121 research outputs found

    Analyse von OODBMS fĂĽr die technische Modellierung

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    Im Rahmen des Projekts POWER (Product modelling in object-oriented Databases with efficient Methods for Retrieval) werden die Anforderungen an eine integrierte, umfassende Produktdatenmodellierung untersucht und richtungsweisende Konzepte für ganzheitliche, bereichsübergreifende Informationssysteme im CAD/CAM-Bereich entwickelt. Im Rahmen dieser Studienarbeit werden objektorientierte Datenbankmanagementsysteme (OODBMS) daraufhin untersucht, inwieweit sie für die technische Modellierung geeignet sind. Zunächst werden die Anforderungen an eine Produktmodellierung untersucht. Aufgrund der Komplexität technischer Objekte besteht die Notwendigkeit, Objekte nicht nur geometrisch zu modellieren, wie es bei herkömmlichen CAD-Systemen der Fall ist. Zusätzlich müssen die technischen Aspekte modelliert werden, wie z.B. Beziehungen und Funktionen zu anderen Objekten. Ein Lösungsansatz bietet das Konzept der technischen Modellierung, das hier vorgestellt wird. Anhand eines Szenarios aus dem Bereich der technischen Modellierung wird eine Baugruppe konkret modelliert, dabei ist das Szenario stellvertretend für technische Anwendungen anzusehen. Die Baugruppe umfaßt eine Metallscheibe mit einer durchgehenden, mittigen Bohrung und einen symmetrischen, konzentrischen Bohrkranz, sowie eine zugehörige Achse. Trotz der Einfachheit der Baugruppe existieren Beziehungen und Abhängigkeiten der Objekte untereinander. Für die Verwaltung der aus dem Produktmodell entstehenden komplexen Daten werden geeignete Datenbanksysteme benötigt. Im darauffolgenden Kapitel erfolgt eine Einführung in Datenbanksysteme (DBS). Vorgestellt werden die Konzepte von relationalen und objektorientierten DBS. Relationale Datenbanken haben sich im Verwaltungsbereich bewährt. Im technischen Bereich jedoch, wo es sich meist um komplexe Objkete handelt, reichen sie zur Beschreibung dieser nicht aus. Deshalb wird nun eine neue Generation von DBS – die objektorientierten DBS - untersucht. Sie sollen die Unzulänglichkeiten der relationalen DBS beheben. In Kapitel 4 werden die Anforderungen der technischen Modellierung an Datenbanksysteme anhand des Szenarios ermittelt. Die DBS sind u.A. auf Datenstrukturmöglichkeiten, Versions- und Variantenbildung, Darstellung von Beziehungen von Objekten, etc. zu untersuchen. Im Anschluß daran werden diese erarbeiteten Anforderungen in den beiden ausgewählten Datenbanken - Postgres und OBST - evaluiert. Das Ergebnis dieser Analyse ergibt die Bewertung der Eignung und Leistungsfähigkeit der beiden DBS für die technische Modellierung. Abschließend werden die beiden Datenbanken gegenübergestellt und Stärken und Schwächen der Systeme herausgestellt. Die Durchführung der Arbeit erfolgt an HP-Workstations der Serie 9000/700. Zur Verfügung standen die Versionen Postgres 4.01 und OBST 3-4

    On-Line Analytical Processing (OLAP) : Entscheidungsunterstützung von Führungskräften durch mehrdimensionale Datenbanksysteme

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    Seit einigen Jahren wird die Eignung von mehrdimensionalen Datenbanksystemen (OLAP) für die Analyseanforderungen von Führungskräften diskutiert. In dem Beitrag wird das OLAP-Konzept vorgestellt und im Hinblick auf die Unterstützung von Führungsentscheidungen untersucht

    Effiziente Verarbeitung von Produktstrukturen in weltweit verteilten Entwicklungsumgebungen

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    Die Produktentwicklung ist ein zeitaufwändiger, kostenintensiver Prozess. Unterstützung bieten die so genannten Produktdatenmanagement-Systeme (PDM Systeme), die Informationen über alle produktrelevanten Daten verwalten. Dazu setzen diese Systeme typischerweise auf relationalen Datenbankmanagementsysteme auf, die sie jedoch mehr oder weniger als primitives Dateisystem verwenden. In lokalen Entwicklungsumgebungen werden PDM-Systeme bereits zum Teil sehr erfolgreich eingesetzt, in geographisch verteilten Szenarien jedoch verhindern die extrem langen Antwortzeiten einiger Benutzeraktionen einen profitablen Einsatz

    10. Interuniversitäres Doktorandenseminar Wirtschaftsinformatik Juli 2009

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    Begonnen im Jahr 2000, ist das Interuniversitäre Wirtschaftsinformatik-Doktorandenseminar mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden. Zunächst unter Beteiligung der Universitäten Leipzig und Halle-Wittenberg gestartet. Seit 2003 wird das Seminar zusammen mit der Jenaer Universität durchgeführt, in diesem Jahr sind erstmals auch die Technische Universität Dresden und die TU Bergakademie Freiberg dabei. Ziel der Interuniversitären Doktorandenseminare ist der über die eigenen Institutsgrenzen hinausgehende Gedankenaustausch zu aktuellen, in Promotionsprojekten behandelten Forschungsthemen. Indem der Schwerpunkt der Vorträge auch auf das Forschungsdesign gelegt wird, bietet sich allen Doktoranden die Möglichkeit, bereits in einer frühen Phase ihrer Arbeit wichtige Hinweise und Anregungen aus einem breiten Hörerspektrum zu bekommen. In den vorliegenden Research Papers sind elf Beiträge zum diesjährigen Doktorandenseminar in Jena enthalten. Sie stecken ein weites Feld ab - vom Data Mining und Wissensmanagement über die Unterstützung von Prozessen in Unternehmen bis hin zur RFID-Technologie. Die Wirtschaftsinformatik als typische Bindestrich-Informatik hat den Ruf einer thematischen Breite. Die Dissertationsprojekte aus fünf Universitäten belegen dies eindrucksvoll.

    Big Data und ihre Technologien: Hadoop und NoSQL-DBMS

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    In dieser Bachelorarbeit wird das Thema Big Data und die damit verbundenen Technologien, sprich NoSQL und Hadoop behandelt. Das Thema wurde bewusst ausgewählt, weil sie zum einen aktuell und zum anderen immer mehr an Bedeutung, aus Sicht der Unternehmen gewinnt. Durch die ständig anwachsenden Daten, die zu 80% in Semistrukturierter Form vorliegen, stößt die IT-Infrastruktur eines Unternehmens schnell an seine Grenzen. Und genau an dieser Stelle sollen die Big Data Technologien, wie „NoSQL“ und „Hadoop“, helfen, die so großen Datenmengen zu verarbeiten, um für das Unternehmen, wertvolle Informationen zu liefern, die bislang nicht ersichtlich waren.The following Bachelor Thesis deals with Big Data and its related technologies, which are NoSQL and Hadoop. The selection of the topic was made deliberately, because of its actuality as well as its growing importance from a business perspective. Due to ever-growing data, that is available up to 80% in semi-structured form, the IT infrastructure of a company quickly reaches its limits. Exactly at this point Big Data technologies like NoSQL and Hadoop should help to process large amounts of data in order to provide valuable information that was not previously recognized

    Konzeption einer Faktendatenbank fĂĽr das Textarchiv der Stuttgarter Zeitung

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    Diese Diplomarbeit liefert ein Konzept zur Erstellung einer Faktendatenbank für das Textarchiv der Stuttgarter Zeitung. Nachdem das Umfeld der Datenbank kurz vorgestellt wird, definiert die Arbeit zunächst verschiedene Datenbank- modelle und –typen und erschließt theoretische Grundlagen einer Datenbank- konzeption. Der Vorschlag für die Datenbankstruktur ist inhaltlich auf die Region Stuttgart ausgerichtet, ist jedoch thematisch aufgebaut und somit auch auf andere Gebiete übertragbar. Er arbeitet Tabellen, Felder und Beziehungen heraus und bestimmt Begriffsbezeichnungen, die für die Datenbank einheitlich verwendet werden sollen. Schließlich werden Informationsquellen vorge- schlagen, die Daten beinhalten, um die Faktendatenbank für die Recherche- anfragen der Redakteure bereit zu machen

    System zur Erfassung und Verarbeitung von Parametern im Rahmen des arbeitsphysiologischen Belastungs-Beanspruchungs-Konzeptes

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    Das automatisierungstechnische System medLIMS führt zu einer erheblichen Verbesserung in der Versuchsdurchführung und -auswertung in der arbeitsphysiologischen Forschung und Diagnose. Arbeitsabschnitte, Tätigkeiten und Fragebögen werden mit einem Protokollierungssystem (Mobilfunktelefon) erfasst. Physiologische Daten wie Herzfrequenz, EKG, Blutdruck, Atemgasparameter werden von Messgeräten geladen. Die Datenaufbereitung ermöglicht die Visualisierung, die Datenauswertung und -ausgabe. Die Praxistauglichkeit des Systems wurde in mehreren Untersuchungsreihen und Forschungsprojekten bestätigt.Research and practice of occupational medicine is highly improved by the automation system medLIMS (universal structures for data acquisition, management and analysis). A mobile-phone-based logging system is used for self-monitoring of working tasks, activity and questionnaires. Physiological parameters as heart rate, ECG, blood pressure and respiratory parameters could be uploaded. A visualization function and special routines and algorithms for data analysis could be used for analysis. The medLIMS system has been successfully used during several studies and research projects

    Ein integriertes System zur computerunterstützten Entwicklung medizinischer Dokumentationssysteme unter besonderer Berücksichtigung von Integritätsbedingungen

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    Die Qualität der in einem medizinischen Dokumentationssystem erfassten Daten und damit deren Verwertbarkeit hängt wesentlich von der Unterstützung der dokumentierenden Personen in ihrem Bestreben ab, die Dokumentation vollständig und valide durchzuführen. Die hierzu eingesetzten Integritätsbedingungen sind bereits bei der Entwicklung durch ein geeignetes, durchgängiges Vorgehensmodell sowie durch eine adäquate Umsetzung bei der Implementierung eines Dokumentationssystems zu berücksichtigen. Ziel dieser Arbeit ist daher die Bereitstellung eines integrierten Systems zur computerunterstützten Entwicklung medizinischer Dokumentationssysteme unter besonderer Berücksichtigung von Integritätsbedingungen. Auf Grundlage der Identifikation maßgeblicher Bausteine eines medizinischen Dokumentationssystems folgte die Entwicklung eines unabhängigen, abstrakten Modells zur Beschreibung der Anforderungen an ein spezifisches System, welches sich darüber hinaus zur automatisierten Verarbeitung eignet. Der Generierungsprozess wird durch das vorgestellte integrierte System InCoMe unterstützt. Bestandteile der Architektur des Systems sind neben dem Modell ein Entwurfsmodul, ein Generierungsmodul und ein Applikationsframework. Mit Hilfe des Entwurfsmoduls lassen sich die Anforderungen eines Dokumentationssystems grafisch modellieren. Das Generierungsmodul erzeugt die anforderungsspezifischen Komponenten des Systems aus dem zuvor entworfenen Modell. Über das Applikationsframework wird eine Plattform zur Bereitstellung einer lauffähigen Anwendung zur Verfügung gestellt. Zentraler Bestandteil des Frameworks ist ein Algorithmus zur Auswertung und Überprüfung komplexer logischer Aussagen in Integritätsbedingungen. Die Architekturbestandteile werden in dieser Arbeit jeweils detailliert erläutert, modelliert und implementiert
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