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Adversarial training and dilated convolutions for brain MRI segmentation
Convolutional neural networks (CNNs) have been applied to various automatic
image segmentation tasks in medical image analysis, including brain MRI
segmentation. Generative adversarial networks have recently gained popularity
because of their power in generating images that are difficult to distinguish
from real images.
In this study we use an adversarial training approach to improve CNN-based
brain MRI segmentation. To this end, we include an additional loss function
that motivates the network to generate segmentations that are difficult to
distinguish from manual segmentations. During training, this loss function is
optimised together with the conventional average per-voxel cross entropy loss.
The results show improved segmentation performance using this adversarial
training procedure for segmentation of two different sets of images and using
two different network architectures, both visually and in terms of Dice
coefficients.Comment: MICCAI 2017 Workshop on Deep Learning in Medical Image Analysi
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Artificial Intelligence in Radiotherapy Treatment Planning: Present and Future.
Treatment planning is an essential step of the radiotherapy workflow. It has become more sophisticated over the past couple of decades with the help of computer science, enabling planners to design highly complex radiotherapy plans to minimize the normal tissue damage while persevering sufficient tumor control. As a result, treatment planning has become more labor intensive, requiring hours or even days of planner effort to optimize an individual patient case in a trial-and-error fashion. More recently, artificial intelligence has been utilized to automate and improve various aspects of medical science. For radiotherapy treatment planning, many algorithms have been developed to better support planners. These algorithms focus on automating the planning process and/or optimizing dosimetric trade-offs, and they have already made great impact on improving treatment planning efficiency and plan quality consistency. In this review, the smart planning tools in current clinical use are summarized in 3 main categories: automated rule implementation and reasoning, modeling of prior knowledge in clinical practice, and multicriteria optimization. Novel artificial intelligence-based treatment planning applications, such as deep learning-based algorithms and emerging research directions, are also reviewed. Finally, the challenges of artificial intelligence-based treatment planning are discussed for future works
Semantic Segmentation of Ambiguous Images
Medizinische Bilder können schwer zu interpretieren sein. Nicht nur weil das Erkennen von Strukturen und möglichen Veränderungen Erfahrung und jahrelanges Training bedarf, sondern auch weil die dargestellten Messungen oft im Kern mehrdeutig sind. Fundamental ist dies eine Konsequenz dessen, dass medizinische Bild-Modalitäten, wie bespielsweise MRT oder CT, nur indirekte Messungen der zu Grunde liegenden molekularen Identitäten bereithalten. Die semantische Bedeutung eines Bildes kann deshalb im Allgemeinen nur gegeben einem größeren Bild-Kontext erfasst werden, welcher es oft allerdings nur unzureichend erlaubt eine eindeutige Interpretation in Form einer einzelnen Hypothese vorzunehmen.
Ähnliche Szenarien existieren in natürlichen Bildern, in welchen die Kontextinformation, die es braucht um Mehrdeutigkeiten aufzulösen, limitiert sein kann, beispielsweise aufgrund von Verdeckungen oder Rauschen in der Aufnahme. Zusätzlich können überlappende oder vage Klassen-Definitionen zu schlecht gestellten oder diversen Lösungsräumen führen. Die Präsenz solcher Mehrdeutigkeiten kann auch das Training und die Leistung von maschinellen Lernverfahren beeinträchtigen. Darüber hinaus sind aktuelle Modelle ueberwiegend unfähig komplex strukturierte und diverse Vorhersagen bereitzustellen und stattdessen dazu gezwungen sich auf sub-optimale, einzelne Lösungen oder ununterscheidbare Mixturen zu beschränken.
Dies kann besonders problematisch sein wenn Klassifikationsverfahren zu pixel-weisen Vorhersagen wie in der semantischen Segmentierung skaliert werden. Die semantische Segmentierung befasst sich damit jedem Pixel in einem Bild eine Klassen-Kategorie zuzuweisen. Diese Art des detailierten Bild-Verständnisses spielt auch eine wichtige Rolle in der Diagnose und der Behandlung von Krankheiten wie Krebs: Tumore werden häufig in MRT oder CT Bildern entdeckt und deren präzise Lokalisierung und Segmentierung ist von grosser Bedeutung in deren Bewertung, der Vorbereitung möglicher Biopsien oder der Planung von Fokal-Therapien. Diese klinischen Bildverarbeitungen, aber auch die optische Wahrnehmung unserer Umgebung im Rahmen von täglichen Aufgaben wie dem Autofahren, werden momentan von Menschen durchgeführt. Als Teil des zunehmenden Einbindens von maschinellen Lernverfahren in unsere Entscheidungsfindungsprozesse, ist es wichtig diese Aufgaben adequat zu modellieren. Dies schliesst Unsicherheitsabschätzungen der Modellvorhersagen mit ein, mitunter solche Unsicherheiten die den Bild-Mehrdeutigkeiten zugeschrieben werden können.
Die vorliegende Thesis schlägt mehrere Art und Weisen vor mit denen mit einer mehrdeutigen Bild-Evidenz umgegangen werden kann. Zunächst untersuchen wir den momentanen klinischen Standard der im Falle von Prostata Läsionen darin besteht, die MRT-sichtbaren Läsionen subjektiv auf ihre Aggressivität hin zu bewerten, was mit einer hohen Variabilität zwischen Bewertern einhergeht. Unseren Studien zufolge können bereits einfache machinelle Lernverfahren und sogar simple quantitative MRT-basierte Parameter besser abschneiden als ein individueller, subjektiver Experte, was ein vielversprechendes Potential der Quantifizerung des Prozesses nahelegt.
Desweiteren stellen wir die derzeit erfolgreichste Segmentierungsarchitektur auf einem stark mehrdeutigen Datensatz zur Probe der während klinischer Routine erhoben und annotiert wurde. Unsere Experimente zeigen, dass die standard Segmentierungsverlustfuntion in Szenarien mit starkem Annotationsrauschen sub-optimal sein kann. Als eine Alternative erproben wir die Möglichkeit ein Modell der Verlustunktion zu lernen mit dem Ziel die Koexistenz von plausiblen Lösungen während des Trainings zuzulassen. Wir beobachten gesteigerte Performanz unter Verwendung dieser Trainingsmethode für ansonsten unveränderte neuronale Netzarchitekturen und finden weiter gesteigerte relative Verbesserungen im Limit weniger Daten. Mangel an Daten und Annotationen, hohe Maße an Bild- und Annotationsrauschen sowie mehrdeutige Bild-Evidenz finden sich besonders häufig in Datensätzen medizinischer Bilder wieder. Dieser Teil der Thesis exponiert daher einige der Schwächen die standard Techniken des maschinellen Lernens im Lichte dieser Besonderheiten aufweisen können.
Derzeitige Segmentierungsmodelle, wie die zuvor Herangezogenen, sind dahingehend eingeschränkt, dass sie nur eine einzige Vorhersage abgeben können. Dies kontrastiert die Beobachtung dass eine Gruppe von Annotierern, gegeben mehrdeutiger Bilddaten, typischer Weise eine Menge an diverser aber plausibler Annotationen produziert. Um die vorgenannte Modell-Einschränkung zu beheben und die angemessen probabilistische Behandlung der Aufgabe zu ermöglichen, entwickeln wir zwei Modelle, die eine Verteilung über plausible Annotationen vorhersagen statt nur einer einzigen, deterministischen Annotation. Das erste der beiden Modelle kombiniert ein `encoder-decoder\u27 Modell mit dem Verfahren der `variational inference\u27 und verwendet einen globalen `latent vector\u27, der den Raum der möglichen Annotationen für ein gegebenes Bild kodiert. Wir zeigen, dass dieses Modell deutlich besser als die Referenzmethoden abschneidet und gut kalibrierte Unsicherheiten aufweist. Das zweite Modell verbessert diesen Ansatz indem es eine flexiblere und hierarchische Formulierung verwendet, die es erlaubt die Variabilität der Segmentierungen auf verschiedenden Skalen zu erfassen. Dies erhöht die Granularität der Segmentierungsdetails die das Modell produzieren kann und erlaubt es unabhängig variierende Bildregionen und Skalen zu modellieren. Beide dieser neuartigen generativen Segmentierungs-Modelle ermöglichen es, falls angebracht, diverse und kohärente Bild Segmentierungen zu erstellen, was im Kontrast zu früheren Arbeiten steht, welche entweder deterministisch sind, die Modellunsicherheiten auf der Pixelebene modellieren oder darunter leiden eine unangemessen geringe Diversität abzubilden.
Im Ergebnis befasst sich die vorliegende Thesis mit der Anwendung von maschinellem Lernen für die Interpretation medizinischer Bilder: Wir zeigen die Möglichkeit auf den klinischen Standard mit Hilfe einer quantitativen Verwendung von Bildparametern, die momentan nur subjektiv in Diagnosen einfliessen, zu verbessern, wir zeigen den möglichen Nutzen eines neuen Trainingsverfahrens um die scheinbare Verletzlichkeit der standard Segmentierungsverlustfunktion gegenüber starkem Annotationsrauschen abzumildern und wir schlagen zwei neue probabilistische Segmentierungsmodelle vor, die die Verteilung über angemessene Annotationen akkurat erlernen können. Diese Beiträge können als Schritte hin zu einer quantitativeren, verstärkt Prinzipien-gestützten und unsicherheitsbewussten Analyse von medizinischen Bildern gesehen werden -ein wichtiges Ziel mit Blick auf die fortschreitende Integration von lernbasierten Systemen in klinischen Arbeitsabläufen
Deep learning for an improved diagnostic pathway of prostate cancer in a small multi-parametric magnetic resonance data regime
Prostate Cancer (PCa) is the second most commonly diagnosed cancer among men, with an estimated incidence of 1.3 million new cases worldwide in 2018. The current diagnostic pathway of PCa relies on prostate-specific antigen (PSA) levels in serum. Nevertheless, PSA testing comes at the cost of under-detection of malignant lesions and a substantial over-diagnosis of indolent ones, leading to unnecessary invasive testing such biopsies and treatment in indolent PCa lesions.
Magnetic Resonance Imaging (MRI) is a non-invasive technique that has emerged as a valuable tool for PCa detection, staging, early screening, treatment planning and intervention. However, analysis of MRI relies on expertise, can be time-consuming, requires specialized training and in its absence suffers from inter and intra-reader variability and sub-optimal interpretations.
Deep Learning (DL) techniques have the ability to recognize complex patterns in imaging data and are able to automatize certain assessments or tasks while offering a lesser degree of subjectiveness, providing a tool that can help clinicians in their daily tasks. In spite of it, DL success has traditionally relied on the availability of large amounts of labelled data, which are rarely available in the medical field and are costly and hard to obtain due to privacy regulations of patients’ data and required specialized training, among others.
This work investigates DL algorithms specially tailored to work in a limited data regime with the final objective of improving the current prostate cancer diagnostic pathway by improving the performance of DL algorithms for PCa MRI applications in a limited data regime scenario.
In particular, this thesis starts by exploring Generative Adversarial Networks (GAN) to generate synthetic samples and their effect on tasks such as prostate capsule segmentation and PCa lesion significance classification (triage). Following, we explore the use of Auto-encoders (AEs) to exploit the data imbalance that is usually present in medical imaging datasets. Specifically, we propose a framework based on AEs to detect the presence of prostate lesions (tumours) by uniquely learning from control (healthy) data in an outlier detection-like fashion. This thesis also explores more recent DL paradigms that have shown promising results in natural images: generative and contrastive self-supervised learning (SSL). In both cases, we propose specific prostate MRI image manipulations for a PCa lesion classification downstream task and show the improvements offered by the techniques when compared with other initialization methods such as ImageNet pre-training. Finally, we explore data fusion techniques in order to leverage different data sources in the form of MRI sequences (orthogonal views) acquired by default during patient examinations and that are commonly ignored in DL systems. We show improvements in a PCa lesion significance classification when compared to a single input system (axial view)
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