31 research outputs found
LAYLAB : ein System zur automatischen Plazierung von Text-Bild-Kombinationen in multimodalen Dokumenten
Im Bereich der intelligenten Benutzerschnittstellen besteht derzeit, bedingt durch die wachsende Komplexität der von wissensbasierten Anwendungssystemen zu übermittelnden Information, ein zunehmender Bedarf an Werkzeugen zur flexiblen und effizienten Informationspräsentation. Neben Sprache spielt beim Design von (elektronischen) Dokumenten die Verwendung von graphischen Darstellungen sowie eine Kombinationen dieser beiden Medien zur Informationsvermittlung eine entscheidende Rolle. Während heute in der Regel solche Graphiken noch manuell erstellt werden, z.B. mittels interaktiver 3D-Graphikeditoren, bestand die Aufgabe in diesem Fortgeschrittenenpraktikum darin, Graphiken in Abhängigkeit von bestimmten Generierungsparametern wie Präsentationsziel,
Präsentationssituation, Zielgruppe, Ausgabemedium, etc. automatisch zu erzeugen. Eine zentrale Rolle spielte dabei die Repräsentation von Wissen über die Verwendung von Graphik. Zum einen sollte Wissen über Objekte und Darstellungstechniken in den Entwurfsprozeß einfließen, zum anderen war der Bildinhalt zu repräsentieren, um beispielsweise darauf natürlichsprachlich Bezug nehmen zu können. In dieser Arbeitsgruppe stand die Entwicklung einer automatischen Plazierungskomponente zur Gestaltung des Layouts von multimodalen Dokumenten im Vordergrund, während sich zwei weitere Gruppen mit der wissensbasierten Anwendung spezieller Graphiktechniken (z.B. Explosion, Aufriß, Annotation) befaßten.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die prototypische Implementierung des Systems LayLab, einem Experimentiersystem zum automatischen Layout multimodaler Präsentationen, das im Kontext des WIP-Projektes entwickelt wurde. Als Programmierungumgebung standen hierzu Symbolics Lisp-Maschinen und Apple MacIvory Workstations zur Verfügung. Bei der Entwicklung konnte auf einen Lisp-basierten interaktiven 3D-Graphikeditor (S-Geometry) sowie die objektorientierte Symbolics Fensterumgebung zurückgegriffen werden
Verzeichnis von Softwarekomponenten für natürlichsprachliche Systeme : Ergebnisse einer Umfrage im Rahmen der VERBMOBIL-Vorbereitung
Das DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) wurde vom BMFT
(Bundesministerium für Forschung und Technologie) mit der Durchführung einer Umfrage
zu existierenden Software-Komponenten im Bereich Verarbeitung natürlicher Sprache beauftragt (413 - 4001 - 01 IV 201). Das Ziel der Umfrage war die Erstellung einer Übersicht
von in Deutschland verfügbaren Software-Komponenten, die im Bereich der natürlichsprachlichen Systeme für das Projekt VERBMOBIL relevant sein könnten. Das Ergebnis dieser Umfrage liegt nun vor.
Zur Durchführung der Umfrage wurde ein Fragebogen erstellt, der im März 1992 über
die News-Gruppe mod-ki verbreitet und außerdem an ca. 400 Adressen geschickt wurde
(Mitglieder der Gesellschaft für Informatik e. V. FA 1.3 1 "Natürliche Sprache", Mitglieder
der DGfS, Sektion Computerlinguistik).
Das Verzeichnis ist auf in Deutschland entwickelte Software beschränkt und enthält akademische, kommerzielle und geschützte Software, wobei jeweils angegeben ist, unter welchen Bedingungen die Komponenten erhältlich sind
Verzeichnis von Softwarekomponenten für natürlichsprachliche Systeme : Ergebnisse einer Umfrage im Rahmen der VERBMOBIL-Vorbereitung
Das DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) wurde vom BMFT
(Bundesministerium für Forschung und Technologie) mit der Durchführung einer Umfrage
zu existierenden Software-Komponenten im Bereich Verarbeitung natürlicher Sprache beauftragt (413 - 4001 - 01 IV 201). Das Ziel der Umfrage war die Erstellung einer Übersicht
von in Deutschland verfügbaren Software-Komponenten, die im Bereich der natürlichsprachlichen Systeme für das Projekt VERBMOBIL relevant sein könnten. Das Ergebnis dieser Umfrage liegt nun vor.
Zur Durchführung der Umfrage wurde ein Fragebogen erstellt, der im März 1992 über
die News-Gruppe mod-ki verbreitet und außerdem an ca. 400 Adressen geschickt wurde
(Mitglieder der Gesellschaft für Informatik e. V. FA 1.3 1 "Natürliche Sprache", Mitglieder
der DGfS, Sektion Computerlinguistik).
Das Verzeichnis ist auf in Deutschland entwickelte Software beschränkt und enthält akademische, kommerzielle und geschützte Software, wobei jeweils angegeben ist, unter welchen Bedingungen die Komponenten erhältlich sind
Wissenschaft und Innovation: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2009
Technologische Innovationen sind kreative Reaktionen auf Veränderungen des Bedarfs an neuer Technik. Sie bilden ein System zur Durchsetzung des Neuen in einer technologisch ausgerichteten Zukunftswelt und erzeugen einen permanenten Druck zum Fortschritt. Eine Welt ohne technologische Innovationen wird es nicht geben. Sie dienen der Sicherung unseres Wohlstandes und bedürfen einer vielseitigen wissenschaftlichen Begleitforschung. Dabei werden Innovationsfähigkeiten in der Erwartung entwickelt, dass sich kreative Ideen als Innovationen auf dem Weltmarkt durchsetzten. Die zukünftige Gesellschaft wird auf das Leistungsvermögen ihrer industriellen Arbeitskultur angewiesen sein. Eine Steigerung des Arbeitsbedarfs kann nur durch Wachstum des industriellen Innovationspotenzials erreicht werden. Die Gesellschaft für Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung im Produktionstechnischen Zentrum der Technischen Universität Berlin am 27. und 28. März 2009 unter dem Thema „Wissenschaft und Innovation“ analysiert und diskutiert. Dabei ist es gelungen, theoretische Überlegungen mit historischen und aktuellen Fakten zu verbinden. Die Ergebnisse dieser Tagung werden in diesem Jahrbuch der Gesellschaft für Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe