesweit weiterhin für eine Stärkung und Verankerung der politischen Bildung an allen Schularten stark machen, da ausreichend unterrichtliche Zeit ein Bedingungsfaktor für eine nachhaltige Kompetenzausbildung darstellt. Des Weiteren muss es zu den primären Aufgaben der Politikdidaktik gehören, eine multimediale Lehramtsausbildung zu forcieren und die notwendige Medienkompetenz auf Seiten der Politiklehrer*innen auszubilden. Außerdem sollte sie politischen Bildner*innen bei Fragen der eigenen Meinungsäußerung beiseite stehen und ihnen bewährte Handlungsstrategien an die Hand geben, um dem Ruf der Indoktrination zu entgehen und politische Ideologisierung zu vermeiden, ohne dabei gleichwohl kontroverse und aktuelle Themen gänzlich zu vermeiden. Denn die Positionierung von Lehrkräften in der Schule weist in den Umfragedaten ambivalente Wechselwirkungen auf.:Vorwort Einleitung Zum aktuellen Stand schulischer politischer Bildung in Sachsen und Deutschland Forschungsinteresse und Fragebogen Umfragerealisierung und Stichprobenzusammensetzung Methodisches Vorgehen Untersuchungsergebnisse: Erinnerungen an Politikunterricht Schlussfolgerungen für die Politikdidaktik Ausblick und Methodenkritik Quellen Anhang Selbstständigkeitserklärun

    Leistungsanforderungen und ihre Bedeutung bis zum Erwerb des Qualifizierten Sekundarabschlusses I in Baden-WĂĽrttemberg

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    Die vorliegende Arbeit befasst sich, unter Einbeziehung der Ergebnisse aus der PISA Ergänzungsstudie (2000), mit der Bedeutung unterschiedlicher Leistungsanforderungen bis zum Erwerb des Qualifizierten Sekundarabschlusses I in den beiden ausgewählten Bundesländern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Durch Interviews mit Auszubildenden, welche den Qualifizierten Sekundarabschluss I in einem der beiden Bundesländer absolviert haben, wurde erörtert, welche Faktoren schulischer Ausbildung die Auszubildenden, Berufsschullehrer/innen sowie die Ausbilder/innen für die Qualität dieses Bildungsabschlusses verantwortlich machen, in welchen Bereichen sie Defizite sehen, womit sie rückblickend zufrieden waren und welche Optimierungsvorschläge sie anbringen

    Arbeitsplatzorientierte Grundbildung in der Pflegehilfe

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    Wie kann die Vermittlung von Grundbildung dazu beitragen, den Fachkräftemangel in der Pflege zu reduzieren? Die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes stellen in ihren Beiträgen interdisziplinäre Forschungs- und Arbeitsergebnisse aus bundesweiten Projekten vor. Die Beiträge gliedern sich in drei Abschnitte: zum aktuellen Stand der Pflegehilfe, zur arbeitsplatzorientierten Grundbildung in der Pflegehilfe und zur Teilhabe an der Gesellschaft und dem Arbeitsmarkt. Es wird über Konzepte, Praxisbeispiele und Bildungsformate von Grundbildungsformaten in der Pflegehilfe berichtet
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