13 research outputs found

    Benutzerverwaltung und Sicherheitskonzepte im Geschäftsprozessmanagement

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    Ein großer Teil der Geschäftsprozesse wird heutzutage in IT-gestützten Geschäftsprozessmanagementsystemen (Business Process Management System (BPMS)) abgebildet. Diese Umsetzung ermöglicht erhöhte Effizienz, Flexibilität, Transparenz und eine bessere Qualität der Prozesse in Unternehmen. Den geschäftlichen Möglichkeiten des Prozessmanagements stehen allerdings beträchtliche Gefahren bezüglich der Einhaltung von Sicherheitsvorschriften und gesetzlichen Bestimmungen gegenüber. Aus diesem Grund sind bei der automatisierten oder teilweise automatisierten Ausführung der Prozesse Mechanismen notwendig, um die Verletzungen der Sicherheitsrichtlinien zeitnah zu erfassen oder ganz auszuschließen. Diese Arbeit behandelt im Wesentlichen das große Gebiet der bestehenden Benutzerverwaltungs- und Sicherheitsansätze im Geschäftsprozessmanagement. Im Rahmen dieser Arbeit wird zudem eine Lösung zur automatisierten Verteilung und Verwaltung von Benutzerrollen in bestehenden IT-Systemen untersucht sowie das Sicherheitskonzept des Geschäftsprozessmanagementsystems Activiti analysiert und erweitert

    Security-by-Design in der Cloud-Anwendungsentwicklung

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    Unternehmen erkennen zunehmend die ökonomischen und operationalen Vorteile von Cloud Computing, die es ihnen ermög-lichen, sowohl signifikante Kosteneinsparungen zu erzielen als auch den Einsatz neuer Software-Anwendungen zu beschleu-nigen. Der Einsatz von Cloud Computing erfordert jedoch eine zunehmende Betrachtung neuer Herausforderungen an die Sicherheit von Daten, die immer noch eine Barriere für eine breitere Akzeptanz von Cloud Computing sind. In diesem Artikel werden Erkenntnisse aus dem von der EU geförderten Projekt PaaSword vorgestellt, welches das Ziel verfolgt, das Vertrauen in Cloud Computing zu erhöhen. In diesem Projekt wurde ein Datensicherheits-Framework entwickelt, wobei der Fokus auf Software-Entwicklern liegt, die bei der Entwicklung von sicheren Cloud-Anwendungen und –Diensten unterstützt werden sollen. Dazu wird zunächst das zugrundeliegende Architektur-Konzept vorgestellt, um dann auf die kontextbasierte Zugriffskomponente einzugehen. Zentraler Aspekt dieser Zugriffskomponente ist ein kontextbasiertes Zugriffsmodell, das von Entwicklern zur Annotation von Data Access Objects verwendet werden kann. Das Zugriffsmodell baut auf einem Attribute-based Access Control Modell auf. Dabei werden Zugriffsrechte gewährt, indem Zugriffsregeln ausgewertet werden, welche Kontextattribute berücksichtigen. Im PaaSword-Zugriffsmodell kann festlegt werden, auf welche Daten unter welchen Bedingungen zugegriffen werden darf. Die Formulierung der Regeln baut auf dem XACML-Standard auf, der es ermöglicht, einzelne Regeln mit Kontextbedingungen zu komplexeren Regelwerken zusammenzufassen. Weiterhin wird der Datenbankadapter für eine sichere Speicherung von Daten vorgestellt. Dieser agiert gegenüber einer Anwendung wie ein klassisches relationales Datenbanksystem, transformiert die Datenbank jedoch so, dass die Daten verschlüsselt gespeichert werden können und trotzdem durchsuchbar bleiben. Dazu werden mehrere Datenbanken und besonders gestaltete Indizes verwendet. Die sichere Speicherung wird unterstützt durch Maßnahmen zur sinnvollen Aufteilung von Attributen auf getrennte Datenbanken für die Indizes. Abschließend wird ein leichtgewichtiges Schlüsselmanagement beschrieben, welches durch eine Aufteilung des Datenbankschlüssels die Sicherheit weiter erhöht, eine weiteren Autorisierungsfaktor hinzufügt und die Mechanismen zur Zugriffskontrolle und Speicherung verbindet

    Security-by-Design in der Cloud-Anwendungsentwicklung

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    Unternehmen erkennen zunehmend die ökonomischen und operationalen Vorteile von Cloud Computing, die es ihnen ermög-lichen, sowohl signifikante Kosteneinsparungen zu erzielen als auch den Einsatz neuer Software-Anwendungen zu beschleu-nigen. Der Einsatz von Cloud Computing erfordert jedoch eine zunehmende Betrachtung neuer Herausforderungen an die Sicherheit von Daten, die immer noch eine Barriere für eine breitere Akzeptanz von Cloud Computing sind. In diesem Artikel werden Erkenntnisse aus dem von der EU geförderten Projekt PaaSword vorgestellt, welches das Ziel verfolgt, das Vertrauen in Cloud Computing zu erhöhen. In diesem Projekt wurde ein Datensicherheits-Framework entwickelt, wobei der Fokus auf Software-Entwicklern liegt, die bei der Entwicklung von sicheren Cloud-Anwendungen und –Diensten unterstützt werden sollen. Dazu wird zunächst das zugrundeliegende Architektur-Konzept vorgestellt, um dann auf die kontextbasierte Zugriffskomponente einzugehen. Zentraler Aspekt dieser Zugriffskomponente ist ein kontextbasiertes Zugriffsmodell, das von Entwicklern zur Annotation von Data Access Objects verwendet werden kann. Das Zugriffsmodell baut auf einem Attribute-based Access Control Modell auf. Dabei werden Zugriffsrechte gewährt, indem Zugriffsregeln ausgewertet werden, welche Kontextattribute berücksichtigen. Im PaaSword-Zugriffsmodell kann festlegt werden, auf welche Daten unter welchen Bedingungen zugegriffen werden darf. Die Formulierung der Regeln baut auf dem XACML-Standard auf, der es ermöglicht, einzelne Regeln mit Kontextbedingungen zu komplexeren Regelwerken zusammenzufassen. Weiterhin wird der Datenbankadapter für eine sichere Speicherung von Daten vorgestellt. Dieser agiert gegenüber einer Anwendung wie ein klassisches relationales Datenbanksystem, transformiert die Datenbank jedoch so, dass die Daten verschlüsselt gespeichert werden können und trotzdem durchsuchbar bleiben. Dazu werden mehrere Datenbanken und besonders gestaltete Indizes verwendet. Die sichere Speicherung wird unterstützt durch Maßnahmen zur sinnvollen Aufteilung von Attributen auf getrennte Datenbanken für die Indizes. Abschließend wird ein leichtgewichtiges Schlüsselmanagement beschrieben, welches durch eine Aufteilung des Datenbankschlüssels die Sicherheit weiter erhöht, eine weiteren Autorisierungsfaktor hinzufügt und die Mechanismen zur Zugriffskontrolle und Speicherung verbindet

    Integration von bestehendem Sicherheitswissen in einen Software-Entwicklungsprozess

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    Die Komplexität der Sicherheitsdomäne schränkt die Wiederverwendung von existierenden Sicherheitswissen bei der Entwicklung von Software ein. In dieser Arbeit wird ein Modell für Sicherheitswissen und ein Prozess aufgezeigt, um das bereits vorhandene Sicherheitswissen effektiv in einen Software-Entwicklungsprozess einzubetten, um zielgerichtet Sicherheitsmaßnahmen für ein Software-System zu implementieren

    Absicherung von Diagnosefunktionen in E/E-Fahrzeugarchitekturen durch verteilte Zugriffskontrolle und Anomalieerkennung

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    Die Automobilindustrie befindet sich derzeit in einer Transformation, die durch Trends wie beispielsweise der Elektromobilität, dem automatisierten und vernetzten Fahren oder der geteilten Mobilität angetrieben wird. Das Fahrzeug sowie insbesondere die zugehörige Elektrik/Elektronik-Architektur ist ein Teil dieser Transformation. Für die Bereitstellung neuer Fahr- und Komfortfunktionen wird zunehmend mehr Software integriert sowie der Vernetzungsgrad durch die Anbindung der Umwelt (z.B. Hersteller-Backend Systeme) über drahtlose Kommunikationstechnologien gesteigert. Dabei sind in den letzten Jahren zunehmend Angriffe auf die Informationssicherheit von Fahrzeugen bekannt geworden, die auf schwache oder fehlende Absicherungsmaßnahmen zurückzuführen sind. Dadurch gelang es beispielsweise im Jahr 2015 unautorisierten Personen über das Mobilfunknetz aktiv in die Fahrzeugkommunikation einzugreifen und darüber Aktuatoren wie die Lenkung oder Bremse aus der Ferne anzusteuern. Im Rahmen dieser Dissertation werden daher bekannte Angriffe im Zeitraum 2010 - 2019 analysiert sowie bisherige Schwächen bei der Absicherung und Erkennung von Angriffen identifiziert. Im Kern kristallisiert sich auf Basis der untersuchten Angriffe eine bisherige Schwäche im Bereich der Zugriffskontrolle auf Anwendungs- und Netzwerkebene heraus, da kein oder nur ein eingeschränktes Rechtemanagement implementiert war. Darüber hinaus zeigt die Aufarbeitung des aktuellen Stands der Technik und Wissenschaft eine bisherige Forschungslücke auf diesem Gebiet. Auf der Grundlage dieses Wissensstandes wird im Rahmen dieser Arbeit ein Konzept für eine verteilte automotive attributsbasierte Zugriffskontrolle (A-ABAC) vorgestellt. Diese ermöglicht die Kontrolle sowie Durchsetzung von Diagnose-Berechtigungen in Fahrzeugsteuergeräten sowie den Datenaustausch der beteiligten Module in signal-orientierten Fahrzeugarchitekturen. In Anlehnung an bekannte Angriffe wird das entwickelte Konzept durch verschiedene Use-Cases im Rahmen eines Proof-of-Concepts getestet. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Entwicklung eines Konzepts zur Erkennung von Anomalien innerhalb der Diagnosekommunikation, die durch Insider-Angriffe verursacht werden. Dieser Aspekt wurde bisher im Stand der Technik und Wissenschaft noch nicht adressiert. Präventive Maßnahmen sind in ihrer Wirkung eingeschränkt, einen Angreifer mit Insider-Wissen (z.B. legitimierte Zugangsdaten) abzuwehren. Das entwickelte Intrusion Detection System (IDS) besitzt die Fähigkeit, auf Basis eines bekannten Normalverhaltens durch einen Insider verursachte Abweichungen (Anomalien) zu erkennen, indem eine Methode der Computerlinguistik auf die Diagnosekommunikation adaptiert wird. Die prinzipielle Funktionsfähigkeit des Erkennungsansatzes wird im Rahmen von drei unterschiedlichen Anomalietypen gezeigt. Neben signal-basierten Architekturen werden zunehmend service-orientierte Architekturen (SOA) in Fahrzeuge integriert, um die Updatefähigkeit sowie Anpassungsmöglichkeiten während des Entwicklungsprozesses sowie im Feld durch dynamische Kommunikationsbeziehungen zu steigern. Durch diesen Paradigmenwechsel entstehen jedoch neue Herausforderungen in Bezug auf die Informationssicherheit. Bisherige Absicherungsmaßnahmen sind in das veränderte SOA-Kommunikationsverhalten nur eingeschränkt adaptierbar. Im Ausblick werden zugehörige Unterschiede mit Fokus auf die Maßnahmen der Zugriffskontrolle und Anomalieerkennung diskutiert sowie Potentiale aufgezeigt. Darunter auch die Möglichkeit zur Adaptierung der in dieser Arbeit entwickelten Zugriffskontrolle

    Implementing Advanced RBAC Administration Functionality with USE

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    Role-based access control (RBAC) is a powerful means for laying out and developing higher-level organizational policies such as separation of duty, and for simplifying the security management process. One of the important aspects of RBAC is authorization constraints that express such organizational policies. While RBAC has generated a great interest in the security community, organizations still seek a flexible and effective approach to impose role-based authorization constraints in their security-critical applications. In particular, today often only basic RBAC concepts have found their way into commercial RBAC products; specifically, authorization constraints are not widely supported. In this paper, we present an RBAC administration tool that can enforce certain kinds of role-based authorization constraints such as separation of duty constraints. The authorization constraint functionality is based upon the OCL validation tool USE. We also describe our practical experience that we gained on integrating OCL functionality into a prototype of an RBAC administration tool that shall be extended to a product in the future

    Zugriffskontrolle in dienstorientierten Architekturen

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    Diese Arbeit zeigt, wie Zugriffskontrolle im Kontext Webservice-basierter dienstorientierter Architekturen umgesetzt werden kann. Dazu wird zunächst eine querschnittlich nutzbare, dienstorientierte Zugriffskontroll-Architektur entwickelt, die eine Erweiterung der dienstorientierten Fach-Architektur darstellt. Parallel wird ein Zugriffskontroll-Modell und eine zugehörigen Policy-Sprache spezifiziert sowie die Einbettung in einen modellgetrieben Software-Entwicklungsprozess geschaffen

    Eine Analyse der Literatur zur Referenzmodellierung im Geschäftsprozessmanagement unter Berücksichtigung quantitativer Methoden

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    Im Geschäftsprozessmanagement nimmt die Referenzmodellierung bei der Gestaltung von Geschäftsprozessen eine große Bedeutung ein, da auf bereits existierende Modelle zurückgegriffen werden kann. So kann Zeit für die Entwicklung der Prozesse eingespart und von bereits etabliertem Wissen profitiert werden. Die vorliegende Masterarbeit analysiert die Literatur im Bereich der Referenzmodellierung im Geschäftsprozessmanagement unter Berücksichtigung quantitativer Methoden. Es werden insbesondere die Forschungsrichtungen bzw. Themenbereiche, Entwicklungen und der aktuelle Stand der Literatur in diesem Bereich ermittelt. Zunächst werden deutsch- und englischsprachige Artikel nach bestimmten Kriterien ausgewählt. Anschließend folgt eine quantitativ orientierte Analyse der Literatur. Dabei kommt die Latente Semantische Analyse zum Einsatz, mit deren Hilfe Themenbereiche ermittelt werden und die einzelnen Beiträge den ermittelten Themenbereichen zugeordnet werden können. Darüber hinaus wird die Entwicklung der Anzahl der Artikel in den Themenbereichen im Zeitverlauf betrachtet und auf Unterschiede zwischen der deutsch- und englischsprachigen Literatur eingegangen. In der darauf folgenden qualitativ orientierten Analyse werden die Artikel der einzelnen Themenbereiche inhaltlich analysiert und der aktuelle Stand der Forschung dargestellt. Nicht zuletzt werden die Ergebnisse der qualitativen Analyse in Bezug zu den Ergebnissen der quantitativen Analyse gesetzt

    Zukunft Gesundheitsdaten

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    ZUKUNFT GESUNDHEITSDATEN Zukunft Gesundheitsdaten / Maas, Antonia (Rights reserved) ( -
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