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    Rahmenkonzept der Hochschulen des Landes Baden-Württemberg für datenintensive Dienste – bwDATA Phase III (2020-2024)

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    Das zentrale Ziel von bwDATA in Phase III ist die optimale Unterstützung der Wissenschaft in den Belangen der Datenspeicherung und des nachhaltigen Forschungsdatenmanagements ebenso wie die Versorgung der Landeshochschulen mit auf ihre jeweiligen Belange und Bedürfnisse angepassten Speicherstrukturen und darauf basierenden Diensten. Dem Beispiel des bwHPC-Konzepts folgend werden hierbei enge Abstimmung, Kooperation und Arbeitsteilung zwischen den beteiligten Einrichtungen vertieft. Das vorliegende Rahmenkonzept soll dabei nicht als absoluter Leitfaden für die Periode 2020 bis 2024 dienen, es will vielmehr für die verschiedenen Bereiche der Wissenschaft, für Forschung, Lehre und Administration die Rahmenbedingungen für den koordinierten Aufbau und Betrieb speicherintensiver Dienste definieren. bwDATA basiert dabei auf einer gemeinsamen, strategischen Vorgehensweise aller Universitäten, Hochschulen der angewandten Wissenschaften, Pädagogischen Hochschulen, Kunst- und Musikhochschulen, der Dualen Hochschule Baden-Württembergs, der Landesbibliotheken und des Landesarchivs. Ein wesentliches Ziel von bwDATA Phase III ist der verbesserte Umgang mit großen wissenschaftlichen Datenmengen über den gesamten Data Life Cycle in der BaWü-Datenföderation und damit auch der verstärkte Aufbau des Forschungsdatenmanagements für die beteiligten wissenschaftlichen Einrichtungen bis hin zu Backup und Langzeitarchivierung. Das Rahmenkonzept bwDATA definiert die Möglichkeit, die Wissenschaft in den Teilgebieten Forschung, Lehre und Administration durch Verbessern vorhandener und Aufbau neuer Lösungen flexibel zu unterstützen

    bwHPC-S5: Scientific Simulation and Storage Support Services. Unterstützung von Wissenschaft und Forschung beim leistungsstarken und datenintensiven Rechnen sowie großskaligem Forschungsdatenmanagement

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    Das Projekt bwHPC-S5 ist das aktuelle Begleitprojekt zum Umsetzungskonzept der Universitäten des Landes Baden-Württemberg für das Hochleistungsrechnen (HPC), Data Intensive Computing (DIC) und Large Scale Scientific Data Management (LS2DM) und ist das Bindeglied zwischen Wissenschaft und den Infrastrukturen für HPC, DIC und LS2DM. Es beinhaltet eine landesweit aufgestellte Benutzerbetreuung und unterstützt den Übergang auf höhere HPC-Leistungsebenen. Phase 1 des Projekts läuft von Juli 2018 bis Dezember 2020 und wird vom Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg (MWK) finanziert

    Umsetzungskonzept der Universitäten des Landes Baden-Württemberg für das High Performance Computing (HPC), Data Intensive Computing (DIC) und Large Scale Scientific Data Management (LS² DM)

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    Computational Sciences1 und damit die HPC-Systeme als ihr technisches Fundament gewinnen unablässig an Bedeutung, wie auch der Wissenschaftsrat in seinen jüngsten Empfehlungen zur „Finanzierung des Nationalen Hoch- und Höchstleistungsrechnens in Deutschland“2 betont. Die fortschreitende Digitalisierung der Wissenschaft generiert auf Basis verschiedener Forschungs- infrastrukturen Forschungsdaten und damit Anforderungen, die von der schnellen Speicherung bei der Datenerhebung, über die Verarbeitung in HPC- und Cloudsystemen bis hin zur notwen- digen Aufarbeitung der Daten im Sinne „guter wissenschaftlicher Praxis“ reichen. Die Analyse dieser großen Datenmengen zur Gewinnung von neuen Erkenntnissen wird Data Intensive Computing (DIC) genannt – sie wird heute neben Theorie, Experiment und Simulation als vierte Säule der Wissenschaft3 bezeichnet. Hinzu kommen die notwendigen technischen und organi- satorischen Maßnahmen für eine nachhaltige Nutzung der Daten, die eine langfristige Speiche- rung und eine nach Möglichkeit öffentliche Zugänglichkeit garantieren. Der Erkenntnis folgend, dass diese neuen Anforderungen nicht mehr sinnvoll von einzelnen Universitäten oder Forschungsinstitutionen bedient werden können, koordinieren die wissen- schaftlichen Rechenzentren des Landes Baden-Württemberg ihre Aktivitäten diesbezüglich. Gleichzeitig wollen die Landesuniversitäten den Empfehlungen des Rats für Informationsinfra- strukturen (RfII) folgen und ihre Infrastrukturentwicklungen mit dem Aufbau einer Infrastruk- tur für Forschungsdatenmanagement auf Basis ihrer HPC- und DATA-Konzepte verschränken. Kooperative Lösungen helfen die beschriebenen Herausforderungen zu bewältigen und verspre- chen einen institutionen- und disziplinübergreifenden Mehrwert. Für die Periode von 2018 bis 2024 ist es das Ziel aller beteiligten Akteure, den beschrittenen Weg der Kooperation gemäß der HPC Landesstrategie4 weiter zu verfolgen. Damit baut das Land Ba- den-Württemberg ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal bei der Unterstützung der Wissen- schaften aus und bekundet ausdrücklich das Interesse und die Bereitschaft, in einer frühen Phase beim Aufbau und der Entwicklung der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)5 mitzuwirken. Im Sinne eines integrierten Ansatzes werden die bestehenden Konzepte für HPC, DIC und LS2DM weiterentwickelt und in einer gemeinsamen Strategie zusammengeführt. Gleichzeitig werden die Grundlagen für eine frühe Beteiligung am Aufbau einer NFDI geschaffen und erforderliche Infrastrukturen bereitgestellt

    Rahmenkonzept der Universitäten des Landes Baden-Württemberg für das High-Performance Computing (HPC) und Data-Intensive Computing (DIC) für den Zeitraum 2025 bis 2032

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    Digitale Infrastrukturen und darauf aufsetzende Dienste bilden inzwischen in fast allen Fachgebieten das Rückgrat wissenschaftlicher Forschung. Deshalb muss die strategische Zielsetzung eines HPCKonzepts klare Antworten auf eine Vielzahl von Problemstellungen finden. Dazu zählen die stetige Zunahme digitaler Workflows, bedingt beispielsweise durch die Verbesserung des Instrumentariums in den Naturwissenschaften, neue Forschungsansätze in den Digital Humanities, die Verfeinerung der Auflösung in bildgebenden Verfahren, aber auch der zunehmende Einsatz Künstlicher Intelligenz in immer breiteren Anwendungsfeldern. Öffentlich geförderte und betriebene Forschungsinfrastrukturen sind hier von entscheidender Bedeutung. Föderierte Strukturen erzeugen Synergien und haben klare strategische Vorteile gegenüber vereinzelten Insellösungen, insbesondere im Bereich High-Performance-Computing/Data Intensive Computing (HPC-DIC). Daher müssen sie im Interesse der Nutzenden auf der lange etablierten Basis verlässlich, zukunftssicher und nachhaltig weiterentwickelt werden. Im Sinne des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts Baden-Württemberg sollen sie eine für Menschen gemachte Digitalisierung voranbringen, moderne technische Entwicklungen mitgestalten, zusätzliche Kreativität freisetzen, und nicht zuletzt die breite Verteilung von Kompetenzen unterstützen. Basierend auf internationalen Standards sind digitale Dienste auf allen Ebenen (lokal, regional, national und international) geeignet zu vernetzen. Um den Standort Baden-Württemberg weiter attraktiv für Forscher, Entwickler und Dienstleister auszubauen, ist dies eine unverzichtbare Voraussetzung. Die Hochschulen im Land müssen sich im Hinblick auf die Anwerbung von IT-Fachkräften zu einem begehrten Arbeitgeber weiterentwickeln

    SCC-News. 2016,2

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    Proceedings of the 5th bwHPC Symposium

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    In modern science, the demand for more powerful and integrated research infrastructures is growing constantly to address computational challenges in data analysis, modeling and simulation. The bwHPC initiative, founded by the Ministry of Science, Research and the Arts and the universities in Baden-Württemberg, is a state-wide federated approach aimed at assisting scientists with mastering these challenges. At the 5th bwHPC Symposium in September 2018, scientific users, technical operators and government representatives came together for two days at the University of Freiburg. The symposium provided an opportunity to present scientific results that were obtained with the help of bwHPC resources. Additionally, the symposium served as a platform for discussing and exchanging ideas concerning the use of these large scientific infrastructures as well as its further development
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