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Marketingstrategien für die Vermittlung und das Angebot von elektronischen Informationen durch Bibliotheken - eine Umfrage unter neun Universitätsbibliotheken
Elektronische Information ist ein immer wichtiger werdender Teil in der heutigen Informationsvermittlung und spielt auch für Bibliotheken eine zunehmend bedeutende Rolle. Da sie aber nicht mehr die einzigen Informationsvermittler sind, sondern auch private Anbieter diesen Markt entdeckt haben, müssen Bibliotheken dieser Konkurrenz durch Marketingstrategien entgegentreten. Dies ist eine neue Herausforderung im Bibliotheksbereich. Deshalb stellt sich die Frage, inwieweit Bibliotheken heute schon Marketing betreiben. Im Rahmen unseres Studiums an der Fachhochschule für Bibliothekswesen in Frankfurt am Main, haben wir diese Entwicklung zum Thema einer Projektarbeit gemacht, da sie eine aktuelle Bedeutung für uns als angehende Diplom-Bibliothekare hat. Unsere Ausgangsfragestellung entwickelten wir in der Auseinandersetzung mit den Thesen des Projekts Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Informationen in der Hochschulausbildung von der Sozialforschungsstelle Dortmund zusammen mit dem Lehrstuhl für Soziologie der Universität Dortmund und der Gesellschaft für Angewandte Unternehmensforschung und Sozialstatistik mbH (GAUS) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMB+F), auch als SteFi-Studie (Studieren mit elektronischen Fachinformationen) bekannt (http://www.stefi.de/). Ziel unserer Arbeit ist es herauszufinden, welche Marketingstrategien bereits von Bibliotheken eingesetzt werden, welche Ziele damit verfolgt werden und wie diese neue Aufgabe organisiert wird. Dazu haben wir mittels eines Fragebogens eine Umfrage an zehn Bibliotheken gerichtet, an der sich neun Bibliotheken beteiligt haben. Diese befasst sich mit den Aspekten Marketingmaßnahmen, Stellenwert dieser Maßnahmen, Marketinggesamtkonzept und Finanzierung. Bei unseren Untersuchungen wurden ausschließlich Universitätsbibliotheken befragt, denen wir für ihre Mitarbeit und Hilfsbereitschaft danken
Beiträge von Hansueli Dierauer in der BauernZeitung 2008
Claudia Daniel und Hansueli Dierauer (2008): Herbstschädlinge am Raps. BauernZeitung, 12.09.2008, S. 19
Hansueli Dierauer (2008): Stoppelbearbeitung - gewusst wie. BauernZeitung, 04.07.2008, S. 17
Hanuseli Dierauer (2008): Ballone gegen Krähenfrass. BauernZeitung, 09.05.2008, S. 2
Quo vadis Digitalisierung? Von Industrie 4.0 zur Circular-Economy
Der Begriff IT, "Information Technology" steht für den 5. und jüngsten Kondratjeff-Zyklus und damit für einen zukünftigen Boom. Gleichzeitig lässt dieser Begriff vermutlich nicht wenige Computernutzer zunächst erschreckt an die PC-Fehlermeldung denken "Bitte wenden Sie sich an Ihren Administrator". Diese Meldung steht für eine gewisse Ohnmacht und damit vielleicht auch Angst der übermächtigen Technik gegenüber. Ein Professor der EUFOM zeichnete in seiner Vorlesung die Kondratjeff-Zyklen aus mehreren Halbkreisen. Beim Blick auf diese Darstellung fiel sofort auf: Verschiebt man die obere und untere Halbwelle gegeneinander, so entstehen Kreise. Man stelle sich vor, statt der Wellen, in denen die Täler für Depression stehen, könnte man in ein zyklisches Modell übergehen. Vielleicht wäre das dann der 6. und erste wirklich nachhaltige Kondratjeff-Zyklus, einer der den Namen Zyklus = Kreislauf dann wirklich verdient. Wer in den letzten Jahren aufmerksam die Medien verfolgt, kann den Eindruck gewinnen, dass in fast allen Themenfeldern der Wirtschaftstheorie kaum ein Stein auf dem anderen bleibt. Alte, zum Teil extrem linke Ideen, wie das bedingungslose Grundeinkommen, werden ganz ernsthaft diskutiert oder sogar in der Praxis erprobt. Vermeintlich neue Entwicklungen wie die Digitalisierung haben hingegen eine jahrzehntelange Entwicklung hinter sich und sind wohl eher bereits traditionell, denn revolutionär. Was aber bedeuten qualitativ neue technische Entwicklungen der Vernetzung, der Algorithmisierung, nicht nur der Techniken, sondern ganzer Geschäftsfelder, für die klassischen Produktionsfaktoren des Kapitalismus und damit auch für unsere soziale Marktwirtschaft? Ein Blick in die Vergangenheit kann dabei helfen, Verständnis für die Herausforderungen und Chancen der Gegenwart zu gewinnen. Versucht man das "Das Kapital" zu lesen, stellt man schnell fest, dass darin sehr viel Philosophie steckt und nicht nur reine Volks- oder Wirtschaftslehre. Auf letzterem soll der Schwerpunkt dieser Arbeit liegen. Dabei werden selbstverständlich auch soziologische, philosophische oder auch juristische Fragen berührt, bei der Suche nach der Antwort auf die Frage: "Quo vadis Digitalisierung, von Industrie 4.0 zur Circular-Economy?
Zusammenarbeit und Koordination als neues Leitbild der Verwaltungsmodernisierung
Stetig neue Anforderungen an die Leistungsfähigkeit und gleichzeitig steigender Kostendruck sind bereits seit Jahrzehnten die zentralen Herausforderungen öffentlicher Verwaltungen und Auslöser von Veränderungen. Im Hinblick auf Erfolg versprechende Lösungen und Maßnahmen zeichnet sich dabei in den letzten Jahren allerdings eine interessante Schwerpunktverschiebung ab: bei den derzeitigen Reformdiskussionen in Europa stehen vor allem die Verbesserung sowie neue Formen der Zusammenarbeit und Koordination im Vordergrund. Zwei aktuelle Studien bestätigen hierbei einen klaren Handlungsbedarf in Deutschland
Verwaltungsführung heute: Ergebnisse einer Führungskräftebefragung in Bund und Ländern
Der Bedarf einer Modernisierung der öffentlichen Verwaltungen ist angesichts der aktuellen Finanzsituation der öffentlichen Hand aktueller denn je und stellt insbesondere an die Führungskräfte des öffentlichen Dienstes neue Anforderungen. Auf Basis einer deutschlandweiten Erhebung auf Bundes- und Länderebene wurden im Zeitraum von Februar bis Juni 2009 erstmalig die Erfahrungen der Führungskräfte mit Fragen der Verwaltungsführung und -modernisierung systematisch untersucht. Die Studie ist ein Gemeinschaftsprojekt der Professoren Gerhard Hammerschmid (Hertie School of Governance), Manfred Röber (Universität Leipzig) sowie Isabella Proeller und Christoph Reichard (beide Universität Potsdam) mit Unterstützung des Instituts für den öffentlichen Sektor
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