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Comparative analysis of English and Russian idioms of nationality and ethnicity
http://tartu.ester.ee/record=b2654459~S1*es
Neologisms in Modern English: study of word-formation processes
http://tartu.ester.ee/record=b2654513~S1*es
Allgemeine Steuerlehre: Kapitel 1. Grundbegriffe der Steuerlehre
The book offers a comprehensive treatment of tax theory and policy. It surveys the German tax system, portrays tax history, and describes principles of tax administration and the construction of schedules. Tax shifting, optimal taxation theory, and questions of tax justice are considered in depth. The book also contains a theory of business taxation and an elaborate treatment of international taxationKapitel 1. Grundbegriffe der SteuerlehreDas Buch enthält eine umfassende Einführung in die Theorie und Politik der Besteuerung. Es beschreibt das deutsche Steuersystem, skizziert die Geschichte der Besteuerung und stellt Grundsätze der Steuertechnik und Tariflehre dar. Überwälzung, Optimalsteuertheorie und Fragen gerechter Besteuerung werden vertieft behandelt. Das Buch enthält ebenso eine Theorie der Unternehmensbesteuerung und eine ausführliche Darstellung der internationalen Besteuerung
Themenplattformen zur Förderung der innovativen regionalen Entwicklung im ökologischen Landbau
Ausgangslage
Sowohl das Bundesprogramm Ökologischer Landbau als auch das Bundesprogramm „Regionen aktiv – Land gestaltet Zukunft“ streben eine Steigerung der Nachfrage nach regionalen Qualitätsprodukten (inkl. Öko-Produkten), Dienstleistungen und vor allem nach einer Kombination beider an. Auch das LEADER+-Programm fördert diese Ansätze. Ein systematischer inhaltlicher Austausch über Ergebnisse der Aktivitäten in den Regionen und die Wirksamkeit der verschiedenen Maßnahmen sowie eine Anleitung bzw. Hilfestellung zur Umsetzung der Ergebnisse finden nicht statt. Ziel des Projekts war es Konzepte für eine Etablierung geeigneter überregionaler Strukturen zu entwickeln, um interregionale Kommunikations- und Qualifizierungsprozesse zu unterstützen.
Methodik
Die vorliegende Untersuchung verfolgte einen induktiven Forschungsansatz. Auf der Basis vorhandener Erfahrungen in verschiedenen Regionen wurden mit Vertretern aus den Regionen drei „Themenplattformen“ konzipiert mit dem Ziel, Empfehlungen für die Förderung interregionaler Vernetzungs- und Lernprozesse abzuleiten:
1. Themenplattform Erlebnisort Bauernhof: Dr. Christian Ganzert
2. Themenplattform Pferd: Dr. Gerlind Brinkmann
3. Themenplattform Milchvermarktung: Beate Huber
Ergebnisse
- Der Austausch regionaler Initiativen muss als Weiterbildungs- und Qualitätsentwicklungsmaßnahme verstärkt durch die öffentliche Hand unterstützt werden.
- Motor für den Informationsaustausch kann eine zentrale Stelle sein, z. B. eine professionelle Koordinationsstelle. Vorteilhaft wäre die Ankopplung der zentralen Stelle an bestehende Strukturen, um evtl. auf bestehende Kapazitäten zurückgreifen zu können. Ein Ansatz wäre, den Gedanken der LEADER+-Vernetzungsstelle auszubauen.
- In der Regel ist insbesondere zur Initiierung einer Themenplattform ein Impuls durch einen externen Koordinator erforderlich.
- Verbände eignen sich als Initiatoren bzw. können den institutionellen Rahmen für Themenplattformen bieten, wenn sie nicht Partikularinteressen vertreten.
- Eine Finanzierung sollte nicht nur für kompetente Koordination, Moderation und Konfliktmanagement, sondern auch für die Einbindung externer Experten sowie externer Netzwerke genutzt werden.
- Neue Projekte und Initiativen melden oft einen kurzfristigen spontanen Bedarf für einen Informationsaustausch mit ähnlichen Projekten/Initiativen an. Initiativen, die schon länger ein spezifisches Thema verfolgen, haben eher ein Interesse an strategischen Fragestellungen. Beide Typen bringen unterschiedliche Anforderungen an die Koordination mit sich.
- Die Projekte/Initiativen sollten ihre Beteiligung als Eigenleistung einbringen. Ist eine Honorierung „unterschwellig“, steht der eigene Nutzen des Austausches an erster Stelle. Dies zwingt die Koordination dazu, das Austauschangebot am Bedarf zu orientieren
Guilds, Efficiency, and Social Capital: Evidence from German Proto-Industry
This paper analyzes an early modern German economy to test alternative theories about guilds. It finds little evidence to support recent hypotheses arguing that guilds corrected market failures relating to product quality, training, and innovation. But it finds that guilds were social networks that generated a social capital of shared norms, common information, mutual sanctions, and collective political action. Guilds’ social capital affected rival producers, suppliers, employees, consumers, the government, and the wider economy. Economic analyses of collective action, it is argued, can explain why guilds were so widespread while not necessarily being efficient.guilds, social capital, social networks
Emil Staiger und Thomas Mann
Im Folgenden geht es um Emil Staigers Sicht auf Thomas Mann, um die oft fehl eingeschätzte, zutiefst ambivalente Haltung, die der berühmte Germanist gegenüber dem noch berühmteren Schriftsteller zeitlebens einnahm. Anregende Anmerkungen finden sich bereits in Thomas Sprechers Buch „Thomas Mann und Zürich“ von 1992. Diese sind aber ganz der Sicht Thomas Manns verpflichtet. Dagegen gibt es bislang keine Darstellung der Staiger’schen Beurteilung Thomas Manns. Nachfolgend werden vier Staiger-Texte aus unterschiedlichen Lebensphasen heraus gegriffen. Neben dem umstrittenen Jugendaufsatz „Dichtung und Nation“ von 1933 und der „Doktor Faustus“-Rezension von 1947 handelt es sich um zwei wenig bekannte Manuskripte aus dem Staiger-Nachlass in der Zentralbibliothek Zürich: einen Text, der vermutlich 1935 im Umkreis von Manns sechzigstem Geburtstag entstanden ist sowie die Vorlesung „Erzähler des 20. Jahrhunderts“, die Staiger im Sommersemester 1965 an der Universität Zürich gehalten hat
Steuerung komplexer Systeme - Ein Mehrebenen-Modell von Governance
Die Frage, ob sich komplexe Systeme steuern lassen, beschäftigt die Sozialwissenschaften seit geraumer Zeit. Der folgende Beitrag greift die steuerungstheoretische Debatte der 1980er Jahre wie auch den seit den 1990er Jahre andauernden Governance- Diskurs auf und entwickelt auf dieser Grundlage ein Mehrebenen Modell von Governance, das drei Dimensionen umfasst: die Abstimmungsprozesse in Verhandlungssystemen, die Regulierung funktioneller Teilsysteme sowie die operative Steuerung dieser Teilsysteme. In diesem Sinne steht der Begriff „Governance“ für eine spezifische Kombination der basalen Mechanismen Koordination und Steuerung in einem sozialen bzw. sozio-technischen System. Das Mehrebenen-Modell ermöglicht es, die unterschiedlichen Dimensionen von Governance getrennt in den Blick zu nehmen, aber auch die Interdependenzen zwischen den Ebenen zu analysieren. Bezogen auf komplexe Systeme, so die steuerungstheoretische Implikation unseres Governance-Begriffs, hat Governance immer das Kernproblem zu bewältigen, durch die Koordination von Akteuren sicherzustellen, dass gesteuert werden kann
Rezension: Christoph Köck (Hrsg.) (2001). Reisebilder. Produktion und Reproduktion touristischer Wahrnehmung (Münchner Beiträge zur Volkskunde, Band 29). Münster: Waxmann, 242 Seiten, 28 Abbildungen und Fotos, ISBN 3-8309-1047-9
In diesem Sammelband geht es um ein Potpourri kulturwissenschaftlicher,
oder im traditionellen Sprachgebrauch: volkskundlicher Aufsätze, die sich mit dem Thema Reisen
beschäftigen. Auf den ersten Blick ohne einen konsistenten Zusammenhang oder eine
strukturgebende Klammer, ergibt sich im zweiten Blick ein Aufriss der Mühen der
Kulturwissenschaft, mit dem Themenbereich Reisen - Tourismus - Reisewahrnehmungen
umzugehen. Von hierher wirken einige Aufsätze amüsant, einige sind interessant, da sie
kohärentere Einsichten bieten
Deutsche Innovationsregionen
Mit der fortschreitenden Ausrichtung der Regionalpolitik auf innovative Netzwerke gewinnt die Abgrenzung von Innovationsregionen - Regionen, die die Informationsverflechtungen im Raum widerspiegeln - an Bedeutung. Die räumlich-ökonometrische Schätzung einer aus der endogenen Wachstumstheorie und Innovationsökonomik hergeleiteten Produktionsfunktion liefert einen signifikanten Regressionskoeffizienten für die Wissensspillover. Dieser wird zur Berechnung einer Spillover-Matrix herangezogen, deren Elemente die Überschwappeffekte zwischen jeweils zwei Regionen angeben. Diese Ähnlichkeitsmatrix mit den Spillover-Effekten wird anschließend einer hierarichischen Clusteranalyse unterzogen. Unterstellt man, dass Innovationsregionen deutlich kleinräumiger als Bundesländer abgegrenzt sind, dann wäre eine 22-Cluster-Variante zu präferieren.Recent developments in the regional policy have stressed the importance of regional networks. Now the definition of innovation regions, which reflect the knowledge spatial activities, is becoming relevant. The spatial econometric estimation of a production function, which is based on endegenous growth theory and innovation economics, yields out a sigificant regression coefficient for the knowledge spillovers. We use this parameter for computing a spillover-matrix, whose elements contain the spillovers between two regions. This similarity matrix is clustered with an agglomerative hierarchical method. If you assume, that innovation regions are smaller than federal states, a 22-cluster-solution would be appropriate
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